Einer komplett neu entwickelte Reise-Enduro In den letzten Jahren wurde es um Reisemotorräder der italienische Marke, die mittlerweile zum Piaggio Konzern gehört, recht ruhig. Doch 2013 wollten die Italiner mit einer komplett neu entwickelten Reise-Enduro den Markt aufmischen.Caponord 1200 lautet der Name der neuen Reise-Enduro, die sich laut Hersteller optimal für die Reise eignet. Aber auch alltagstauglich und ein Spaßmotorrad soll es sein, das neue Modell von Aprilia. Eines steht bereits auf den ersten Blick fest, es handelt sich um ein eigenständiges Motorrad, das wenig Ähnlichkeiten mit anderen Modellen in diesem Segment aufweist. Gut so, denn nur mit kreativen Ideen kann man sich am Markt langfristig durchsetzen und Fans für sich gewinnen.
Bereits auf den ersten Blick stellt man fest, es handelt sich um ein eigenständiges Motorrad, das wenig Ähnlichkeiten mit anderen Modellen in diesem Segment aufweist
Ride-by-Wire Technologie mit drei verschiedenen Motorenkennfeldern Schaut man noch ein zweites Mal hin, stellt man ganz schnell fest, dass sich die Caponord 1200 eher auf der Straße wohlfühlt, als neben der Strecke. Das sieht man einerseits an den 17 Zoll Felgen und andererseits an den Straßenreifen, die bei der Präsentation Verwendung finden. Sie spielt also in einer Liga mit Ducatis Multistrada. Angetrieben wird Aprilias neues Modell von dem aus der Dorsoduro 1200 bekannten flüssigkeitsgekühlten 1.197 cm³ - 90° V-Twin Motor. Übertragen wird die maximale Leistung von 128 PS bei 8.500 Umdrehungen/Minute per Kette an das Hinterrad. Das maximale Drehmoment von 116 Nm liegt bei diesem Motorrad bereits bei absolut tourentauglichen 6.500 Umdrehungen/Minute an. Wie man es schon von anderen Modellen in dieser Klasse kennt, besitzt auch Aprilias Caponord die Ride-by-Wire Technologie mit drei verschiedenen Motorenkennfeldern. Der Fahrer kann per Knopfdruck zwischen einem Sport-, Touring- und Regenmodus wählen. Damit soll der Fahrer die jeweils optimale Leistung auf die Straße bringen. Unterstützt wird er dabei ab Werk von einer dreistufigen Traktionskontrolle - ATC. Die erste Stufe eignet sich besonders für eine sportliche Fahrweise. Für Reisen, längere Touren oder Fahrten in der Stadt eignet sich die zweite Stufe. Für besonders schwierige Streckenverhältnisse mit wenig Grip eignet sich die dritte Stufe. Für noch mehr Sicherheit rollt die Caponord mit ABS vom Band.
Die einstellbare Upside-Down Gabel mit 43 Millimeter Durchmesser in Kombination mit einem einstellbaren Zentralfederbein, sollen für Fahrspaß pur und ein perfektes Kurvenhandling sorgen
Fahrspaß pur und ein perfektes Kurvenhandling Die Fahrwerkselemente stammen komplett aus dem Hause Sachs. Die einstellbare
Upside-Down Gabel mit 43 Millimeter Durchmesser in Kombination mit einem einstellbaren Zentralfederbein, sollen für Fahrspaß pur und ein perfektes Kurvenhandling sorgen. Wer einen größeren Geldbeutel besitzt, der kann das Modell
in der Reiseausführung ordern. Dann erhält man gleich das semiaktive dynamische
Fahrwerk -ADD, welches sich per Knopfdruck auf den jeweiligen Untergrund anpassen lässt. Außerdem besitzt Aprilias Caponord dann einen Tempomat, der sich gerade für Autobahntouren eignet. Neben einem Hauptständer kann sich der Käufer dann auch gleich auf zwei Seitenkoffer in Fahrzeugfarbe freuen. Dank verbautem 24 Liter Tank kann man auch längere Strecken ohne Boxenstopp fahren. Die Sitzhöhe beläuft sich standardmäßig auf 840 Millimeter, kann aber mit anderen Sitzbänken aus dem Zubehörkatalog erhöht oder tiefergelegt werden.
Das semiaktive dynamische Fahrwerk - ADD, lässt sich per Knopfdruck auf den jeweiligen Untergrund anpassen