Hondas CB1000F erweckt die Bol d’Or neu – Retro mit Rückgrat
Mit der CB1000F Concept schlägt Honda eine Brücke zwischen Kult und Konzept. Das Design zitiert Klassiker, die Technik ist von heute – und der Vierzylinder hat noch ein Ass im Ärmel.
Ende März präsentiert der japanische Motorradhersteller Honda mit der CB1000F Concept einen konkreten Ausblick auf die nächste CB-Generation. Optisch erinnert das Naked Bike, das auf der 52. Tokyo Motorcycle Show Premiere feiern soll, nicht ganz zufällig an die ab Ende der 70er-Jahre gebaute CB900F, die in Europa mit dem Namenszusatz Bol d’Or vermarktet wurde.
Reihenvierzylinder mit deutlich über 100 PS
Auf der 52. Tokyo Motorcycle Show soll die CB1000F Ende März ihre Premiere feiern Technisch ist das vermutlich seriennahe Konzept jedoch ein modernes Motorrad. Basis ist ein Diamantrahmen, der laut Honda „Steifigkeit und Nachgiebigkeit auf hohem Niveau ausbalanciert“. Als Antrieb dient, wie bei einer CB üblich, ein flüssigkeitsgekühlter Reihenvierzylinder mit DOHC. Honda verspricht hohe Leistung und einfaches Handling. Details zum Motor der neuen Honda CB1000F, der deutlich über 100 PS leisten dürfte, wurden bislang nicht genannt.
Könnte mein letztes Motorrad vor der Rente werden.
ABER!
Unbedingt die Lautstärkegrenzwerte für Österreich einhalten.
Die jetzige CB 1000 ist im Stand zu laut. Somit kam diese für mich nicht infrage.
Und das hat Honda überhaupt nicht nötig!
Also, wenn die neue Maschine wirklich den Charme der Bol d’Or mit der Technik von heute kombiniert, könnte das ein echter Knaller werden. Moderner Vierzylinder mit ordentlich Power, aber im Retro-Look? Klingt wie Musik in meinen Ohren. Ganz nach dem Motto: Aussehen wie ein Vintage-Poster, aber abgehen wie ein Zäpfchen. Hoffentlich hält Honda, was die ersten Infos versprechen, und das Ding wird nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch ein echtes Biest.