
Drehfreudiger Hyosung-Motor
Drehzahlen weisen bei diesem Motorenkonzept den Weg zum Glück. Lässt man den kleinen Single laufen, glaubt man ihm seine Leistungsangabe gern. Verglichen mit der Seventy tritt die Black Seven souveräner auf – nicht nur aufgrund ihrer Mehrleistung. Das gesamte Motorrad wirkt moderner und massiver. Das macht sich auf der Waage in Form von zehn zusätzlichen Kilogramm bemerkbar. Während der Fahrt ist davon zum Glück wenig zu spüren. Modern wirkt das Fahrwerk der Black Seven. Sie liegt stabil auf der Straße. Das Limit bestimmt vor allem die Erstbereifung von Timsun, die bei erster Gelegenheit durch taugliche Gummis ersetzt werden sollte.
LED-Scheinwerfer und Stahlflexleitungen serienmäßig
Die vergleichsweise breite Sitzbank der Black Seven ist komfortabel gepolstert. Im Cockpit erweitert ein digitales Display den Informationsgehalt der beiden analogen Rundinstrumente. Verzögert wird vorn wie hinten mit Scheibenbremsen. ABS, Stahlflexleitungen und ein LED-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung.Verwirrende Modellbezeichnung der Mash Black Seven
Die neue 125er läuft unter dem Namen Black Seven, obgleich wir ein Vorserienmodell in Dunkelgrün mit der Aufschrift „British Seven“ fuhren. Auf der Website des Herstellers ist unter dieser Bezeichnung allerdings ein luftgekühltes Modell geführt. Den Unterschied macht neben dem Motor vor allem der Preis. Während die luftgekühlte British Seven schon ab 2.795,-- Euro zu haben ist, kostet die wassergekühlte Black Seven in der Farbe Grün 3.599,-- Euro. Fahrer Equipment