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Schon gefahren - Ducati Panigale V4 S 2022 im Rennstreckentest
Schon gefahren - Ducati Panigale V4 S 2022 im Rennstreckentest
Näher als mit der 2022er Ducati Panigale V4 S dürfte man den Werksrennmaschinen der MotoGP und der WSBK derzeit mit keinem anderen straßenzugelassenen Motorrad kommen.
Die Motorleistung des Desmosedici-Stradale-V4-Motors steigt abermals auf nun 215,5 PS. Gemeinsam mit den Änderungen an Rahmen, Tank-Sitzbank-Kombination, Verkleidung, Schwingendrehpunkt und Elektronik darf man nicht mehr von einer Modellpflege, sondern eher von einem neuen Panigale-Modell sprechen.
Auf dem MotoGP-Kurs von Jerez kann die Panigale ihr Potenzial entfalten
Um das Plus an Performance gegenüber dem Vorgänger bewerten zu können, mutierte der MotoGP-Kurs von Jerez für eine Auswahl internationaler Testfahrer zum Panigale-V4-Land. Die MotoGP-Fahrer Johann Zarco und Jorge Martín sind ebenfalls zum Test erschienen und mischen auf der Strecke mit. Nicht nur beeindruckend, eher atemberaubend ist das Potenzial der Ducati. Selbst auf Slicks muss der bärenstarke Motor beinahe permanent von den Assistenzsystemen im Zaum gehalten werden. Traktionskontrolle, Wheelie Control, Slide Control und einstellbares Motorbremsmoment lassen den 1.103-ccm-V4 bei Bedarf erstaunlich handzahm werden.
Die Elektronik erfüllt ihren Job
Reduziert man die Eingriffe, heißt es: Festhalten! Die feinfühlig agierende Traktionskontrolle spielt angesichts des Gripniveaus der profillosen Rennreifen dabei eine deutlich unbedeutendere Rolle als die achtstufig einstellbare Wheelie Control. Reduziert man ihre Interventionsstufe, wird selbst im dritten und vierten Gang noch das Vorderrad leicht, sobald die Drosselklappen auf Durchzug stehen. Lässt man die Elektronik hingegen ihren Job machen, hält die Front sicheren Kontakt zur Strecke.
Spielerisches Handling – fulminante Bremsanlage
Die fulminante 330-mm-Doppelscheiben-Bremsanlage an der Front fängt die Panigale jederzeit spielerisch wieder ein. Spielerisch ist auch das Handling. Wie auf Schienen zieht die Ducati unbeirrbar ihre Bahn durch alle Radien – unabhängig von der Schräglage. Großen Anteil daran haben der unauffällig agierende Lenkungsdämpfer und das semiaktive Öhlins-Fahrwerk, dass sich auf Wunsch automatisch dem Fahrstil des Piloten anpasst. Während des Tests ist es damit kaum möglich, die Komponenten in Verlegenheit zu bringen. Alternativ können sie über das Menü des TFT-Displays auch manuell eingestellt werden – nur dass man Tasten drückt, statt den Schraubendreher zu zücken.
Schönheit hat ihren Preis
Die Ergonomie scheint für den Einsatz auf dem Rundkurs wie geschaffen. Tief montierte Stummellenker geben dem Fahrer viel Gefühl für das Vorderrad. Das Feedback ist exzellent. Auf öffentlichen Straßen ist eine gewisse Leidensfähigkeit hingegen Voraussetzung für alle, die mit der italienischen Schönheit liebäugeln. Das gilt auch für das Bankkonto. Mindestens 29.990,-- Euro wollen für eine Ducati Panigale V4 S investiert werden. Bereits ab 23.990,-- Euro gibt es die Panigale V4 ohne „S“. Der günstigere Preis geht allerdings mit dem Verzicht auf die Magnesium-Schmiedefelgen, den Lithium-Ionen-Akku und das fantastische semiaktive Öhlins-Fahrwerk einher. Also muss es doch die V4 S sein – zumindest nach den Erfahrungen, die ich heute in Jerez machen durfte.