Italien lockt. Obwohl sich im letzten Jahr mancher durch Berichte über Lärmvorschriften und Geschwindigkeitsbegrenzungen abschrecken ließ, gelten diese Einschränkungen nur für sehr wenige Straßen. Zum Motorradfahren zählen die italienischen Dolomiten nach wie vor zu den besten Regionen Europas. Das Brenta-Gebirge im Nordosten Italiens zählt zur Provinz Trentino. Westlich der Etsch gelegen, wird es geografisch oft nicht als Teil der Dolomiten angesehen,
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148 Seiten, u. a. mit folgenden Themen: Motorräder: H-D Pan America vs. BMW R 1250 GS, Indian Super Chief Limited, BMW R 18 Classic, Triumph Street Scrambler & Speed Twin, Dauertest: BMW F 900 XR, Honda CB500X, Yamaha XSR125, Ducati Hypermotard 950, Mash Six Hundred
Reisen: Von Rußland nach Afrika – Expedition auf fünf Rädern; Äpfel & Speck: Eine Runde um denmehr Cima Tosa in der Brenta-Gruppe; 125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal; Lettland: Zwischen Ostsee und Russland
Die Dolomiten – das ist eine Welt für sich. Mit den übrigen Regionen der Alpen nicht zu vergleichen. Rauer und zerklüfteter sind sie, diese Felsentürme, die sich manchmal wie Nadeln in den Himmel recken. Optisch ein Hochgenuss, motorradfahrerisch eine Herausforderung. Als Klassiker für die erste Motorradtour des Jahres haben der Gardasee und das Trentino nichts von seinermehr Bedeutung verloren. Nirgendwo anders kann man dem verregneten deutschen Frühjahr besser ein Schnippchen schlagen als in der Region, in der die Zitronen blühen.
Zehn ausführlich beschriebene Motorradtouren zum Nachfahren für den Wochenendausflug oder die längere Reise mit:
vielen Insidertipps des Autoren
ausführlichem Kartenmaterial mit eingezeichneter Route
praktischen Hinweisen zu Streckenlänge, Etappen, Charakteristik und den beliebtesten Attraktionen – nicht nur für Motorradfans
Hotels, die sich auf Motorradfahrende Gäste freuen
Es ist gut zu wissen, wo sich im Urlaubsgebiet die bedeutenden kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten befinden. Das Kartenbild der MARCO POLO Karte führt Sie nicht nur zu diesen Stellen, sondern zeigt Ihnen außerdem noch viele andere wissenswerte Details. Dank des Maßstabs 1:200 000 können Sie sich gut in der fremden Landschaft orientieren und finden auch auf interessanten, abgelegenenmehr Straßen sicher zum Ziel. Mit den MARCO POLO Karten können Sie sich auch im Ausland so sicher orientieren wie in der Heimat!
Motorräder
Vergleichstest: H-D Pan America vs. BMW R 1250 GS, Honda CB500X, Indian Super Chief Limited, BMW R 18 Classic, BMW Option 719, Dauertest: BMW F 900 XR, Neue Modelle von Mash, Mash Six Hundred, 50 Jahre Harley-Davidson Super Glide, Triumph Street Scrambler, Harley-Davidson Icons Collection, Suzuki GSX-S1000, Yamaha R7, Honda RC30 Forever, Yamaha XSR125, Ducatimehr Hypermotard 950, Triumph Scrambler 1200, Triumph Speed Twin, Motocrosser 2022 von KTM und Husqvarna
Touren
Von Rußland nach Afrika – Expedition auf fünf Rädern, Äpfel & Speck: Eine Runde um den Cima Tosa in der Brenta-Gruppe, Leserreportage: 125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal, Lettland: Zwischen Ostsee und Russland
obwohl es geologisch eindeutig dazugehört. Unabhängig davon ist das gesamte Gebiet UNESCO-Weltkulturerbe und bietet beste Voraussetzungen für großartige Motorradtouren. Im vergangenen September ließen wir, Liz und Geoff, uns westlich des Cima Tosa (dem zweithöchsten Gipfel der Brenta-Gruppe) im Nebensaison-Skigebiet Madonna Di Campiglio nieder.
Auf 1.500 Metern Höhe dient unsere neue Heimat mit spektakulärem Blick auf die östlich gelegenen Berge als idealer Ausgangspunkt für Motorradtouren. Es ist noch früh am Morgen, als wir zu einer Rundfahrt starten, die uns einmal um den Cima Tosa herumführen soll. Pünktlich zum Sonnenuntergang wollen wir zurück sein – je nachdem, wie viele Stopps wir machen und wie lange wir beim Mittagessen versacken.
Spezialität Speck
Die Sonne ist gerade aufgegangen und hinterleuchtet die zerklüfteten Gipfel im nebligen Morgendunst, während die Gräser am Straßenrand noch mit funkelnden Tautropfen geschmückt sind. Auf den Fußrasten stehend fahren wir von unserem winzigen Apartment den holprigen und schmalen Weg hinunter zur SS239 (Viale Dolomiti di Brenta), die uns gen Süden führt.
Hinter dem kreisförmigen Wahrzeichen am Ortsausgang der Stadt Madonna windet sich die Straße zunächst durch bewaldete Abschnitte. Auch die ersten Haarnadelkurven sind bereits dabei. Auf unserem Weg zum Abzweig der SP53 passieren wir zudem zahlreiche Schilder mit der Aufschrift „Speck”, der in dieser Region sowohl am Stück verkauft, als auch auf den Speisekarten der Restaurants angeboten wird. Beim italienischen Speck handelt es sich um einen trockenen, leicht geräucherten Schinken. Wir nehmen uns vor, ihn am Abend zu verkosten, denn die Sonne scheint bereits kräftig, als wir in das Tal hinunterfahren. Unsere Schatten drehen sich wiederholt um unsere Motorräder, während wir durch die Haarnadelkurven navigieren, und wir ahnen, dass das ein großartiger Tag im Sattel werden wird! Das Tal flacht langsam ab. Wir halten uns links, um den Fluss Sarca (berühmt für das Fliegenfischen) zu überqueren, bevor wir in die hübsche Stadt Pinzolo kommen.
Erst hinter der Ortsdurchfahrt verlassen wir die SS239 über eine Linkskurve auf die Via Chiesa Nuova. Ab jetzt wird das Motorradfahren deutlich interessanter. Wir passieren die hübschen engen Kopfsteinpflasterstraßen von Bocenago. Der historische Dorfkern mit seinen verwitterten Steinmauern, gewölbten Türen, alternden hölzernen Fensterläden und vergitterten Fensteröffnungen wirkt wie ein Ort aus einer vergangenen Zeit. Ein uralter Mann, der sich auf seinen Stock stützt, während er uns verwundert betrachtet, vervollständigt die Szene.
Noch verläuft unsere Route parallel zur Hauptstraße zu unserer Rechten. Erst nachdem wir durch die Dörfer Fisto und Ches gefahren sind, schwingt die SP53 nach links und führt uns höher in den Wald hinein. Die Straße ist schmal, rissig, feucht und mit Blättern übersät. An manchen Stellen dringt nur wenig Licht durch das Blätterdach der Bäume, die weit über die Straße ragen und diese fast in einen Tunnel verwandeln. Eine niedrige Mauer am linken Straßenrand ist mit Flechten und Moosen bedeckt, die abschnittsweise bis auf die Fahrbahn wuchern. Die smaragdgrüne Welt, die uns da gerade umhüllt, wirkt fast ein wenig unheimlich.
Wir fahren durch eine Reihe von Haarnadelkurven, in denen uns zum Glück keine anderen Fahrzeuge entgegenkommen. Je höher wir kommen, desto lichter werden die Wälder und lassen immer häufiger die Sonnenstrahlen durchblitzen. Dann öffnet sich mit einem Mal der Wald zu unserer Linken und wir finden uns in einem wahren Shangri-La wieder. Warmes Sonnenlicht beleuchtet eine grasbewachsene Lichtung mitten im Nichts.
Wahrer Kurvenspaß
Der Wald zu unserer Rechten ist mit Pilzen übersät und auf dem Hügel steht eine einsame steinerne Berghütte. Wir halten an, um all das für einen Moment auf uns wirken zu lassen. Als wir das versteckte Paradies wieder verlassen, wechselt die Straßenoberfläche hinter dem Gipfel des kleinen Passes. Auf unserem Weg zurück zum Talboden ist der Belag relativ neu, die Landschaft offener und es stehen zahlreiche Häuser am Straßenrand.
Einige steil abfallende Haarnadelkurven später beginnt nach der Ortsdurchfahrt von Montagne der echte Kurvenspaß.
Zehn spektakuläre Spitzkehren winden sich hier durch den Wald nach Preore. Um sie aufs Bild zu kriegen, packen wir die Drohne aus. Aufgrund der vielen Bäume bietet nur sie die Möglichkeit, die Schönheit dieser Straße einzufangen. In Preore biegen wir links auf die SP34 ab und meiden erneut die Hauptstraße. Geschwungene Kurven führen uns durch die Dörfer Ragoli, Coltura, Stenico und das sehr malerische Sclemo, bevor wir auf die SS421 in Richtung „Lago di Molveno“ abbiegen. An dem wundervollen See legen wir heute unsere Pause ein.
Im Hotel Lago Park Molveno genießen wir ein ausgezeichnetes Mittagessen. Man serviert uns Fisch mit Orangenscheiben und Spinatgnocchi auf der Terrasse mit Blick auf den See, der zu den schönsten Italiens gehört. Sonnenliegen und Sonnenschirme am steinigen Ufer in Kombination mit dem atemberaubenden Aquamarinblau des Wassers vermitteln das Gefühl, irgendwo am Mittelmeer zu sein. Wir vergessen die Zeit und bleiben deutlich länger als geplant – aber wirklich gute Momente soll man genießen.
Zurück auf den Motorrädern fahren wir auf der SS421 aus Molveno heraus und genießen für die nächsten fünfzehn Kilometer Kurve an Kurve durch bewaldete Abschnitte, die von sanften, grasbewachsenen Hügeln und kleinen, wunderschön gepflegten Dörfern unterbrochen werden.
Apfelbäume so weit das Auge reicht
Die Straßen sind in gutem Zustand und es herrscht kaum Verkehr. Nur ein paar Traktoren wollen gelegentlich überholt werden. Zwischen Cavedago und Spormaggiore passieren wir die imposanten Ruinen des Castel Belfort. Obwohl es wie ein relativ neuer Bau aussieht, wurde es bereits im Jahr 1311 errichtet, um die Bezirke Andalo und Molveno zu schützen. Nachfolgenden Bränden und Wiederaufbauten fielen jedoch die meisten seiner mittelalterlichen Merkmale zum Opfer.
Als wir uns Spormaggiore nähern, öffnet sich die Landschaft zu unserer Linken. In einem weiten Tal erstrecken sich Apfelplantagen, so weit das Auge reicht. In regelmäßigen Reihen angepflanzt, sehen sie auf den ersten Blick wie riesige Weinberge aus. Erst bei näherer Betrachtung erweisen sich die Reihen als Bäume voller Äpfel. Eine Folge von absteigenden Haarnadelkurven führt uns zügig die bergigen Hänge zum Fluss Noce am Talboden hinunter. Hier folgt unsere Route für ein kurzes Stück der SS43 nach Norden, bevor wir in Cressino auf die SP55 abbiegen.
Kurvenreiche Straßen durch gepflegte Obstplantagen
Jetzt sind wir wirklich im Apfelland! Das Trentino ist eine der wichtigsten Regionen zur Produktion der hochwertigen Früchte für ganz Europa. Anbau, Qualitätsprüfung und Verkauf werden von Genossenschaften geregelt. Die bekanntesten der zumeist biologisch angebauten Sorten sind Granny Smith, Golden Delicious, Red Delicious, Braeburn, Royal Gala und Fuji.
So weit das Auge reicht, schmücken ab dem Spätsommer gelbe und rote Äpfel die Plantagenreihen auf beiden Seiten der Straße. Große, grüne Sammelkisten liegen dann für die kommende Ernte bereit. Sogar die Luft riecht in dieser Zeit nach dem reifen Aroma der Früchte. Vermutlich muss jeder, der hier lebt, ein Apfelliebhaber sein, da es sonst kaum etwas anderes gibt. Wir biegen nach links auf die alte SP55 in Richtung „Lover“ ab. Eine schöne kurvenreiche Straße windet sich durch die gepflegten Obstplantagen und lässt gelegentlich den freien Blick über die sanften Hügel zu. Es macht uns so viel Spaß, dass wir eine zusätzlichen Schleife drehen, während wir uns in der Landschaft verlieren.
Zurück auf unserer Route folgen wir der Straße durch Flavon und Tuenno, um bei Cles auf die SS43 einzubiegen, die uns nach Norden führt. Erneut ändert sich die Landschaft. Die Obstwiesen fallen nun in steilen Terrassen zum See Santa Giustina rechts unter uns ab und sobald wir ihn passiert haben, weichen sie auf beiden Seiten der geschwungenen Straße dem Wald.
Wir überqueren den Fluss Noce, bevor wir links auf die SS42 in Richtung Madonna Di Campiglio abbiegen. Unsere Heimfahrt beginnt. Wir sind einmal komplett um den Cima Tosa herumgefahren und steuern nun nach Südwesten zurück ins Tal. Die Berge befinden sich nun zu unserer Linken, die Sonne steht bereits tief und ihr Licht wird immer wärmer. In dieser Stimmung macht es Freude, den schnell geschwungenen Kurven zu folgen. Nicht nur uns, sondern offensichtlich auch den heimischen Motorradfahrern, die auf diesem Streckenabschnitt immer wieder an uns vorbeibrausen.
Rückfahrt über Passo Campo Carlo Magno
In der Stadt Malè erreichen wir den Talboden. Die Straße verläuft hier relativ flach und plötzlich stockt unser Vorankommen im Berufsverkehr. So viele Fahrzeuge wie hier haben wir den ganzen Tag über nicht gesehen! Entsprechend langsam kommen wir voran und biegen an einem Kreisverkehr links nach Dimaro ab, um unsere Heimfahrt über den Passo Campo Carlo Magno nach Madonna di Campiglio in Angriff zu nehmen. Die Straße ist frisch asphaltiert und die untergehende Sonne wirft lange Schatten. Wir haben eine Restaurantreservierung für diesen Abend und sind spät dran. Doch zum Glück sind wir inzwischen keine Touristen mehr, sondern kennen den Pass in unserer neuen Wahlheimat bereits gut. Beste Voraussetzungen also für eine zügige Ankunft und zugleich ein gelungener Abschluss eines großartigen Tourentages.
Motorradtour Äpfel & Speck - Eine Runde um den Cima Tosa in der Brenta-Gruppe – Infos
Das Trentino in Südtirol (Italien) bietet wunderschöne Bergstraßen und eine atemberaubende Landschaft. Aufgrund der Höhe auf einigen Straßen liegen die besten Fahrmonate zwischen Juni und Oktober.
Allgemeine Infos
Es ist immer ratsam, zu überprüfen, ob bestimmte Straßen offen sind oder nicht. Geschwindigkeitsbegrenzungen in Italien: städtische Gebiete 50 km/h; kleinere Straßen außerhalb der Stadt 90 km/h; Hauptstraßen außerhalb der Stadt 110 km/h; Autobahnen 130 km/h. In Italien fährt man auf der rechten Straßenseite. In vielen Dörfern gibt es unzählige Radarkameras, wobei jedoch einige davon Plastikattrappen sind.
SS239 zwischen Dimaro und Pinzolo – höchster Punkt auf dieser Straße ist der Passo Campo Carlo Magno mit 1.682 m. Der Pass verbindet Val Rendena und Val di Sole. Im Westen befinden sich die Adamello Presanella-Berge und im Osten die Brenta-Dolomiten.
SP53 - Abkürzung durch eine kurvenreiche Forststraße zwischen Strembo und Preore. Nichts für schwache Nerven – sehr schmal und viele Haarnadeln.
SP34 in Richtung Sclemo und dann SS421 in Richtung Lago di Molveno. Der Lago di Molveno ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Eingebettet am Fuße der Brenta-Dolomiten mit spektakulärer Aussicht.
SP73 zwischen Denno und Cles ist Apfelland. Die Straße schlängelt sich durch Apfelplantagen und malerische Dörfer.
Sehens- und erlebenswert
Lago di Molveno
I-38018 Molveno
Cima Tosa
I-38078 San Lorenzo in Banale
Funivie Madonna di Campiglio
Via Presanella 12
I-38086 Madonna di Campiglio
Naturpark Adamello-Brenta
Via Nazionale 24
I-38080 Strembo
Anreise
Madonna di Campiglio ist circa 330 km von Rosenheim via E45 und A22 entfernt.
Die nähesten Flughäfen sind Bozen, Verona, Bergamo oder Mailand.
Beste Reisezeit
Juni bis September, da es milde Temperaturen und wenig Niederschlag gibt. Der höchste Punkt der Route ist 1.682 m ü. NN und somit kann es im Mai noch Schnee geben. Es ist anzuraten, zu prüfen, ob die Straßen geöffnet sind.
Verpflegung
Die Südtiroler Küche ist eine Mischung aus österreichischem Alpenessen und italienischer Küche. Auf der einen Seite gibt es Speck (geräucherter Schinken), Knödel (die herzhaft oder süß sein können) und Strudel (insbesondere Apfelstrudel). Auf der anderen Seite gibt es typische italienische Gerichte wie Pasta und Polenta. Im Trentino ist Speck eines der beliebtesten Produkte und kann in fast jedem Dorf gegessen und gekauft werden. Bei der Herstellung dieser Speck-Schinken gibt es ein ganz besonderes Verfahren.
Zuerst werden sie nach geheimen Rezepten mit einer Mischung aus Salz und Gewürzen eingelegt. Nach dem Würzen beginnt der Prozess des leichten Räucherns des Specks, der mit leicht harzigem Buchenholz stattfindet. Nach dem Räuchern müssen die Speck-Schinken altern (bis zu 22 Wochen). Dies führt zu einer hervorragenden Qualität von Speck.
Die Dolomiten – das ist eine Welt für sich. Mit den übrigen Regionen der Alpen nicht zu vergleichen. Rauer und zerklüfteter sind sie, diese Felsentürme, die sich manchmal wie Nadeln in den Himmel recken. Optisch ein Hochgenuss, motorradfahrerisch eine Herausforderung. Als Klassiker für die erste Motorradtour des Jahres haben der Gardasee und das Trentino nichts von seinermehr Bedeutung verloren. Nirgendwo anders kann man dem verregneten deutschen Frühjahr besser ein Schnippchen schlagen als in der Region, in der die Zitronen blühen.
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Touren
Von Rußland nach Afrika – Expedition auf fünf Rädern, Äpfel & Speck: Eine Runde um den Cima Tosa in der Brenta-Gruppe, Leserreportage: 125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal, Lettland: Zwischen Ostsee und Russland
148 Seiten, u. a. mit folgenden Themen: Motorräder: H-D Pan America vs. BMW R 1250 GS, Indian Super Chief Limited, BMW R 18 Classic, Triumph Street Scrambler & Speed Twin, Dauertest: BMW F 900 XR, Honda CB500X, Yamaha XSR125, Ducati Hypermotard 950, Mash Six Hundred
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