Die in Entwicklung stehenden Motorräder verwenden das „Emotion Generation Engine and Natural Language Dialogue System1“ (Eine Form von künstlicher Intelligenz, welche in der Lage ist, Emotionen in der menschlichen Stimme zu erkennen und nutzt, um zwischen Mensch und Maschine zu kommunizieren). Die Plattform wird durch cocoro SB Corp., einem Mitglied der SoftBank Gruppe entwickelt. Auf Basis der vom Fahrer gesprochenen Wörter soll das durch künstliche Intelligenz kontrollierte System die Absichten und das Gemüt des Fahrers erkennen können. Die Möglichkeit, dass Fahrer und Motorrad miteinander kommunizieren und sich austauschen, öffnet laut Kawasaki die Tür in eine neue Welt von Fahrerlebnissen.
Mit Zugriff auf analytische wie auch gemessene Daten, die in einer Cloud-Datenbank gespeichert sind, sowie auf diverse im Internet verfügbare Daten wird das System dem Entwickler zufolge in der Lage sein, dem Fahrer Hinweise für mehr Fahrvergnügen, sicherheitsrelevante Informationen oder beruhigende Ratschläge zu geben. Durch fortschrittliche Technologie soll es zudem möglich sein, dass das System das Motorrad auf die Erfahrung, das Können und den Fahrstil des Fahrers anpasst.
Die kontinuierliche Interaktion zwischen Fahrer und Motorrad soll dem Motorrad ermöglichen, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, welche die des Fahrers reflektiert. Mit wachsendem Vertrauen wird es Fahrer und Motorrad möglich sein, das Fahrvergnügen stetig zu verbessern.
Entwicklungsphilosophie “RIDEOLOGY2”
Kawasaki-Motorräder unterliegen einer Entwicklungsphilosophie namens “RIDEOLOGY2”, die den Fahrer ins Zentrum rückt. Kawasaki glaubt daran, dass Motorräder mehr sind als nur ein Transportmittel, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Sie sollen Vergnügen bieten und für den Fahrer gut zu kontrollieren sein.
Um aufregende Motorräder zu bauen, die Vergnügen und Kontrolle bieten, wird Kawasaki auch in Zukunft den Vorteil des großen Erfahrungsschatzes und technologische Ressourcen der gesamten KHI-Gruppe nutzen, so die Pressesprecherin.
Unsere Meinung: Im Endeffekt ist jegliche Art von Fortschritt sowieso nicht aufzuhalten. Es scheint schon vorstellbar, dass diverse Sicherheitsaspekte, gerade wenn der Fahrer sehr aufgeregt ist, durch ein Erkennungssystem dieser Art, sehr gut abgedeckt werden könnten. Es bleibt dann halt nur die Frage wie weit der Eingriff geht und ob das vom Kunden überhaupt gewünscht ist. Kawasaki stellt die Idee auf der INTERMOT etwas genauer vor. Wir sind gespannt und berichten, sobald es weitere Informationen zu diesem Thema gibt.
Kawasaki Heavy Industries, Ltd. (KHI) schreitet mit den Plänen zur Entwicklung von zukünftigen Motorrädern voran, welche eine eigene Persönlichkeit aufweisen und sich mit dem Fahrer weiterentwickeln können.
Die in Entwicklung stehenden Motorräder verwenden das „Emotion Generation Engine and Natural Language Dialogue System1.
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