Dakar 2015 – KTM-Pilot Sam Sunderland holt sich den Sieg der ersten Etappe

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Das Red Bull KTM Factory Team konnte beim Auftakt der Rally Dakar, die erste Etappe für sich entscheiden. Der Junge Brite beendete die mit 175 km relativ kurze Strecke in 1:18:57 und fuhr somit den ersten Etappensieg ein. Sunderland selbst, war zwar zufrieden mit seinem „Stage One“ Sieg, blieb aber auch realistisch: „ Nach dem ersten Tag ist es schwierig zu beurteilen, ob die Strategie die richtige ist. Ich habe auf der ersten Etappe gekämpft und bin froh über den Sieg, aber ich hoffe das ich auch am Ende ein Kämpfer sein werde. Denn wir haben noch einen langen Weg vor uns.“ Unrecht hat er damit nicht – liegen doch noch 4577 km vor den Fahrern.
Sunderland beendete die ersten 175 km in 1:18:57 ©RallyZone Bauer/Barni
Sunderland beendete die ersten 175 km in 1:18:57 ©RallyZone Bauer/Barni

Das man nach der ersten Etappe auch noch keine Schlüsse ziehen kann beweist der Umstand, dass die ersten 22 Fahrer, alle in einem Zeitfenster von sechs Minuten durch das Ziel gefahren sind. Mit nur + 00:05 min fuhr der Portugiese Paolo Goncalves als zweiter fast zeitgleich durchs Ziel. Dritter wurde der viermalige Dakar-Sieger Marc Coma mit einem plus von 01:12 min.
Der viermalige Dakar-Sieger Marc Coma fuhr als dritter durchs Ziel ©RallyZone Bauer/Barni
Der viermalige Dakar-Sieger Marc Coma fuhr als dritter durchs Ziel ©RallyZone Bauer/Barni



Die Top 10 der ersten Etappe im Überblick:

1, Sam Sunderland, GBR, KTM, 1:18:57
2, Paolo Goncalves, POR, Honda +00.05
3, Marc Coma, ESP, KTM +1.12
4, Joan Barreda, ESP, Honda +1.41
5, Alain Duclos, FRA, Sherco +2:08
6, Jeremias Israel Esquerre, CHI, Honda +2.16
7, David Casteu, FRA, KTM, +2.36
8, Matthias Walkner, AUT, KTM, +2.42
9, Pablo Quintanilla, CHI, KTM +2.58
10, Ruben Faria, POR, KTM +3:02

Das Red Bull KTM Factory Team konnte beim Auftakt der Rally Dakar, die erste Etappe für sich entscheiden. Der Junge Brite beendete die mit 175 km relativ kurze Strecke in 1:18:57 und fuhr somit den ersten Etappensieg ein. Sunderland selbst, war zwar zufrieden mit seinem „Stage One“ Sieg, blieb aber auch realistisch: „ Nach dem ersten Tag ist es schwierig zu beurteilen, ob die Strategie die richtige ist. Ich habe auf der ersten Etappe gekämpft und bin froh über den Sieg, aber ich hoffe das ich auch am Ende ein Kämpfer sein werde. Denn wir haben noch einen langen Weg vor uns.“

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