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Georgien - Kaukasus

Letztes Update: 14.01.2025
Anzahl Fahrer:
Anzahl Beifahrer :
von -
bis
Fahrer
Beifahrer
17.07.2025 -
27.07.2025
ab 3420 €
1999 €
21.08.2025 -
31.08.2025
Garantie: Dieser Termin hat die Mindestteilnehmerzahl erreicht und findet garantiert statt, sofern dies nicht durch unvorhersehbare Umstände verhindert wird. ab 3420 €
1999 €
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Dauer: 11 Tage
Art: On- & Offroad
Schwierigkeit: 
Icon mittel Icon mittel Icon mittel

Geführte Tour in der Region Kaukasus

Unsere Tour führt durch das historische und geschichtsträchtige Georgien. Die ursprüngliche und damit älteste christliche Kultur und Weinanbau, der hier tausende Jahre Tradition hat. Sagenhafte Natur und über allem der wunderschöne Kaukasus.

Höhepunkte: Tiflis – Kaukasus – Mestia – Ushguli – Racha – Kutaisi – Vardzia
 

Voraussichtlicher Reiseverlauf


1. Tag: Ankunft in Tiflis
Der Flug nach Tiflis dauert etwa 4 Stunden. Nach dem Transfer zum Hotel können wir uns ein wenig akklimatisieren und entspannen. Bei dem gemeinsamen Abendessen können wir uns besser kennenlernen und machen dann noch einen Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt von Tiflis.

2. Tag: Tiflis – Kazbegi
Nach dem Erhalt der Motorräder geht es von Tiflis direkt in den Norden nach Kazbegi, in die Mitte des höheren Kaukasusgebirges. Durch den Sabaduri-Wald folgen wir der kurvenreichen Straße, die ideal ist, um sich schnell an das Motorrad zu gewöhnen. Die Route führt uns um die schneebedeckten Berggipfel, über Pässe und durch Täler. Weiter geht es über die steilen Serpentinen, hinauf zur Dreifaltigkeitskirche von Gergeti. Diese Kirche aus dem 14. Jahrhundert ist von hohen Gebirgsmassiven umgeben, vor allem vom mächtigen Berg Kazbeg. Bevor wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft machen, gibt es optional noch einige Schotterpisten zu entdecken, die zu verlassenen Dörfern und/oder alten Festungen führen.

3. Tag: Kazbegi – Gori
Nach einem leckeren Frühstück bieten wir einige optionale Schotterfahrten in dieser spektakulären Region an, danach bewegen wir uns Richtung Süden. Von Kazbegi fahren wir zurück über die berühmte georgische Militärstraße. Es geht dann weiter in Richtung Gori, über eine Nebenstraße, die Mtskheta mit Gori verbindet. Die Geburtsstadt von Josef Stalin hat es nicht geschafft, seine sowjetische Vergangenheit ganz abzuschütteln. Wer sich dafür interessiert, kann dem Stalin-Museum einen Besuch abstatten. Das Museum soll einen ungewöhnlichen Einblick in Stalins Leben als Führer der Sowjetunion geben. Wir speisen in einem lokalen Restaurant, mit köstlichen lokalen Spezialitäten.

4. Tag: Gori – Racha
Es zieht uns wieder in Georgiens spektakulären Norden, diesmal auf die andere Seite von Südossetien. Racha: Eine mystische Region, die von vielen ausländischen Touristen oft unentdeckt bleibt. Racha wird mit der Schweiz verglichen, weil es so ruhig ist, viele Seen hat und von beeindruckenden Bergen umgeben ist. Wir verbringen die Nacht in Temuris Gästehaus. Der Inhaber baut und fertigt fast alles, was man in seinem Gästehaus sieht, selbst an. Seine Frau bereitet für uns die köstlichsten Spezialitäten aus Racha zu. Im Garten wird einheimischer Schinken frisch geräuchert, Chacha gebrannt und Brot im Steinbackofen gebacken. An den meisten Abenden wird in dem wunderschönen Garten auch traditionelle georgische Live-Musik gespielt. Das ist georgische Gastfreundschaft in Reinkultur.

5. Tag: Racha – Gomismta
Wir beginnen den Tag mit der Erkundung von West-Racha. Die kurvenreichen Straßen durch diese grüne Bergregion sind eine Traumkulisse zum Durchfahren. Wunderschöne Aussichten wechseln sich ab mit herrlichen Schluchten und Blicken auf den Kaukasus. Anschließend fahren wir durch Imereti und gelangen nach Guria. Letzteres ist die kleinste Region des Landes, aber Heimat vieler Naturschönheiten und Legenden gleichermaßen. Nächstes Ziel ist Ozurgeti. Von hier aus ist das berühmte Gomismta, ein kleines, hoch in den Bergen gelegenes Dorf, nicht weit entfernt. Wegen der Nähe von Gomismta zum Meer hängen ständig Wolken über dem Ort. Beim schönen „musealen“  Gästehaus, in dem wir übernachten, gibt es eigenen Weinanbau. Natürlich können wir einigen Wein davon probieren.

6. Tag: Gomismta – Svaneti
Wir nähern uns der Schwarzmeerküste und fahren dann weiter nach Norden in Richtung Svaneti, eine Region, die für ihre ausgeprägte Kultur und Unabhängigkeit in der Geschichte bekannt ist. Selbst die Sowjets konnten ihren Einfluss hier nie vollständig geltend machen. Die Abgeschiedenheit der Region und die Abneigung der Einheimischen gegen Autoritäten haben viel dazu beigetragen. Svaneti wirkt immer noch wie eine ganz andere Welt, in der viele lokale Bräuche und Traditionen noch intakt sind. Ein Merkmal der kulturellen Besonderheit der Region ist von der kurvenreichen Bergstraße hier oben gut zu sehen: die traditionellen Svan-Wachtürme. Diese Türme wurden zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert erbaut und als Verteidigungs- bzw. Wehrtürme genutzt. Bis in die 1990er Jahre wurden sie auch zur Schlichtung lokaler Streitigkeiten genutzt.

7. Tag: Svaneti – Ushguli – Svaneti
Wir verbringen einen weiteren Tag und eine weitere Nacht in Svaneti. Hier draußen gibt es einfach zu viel zu entdecken. Wir fahren hoch auf Berghänge, deren Gipfel die höchsten Europas sind. Die Besichtigung eines der historischen Wehrtürme ist Pflicht oder auch eine Fahrt über Schotterpisten nach Ushguli, dem höchstgelegenen dauerhaft bewohnten Dorf Europas. Dort in der Nähe befindet sich auch ein großer imposanter Gletscher.

8. Tag: Svaneti – Kutaissi
Von den hohen Bergen des Svaneti reisen wir in die Niederungen des historischen Kolchis-Reiches. Über interessante Nebenstraßen des höher gelegenen Samegrelo fahren wir nach Süden. Falls die Temperaturen hoch sind, bietet Samagrelo eine Fülle von Kaltwasserquellen und Wasserfällen, um sich abzukühlen und sich frisch zu machen. Danach landen wir in Kutaisi, der zweitgrößten Stadt Georgiens. Wir speisen im Palaty, einem schönen „böhmischen“ Restaurant, mit den besten lokalen Speisen. Nach den „barbarischen“ Bergen von Svanetien wird uns der Kleinstadtcharme von Kutaisi sehr guttun.

9. Tag: Kutaissi – Wardzia
Heute geht es von Kutaisi in Richtung Wardzia. Eine weitere Region, die eine völlig andere Natur bietet als alles, was wir bisher gesehen haben. Man könnte meinen, man sei heute zwischen den Kontinenten gereist. Wir haben heute zwei Möglichkeiten: Entweder wir fahren über einen 35 km langen Offroad-Pass von Sairme nach Abastumani, mit atemberaubenden Ausblicken auf den größten Nationalpark Europas. Oder wir fahren die asphaltierten Straßen über Borjomi. In beiden Fällen landen wir in Samtskhe-Javakheti. Die Region ist nicht nur für ihre Klippen und ihre natürliche Schönheit berühmt, sondern auch für ihre zahlreichen kulturellen und historischen Schätze. Die Region kann als die kulturelle Wiege des heutigen Georgiens angesehen werden. Eine dieser kulturellen Sehenswürdigkeiten ist der Höhlenkomplex von Wardzia. Ein Kloster mit vielen Wohnhöhlen, das im 12. Jahrhundert heimlich in einer Felswand errichtet wurde und Schutz vor Eindringlingen bot.

10. Tag: Wardzia – Tiflis
Wir nutzen eine kleine Straße, die Georgiens Osten und Westen verbindet. Die Fahrt geht durch die Hügel und Berge des Südens. Die Straße, auf der wir fahren, war früher ein Teil der historischen Seidenstraße, die durch diese Gebiete führte. Durch diese schönen Landschaften und die vielen Kurven gelangen wir in Richtung Tiflis. In der Nähe von Tiflis ist die Straße zum Didgori-Schlachtdenkmal. Die Straße ist ganz neu asphaltiert und bietet einen Blick, der weit nach Armenien hineinreicht. Das Denkmal selbst wurde zur Erinnerung an die georgisch-seljukischen Kriege errichtet. Georgien besiegte die Seldschuken, obwohl sie zahlenmäßig unterlegen waren, und löste damit eine der blühendsten Epochen Georgiens aus. Von den Bergen hinter Tiflis kommend erreichen wir die Stadt, mit einigen großartigen Aussichtspunkten auf die verzweigte Tallage der Stadt.

11. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück gehen wir noch einmal in die Stadt und schauen noch einiges sehenswertes an. Am Abend bringt uns der Bus zum Flughafen und dann geht es nach Deutschland zurück.

Inkludierte Leistungen

  • Unterkunft in Doppel- oder Einzelbelegung in sehr guten Hotels oder Gästehäusern
  • Motorrad-Haftpflichtversicherung mit 600,-- Euro Selbstbeteiligung, unbegrenzte Kilometer
  • neuwertige Motorräder
  • Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Kaffeestopps, Erfrischungsgetränke und Wasser, lokale alkoholische Getränke.
  • Privattransfer Flughafen – Hotel – Flughafen
  • professioneller Motorradreiseführer
  • Begleitfahrzeug
  • professioneller Mechaniker
  • Eintrittskarten
  • persönliche Betreuung und Unterstützung 
  • M&R Coolshirt

Nicht inkludierte Leistungen

  • Flugtickets nach Tiflis
  • persönliche Krankenversicherung
  • Reiseversicherung
  • persönliche Ausgaben
  • Motorradkleidung und Helme (kann gegen Aufpreis arrangiert werden)

Fragen & Informationen

E-Mail: #
Telefon: +49/(0)5522/31755-22
Reiseveranstalter – Moto Germania

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