Den 2023er-Jahrgang der CRF450R bewirbt Honda mit einem deutlich höheren Drehmoment von + 10,7 % bei 5.000 U/min sowie einer gleichmäßigeren Leistungsabgabe, um maximales Beschleunigen am Kurvenausgang noch effizienter und performanter zu gestalten.
Überarbeitung von Rahmen und Federung für mehr Grip
Dazu hat man die Rahmensteifigkeit und Federung überarbeitet, um über besseren Grip am Vorderrad mehr Stabilität beim Bremsen und erhöhte Agilität beim Turning zu generieren. So soll die jüngste CRF450R schneller fahren und bessere Rundenzeiten erzielen als ihre Vorgängerin.
Nostalgie zum 50. Geburtstag der Honda Motocrosser
Das Design wurde um das modernisierte HRC-Logo modifiziert. Parallel zum 2023er-Jahrgang der CRF450R offeriert Honda mit der CRF450R 50th Anniversary ein Jubiläumsmodell, das die CR250M Elsinore würdigt, jenen legendären Motocrosser, mit dem Honda vor 50 Jahren erstmals eine käufliche Wettbewerbs-MX-Maschine offerierte.
Zum Modelljahrgang 2017 wurde die Maschine rundum erneuert. Zu einem neuen Triebwerk mit verbesserter Leistung spendierten die Entwickler ein komplett überarbeitetes Chassis. 2018 folgte die Ausstattung mit serienmäßigem Elektrostarter, im Folgejahr steigerte ein neu entwickelter Zylinderkopf Leistung und Drehmoment, während auch die HRC Launch Control hinzugefügt wurde. Ab dem Modelljahrgang 2020 wertete dann eine Traktionskontrolle die CRF450R auf. Abgesehen von den Rädern und der grundlegenden Motorarchitektur stellte die CRF450R zum Modelljahr 2021eine komplette Neuentwicklung dar. Die im Oktober 1972 vorgestellte und ab März 1973 erhältliche CR250M Elsinore (damals mit Zweitaktmotor) feierte legendäre Erfolge. Als Hommage an diesen ersten Production-Racer wird neben der 2023er CRF450R in gewohnt rotem Outfit auch eine CRF450R 50th Anniversary-Variante in limitierter Auflage angeboten, deren optischer Auftritt an historische Vorbilder erinnert.
Die CRF450R 50th Anniversary Limited Edition – diese limitierte Auflage glänzt mit besonderer Optik, inspiriert von den HRC-Maschinen der 1980er-Jahre. Die optischen Unterschiede zur Standardausführung sind:
blauer Sitzbezug
weiße Nummernschilder an der Front und auf den Seitendeckeln