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Ducati Monster im Test: Fahrspaß garantiert!
Ducati Monster im Test: Fahrspaß garantiert!
Ducati erfindet die Monster neu und opfert dafür sogar den Gitterrohrrahmen. Schon nach den ersten Metern ist klar: diese Entscheidung war goldrichtig!
Das federleichte Bike überzeugt mit neutralem Fahrverhalten und einer gelungenen Abstimmung.
Am Kurveneingang lenkt die Monster neutral ein, vermittelt viel Vertrauen fürs Vorderrad und lässt sich auch von beherzter Gangart nicht aus der Ruhe bringen.
Die Upside-Down-Gabel ist nicht einstellbar, das hochauflösende Display perfekt ablesbar.
Bisher hatte jede Monster einen Rundscheinwerfer. Das 2021er-Modell interpretiert dieses Designmerkmal in Form eines runden Tagfahrlichts.
Mit einer Abdeckung des Soziussitzplatzes macht das Heck der Monster+ auf Einsitzer.
Der neue Aluminiumrahmen ist 60 Prozent leichter als die Stahl-Gitterrohrkonstruktion der Monster 821.
Leichtbau auch an der Schwinge und den Auslegern der Soziusfußrasten: Aluminium befindet sich nur dort, wo es für die Stabilität erforderlich. Die Form folgt der Funktion.
Geblieben ist die charakteristische Tankform der Ducati Monster. Integrierte Blinker mit Lauflicht-Effekt gibt es serienmäßig.
Auf Superbike-Niveau bewegt sich die 320-mm-Vorderradbremse mit Brembo-M4.32-Monoblock-Bremszangen.
Mit einer Vorderradbremse auf Superbike-Niveau, selbsttragendem Kunststoffheck und umfangreichem Elektronikpaket bläst die Ducati Monster zum Angriff.
Die 6-Achsen-IMU des Naked Bikes ähnelt den Topmodellen von Ducati und alle Funktionen, die die Platine beherrscht, sind serienmäßig freigeschaltet. Ohne Aufpreispolitik. Ohnehin gibt es keine Zweiklassengesellschaft, keine S-Version und auch keine Hubraumvarianten. Nur eine Monster.
Neuer Aluminiumrahmen
Zentrales Element des Naked Bikes ist sein neuer Rahmen im Stil des Supersportlers Panigale. Die Vakuum-Druckguss-Konstruktion ist nicht nur um sechzig Prozent leichter als der Stahlgitterrohrrahmen, über die Wandstärke ermöglicht das Material es auch, die Steifigkeit des Chassis besser den Erfordernissen anzupassen. „Mit diesem Aufwand ist die Fertigung des neuen Rahmens rund doppelt so teuer geworden.“ Mit der Kritik eingefleischter Ducati-Fans, die das neue Modell als seelenlose und günstige Massenware bezeichnen, hat all das also nichts zu tun. „So viel Hightech lassen wir uns einiges kosten. Und trotzdem ist die neue Monster 200,-- Euro günstiger als die Monster 821.“ An manchen Stellen ist der Alu-Rahmen nur drei Millimeter dick. Seine ausgeklügelte Balance aus Flexibilität und Steifigkeit soll der Fahrbarkeit der Maschine zugutekommen.
Der neue Einstieg in die Welt von Ducati
Die Sitzprobe hält keinerlei Überraschungen bereit. Auf der Monster fühlt man sich sofort zu Hause. Das gilt insbesondere für kleine Fahrer. Mit Fahrwerkstieferlegung und niedriger Sitzbank sinkt die Sitzhöhe bei Bedarf auf 775 Millimeter. Vollgetankt 188 Kilogramm leicht, ist die Monster damit nicht nur preislich der Einstieg in die Welt von Ducati. Für Fahranfänger scheinen das Handling des leichten Bikes und die verfügbare 35-kW-Variante wie gemacht.
Ergonomie für kleine Fahrer
Große Fahrer sollten hingegen zur optional erhältlichen, höheren Sitzbank greifen. Ihnen ist die Monster beinahe ein Stück zu klein. Die restliche Ergonomie passt dafür umso besser. Deutlich näher zum Fahrer rückt der Lenker und spannt den Fahrer damit weniger stark über den Tank als zuvor. Die aufrechte Position des Oberkörpers entlastet die Handgelenke. Im Stadtverkehr verbessert sie zudem den Überblick. Auf den ersten Metern gefällt die Monster bereits bei langsamer Fahrt durchs Verkehrsgetümmel mit guter Balance. Der noch kalte Motor nimmt etwas widerwillig Gas an, schüttelt sich und reagiert ruppig auf die Befehle der Gashand.
Neue Schaltwalze und perfekter Quickshifter für sanfte Gangwechsel
Perfekt funktioniert dafür das Getriebe. Dank einer neuen Schaltwalze lassen sich die Gänge exakt und butterweich einlegen, die Kupplung trennt perfekt und auch der Leerlauf findet sich stets auf Anhieb. Vorbildlich arbeitet zudem der neue Quickshifter. Selbst bei Bummeltempo lässt es sich kupplungsfrei und ohne spürbaren Widerstand hoch- und runterschalten. Sobald der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, bietet er ein breit nutzbares Drehzahlband. Ab 2.500 U/min läuft er rund und dreht bei Bedarf bis zum roten Bereich bei 10.000 Touren aus. Richtig wohl fühlt sich die Monster zwischen 3.000 und 8.000 Touren und ist dann, auch ohne zurückzuschalten, jederzeit für einen Zwischensprint bereit.
Nicht einstellbares Fahrwerk mit gelungener Abstimmung
Das Fahrwerk arbeitet straff und präzise, schlägt niemals durch, fordert auf Schlaglöchern allerdings Nehmerqualitäten von den Bandscheiben des Fahrers. Auch wenn die Upside-down-Gabel nicht einstellbar ist und am Zentralfederbein lediglich die Federvorspannung justiert werden kann, vermisst man die Stellschräubchen dank gelungener Abstimmung nicht. Beinahe endlos scheint die Schräglagenfreiheit der Monster. Jetzt bereitet das geringe Gewicht auch ambitionierten Fahrern Freude. Die Maschine entpuppt sich als Garant für sorglosen Fahrspaß. Stabil auf der Bremse lenkt sie zielgenau ein, bleibt im Kurvenverlauf neutral auf Kurs und ermöglicht es, bereits früh wieder ans Gas zu gehen und aus engen Ecken heraus zu beschleunigen. Die Traktionskontrolle arbeitet dabei sanft und zuverlässig, ebenso das ABS.
Gut ablesbares Display mit wechselnden Farbschemen
Justiert werden alle elektronischen Assistenzsysteme über das scharf auflösende und gut ablesbare Display. Während Tunneldurchfahrten oder bei Nacht wechselt es automatisch sein Farbschema. Der Hintergrund des Drehzahlmesser färbt sich zudem mit steigender Drehzahl zunächst gelb, dann rot. Etwas Kritik gilt der Belegung der Schalter an den Lenkerarmaturen. Ducati verwendet weiterhin den Blinkerschalter als Bestätigungstaste der Menüs. Regelmäßig landet man so in den Unterpunkten des Bordcomputers oder setzt versehentlich den Trip-Zähler zurück, während man eigentlich nur sichergehen wollte, dass man den Blinker ausgeschaltet hat.
Fazit zur neuen Ducati Monster
Unterm Strich gibt es aber wenig zu meckern, am Neuentwurf der Ducati Monster. Ihr Mix aus Superbike-Technologie und typischer Monster-Designsprache ist gelungen. Mit handlichem, stabilem Fahrwerk, kräftigem Motor, brillanten Bremsen und jeder Menge italienischem Charme ist sie ein fantastisches Naked Bike geworden.
116 Seiten, u. a. mit folgenden Themen: Motorräder: Ducati Monster, Yamaha Ténéré, Harley-Davidson Neuheiten 2021, Indian FTR-Modellreihe, KTM 1290 Super Adventure S, Husqvarna 701 Enduro & 701 Supermoto, Triumph Speed Triple 1200 RS, Triumph Trident, BMW F 850 GS, KTMmehr 125 Duke & 390 Duke, KTM 890 Duke, BMW K 1600
Reisen: Pays de la Loire: La Vendée; Enge Flusstäler in Schwaben: Lauter-, Lachert- und Donautal; Großglockner: Der höchste Pass Österreichs
Letzte Aktualisierung: 02.02.2021
Motorradlust PUR - Motorräder 02/2021
Motorradlust PUR - Motorräder 02/2021 mit folgendem Inhalt:
Motorräder: Vergleichstest: BMW S 1000 XR vs. KTM 1290 Super Duke GT, Aprilia RX 125 und SX 125, Vergleichstest: Kawasaki Ninja 1000SX vs. Yamaha MT-10 SP, Ducati Monster, Vergleichstest: Royal Enfield Interceptor 650mehr vs. Continental GT, Ducati Panigale V2, Ducati Streetfighter V4 S, Harley-Davidson Pan America 1250, Honda CB350RS, Honda Gold Wing DCT, KTM 1290 Super Duke RR, Motron Modellpalette, MV Agusta Brutale, MV Agusta
Letzte Aktualisierung: 29.04.2021
Ducati Monster (Fahrtest)
10 Seiten Fahrtest als PDF
Letzte Aktualisierung: 05.11.2021
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