„Bye, bye, Winter“, denke ich, als ich das Flughafenterminal verlasse und die Frühlingsluft Floridas genüsslich einsauge. Da taucht auch schon ein bekanntes Gesicht auf und Hubert bringt mich mit dem HD-Pick-up ins Hotel: „Hi Franky, alles klar? Ready to roll?“ „Logisch!“ Das normale US-Prozedere des ersten Tages nimmt dann seinen Lauf und so sitzen wir schon bald in einem Grillrestaurant gleich beim Hotel um die Ecke, wo ich mich gerne wieder an die Größe der US-Steaks im Allgemeinen gewöhne. „Sag mal, bist Du nach dem Flug gar nicht platt?“, fragt Hubert ein wenig besorgt, weil er bestimmt weiß, dass mein Tag heute 30 Stunden hat. „Keine Spur, hatte heute einen Liegendtransport!“ In Huberts Gesicht zeichnet sich ein riesiges Fragezeichen ab. Glück muss man haben: „Also, ich konnte bei der äußerst freundlichen Dame von der Lufthansa upgraden und flog in der Businessklasse, einfach genial für den transatlantischen Überseeflug im Schlaf!“
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Am nächsten Morgen sammelt uns dann Stefanie vom HD-Dealer in Orlando auf. Maschinen holen, alles easy und dann starten wir die Ultra Glides. Hubert wäre aber nicht Hubert, wenn er mich nicht schon bald auf seine Insiderstrecken lotsen würde: „Hallo Florida, hier gibt es ja Kurven!“
Erfrischender und gesunder Zwischenstopp am Orange Ring Rund 40 Kilometer weiter – mitten im Zitrusfrüchteland von Zentralflorida – stoppen wir, und zwar am „Orange Ring“, wo wir uns mit frisch gepresstem Orangensaft fit machen. Dann zeigt mir Hubert wieder seine herrlichen Straßen, die nun durch die Seenlandschaft dieser Region führen. Alte Eichen, mit dem für den Süden typischen spanischen Moos behangen, wechseln sich mit blühenden roten Franchipani und violetten Jacarandabäumen ab, die weißen Zäune der Rinderfarmen geben hierzu den richtigen Kontrast. So macht das Fahren bei nahezu 30 Grad richtig Spaß.
Alte, mit spanischem Moos behangene Bäume bieten tolle Fotomotive Wir flitzen mit unseren Chrombombern von Kurve zu Kurve, bis Hubert scharf rechts abbiegt. Nahe Port Charlotte kennt er ein Restaurant, wo es frische Shrimps vom Grill gibt – das Motorradleben ist einfach wundervoll. Nach diesem äußerst leckeren Appetizer düsen wir ins vorgebuchte Hotel in Fort Myers Beach. Allerdings wird noch ein kurzer Stopp fällig, bevor es in die Dusche geht, und zwar an der Winterresidenz von Thomas Alva Edison, der unter anderem die Glühbirne marktfähig machte. Dort steht auch ein Banyan Baum mit unzähligen Luftwurzeln, der zu den größten der Welt zählt. Als wir im Hotel einlaufen, zeigt das Thermometer satte 33° Celsius, aber dank unserer neuen Sommerbekleidung ist das alles kein Problem. Wir machen uns kurz „salonfein“, um die passende Hauptspeise zur delikaten Vorspeise von vorhin zu bekommen. Am Strand gibt es einige gute Adressen, aber was geht denn hier ab? „In einer Stunde könnt ihr einen Tisch haben“, sagt man uns am Empfang vom Yukatan. „Das habe ich ja so noch nie erlebt“, meint Hubert erstaunt und bekommt als Antwort: „Springbreak is back to Florida!“ Okay, wir mischen uns unter die Leute, finden mit etwas Geduld Platz an der knallvollen Bar und lassen das bunte Treiben einfach über uns ergehen. Allerdings halten wir die sehr turbulente Springbreak-Party für uns dann doch recht kurz, denn morgen müssen die Räder schließlich wieder rollen.
Auf in die Everglades
In den Everglades schauen wir dem Treiben der Airboats zu Über Estero Island und an Naples vorbei geht es dann stets in Richtung Everglades, wo wir uns mal Alligatoren in freier Wildbahn aus nächster Nähe anschauen wollen. Durch den niedrigsten Wasserstand seit Jahren finden wir nahezu in jedem noch existierenden Wasserloch unzählige Exemplare dieser uralten Echsenart, die im Gegensatz zu Krokodilen sehr entspannt und wenig aggressiv wirken. Der nächste Boxenstopp findet in Cooper Town statt, wo wir Jesse Kennon besuchen, dessen Familie seit über 60 Jahren Airboat-Touren anbietet. Diese Location wurde schon für unzählige Filme genutzt: Chuck Norris, Dennis Hopper und Kurt Russel drehten hier unter anderem. Natürlich spielten dabei die Airboats eine große Rolle und die schauen wir uns aus der Nähe an. Eine Fahrt damit schenken wir uns, denn wir schauen, dass wir lieber wegkommen. Über den Everglades baut sich ruckzuck eine große schwarze Wolkenfront hinter uns auf, die uns fast bis zu den Florida Keys verfolgt, aber dann doch nicht erwischt. Ohne eine Wasserschlacht erlebt zu haben, checken wir in Key Largo im Hotel ein. Dort lädt die für ihre beeindruckenden Sonnenuntergänge bekannte Lorelei Bar ein. Bei einem guten Steak, frischem Fisch und rockiger Livemusik lassen wir es uns heute mal wieder so richtig gut gehen: Another Day in Paradise, wie die Leute auf den Keys zu sagen pflegen. Love, Peace & Rock ’n’ Roll ist dann das Motto der Springbreak-Party hier und es dauert am nächsten Morgen ein wenig länger, bis Hubert endlich seine allmorgendliche Kaffeedosis intus hat. Ich bin froh, als die Harleys dann endlich weiter gen Süden sausen. Rechts beeindruckt das türkisfarbene Wasser des Golfs von Mexiko und auf der anderen Seite das wundervoll himmelblaue Wasser des Atlantiks: Willkommen in der Karibik!
Kurz nach Marathon erreichen wir die 7-Meilen-Brücke
Die längste der 42 Brücken des Overseas Highway, der das Festland mit Key West verbindet. Auf dem Deer Key werden wir dann von Geschwindigkeitsbegrenzungen mächtig eingebremst. Grund dafür ist möglicher Wildwechsel von Kleinrehen, die nur hier leben, und die stehen natürlich unter absolutem Schutz. So rollen wir langsam dahin und landen irgendwann im No Name Pub auf der gleichnamigen Insel. Das ist ein perfekter Platz für die Mittagspause, frischer Grouper Fisch und rund 100.000 Ein-Dollar-Noten überall an der Decke und den Wänden sind die absolute Attraktion hier. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Deko in Deutschland bei Brandschützern für helle Aufregung sorgen würde. Anschließend denken wir über eine ausgiebige Siesta am Strand nach. Das Thermometer zeigt schon wieder 30° Celsius und das 25° Celsius warme Wasser lädt einfach nur so zu einem erfrischenden Bad. Wir heben uns den Strandbesuch dann aber für Key West auf.
Southernmost Point an der Küste von Key West Die südlichste Insel der Keys kaufte John W. Simonton 1822 für gerade mal 2.000 US-Dollar von den Spaniern. Schon kurze Zeit später war Key West für nahezu 50 Jahre die wohlhabendste Stadt der USA. Das Bergen (Plündern) von Waren der unzähligen gestrandeten Schiffe hier machte das möglich. Die Salzproduktion und die Schwammtaucherei bilden die weiteren Kapitel in der interessanten Geschichte dieser Stadt. Sie wurde aber auch durch Kuba geprägt, das gerade mal 90 Meilen entfernt liegt und Key West im 19. Jahrhundert zum Beinamen „Zigarrenhauptstadt“ verhalf. Natürlich stoppen wir am 90-Miles-Cuba-Marker, der aus einer bunt bemalten Betonboje im Überformat besteht. Sie markiert zusätzlich auch den südlichsten Punkt der kontinentalen USA. Anschließend rollen wir am Hemingway-Haus vorbei und erreichen bald unser historisches Hotel für heute. Dann müssen wir uns beeilen, denn wir wollen natürlich zur Sonnenuntergangsparty auf dem Mallory Square. Artisten und allerlei verrückte Leute bieten eine etwas unkonventionelle Show, die dann die passende Stimmung für die Springbreak-Partys (schon wieder!) in der bekannten Duval Street vorbereitet. Irgendwie sind die Amis hier alle aus dem Häuschen, es wird gefeiert, bis es nicht mehr geht. „Love, Peace & Rock ’n’ Roll“, jubelt Hubert im Sloopy Joes, einer bestens bekannten Bar, wo Livemusik vom Feinsten die Besucher rockt. So hat das hier Papa Hemingway schon erlebt. Kurzum, ich betrachte das als kulturelle Veranstaltung und mir ist klar, dass es morgen früh wieder ein wenig später wird. Als Hubert den Koffeinpegel auf einen normalen Wert gebracht hat, starten wir die Harleys. Ging es von Orlando aus immer in südliche Richtung, so zeigen die Scheinwerfer nun überwiegend Richtung Nord. Bevor wir aber wieder über die 42 Brücken zum Festland zurücktouren, besuchen wir noch den alten Hafen der Schwammtaucher. Den nächsten Stopp gönnen wir uns im landschaftlich reizvollen Bahia Honda State Park, wo wir nochmals einen guten Blick auf die alte Eisenbahnstrecke von Henry Flagler haben, die einst Key West mit New York verband. Wir trödeln hier ganz schön rum, aber das macht nichts, denn unser heutiges Tagesziel haben wir auf der Islamorada gebucht und bis dahin ist es nicht mehr weit.
Wir folgen der Card Sound Road
Am nächsten Morgen düsen wir über Key Largo
und die alte Card Sound Road weiter gen Norden. Dabei lernen wir den Crocodile Lake kennen, wo es in Florida heimische Salzwasserkrokodile (Achtung: Die sind viel aggressiver als die Alligatoren!) gibt. Etwas weiter folgt dann der nächste Boxenstopp, und zwar am Alabama Jacks, der Kneipe eines ehemaligen Fallschirmspringer-Champions. Nach unserem Lunch dort bei Conch und Shrimps starten wir wieder die Motoren und steuern Miami an.
Die Skyline von Miami ist atemberaubend Die Skyline der Stadt wird komplettiert durch Kreuzfahrtschiffe, alles ganz schön beeindruckend. Das gilt auch für Miami Beach, wo wir gerade rechtzeitig zu einer Kaffeepause am Ocean Drive im Art Deco Distrikt der 30er-Jahre einlaufen. Viele der historischen Gebäude dort wurden wieder im Original und mit den dazugehörenden Pastellfarben hergerichtet. Diese beherbergen heute meist Hotels und unzählige Bars, welche natürlich am Abend sehr gut besucht werden. Der feine Sandstrand dort, der sich im Grunde genommen über Hunderte von Meilen nach Norden ausdehnt, ist sehr beliebt fürs Fotoshooting vieler auch bei uns bekannter Katalogversender. Wir folgen quasi dem Beach, und zwar auf der wundervollen Küstenstraße A1A nach Fort Lauderdale, das man auch als Venedig Amerikas kennt. Allerdings liegt das weniger am Stil der Gebäude dort, die man als typisch amerikanisch bezeichnen darf, sondern an den unzähligen Kanälen. Wir verbringen die nächsten beiden Tage im Ortsteil Lauderdale by the Sea und relaxen ein wenig am auch hier meilenlangen Strand, wo man garantiert kein Gedränge kennt.
Anders geht es allerdings am Abend zu. Vom Springbreak haben wir ja schon berichtet, aber rund um das Commercial Pier findet sich noch eine wahre Steigerung – überall Livemusik, eben Love, Peace & Rock ’n’ Roll. Dies ist eben genau jener Ort, wo sich die wirkliche Party während der Collegeferien abspielt. Als wir die Motorräder endlich wieder starten, schiebt Hubert gewaltig Kohldampf, nachdem sein amerikanisches kontinentales Frühstück etwas mager ausfiel. Wir stoppen also noch kurz im Stingers, für ein ordentliches Omelette samt der passenden Koffeindosis. Gut gestärkt nehmen wir wieder die geniale Küstenstraße unter die Räder und fahren bald an Millionen-Dollar-Häusern entlang nach Palm Beach. Ein Pflichtstopp auf einen Eiskaffee im bekannten Breakers Hotel gehört natürlich zur Tour. Danach sausen wir über vorgelagerte Inseln wie Hutchinson Island, erleben tropische Alleen und freuen uns auf die Mittagspause im Shrimpers Restaurant. Später geht es weiter nach Melbourne Beach, wo es Zeit für eine Erfrischung wird. Die nehmen wir nach einer kurzen Dusche direkt an der Strandbar ein.
Das Kennedy Space Center ist auf jeden Fall einen Besuch wert
Eine Ära, die zu Ende ging: Kennedy Space Center
Der nächste Tag steht zunächst erst mal ganz unter dem Motto Weltall. Über Cocoa Beach geht es nach Meritt Island, wo sich das Kennedy Space Center der NASA findet. Seit 1981 ist das der Raumfahrtbahnhof für den Start der bekannten Space Shuttles. Allerdings ging diese Ära mit dem letzten Start der Atlantis nach 30 Jahren im Juni 2011 zu Ende. Wir verlassen die NASA-Basis und bewegen uns auf dem Ostküsten-Highway 1 weiter Richtung Norden, und zwar ins bekannte Daytona Beach. Dort geht es natürlich zum Strand, den man befahren darf. Mitunter ist der ziemlich tief und es bedarf einer ordentlichen Portion Gefühl, um die Dickschiffe dort entlang zu manövrieren. Immerhin erleben wir so einen Hauch des Kults der weltweit bekannten Daytona Bike Week. Natürlich besuchen wir auch die Mainstreet in Daytona Beach, wo während der Bike Week immer eine der großen Partys abgeht. Heute verlieren sich hier nur ein paar Harleys, die später auch dem Küstenhighway direkt am Atlantischen Ozean entlang nach Norden folgen werden. Aber wir bekommen noch mehr Begleitung. Für rund 15 Minuten schweben bald rund 30 Pelikane, die hier auch den Beinamen Floridas Airforce haben, direkt über uns. Bis 45 Meilen pro Stunde hält die Bande locker mit, bis beigedreht wird zum Futterfassen und sich alles auf einen Fischschwarm im Meer stürzt.
Mit den Dickschiffen über den Daytona Beach Das ist für Hubert genau das richtige Signal, um auch beizudrehen, und zwar ins High Tides. Der Laden bedient seine Gäste bereits seit 1947 und so ist er bei den Locals unter dem Namen Snack Jack schon seit Jahrzehnten ein Begriff. Nach dem Essen schleppt mich Hubert direkt in die tiefste Wildnis, um nicht gleich Dschungel zu sagen. Der findet sich nur ein paar Meilen landeinwärts. Die tolle Kurvenstrecke, die Leute ohne echte Ortskenntnis definitiv niemals finden würden, muss natürlich fotografiert werden und ich springe fast in die Büsche. Hubert klärt mich aber sofort darüber auf, in wessen Lebensraum ich mich da gerade stürzen will, unter anderem in den von Schlangen. Okay, die sollen definitiv nicht gestört werden, also ganz flott drei Schritte zurück. Es gibt in Florida übrigens rund 50 bekannte Schlangenarten, aber fast alle sind ungiftig. Nachdem wir das geklärt haben, kurven wir weiter nach St. Augustine, welches 1595 von dem spanischen Eroberer Pedro Menendez de Aviles gegründet wurde und als älteste von Europäern gegründete und ständig bewohnte Stadt in den kontinentalen USA gilt. Sie trägt übrigens auch den Beinamen Rothenburg Amerikas – schon wegen der alten spanischen Häuser mit Fachwerk, dem ältesten hölzernen Schulhaus der USA und dem Castillo San Marcos. Diese hervorragend erhaltene Festung wurde 1695 fertiggestellt und steht heute unter der Aufsicht des US National Park Service. Also St. Augustine ist als unbedingt sehenswert einzustufen und schon deshalb legen wir hier eine Übernachtung ein. Abends starten wir unseren abendlichen Bummel in die Altstadt. Dabei entdecken wir eine interessante Zigarrenmanufaktur und auch einen kleinen Harley-Laden, der natürlich standesgemäß Piraten T-Shirts verkauft. Nun haben wir die Qual der Wahl, denn aus vielen Kneipen ist Livemusik zu hören, von Jazz über Rock bis hin zu Countryklängen. Wir landen im Scarlett O`Hara und gönnen uns erst einmal eine nette Portion Baby Back BBQ Ribs. Später geht es dann in die Mill Top Taverne, wo eine Band die landläufigen Klassiker der amerikanischen Musikkultur zum Besten gibt. Aber auch dieser Abend wird kurz, denn morgen geht es zurück nach Orlando und dann wartet schon wieder der Lufthansa-Jumbo in Sachen Rücktransport. Und da müssen wir noch hin, und zwar über teils kurvige, aber immerhin kilometerlange Eichenalleen durch das Land der Rednecks. Das sind Leute, deren Nacken von der Arbeit auf dem Feld durch die Sonne stark gebräunt sind. Auf gut Deutsch steht der Begriff „Rednecks“ aber definitiv für Hinterwäldler oder Landeier. Hubert erzählt lächelnd: „Stoppen sollte man hier nur, wenn man genau weiß, wie man sich zu verhalten hat. Besuche sollten vorher stets angemeldet werden, denn das jeweilige Familienoberhaupt sitzt meist mit einer Schrotflinte im Arm auf der Terrasse. Wenn man sich dem Gelände einer Redneckfamilie nähert, sollte man nur mit höchster Vorsicht weitergehen. In ein paar Fällen soll sogar der zuständige Postträger erschossen worden sein, auch wenn er die Post seit Jahren gebracht hat!“
Typische Szenerie in Florida Natürlich gibt es noch mehr Geschichten über die Leute, die auf dem Land leben, aber das kennen wir in Deutschland ja auch. Später folgen wir dem St. Johns River. Bei Palatka erreichen wir die größte Kartoffelanbauregion hier im Süden der USA, hier kommen auch die bekannten Bulls-Hit Potato Chips her. Langsam endet unsere Sunshine State Tour und wir düsen durch den Ocala Wald – wo Schilder auf den Wildwechsel von Bären hinweisen – nach Orlando und dann heißt es „Bye-Bye Florida“.
Motorradtour Florida - The Sunshine State – Infos
Besonders zwischen Oktober und April lohnt eine Tour durch Florida, wo eigentlich immer die Sonne scheint. Dabei ist es völlig egal, ob man die Harley durch Orlando, die Everglades oder über die Karibikinsel Key West steuert.
Allgemeine Infos
Der als Sunshine State bekannte US-Bundesstaat Florida liegt zwischen dem Atlantik und dem Golf von Mexico im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde von spanischen Seefahrern zu Ostern, das auf Spanisch Pascua Florida heißt, entdeckt und kam so zu seinem Namen. Florida besteht aus der Halbinsel Florida, dem Festlandteil Florida Panhandle sowie einer Inselkette namens Keys. An deren Ende findet sich mit Key West der südlichste Punkt der kontinentalen USA, nur 90 Meilen von Kuba entfernt. Hinsichtlich Qualität und Service sollte man Maschinen von Harley Rentals mieten. Diese Mietmaschinen werden ständig in den Harley Vertragswerkstätten überprüft, bestens gewartet und es gibt einen Road-Assistance-Schutzbrief dazu, der im Falle eines Falles die Mobilität innerhalb 24 Stunden garantiert. Infos: www.usa.motorradundreisen.de
Anreise
Orlando als Ausgangspunkt dieser Tour lässt sich ab Mitteleuropa per Flugzeug in etwa neun Stunden (Direktverbindung Frankfurt - Orlando) bequem erreichen. Es gibt natürlich auch diverse und manchmal günstigere Umsteigeverbindungen, die erhöhen aber die Reisezeit deutlich und machen auf dem Rückflug einen Jetlag fast unumgänglich.
Beste Reisezeit
Florida verfügt über zwei Klimazonen: Die nordwestliche Region gehört zu den Subtropen, der Rest zu den Tropen. Daher bieten sich Motorradtouren im Zeitraum von Oktober bis April (Durchschnittstemperatur 25° Celsius) an.
Verpflegung
Zunächst ein Wort zum Frühstück, das deftig (mit Speck, sautierten Kartoffeln, Rührei und Bratwürstchen) ausfallen kann. Daneben gibt es aber auch das kontinentale Frühstück aus einem Muffin, einem Jogurt, Marmelade, Kaffee & Co. Einige Hotels bieten zudem üppige Frühstücksbuffets an, die in die Kategorie Brunch fallen. Wenn man nach der Tour zum Essen geht, wird man schnell feststellen, dass die Köche der USA sich bestens darauf verstehen, wie Steaks zu braten sind. Außerdem sind Spare Rips - auch vom Rind - sehr empfehlenswert. Hinzu kommen oft üppige Salatbuffets.
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