Die Verkaufszahlen von Motorrädern wachsen stetig, zumindest bei den meisten Herstellern. Motorradfahren erfreut sich endlich auch wieder bei jungen Leuten einer gewissen Beliebtheit und viele Hersteller springen seit einiger Zeit auf die „Custom-Trends“ auf.
Innovationsarmut und mangelnde Ideen führen allerdings schnell zur Stagnation oder gar Verlust der potenziellen Kundschaft, so wie Suzuki, die Traditionsmarke, die zum wiederholten Mal ein Minus von knapp 30 % (28,67 % im Juni 2016) in ihren Verkäufen verzeichnen musste. Honda (+22,79 %) und KTM (+22,17 %) hingegen gewinnen immer mehr Marktanteile durch neue Modelle wie die Africa Twin, die im Juni 1.942 mal aus den Verkaufsräumen rollte. BMW (+0,04 %) punktet mit dem Dauerbrenner 1200 GS, die im Juni fast 5.000 mal verkauft wurde, aber auch der R Nine T mit insgesamt 1.721 verkauften Modellen und der S 1000 XR, die 1.389 mal einen neuen Besitzer fand. Die Gesamtanzahl der neuzugelassenen Motorräder stieg im Vorjahresergleich um 5,28% von 69.412 auf 73.078.
Markt in Zahlen - Marktanteile Juni 2016 / 2015 kumuliert
Quelle: Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V.
www.ivm-ev.deDie Verkaufszahlen von Motorrädern wachsen stetig, zumindest bei den meisten Herstellern. Motorradfahren erfreut sich endlich auch wieder bei jungen Leuten einer gewissen Beliebtheit und viele Hersteller springen seit einiger Zeit auf die „Custom-Trends“ auf. Innovationsarmut und mangelnde Ideen führen allerdings schnell zur Stagnation oder gar Verlust der