Der Zapp i300 ist mit 587 Nm Drehmoment eine echte Rakete und beschleunigt in lediglich 2,5 Sekunden auf Tempo 50. Die Höchstgeschwindigkeit des 120-Kilo-Flitzers liegt bei 97 km/h. Auch die weiteren technischen Details zeugen von einem durchdachten Konzept. Er kommt in einer Basis-, einer Ocean- aus Recycling-Plastik und einer Carbon-Variante daher. Zapp bietet zahlreiche Individualisierungsoptionen. Die günstigste Version kann für 7.590,-- reserviert werden.
Der intelligente Motorradhelm Livall MC1 PRO soll die Verkehrssicherheit von Motorradfahrern revolutionieren. Neben einer 360-Grad-Sicht ist er mit diversen LED-Warneleuchten ausgestattet, die unter anderem einen Bremsvorgang anzeigen. Er verfügt bei einem Gewicht von 1.650 Gramm über ein Kommunikationssystem, eine integrierte HD-Kamera und einen Sturzsensor inklusive SOS-Notruf. Auf der Webseite des Herstellers ist der Helm in den Größen L und XL ab 699 $ erhältlich. Man darf gespannt sein, welche Technologien sich auf dem Markt durchsetzen können.
Scooter-Hersteller Navee bietet Modelle an, die sowohl für den On- als auch für den Offroadeinsatz konzipiert und auch in schwierigem oder steilem Terrain bestehen können. Sie haben eine höhere Leistung als handelsübliche City-Scooter, die per APP in der Stadt gechartert werden können (je nach Modell bis zu 1.000 Watt) und sollen Steigungen bis zu 25 % schaffen. Die Reichweite beträgt rund 65 Kilometer. Wäre es in Deutschland erlaubt, könnte man mit einem aktuellen Navee-Modell 32 km/h schnell fahren. Die StVO schreib jedoch eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h vor.
Herausforderer heißt dieses Modell aus dem Englischen übersetzt. Schaut man sich den Herren auf diesem Gefährt an, möchte man uneingeschränkt zustimmen. Allein das Arsenal an Schutzkleidung, das notwendig ist, um mit dem Inmotion V13 Challenger Einrad zu fahren, dürfte es absolut ungeeignet für jede Alltagsnutzung machen. Die Luftfederung mit 90 mm Federweg dürfte bei Geschwindigkeiten bis 90 km/h einiges an Arbeit verrichten. Das 22-Zoll-Einrad ist für rund 4.000,-- Euro erhältlich und ab Werk auf 25 km/h gedrosselt. Die Reichweite beträgt 150 km.
Die dritte Auszeichnung beim iF Design Award heimst Inmotion für den E-Scooter RS ein. Auch hier handelt es sich um ein nicht gewöhnliches Modell, das keine Anwendung im Alltag finden dürfte. Der Scooter erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und ist für den Extremsport und Racing-Einsatz gedacht. Die Federung und Bodenfreiheit ist vielfach verstellbar. Die Spitzenleistung des Motors beträgt 8,4 kW. Laut Hersteller sollen Steigungen bis zu 50 % erklommen werden können. Preis: 4.599,-- Euro.
Ein Elektroscooter mit Fußrasten für die Stadt verbirgt sich hinter dem Brific der türkischen Firma GMF Motor. Durch eine nach vorne gerichtete Fahrposition soll sich die Manövrierbarkeit des Fahrzeugs verbessern. Die Batterie ist wie in vielen aktuellen Konzepten, abnehmbar. Der Brific ist bislang noch nicht erhältlich. Seine Markteinführung ist für 2024 angekündigt.
Reifenhersteller Maxxis erhält eine Auszeichnung für das nachhaltige Design und die Verwendung von recycelbaren Materialien.
Der BMW CE 02 eParkourer kommt in zwei Versionen daher und kann je nach Motorleistung daher mit dem AM- oder dem A1-Führerschein gefahren werden. Fahreindrücke und weitere Informationen findest du in unserem BMW CE 02 Test-Telegramm. Das auf das Wesentliche reduzierte Design hat die Juroren überzeugt, eine weitere Auszeichnung nach Deutschland zu vergeben.
Der Segway ST ist ein auf Sicherheit ausgelegter Scooter und das in jeder Hinsicht. Neben diverse Funktionen zur Diebstahlsicherung kommt Segway auch mit selbstreparierenden Reifen daher. Die Markteinführung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Zielregionen sind Asien, Europa und Nordamerika. Höchstgeschwindigkeit (theoretisch): 80 km/h. Maximale Reichweite: 70 km.
Mit dem futurischen Design des Airoh Matryx räumt die italienische Helmschmiede ebenfalls einen iF Design Award ab.