Die AMB 001 entstammt der Zusammenarbeit von Aston Martin und Brough Superior. Auf der Rennstrecke Pau-Arnos in Frankreich wurde die Maschine, noch mit der typischen Erlköniglackierung getarnt, kürzlich einem umfassenden Testprogramm unterzogen.
Auf 100 Stück limitiert
Entworfen für den Rennstreckeneinsatz ist die AMB 001 streng limitiert. Nur 100 Exemplare von ihr sollen gebaut werden.
Der Prototypentest ist eine der entscheidenden Phasen in der Entwirklung, können doch erst im Fahrtest die theoretischen Überlegungen zu Chassis, Ergonomie und Fahrverhalten der Maschine überprüft werden. So wie die Entwicklungsingenieure von Aston Martin ein Auto „lesen“ können, geben die Testfahrer der AMB 001 entscheidendes Feedback für die Abstimmung der Komponenten. Und auch beim Design kombiniert die AMB 001 modernste Technik mit herausstechendem Design – ganz in der Tradition der Sportwagen von Aston Martin. Entscheidendes Designmerkmal der AMB 001 ist eine Finne, die über die gesamte Länge der Maschine verläuft.
V2 mit Turbolader
Der zweite Schwerpunkt der Tests lag, neben der Abstimmung des Fahrwerks, auf dem turboaufgeladenen Zweizylinder-V-Motor, der mit einer Leistung von 180 PS angegeben wird – kein andere Motorradhersteller verbaut einen vergleichbaren Antrieb in einem Serienbike.
Nach den erfolgreichen Tests soll die Maschine nun in die Produktion gehen. Gebaut wird sie im Brough-Superior-Werk in Toulouse, Frankreich, zu einem Preis von 108.000 Euro.