M&R-PlusBali: Endurofahren im Tropenparadies

Bali ist weit mehr als eine Trauminsel für Badeurlauber und Kulturreisende. Bali ist ein echtes Juwel zum Endurofahren, allerdings ein weitgehend unbekanntes.
Sonja Piontek
Sonja Piontek, Kadex Ramayadi
Bali – die Insel der Götter. Bekannt für exotische Kultur, kilometerlange Sandstrände, eindrucksvolle Reisterrassen, mystische Tempelanlagen, herzlichste Menschen, aromatisches Essen, anmutige Luxushotels, meterhohe Surfwellen, grandiose Massagen, exzessive Partys, bunt verzierte Souveniers und natürlich den Hollywood-Megaerfolg „Eat, Pray, Love” mit All-time-Sweetheart Julia Roberts. Aber Endurofahren? Davon hat bis jetzt noch niemand etwas erzählt. Dabei ist Bali
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bei Weitem mehr als nur eine Trauminsel für Badeurlauber, frisch Vermählte oder Kulturreisende. Bali ist ein echtes Juwel zum Endurofahren, allerdings ein bisher weitgehend unbekanntes.

„Selamat Datang!“

Mit einem riesigen Lächeln im Gesicht begrüßt uns unser lokaler Guide und heißt uns damit herzlich auf Bali willkommen. Kadex ist gebürtiger Balinese, praktizierender Hinduist und leidenschaftlicher Endurist. Wie wir bereits am nächsten Tag feststellen dürfen, fährt der Kollege sogar richtig gut Motorrad! Außerdem kennt er auf Bali wirklich jeden noch so genialen Offroad-Pfad, jede Reisterrasse, jeden verwogenen Bambuswald, jedes kleine Dörfchen im Hinterland, jedes Lavafeld, jeden Dschungeltrack, jeden Tempel, jeden Bergpfad, jeden atemberaubenden Blick, jede Flussdurchfahrt und jeden fürs Endurofahren geeigneten kilometerlangen Strandabschnitt – ein absoluter Traum! Und so begeben wir uns nicht nur in seine Hände, sondern auch auf eine Enduro-Tour ins wahre Herzen Balis fernab der Touristenorte, dorthin, wo Bali sich von seiner ursprünglichsten und faszinierendsten Seite präsentiert.

Single Trails durch die Reisterrassen
Single Trails durch die Reisterrassen

Ein Segen – Kultur und Tradition

Als Bikes steht eine Reihe an 350er und 450er Husqis und KTMs zur Auswahl – alle in Topzustand. Wenn ich ehrlich sein darf, so gut gepflegte und neuwertige Enduros hätte hier keiner von uns erwartet, aber umso besser. Kent aus Amerika entscheidet sich für die KTM 450 EXC-F SIX DAYS, Alejandro aus Spanien nimmt eine 350er KTM, Maverik aus Malaysia steigt auf eine 450er Husqi und ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl, der Husqvarna FE 350. Während wir unsere Cross-Stiefel schließen, einen letzten Schluck balinesischen Kaffee trinken, die Helme aufsetzen und uns vergewissern, dass unsere Taschen auch wirklich im Begleitfahrzeug sind, schreitet eine Balinesin in traditionellem Gewand voller Anmut auf den kleinen, auf Bali so üblichen, Altar am Parkplatz unseres Hotels zu. Mit einigen Reiskörnern, einer Banane und einem mir unbekannten Obst bringt sie in aller Ruhe eine Opfergabe dar, entzündet ein paar Räucherstäbchen und segnet uns damit. Ich bin überwältigt von der Ruhe, die diese Frau ausstrahlt, und dankbar über die Herzlichkeit ihrer Geste. In diesem Moment fange ich an zu verstehen, was es mit der „zauberhaften Kultur“ der Balinesen auf sich hat.

Jede Menge Spaß abseits der befestigten Straßen
Jede Menge Spaß abseits der befestigten Straßen

Abseits befestigter Straßen

Auf Bali herrscht geschäftiger Linksverkehr, von dem wir in den nächsten Tagen allerdings kaum etwas mitbekommen, denn auf dieser Tour sind wir wirklich zu 90 % „off the beaten track“ unterwegs. Bereits wenige Kilometer hinter der Künstlerstadt Ubud biegt Kadex in ein von Palmen gesäumtes, winziges Sträßchen ein. Der Weg wird immer schmaler und schlängelt sich alsbald zwischen leuchtend grünen Reisfeldern hindurch, vorbei an winkenden Kindern, in der Sonne dösenden Hunden, eifrig pickenden Hühnern und freundlich lächelnden Bauern, die ihre Reisfelder in jahrhundertealter Tradition von Hand und nur mithilfe eines Wasserbüffels bearbeiten. Die Idylle ist perfekt und wir genießen das Eintauchen in diese so friedliche Welt. Seit über 2.000 Jahren wird auf Bali Reis angebaut und heute gelten die perfekt angelegten Reisterrassen Balis als die wohl schönsten und beeindruckendsten der ganzen Welt. Nach diesem visuell anregenden Start in unsere Tour geht es richtig ins Gelände, und zwar auf winzigen Pfaden in einen filmreif dramatischen Bambuswald. Das, was wir aus Deutschland bestenfalls als dünne Stängelchen kennen, ist hier bis zu zehn, zwölf Meter hoch! Wirklich beeindruckend. Da es heute Nacht geregnet hat, ist der Boden mächtig schlammig – ein irrer Spaß. Wir lassen ein wenig Druck aus unseren Reifen, um besseren Grip zu bekommen, machen ein paar Poserfotos und schon geht es weiter. Eines lernen wir in diesem Wald jedoch schnell: Statt auf rutschige Wurzeln muss man hier höllisch auf abgebrochene Bambusstangen achten, denn im falschen Winkel erwischt, sind diese enorm glatt.
Zum Mittagessen stoppen wir in einem kleinen landestypischen Warung und genießen das für Indonesien so berühmte Nasi Goreng und gebratene Bananen zum Nachtisch. Dazu gibt es frische Trink-Kokosnuss, die der Koch/Inhaber/Kellner des kleinen Warungs geschickt mit einer Machete öffnet. Wir fachsimpeln über unsere Motorräder, wiederholen immer und immer wieder, wie begeistert wir bereits jetzt von dieser Tour sind, und Kadex erzählt uns stolz von dem 6-Days-Enduro-Rennen, an dem er kürzlich teilgenommen hat. Ein ganz normaler Biker-Mittags-Stopp also. Nur dass wir eben im Paradies sind – genial!

Durch meterhohes Gras und den Dschungel
Durch meterhohes Gras und den Dschungel

Single Trails & Vulkangestein

„Are you up for a little challenge?“, fragt Kadex. Ob wir eine Herausforderung wollen? Na klar! Und so geht es gestärkt vom Mittagessen ab in den Dschungel. Schon bald lenken wir unsere Enduros auf anspruchsvollen Single Trails durch tropisches Grün, mit riesigen Blättern, hängenden Lianen und unwirklichen Bäumen, die aus einer prähistorischen Fantasiewelt zu stammen scheinen. Tiefer und tiefer arbeiten wir uns hinein und höher und höher hinauf. Bali ist vulkanischen Ursprungs und somit nicht nur extrem fruchtbar, sondern auch extrem hügelig, was das Endurofahren sehr reizvoll macht. Irgendwann kommen wir auf eine Art Lichtung mit einem Hang voll satt grünem Gras. „Da fahren wir hoch“, meint Kadex mit einem riesen Grinsen im Gesicht. Wir sehen uns ein wenig verdattert an. Die Steigung ist ja nicht das Problem, aber das Gras locker anderthalb Meter hoch und einen Weg sehen wir beim besten Willen nicht. „No problem, just follow me“. Also gut, rechts ist das Gas. Von Alejandro sehen wir vor lauter mannshohem Gras bald nicht viel mehr als den Kopf, Kent bleibt an der steilsten Stelle in einem wirklich gemeinen Loch hängen, arbeitet sich aber mit Kadex Hilfe geschickt wieder heraus. Maverik macht von unten noch ein paar Bilder von der ganzen Szenerie und ich begebe mich mit einem kontrollierten Gasstoß in das undurchsichtige Grün. Irgendwie scheine ich Glück zu haben und erwische genau den winzigen Pfad, der mich durch die Graswüste bringt. Irre, wie sehr es einen aber dennoch irritieren kann, wenn man so gar nicht sieht, wohin man fährt, auch wenn es unterm Strich vermutlich nicht mehr als zwanzig/dreißig Meter den Hang hinauf waren.

Lake Batur
Der Lake Batur ist ein vulkanischer Kratersee in Kintamani

Zwischenstopp am Lake Batur

Gegen Spätnachmittag erreichen wir unser Hotel am Ufer des Lake Batur, der im Grunde genommen im Kessel eines ehemaligen, riesengroßen Vulkankraters entstanden ist. Die Lage des kleinen, landestypischen Hotels sowie der Blick aus unseren privaten Stelzenhütten sind phänomenal. Auch das wohlverdiente Glas Bintang Bier und unser Abendessen bekommen wir nicht einfach im Restaurant serviert, sondern auf schwimmenden Pontons direkt im See. So lässt man einen besonderen Tag doch gern ausklingen.

Ein besonderes Highlight – Endurofahren auf dem Vulkan
Endurofahren auf dem Vulkan Mount Batur

Ein ganz besonderes Highlight

Der nächste Morgen hält ein ganz besonderes Highlight für uns bereit. Wir fahren auf einen Vulkan! Und zwar nicht auf einer asphaltierten Straße zu einer für Touristen zugänglichen Aussichtsplattform. Nein, wir fahren mit unseren Enduros über ein riesiges Lavafeld und durch Hänge voller erstarrter Magma mehrere Hundert Meter hinauf auf den Mount Batur. Der Gunung Batur ist der Nachbarvulkan des berühmten Gunung Agung und zurzeit, Gott sei Dank, nicht besonders aktiv. Muss auch nicht sein, es ist auch so aufregend genug, auf derart unwirklichem Terrain die Flanke eines Vulkans zu erklimmen. Ich bin ja wirklich schon in vielen Ländern der Erde Enduro gefahren und dachte, so ziemlich alle Böden und Untergründe erlebt zu haben. Aber die extrem leichten Lavabrocken, die luftigen Lavakiesel und die vulkanische Asche sind schon etwas ganz Besonderes. Auf der einen Seite hat man eigentlich ganz gut Grip, dann wieder sinken die Räder tief in das Meer leichter Magmasteinchen ein. Einige der Auffahrten sind so steil, dass wir sie mit Vollgas im fünften Gang attackieren müssen. Auf Untergrund, der sich so fremd und ungewohnt verhält, braucht es dafür durchaus ein wenig Mumm. Über Stunden spielen wir auf dem Vulkan, fordern uns gegenseitig heraus, posen für die obligatorischen Beweisfotos, erklimmen Steilhänge, zwängen uns durch enge Spalten zwischen den Gesteinsbrocken und können von all dem kaum genug bekommen. Eine surreale Erfahrung! Definitiv empfehlenswert.

Batur (Vulkan)
Batur (Vulkan)
Nach Stunden auf diesem außergewöhnlichen Erlebnisspielplatz sind wir erst einmal mächtig hungrig und genießen das indonesische Büfett mit Blick über den in der Sonne schillernden Lake Batur. Wir sind uns einig, dass wir es schlechter hätten erwischen können. Noch immer pumpt das Adrenalin in unseren Adern und die Euphorie beginnt zum Dauerzustand auf dieser einmaligen Endurotour zu werden.

Fotostopp bei der Seeumrundung
Fotostopp bei der Seeumrundung

Einmal um den See

Für den Nachmittag ist geplant, den See entlang des ehemaligen Kraterrandes zu umrunden. Mehrere Hundert Meter erhebt sich dieser über die Wasseroberfläche. An einigen Stellen ist es ziemlich schwierig, überhaupt voranzukommen. Der Versuch der Seeumrundung bringt uns letzten Endes durch ursprüngliche Bergdörfchen, in denen wir herzlichste Menschen treffen, über haarige Single Tracks, vorbei an Ackerbau sowie tief in den dichten Wald hinein. Immer wieder werden wir belohnt durch sagenhafte Ausblicke auf den See sowie den dahinterliegenden Vulkan. Majestätisch – das ist das Wort, welches mir hierzu spontan einfällt.

Ein Besuch des Tempels Besakih

Es scheint, als wäre diese Reise eine Aneinanderreihung von Highlight an Highlight an Highlight, denn auch der nächste Tag hält ein ganz besonderes Erlebnis bereit. Heute tauchen wir tief ein in die balinesische Kultur und die spirituelle Welt dieses so bezaubernden Volkes. Wir besuchen den sagenumwobenen „Muttertempel“ Besakih, eine beeindruckende Tempelanlage am Fuße des Vulkans Agung. Was wir danach erleben dürfen, übertrifft den Besuch dieses bei Touristen recht beliebten Tempels jedoch bei Weitem. In einem nahegelegenen Ort wird an diesem Wochenende ein besonderes hinduistisches Fest gefeiert und Kadex lädt uns ein, diesem als Ehrengäste beizuwohnen. Wir sind zutiefst gerührt.

Das hinduistische Tempelfest
Das hinduistische Tempelfest

Traditionelle Gewänder & staubige Enduroklamotten

Um einigermaßen adäquat an dem Tempelfest teilzunehmen, müssen wir jedoch noch ein wenig „aufgepeppt“ werden. In staubigen Enduroklamotten können wir dort verständlicherweise nicht auftauchen. Aber Kadex hat für alles gesorgt. Sein Freund Jumbo wohnt nahe des Tempels und freut sich, uns zu helfen. Und so finden wir uns alsbald im Innenhof seines Hauses wieder, wo uns die Mutter einen nach dem anderen in traditionell balinesische Gewänder hilft. Wir sehen fast authentisch aus und fühlen uns auf jeden Fall sehr geehrt. Das Tempelfest an sich ist überwältigend. Überwältigend ob der Menge an festlich gekleideten Menschen, überwältigend ob der mystischen Musik, vor allem aber überwältigend ob des Geruchs. Seit über 24 Stunden opfern Gläubige Obst, Kuchen und Reis, indem sie diese auf Opfertellern auf dem Boden des Tempels abstellen. Die Sonne scheint, das Obst gärt, die Ratten freuen sich, und uns wird irgendwann ein wenig schlecht. Wir bleiben dennoch weiter dort, machen Fotos, unterhalten uns mit den Einheimischen, lachen gemeinsam und sind – trotz allem – zutiefst dankbar über diese Erfahrung. Als wir zum Umziehen zurück ins Haus von Kadex Freund gehen, staunen wir nicht schlecht, als uns die Familie zum gemeinsamen Abendessen einlädt. In einem fremden Land privat zum Essen eingeladen zu werden, ist immer ein wertvolles Erlebnis, das wir sehr zu schätzen wissen. Welch wundervolle Gastfreundschaft, welch wundervoller Einblick in die balinesische Kultur!

Endurofahren am Strand
Endurofahren am Strand

Stollenreifen statt Bikini

Reisterrassen, Bambuswald, Dschungel, Vulkan, entlegene Dörfer und Tempel haben wir schon mit großem Staunen erlebt. Fehlt eigentlich noch der Strand. Gesagt, getan. Aber statt Bikini und Sonnenmilch heißt es auf dieser Tour natürlich Stollenreifen, Gashahn und Endurobikes.
So verbringen wir am nächsten Tag Stunden damit, entlang der tosenden Gischt über den Strand zu jagen, das Gas aufzudrehen und den wehenden Meereswind im Gesicht zu spüren. Es gibt nicht viele Länder, in denen man so etwas noch erleben kann!

Abschied vom Paradies

Aber wer glaubt, dass wir nicht zum Baden kommen, der irrt. Statt jedoch banal ins Meer zu gehen, fahren wir mit unseren Bikes zu einem entlegenen Fluss inmitten der Reisfelder im Hinterland – das nenne ich Erlebnisbaden auf balinesische Art.
Unsere letzte Nacht verbringen wir in einem Luxusresort am Hang mit sagenhaftem Blick auf die gegenüberliegenden Reisterrassen. Mit einem kühlen Bier in der Hand sitzen wir auf der Terrasse, blicken in die Ferne und lassen die vergangenen Tage Revue passieren. Es fällt schwer, zu sagen, was das Beste an dieser besonderen Tour war. Vielleicht war es einfach die Aneinanderreihung von Highlight an Highlight an Highlight und das im Paradies. Danke Bali!

Motorradtour Bali: Endurofahren im Tropenparadies – Infos

Motorradtour Bali: Endurofahren im Tropenparadies
Bali – die Insel der Götter. Bekannt für exotische Kultur, kilometerlange Sandstrände, eindrucksvolle Reisterrassen, mystische Tempelanlagen, herzlichste Menschen, aromatisches Essen, anmutige Luxushotels, meterhohe Surfwellen, grandiose Massagen, Ballermann-ähnliche Partyzustände und bunt verzierte Souveniers.

Allgemeine Infos

Die „Insel der Götter” bietet faszinierende Strecken zum Motorradfahren, gerade im Gelände. Durch Reisfelder und meterhohe Bambuswälder, hinauf auf beeindruckende Vulkane, vorbei an hinduistischen Tempeln, winkenden Kindern und ursprünglichen Dörfern, die versteckt im tropischen Regenwald liegen, bis hin zu langen Strecken an menschenleeren Stränden.
Auf der offroad-technisch noch wenig erschlossenen Insel erlebt man Unglaubliches. Die Motorradtour kann ideal mit ein paar Tagen am Strand in einem der vielen attraktiven Touristenorte im Süden Balis verlängert werden.

Anreise

Von Deutschland aus gibt es eine Vielzahl an verhältnismäßig günstigen Flügen nach Denpasar/Bali. Von dort geht es per Pkw in das inmitten von Reisterrassen gelegene Künstlerstädtchen Ubud (ca. 1 Stunde entfernt), wo die Motorradtour am nächsten Tag beginnt.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Bali ist zwischen Juni und September.

Verpflegung

Am wohl bekanntesten ist das Nasi Goreng. Eigentlich geht auf Bali keine Mahlzeit ohne Reis über die Ladentheke. Für alle Liebhaber des Geflügels sollte Nasi Ayam bestellt werden. Spieße aus Huhn gibt es auf Bali in mehr Variationen, als ihr essen könnt, diese heißen Sate. Für alle Dessertliebhaber sollte Wajik bestellt werden. Ein zuckersüßes Küchlein aus Klebereis. Kaffee und Tee werden auf der Insel süß serviert, solange kein Extrawunsch vorliegt. Veganer und Vegetarier haben auf Bali eine große Auswahl, da die Küche von Curry mit Kokosmilch dominiert wird

GPS-Daten, Karten & Reiseführer passend zur Tour

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