Als wir die Motorräder in Narbonne entspannt vom Autozug rollen, treffen wir Burkhard. Er kommt gerade von seinem Motorrad-Wallfahrt-Trip aus Santiago de Compestella zurück. Wir lenken nun gemeinsam die Räder in Richtung Camargue. Weinfelder schmücken den Straßenrand und die ersten typisch französischen Dörfer werden im Rückspiegel schnell kleiner. Der Weg führt hart am Meer entlang und die Landzunge der Lagune Étang de Thau verschwindet im
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Für die große Fahrt und kleine Abstecher. Die MARCO POLO Länderkarten bestechen durch eine leicht lesbare Kartografie, in der durchgängig landschaftlich schöne Strecken und Orte markiert sind. Schon in der, im Kartendeckel befindlichen, ausklappbaren Übersichtskarte sind die schönsten Orte mit "Marco Polo Highlight-Sternen", sowie gelbenmehr oder grünen Markierungen unterlegt, um unterwegs auch wirklich nichts zu verpassen. Die wichtigsten Ballungsraumkarten und Citypläne in den Karten sorgen zusammen mit dem praktischen Zoom-System für die beste Orientierung auch in den Städten
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Preis: 4,95 €
Rückspiegel. Wasser links und Wasser rechts geben inzwischen die Streckenführung vor. Die Camargue wird geprägt von Schilf und einzelnen Gehöften mit ausgedehnten Weiden für die berühmten schwarzen Stiere. Rote Salzseen sind obendrein ein Paradies für die unzähligen, rosafarbenen Flamingos. Die Camarguepferde grasen auf Weiden aus Wasser. Sie können die Nüstern schließen, um an das unter der Wasseroberfläche befindliche Gras zu gelangen. An der Festungsmauer von Aigues-Mortes berühren die Seitenständer historischen Boden. Einst als Militärstützpunkt mit Meereszugang gedacht, versandete dieser und wurde aufgegeben. So konnte die Stadt bis heute ihr spätmittelalterliches Aussehen bewahren. Das Echo der polternden Motorradstiefel wird in den engen Gassen zurückgeworfen. Viele Häuser wurden liebevoll restauriert, sind noch heute bewohnt und so tobt das Leben dort. Der Sound unserer Einzylinder hallt durch die Gassen. Später rollen die Räder dann auf einsamen Wegen an hohen Schilfwäldern entlang. Das Wasser gibt die Streckenführung vor und lässt erstaunlich viele Schräglagen für diesen flachen Landstrich zu. Blendend weiß ragt zur rechten Seite ein riesiger Salzberg in den Himmel. Der Sound der Motorräder erstickt. Eine herrliche Ruhe macht sich breit, und wir blicken bei Salin-de-Giraud auf die größten Salinenfelder Europas. Rot glitzert das Wasser im Sonnenlicht. Auf einer Fläche von 11.000 Hektar werden jährlich 800.000 Tonnen Meersalz gewonnen. Wir können jedoch nicht auf den Verdunstungsprozess warten und kurven stets in Wassernähe auf kleinsten, einsamen Wegen durch die schöne Camargue.
Wohlklingende Ortsnamen wie La Paradies fliegen vorbei. Schilfhecken rahmen die Straße zu beiden Seiten ein. Reis- und Sonnenblumenfelder liegen vor dem Lenker. Einige alte Häuser haben runde Giebel, um dem Mistral, welcher bis zu Windstärke neun bläst, zu trotzen. Im Zickzack ziehen sich die Wege durch das Land und werden von Kanälen eingefasst. Noch einmal den Blinker setzen, und dann stehen wir auch schon in Les Saintes-Maries-de-la-Mer. Hier tauchen wir in das Markttreiben ein und schlendern zur mächtigen Kirche Notre-Dame-de-la-Mer. In einem ziemlich engen, runden Turm führt der Weg auf ausgetretenen Stufen in die Höhe. Das Kirchendach wird bestiegen und bietet einen fantastischen Panoramablick auf das mächtig wasserreiche Land. Anschließend müssen wir durch das Großstadtgewühl von Marseille. Das Ortsausgangsschild huscht endlich vorbei, und auf der D 559 sind wir dann endlich im Kurvenparadies für Motorradfahrer angekommen.
Gleich hinter der rappelvollen Hafenstadt führt die Straße schwungvoll in eine Hügellandschaft, verläuft dann zackig über einen Kamm und zwängt sich anschließend durch Cassis und La Ciotat. In Ceyreste wird umgehend das Zelt aufgeschlagen, um die fantastische Kurvenstrecke noch einmal mit einem kleinen Umweg genießen zu können. Ein Umweg, den man gern in Kauf nimmt, da es sich um eine der schönsten Küstenstraßen im westlichen Mittelmeerraum handelt. Sie heißt Corniche des Crêtes und führt durch karge, aber sehr reizvolle Küstenabschnitte. Im Geschlängel rollen die Räder steil hinauf und die ersten fantastischen Ausblicke auf La Ciotat vor dem azurblauen Meer öffnen sich. Dann schwingen wir an den höchsten Klippen Frankreichs vorbei. In sehr kühnen Radien schlängelt sich der wundervolle Traum von Küstenstraße immer höher und höher, führt über einen Bergkamm, um dann mit dreißig Prozent Gefälle nach Cassis steil hinabzustürzen. Im Viertakt der Einzylindersymfonie tanzen die KTMs noch einmal federleicht durch die Bergpartie der D 559 und kurven in tiefer Schräglage langsam aber sicher dem Abend entgegen.
Das Gleichgewichtsorgan benötigt nun definitiv erst einmal eine kleine Auszeit. Am nächsten Morgen steht der innere Brummkreisel wieder auf Kurvenrausch. Der größte Markt der Region in Sanary-sur-Mer wird zum Auffüllen des Tagesproviants angesteuert, um anschließend den Hausberg von Toulon anzuvisieren. Die einspurige Panoramastraße zum Mont Faron startet im Uhrzeigersinn direkt bei den Hinterhöfen der Stadt. Steil wedeln die folgenden Kurven und Kehren von links nach rechts. Eine reiht sich an die andere und führt dabei immer bergauf. Die mitgeführte Vesper kommt anschließend auch zum Eisatz und zwar am höchsten Punkt mit einer traumhaften Aussicht auf die ausufernde Stadt und den Hafen.
Frisch gestärkt stürmen wir anschließend wieder bergab. Eine Kurve jagt die andere, Schlangenlinien werden zur Krönung mit Spitzkehren kombiniert. Auf der kleinen, einsamen Straße D 62 rollen die Motorräder anschließend über den Col du Corps zum Mekka der Rennsportfans, dem Circuit de Castellet Paul Ricard. So verlockend ein paar Runden darauf auch wären, unsere Motorräder sind auf andere Kurvenorgien eingeschworen. Was dabei aber auf uns zukommt, wissen wir da aber noch nicht. So rollen die Räder auf der N 8 dem Massif de la Sainte Baume entgegen. In Gémenos wird der Blinker auf rechts gesetzt, um vorerst unspektakulär den Kurventanz zu beginnen. Der Weg zwängt sich durch eine Felsenge, um dann kräftig einen Kurvenradius nach dem anderen hinaufzuführen. Kurve auf Kurve folgt, um ein erstes Plateau zu erreichen. Das Gasgeben, Anbremsen, Schalten und die Schräge durchsausen findet dabei im fliegenden Wechsel statt. Weiter reihen sich die Asphaltbögen wie eine sorgsam gebundene Geschenkschleife aneinander, um ein noch höheres Plateau zu erreichen. In tiefsten Schräglagen führt die Kurvenhatz an einer Schlucht vorbei, um weiter an Höhe zu gewinnen. Die Mittellauffläche des Reifens wird nur noch zum Umlegen der Maschine benötigt. Noch ein kurzer Zwischensprint und der Name des fantastischen Passes wird sichtbar: Col de l'Espigoulier. Die weitere Route wird abgebrochen, um denselben noch einmal unter die Räder zu nehmen. In unserer Rangliste der schönsten Straßen bekommt dieser Pass von uns fünf Sterne zugeteilt, mit dem Urteil: Es ist wie Achterbahn fahren ohne Looping! Das Räderkarussell rollt am nächsten Tag zum dritten Mal über diesen fantastischen Pass.
Später finden sich die KTMs auf der einspurigen D 480 wieder. Allein durchfahren wir die Landschaft und zelebrieren anschließend auf der D 12 weitere Schräglagen. Weiter nordwärts ändert sich die Farbe der Erde in tiefstes Rot. Der mächtige Gebirgszug, die Montagne Sainte-Victoire erhebt sich in den Himmel. Einzelne Gipfel kann man einfach nicht ausmachen. Sie scheinen augenscheinlich zu einem gesamten Kamm zu verschmelzen. In Vauvenargueser Blick auf den winzig erscheinenden Stausee, eine Straße führt wie ein schmaler Strich seitlich vorbei. Wenig später brausen wir darüber hinweg, passieren Aix-en-Provence und drehen ab hier wieder auf Kurs Süd. Aubagne erscheint vor dem Lenker und lässt uns innehalten.
Eine besondere Geschichte nahm im Jahre 1895 ihren Lauf. Man beauftragte den Keramiker Louis Sicard ein typisches provenzalisches Präsent zu entwerfen. Nach langer Überlegung war eine auf einem Olivenzweig rastende Zikade als Briefbeschwerer geboren. Auch die Franzosen waren vor mehr als hundert Jahren schon wahre Kopiermeister. So schmückte die Singzikade alsbald allerlei Gegenstände. Eine fast witzige Weiterentwicklung bringt die Elektronik mit sich: Mit einem Sensor ausgestattet, findet so manche Keramikzikade als Bewegungsmelder ein Dasein. In der Lautstärke steht sie ihren leibhaftigen Vorbildern kaum nach. Diese können bis zu 120 Dezibel mit dem Trommelorgan an ihrem Hinterleib erzeugen. Von den weltweit 40.000 Zikadenarten singen nur rund 4.000 und auch nur die Männchen. Schon die Griechen ersannen mit Weitsicht das Sprichwort: „Glücklich leben die Zikaden, denn sie haben stumme Weiber“. Über kleinste Straßen liegen wir dem Lac de Sainte-Croix entgegen und entern den Zeltplatz La Galeta mit Seeblick. Türkisfarben leuchtet das Wasser vor einer einzigartigen Landschaftsszenerie der Berge. Wassersportler tummeln sich im kühlen Nass. Das Zelt wird aufgestellt. Danach wird sofort wieder der Anlasserknopf gedrückt. Die Südroute zum Grand Canyon du Verdon ruft. In schnellen Schräglagen gewinnen die Enduros schnell an Höhe. Uns bietet sich ein hervorragender Blick auf Aiguines mit dem kleinen hübschen Renaissanceschloss vor einer malerischen Bergkulisse. Einige Schräglagen später erhaschen wir einen ersten Blick auf Europas spektakulären Canyon. Bis zu 700 Meter hat der Fluss Verdon sein Bett in die Tiefe gegraben. Die teilweise nur neun Meter breite Schlucht liegt uns wie eine offene Wunde der Mutter Natur zu Füßen.
Die Profilblöcke surren weiter auf der „Corniche Sublime“ auch Königin der Panoramastraßen genannt und folgen dem jadegrünen Band ganz tief unten in der Schlucht. Wir surfen durch herrliche Landschaften, halten an grandiosen Aussichtspunkten und fahren durch charmante sowie ursprüngliche Bergdörfer. Einige Kurvenlagen nach dem Aussichtspunkt Point Sublime donnern die Motorräder nun über die Kammstraße „Routes des Crêtes“. Ein imposanter Rundkurs von 23 Kilometern bietet pures Fahrvergnügen mit atemberaubenden Schräglagen und tiefe Blicke in die Schlucht. Zu forsch darf die Tour jedoch nicht angegangen werden, da die spektakuläre Landschaft immer wieder die Aufmerksamkeit des Motorradfahrers erfordert. Auf der Nordroute passieren wir den aussichtsreichen und 1.032 Meter hohen Pass „Col d´Ayen“, um in der nächsten schnellen Schräglagen-Kurve etwas in der Farbe Lila vorbeifliegen zu sehen.
Das erste kleine Lavendelfeld wird gesichtet. Der frische zarte Geruch wandert in die Helme hinein und schmeichelt der Nase. Dann kommen die von Vincent van Gogh in die Kunstgeschichte eingegangenen Sonnenblumenfelder hinzu, sie begleiten uns dann in jeder Kurve. Die Natur erstreckt sich zudem in unendliche Weiten und präsentiert sich als ein Genuss der Sinne! Im leicht rhythmischen Strudeltanz kosten wir jede einzelne Kurve bis hin nach Castellane aus und bringen die Reifen auf eine mächtige Betriebstemperatur. Eine Weile flattern wir so durch die wunderschöne und einzigartige Natur hier und erleben einfach nur, was uns geboten wird. Die Wallfahrtskapelle Notre-Dame-du-Roc thront auf dem 903 Meter hohen Felsen über der Stadt und kann von Weitem gesichtet werden. Auf dem Markt wird Vesper eingekauft, bevor wir den Col de Leques vor dem Lenker erblicken. Den Eingang zur Schlucht markiert eine S-Kurve, die sich durch den engen Felsen zwängen muss, um sich dann am steilen Hang entlang des Flusses „Asse de Blieux“ zu winden.
Auf kleinen Straßen und mit wechselnden Schräglagen erreichen wir später das Plateau de Valensole östlich des Flusses Durance. Auf dieser Hochebene befinden sich die ausgedehntesten Lavendelfelder der Provence: Blühender Lavendel so weit das Auge sehen und die Nase riechen kann. Fantastisch in die Bergwelt eingerahmt beginnen die Bauern mit der Ernte und bringen die Schornsteine der Destillerien mächtig zum Qualmen. Die Luft durchströmt kilometerweit ein zart betörender Duft. Wer den Lavendel während seiner Blütezeit erwischen will, der sollte zwischen Anfang Juli und Anfang August diese Hochebene ansteuern. Zu der Zeit ist er nirgends wegzudenken und deswegen auch wirklich überall in der Umgebung zu finden: am Wegrand, auf Feldern oder in den Gärten der Menschen. Als wir dieses wundervolle violettblaue Naturschauspiel betrachten, wundert es uns auch nicht mehr, dass die Lavendelblüte das eigentliche Sinnbild der Provence ist. Neben seiner bezaubernden Erscheinung bietet der Lavendel den hier lebenden.
Motorradtour Ein lila Kurvenrausch – Provence – Infos
Dieses Mal ganz unter dem Motto: „Mit deinen Reizen darfst du nicht geizen!“ Wir erleben einen bombastischen Kurvenzauber, gespickt mit violetten Lavendelfeldern, schönen bergigen Pisten, deren Kuppen kleine romantische Dörfchen zieren und einem Panoramablick, den man – einmal gesehen – nie mehr missen möchte
Allgemeine Infos
„Soweit der Mistral reicht, soweit reicht auch die Provence“, lautet ein französisches Sprichwort. Es trifft mit seiner weitreichenden Aussage genau den Punkt. Die Region Provence befindet sich im Südosten Frankeichs. Sie umfasst die historischen Départements Alpes de Haute-Provence, Var, Vaucluse und Bouches-du-Rhône. Zusammen mit den Départements Alpes-Maritimes und Hautes-Alpes bilden sie die heutige Region Provence-Alpes-Côte d‘Azur. Zu entdecken und genießen gibt es hier auf jeden Fall so einiges, was man nicht verpassen sollte.
Anreise
Die bequemste und entspannendste Anreise erfolgt über Nacht mit dem Autoreisezug der Deutschen Bahn mit dem Zielbahnhof Narbonne. Eine Abfahrt erfolgt von folgenden Terminals: Hamburg, Düsseldorf und Neu-Isenburg.
Beste Reisezeit
Aufgrund der Höhenlagen kann die relativ bergige Region ab März bis in den Oktober hinein mit dem Motorrad bereist werden. Die Küstenregion hält im Winter Temperaturen von teilweise über 10°C bereit. Den Start der Lavendelblüte macht je nach Wetterlage der Schopflavendel ab Mitte Mai. Als letzter der zahlreichen Lavendelarten beginnt der Lavandin ab Mitte Juni seine blau-violette Farbenpracht zu zeigen. Die Lavendelblüte wird mit dem Lavendelfest in Sault, das jeder mal erleben sollte, am 15. August offiziell beendet.
Für die große Fahrt und kleine Abstecher. Die MARCO POLO Länderkarten bestechen durch eine leicht lesbare Kartografie, in der durchgängig landschaftlich schöne Strecken und Orte markiert sind. Schon in der, im Kartendeckel befindlichen, ausklappbaren Übersichtskarte sind die schönsten Orte mit "Marco Polo Highlight-Sternen", sowie gelbenmehr oder grünen Markierungen unterlegt, um unterwegs auch wirklich nichts zu verpassen. Die wichtigsten Ballungsraumkarten und Citypläne in den Karten sorgen zusammen mit dem praktischen Zoom-System für die beste Orientierung auch in den Städten
Motorräder: BMW R 1200 GS Adventure, BMW C evolution, BMW R nineT, BMW R 1200 RT, BMW S 1000 R, Ducati Monster 1200, Honda CB650F, Honda CBR650F, Honda CTX700, Honda CTX1300, Honda NC750, Honda VFR800F, Kawasaki J300, Kawasaki Z1000, Kawasaki Z1000SX, KTM 1290 Super Duke R, MV Agusta Turismo Veloce, Suzuki V-Strom 1000 ABS, Triumph Thunderbird, Yamaha MT-07, Yamaha MT-09 Streetmehr Rally, Yamaha SR400 Reisen: Die Motorradregion für Genießer - Pfälzer Kurvenspaß, Ein lila Kurvenrausch - Provence, Vom Bodensee nach Bergamo - AlpenExtrem