Yamaha Tracer 9 GT+ – Sporttourer mit Hightech-Update

Mehr Sportler als Tourer? Die Frage muss sich jeder selbst beantworten. Die neue Yamaha Tracer 9 GT+ beherrscht beide Disziplinen

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#Motorräder #Sporttourer #Test #Yamaha

Fotos: Francesc Montero

Hooooch hinaus will die neue Verkleidungsscheibe. Der Windschild lässt sich elektrisch um 100 mm in die Höhe fahren. Der Wetterschutz dahinter ist ausgezeichnet, so man nicht deutlich größer ist als 1,80 m

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Der Sport-Touring-Reifen Bridgestone T32 passt ganz hervorragend zur Tracer 9 GT+. Er liefert vorzügliche Rückmeldung, speziell fürs Vorderrad. Auch auf nassen Kopfsteinkehren schlug er sich bei der Testfahrt formidabel

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Langlebig und wartungsarm: Die Antriebskette von DID (Daido Kogyo) hat Rollen mit einer diamantähnlichen Beschichtung

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Seitenkoffer serienmäßig: Wie die Tracer 9 GT ist auch die GT+ mit zwei 30 Liter großen Hartschalenkoffern ausgestattet. Sie sind von innen beleuchtet und an die Smart-Key-Verriegelung gekoppelt

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Sieben Zoll ist ganz schön groß: Das TFT-Display macht mit seiner amtlichen Bildschirmdiagonale (knapp 18 cm) und der scharfen Auflösung echt was her. Drei Themen fürs Design der Anzeigenoberfläche hat Yamaha kreiert – plus separater Routenführung

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Alaaarm! Erscheint im Rückspiegel dieses orangefarbene Symbol, erfährt der Fahrer: Im toten Winkel nähert sich ein Fahrzeug. Blinkt das Symbol (hektisch) auf, nähert sich besagtes Fahrzeug ziemlich schnell

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Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Einen Kupplungshebel samt Schalthebel gibt es nicht an der Tracer 9 GT+. Sie kommt serienmäßig mit dem neuen Getriebe Y-AMT. Das schaltet entweder voll automatisch oder manuell über kleine Wippen in der linken Lenkerbedieneinheit

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Matrix-LED-Scheinwerfer voraus! Hier gut zu sehen: das integrierte Kurvenlicht in der unteren LED-Batterie

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Fotos: Francesc Montero

Neu an Bord der Tracer 9 GT+: das Heckradarsystem unterhalb des Rücklichts. Es versorgt den Toter-Winkel-Assistenten mit Informationen über den rückwärtigen Verkehr

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Hurtig, hurtig: Der Motor ist ein alter und bewährter Bekannter. Der CP3-getaufte Dreizylinder leistet in der Tracer 9 GT+ wie gehabt 119 PS und 93 Nm

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Fotos: Francesc Montero

Koffer auf- und zusperren? Dafür gibt es diese unauffälligen Verriegelungstasten links unterhalb der Sitzbank. An den Seitenkoffern selbst befinden sich die üblichen Tasten zum Öffnen des 2x30-Liter-Stauraums

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Happy family? Nicht wirklich: Die Standard-Variante (links in Rot) mit konventionellem Fahrwerk darf in Deutschland nicht mitspielen. Banaler Grund: In der Vergangenheit hat sich die überwiegende Mehrheit der Tracer-9-Käufer für die GT oder GT+ entschieden

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Zwei Ausstattungs-Pakete hat Yamaha für den deutschen Markt geschnürt: Explorer (2.736,95 Euro) und Travel (928,95 Euro). Beiden drehen sich – die Namen verraten es – ums Reisen und enthalten auch einzeln erhältliche Zubehörteile wie Topcase, größere Scheibe oder Motorschutzbügel

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Kommen wir zum Preis: 19.249,-- Euro begehrt Yamaha für die neue Tracer 9 GT+ inklusive Nebenkosten. Zwei Farben stehen aufpreisfrei zur Wahl: Cobalt Blue (im Foto) und Icon Performance mit Yamaha-blauen Felgen

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Smart Key serienmäßig: Über diesen schmalen Elektronikschlüssel lässt sich die Tracer 9 GT+ starten und verriegeln. Zum Öffnen des Tanks muss man sie kurz ausschalten, dann entriegelt der Tankdeckel

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