M&R-PlusVergleichstest: Honda Forza 750, X-ADV & NC750X

Honda stellt seinen 59-PS-Zweizylinder in drei verschiedenen Formen auf die Räder. Großradroller, SUV-Scooter oder Adventure-Bike – welche 750er nehmen?
27.09.2022
| Lesezeit ca. 8 Min.
Bernd Ahrens, Ralf Bielefeldt, Till Gruschka
Wenn sie so nebeneinanderstehen, die drei, käme man nie auf die Idee, dass sie eigentlich eins sind. Eine Familie. Ein Genpool. Ein Motor. Ein Antrieb. Vorn im Fahrzeugschein steht jeweils Honda, dahinter NC750X, X-ADV und Forza 750. Das Mittelklasse-Dreigestirn. Die drei DCT-Ketiere. Wie auch immer.
Adventure-Bike. SUV-Scooter. Maxiroller. Was darf es denn sein? Honda hat seinen Mittelklasse-Zweizylinder in drei unterschiedliche Formate mit nahezu identischer Technik gepflanzt. Das
M&R-Plus
Ergebnis ist jeweils ein höchst spaßiges Gefährt, das die Stärken seines Segments in hondatypischer Perfektion ausspielt. Grundsolide verarbeitet, hochwertige Komponenten, sicheres Fahrverhalten. Klassische Selbstgänger, alle drei. Draufsetzen und zu Hause fühlen.
Der Fahrspaß der Rahmen-Drillinge ist nahezu identisch, trotz der unterschiedlichen Aufbauart. Unter dem Blechkleid steckt jeweils moderne Großserientechnologie. Nur die Außenwirkung ist eine andere. Und der Wetterschutz. Gehen wir die entscheidenden Parameter mal durch.

Preislich zwei Welten

Honda NC750X
Honda NC750X
Der Preis, der Anfang von allem, solange man sich Gedanken um seine Penunsen machen muss. Und wer muss das nicht? Überschaubare 8.499,-- Euro inklusive Überführung begehrt Honda laut Preisliste für die NC750X, selbstbewusste 11.799,-- Euro sind es für den Forza 750 und stolze 12.499,-- Euro für den X-ADV. Damit dürfte manchem die Wahl schon mal leichter fallen.
4.000 Euro Preisunterschied zwischen NC750X und X-ADV. Für die gleiche Leistung (59 PS). Puh, das ist eine Menge Geld. Fährt der SUV-Scooter diese finanzielle Bürde raus? Und wenn es denn schon – rein optisch – kein „richtiges“ Motorrad sein soll, tut es dann nicht auch der Forza 750, der zumindest 700 Euro für Zubehör oder einen neuen, farblich passenden Premiumhelm im Portemonnaie lässt?
Honda X-ADV
Honda X-ADV
Ich sag es mal so: X-ADV-Käufer bekommen zwei Bikes in einem. Einen markanten, wintertauglichen Großroller mit ausgezeichnetem Wetterschutz, wie ich im Langzeit-Frosttest verifizieren konnte (Motorrad & Reisen Ausgabe 103), und ein dynamisches, universell auf Asphalt und Schotter einsetzbares Motorrad.
Das bietet, mal ehrlich, derzeit kein anderer Hersteller. So gesehen ist das 2-in-1-Bike immer eine Überlegung wert –wenn man denn mit Hondas automatisiertem DCT-Getriebe leben kann, das hier wie beim Forza 750 obligatorisch ist. Falls nicht, kommt eh nur die NC750X infrage: Sie kann als einziges Mitglied des Trios auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe geordert werden. DCT kostet in ihrem Fall 1.000,-- Euro extra.
Honda Forza 750
Honda Forza 750

Fahrspaß hoch drei

59 PS bei 6.750 Umdrehungen pro Minute, 69 Nm bei 4.750 Touren – die 750er-Familie kommt frühzeitig und durchaus fulminant aus dem Quark. Das DCT-Getriebe macht in allen drei Bikes einen ausgezeichneten Job, solange man automatisierte Unterstützung beim Schalten schätzt. Falls nicht, bleibt die Option, die Fahrstufen manuell einzulegen. Wer auf seinen linken Fuß als Gangkontrolleur nicht verzichten mag, landet ohnehin auf der NC750X. Die 6-Gang-Box erledigt die ihr zugedachte Aufgabe mit all der Hingabe und uneingeschränkten Zuverlässigkeit, zu der wohl nur ein japanisches Schaltgetriebe fähig ist. Unaufgeregt, bedingungslos, verlässlich wie eine Miele-Waschmaschine.
Eigenständiger Auftritt: Von vorn sehen alle drei unterschiedlich aus. Die modernste Front hat der X-ADV (rechts)
Eigenständiger Auftritt: Von vorn sehen alle drei unterschiedlich aus. Die modernste Front hat der X-ADV (rechts)
Emotional holen einen alle drei Bikes durch ihre angenehme Unaufgeregtheit und Souveränität ab. In Erinnerung bis zur letzten Ölung bleiben die uneingeschränkte Loyalität und Solidarität und das geradezu geishahafte Stets-zu-Diensten-Sein dieser drei Maschinen. Aufsteigen, starten, fahren. Störungen dieses Ablaufs sind nicht vorgesehen im Honda-Handbuch. Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit erreichen alle drei mühelos: 168 km/h sind es beim Forza 750, 171 km/h beim X-ADV, 173 km/h bei der NC750X. Der Verbrauch ist moderat: 3,5 bzw. 3,6 l/100 km gibt Honda an. Das kommt in der Praxis ganz gut hin, solange man nicht auf Anschlag über die BAB rauscht. Reichweiten über 300 Kilometer sind jederzeit möglich, rein rechnerisch sowieso: Die Tanks fassen 13,1 bis 14,1 Liter.

Fein dosierte Emotionen

Was ist so schlimm daran, nicht kuppeln zu müssen? Eben. Beim Autofahren kastrieren Doppelkupplungsgetriebe emotional ja auch nur noch Neandertaler. Für den Hinterkopf: Schaltgetriebe sind bei Porsche mittlerweile Option, so überhaupt noch im Angebot. Aber das nur am Rande. Motorrad fahren im Saus-und-Braus-Modus geht auch ohne Elektroantrieb oder Zweitaktgekreische, wenn Honda dahintersteckt. Und ganz ehrlich: Ich bin ein DCT-Fanboy. Auf Honda CRF1100L Africa Twin, Gold Wing und NT1100 genauso wie auf X-ADV, Forza 750 und NC750X. Hahn aufreißen und ab durch die Mitte – geht es einfacher? Auf Superbikes kuppelt schließlich auch keiner mehr, außer beim Anhalten und Anfahren, Schaltassistenten sei Dank.
Smart ausgestattet: LED-Scheinwerfer, auffälliges Tagfahrlicht, farbiges TFT-Display, Notbremssignal bei plötzlichen Bremsmanövern, verbesserte Traktions- und Drehmomentkontrolle, Sprachsteuerung für Smartphones, Smart Key für schlüsselloses Starten
Smart ausgestattet: LED-Scheinwerfer, auffälliges Tagfahrlicht, farbiges TFT-Display, Notbremssignal bei plötzlichen Bremsmanövern, verbesserte Traktions- und Drehmomentkontrolle, Sprachsteuerung für Smartphones, Smart Key für schlüsselloses Starten
Die meisten Möglichkeiten zur Feinjustierung bietet der X-ADV, gefolgt von Forza 750 und NC750X. Parameter wie Motorleistung, Drehmoment und Motorbremse sowie ABS und Traktion sind übers Bordmenü konfigurierbar. Das geht bei allen drei so flugs und unkompliziert wie das Aufrufen von Apps auf einem Smartphone. Einmal gemacht und begriffen, für immer verinnerlicht. Die Bedienelemente dafür befinden sich am linken Lenkerende und fallen in die Kategorie „selbsterklärend“.
Nach ein paar Tausend Kilometern auf den drei 750ern lautet meine Empfehlung, einfach den Standard-Fahrmodus zu nutzen – der funktioniert bei allen drei am besten. „Sport“ beispielsweise dreht die Gänge für mein Empfinden unnötig hoch und schaltet werksmäßig einen Tick zu hektisch zurück. Das gefühlvolle „Regen“ nimmt auf trockenem Geläuf unnötig Feuer raus. So gesehen: Mut zur Konfektionsware. Oder zur eigenen Komposition. X-ADV-Fahrer können auf Schotter im gleichnamigen Modus das Hinterrad tanzen lassen.

Hohe Alltagstauglichkeit

Staufach statt Tank: Tief hinab geht es ins praktische Helmfach zwischen Sitzbank und Lenker beim NC750X
Staufach statt Tank: Tief hinab geht es ins praktische Helmfach zwischen Sitzbank und Lenker beim NC750X
Die NC kann ihren Großroller-Geschwistern in puncto Alltaugstauglichkeit durchaus das Wasser reichen. Was aussieht wie ein banaler Motorradtank, ist ein praktisches Staufach: Deckel auf, Sachen rein, gut is’. Der echte Kraftstoffbehälter versteckt sich im Heck. Äußerst praktisch, wirklich. Ins Tankfach kann Regenzeug rein, ein paar Einkäufe, der Helm, so er nicht allzu üppig ausgeformt ist.
Staufach unter der Forza-Sitzbank (links) und die hochgeklappte X-ADV-Sitzbank
Staufach unter der Forza-Sitzbank (links) und die hochgeklappte X-ADV-Sitzbank
Forza und X-ADV bieten den gleichen Stauraum unter der Sitzbank, dazu ein kleines Staufach in der Frontverkleidung. Smartphones laden serienmäßig per USB-C-Anschluss.

Prima Wetterschutz

Trockene Schienbeine bei Regen können sich Motorradfahrer naturgemäß abschminken, von Ausnahmen wie Honda NT1100 oder BMW K 1600 mal abgesehen. So gesehen sind Forza 750 und X-ADV selbstverständlich die bessere Wahl für Pendler als die NC750X. Bei Schmuddelwetter gelangt man mit Bein- und großem Windschild sehr viel komfortabler ans Ziel.
In puncto Windschild fährt Honda bei allen drei Modellen einen unterschiedlichen Ansatz. Die NC750X hat eine sportlich knapp geschnittene Scheibe, die nicht in der Höhe verstellbar ist. Auch der Forza 750 hat eine fest montierte, aber deutlich größere Scheibe. Der X-ADV hat eine stufenweise verstellbare Scheibe, die allerdings nur im Stand schlenkersicher bedient werden kann.
Die Honda NC750X hat eine sportlich knapp geschnittene Scheibe, die nicht in der Höhe verstellbar ist
Die Honda NC750X hat eine sportlich knapp geschnittene Scheibe, die nicht in der Höhe verstellbar ist
Bei knapp 1,80 Metern Körpergröße nehmen alle drei in ausreichendem Maße Fahrtwinddruck von der Brust. Auch Regen wird recht zuverlässig abgewehrt. Das Wegducken vor nervigen Helmgeräuschen gelingt am besten, wenn man sich nach alter Pubertier-Manier hinterm Lenker zusammenfaltet. Auf langen Strecken erfordert das eine gewisse Leidensfähigkeit. Aber nun: Wir sind ja alle gestandene Motorradfahrer, keine Warmduscher. Bei miesem Wetter spielen die „Roller“ ihr Beinschild-Plus rigoros aus, erst recht, wenn es kalt ist.
Wie viel gnadenloser Väterchen Frost nach deinen Schenkeln greift, wenn du auf einem Motorrad konventioneller Bauart unterwegs bist, ist schon erstaunlich im direkten Vergleich. So gesehen, genießt vor allem der X-ADV ein Alleinstellungsmerkmal: Er schützt wie ein Roller und fährt sich wie ein Motorrad, erst recht mit den optionalen Fußrasten.

Reisetauglichkeit

Hoch das Rücklicht (von links): NC750X, Forza 750 und X-ADV strecken ihr Heck keck nach oben
Hoch das Rücklicht (von links): NC750X, Forza 750 und X-ADV strecken ihr Heck keck nach oben
Auf langen Strecken ist es ein Segen, sich auch mal hinstellen zu können beim Fahren. Nicht ohne Grund haben Adventure-Bikes klassischen Tourern den Rang abgelaufen bei Alpenquerern. Der X-ADV darf sich so gesehen ein Vielseitigkeits-Sternchen an die Verkleidung kleben: Mit den Zubehörrasten bietet er den gleichen Fahr- und Stehkomfort wie „echte“ Reiseenduros. Da zieht der Forza 750 klar den Kürzeren: Sitzen ist angesagt, komfortabel zwar, gern auch mit scootermäßig lang ausgestreckten Beinen, aber (sicher) stehen ist nicht. Und seien die Trittbretter noch so lang.
Die NC750X ist in dieser Disziplin bauartbedingt mit allen Wassern gewaschen. Ausgelegt für Abstecher ins Gelände, bietet sie eine feine ergonomische Abstimmung. Die Sitzhöhe beträgt kniefreundliche 800 mm. Kommode 790 mm sind es beim Forza 750, nicht ganz unkomplizierte 820 mm beim X-ADV. Mit dem 2022er-Facelift wurde die Sitzbank zwar etwas verjüngt. Gleichwohl können lange Gräten nicht schaden, möchte man auf dem SUV-Scooter das Gefühl haben, mindestens eine Schuhsohle jederzeit sicher auf den Boden bringen zu können. Die Bodenfreiheit beträgt immerhin 165 mm. Vorn trägt er wie der Forza 750 Räder in 17 Zoll, hinten in 15 Zoll (NC750X: 17’’).
Die Zuladung ist bei allen drei ausreichend für adäquates Zweiradverreisen: 199 Kilogramm schleppt der Forza 750, 204 kg der X-ADV, 208 kg die NC750X. Unter der Sitzbank verstaut der Forza 22 Liter, der X-ADV 21 Liter. Ins „Tankfach“ der NC750X passen 23 Liter. Das zulässige Gesamtgewicht des Trios bewegt sich zwischen 422 und 440 Kilogramm. Im Zubehör gibt es jeweils größere Touring-Scheiben. Mittels Topcase können weitere 50 Liter mitreisen. Für NC750X und X-ADV gibt es zudem unterschiedliche Seitenkoffer und -taschen, für den Forza stilsichere, flache Koffer, die perfekt zur modernen, schmalen Linie des Gran-Turismo-Rollers passen. Verzurrmöglichkeiten für eine Gepäckrolle im Solobetrieb sind Ehrensache.

Moderne Ausstattung

Sprich mit mir: Die neue Honda-Sprachsteuerung verbindet Smartphone und 5-Zoll-TFT vom Forza 750. Rechts greift das achteckige Gehäuse des 5-Zoll-Displays die kantigen X-ADV-Linien auf
Sprich mit mir: Die neue Honda-Sprachsteuerung verbindet Smartphone und 5-Zoll-TFT vom Forza 750. Rechts greift das achteckige Gehäuse des 5-Zoll-Displays die kantigen X-ADV-Linien auf
LED-Scheinwerfer, auffälliges Tagfahrlicht, farbiges TFT-Display, Notbremssignal bei plötzlichen Bremsmanövern, verbesserte Traktions- und Drehmomentkontrolle, Sprachsteuerung für Smartphones, Smart Key für schlüsselloses Starten – speziell X-ADV und Forza 750 surfen auf der Welle der Zeit. Die NC750X kann da nicht ganz mithalten. Sie hat noch das antiquierte LCD-Display mit Negativanzeige. Schmucklos, aber funktionell.

Fazit: Vorteil X-ADV

Der X-ADV darf sich so gesehen ein Vielseitigkeits-Sternchen an die Verkleidung kleben: Mit den Zubehörrasten bietet er den gleichen Fahr- und Stehkomfort wie „echte“ Reiseenduros
Der X-ADV darf sich so gesehen ein Vielseitigkeits-Sternchen an die Verkleidung kleben: Mit den Zubehörrasten bietet er den gleichen Fahr- und Stehkomfort wie „echte“ Reiseenduros
Kauf eins, krieg zwei – der X-ADV ist mein Favorit in diesem Dreiervergleich und nebenbei Hondas meistverkauftes Motorrad in Europa. Das kommt nicht von ungefähr. Er kombiniert die praktischen Eigenschaften eines Großrollers mit dem Fahrspaß-Potenzial eines Adventure-Bikes. Vorausgesetzt, man mag DCT. Der sehr fahrdynamische Forza 750 ist im Roller-Lager eine Ansage, bietet aber nicht die Vielseitigkeit des SUV-Scooters. Die NC750X ist grundsolide und vermutlich das praktischste konventionelle Motorrad. Das optionale DCT macht sie angenehm umgänglich.
Honda NC750X
 Pro
  • großes Staufach
  • DCT optional
  • Allround-Talent
 Contra
  • biederes Display
  • Windschild nicht verstellbar
Honda Forza 750
 Pro
  • gute Beschleunigung
  • diverse Fahrmodi
  • smart vernetzt
 Contra
  • Windschild nicht verstellbar
  • ausladende Rückspiegel
Honda X-ADV
 Pro
  • Fahrdynamik
  • Wetterschutz
  • extravagantes Design
 Contra
  • hohes Gewicht
  • große Sitzhöhe
Vergleich Honda Forza 750 2021-2024, Honda NC750X 2021-2022 und Honda X-ADV 2021-2024
Honda Forza 750 2021-2024 Honda NC750X 2021-2022 Honda X-ADV 2021-2024
Motor
Bohrung x Hub 77 x 80 mm 77 x 80 mm 77 x 80 mm
Hubraum 745 ccm 745 ccm 745 ccm
Zylinder, Kühlung, Ventile flüssigkeitsgekühlt, Zweizylinder, 4 Ventile pro Zylinder flüssigkeitsgekühlt, Zweizylinder, 4 Ventile pro Zylinder flüssigkeitsgekühlt, Zweizylinder, 4 Ventile pro Zylinder
Abgasreinigung/-norm Euro 5 Euro 5 Euro 5
Leistung 59 PS (43 kW) bei 6.750 U/min 59 PS (43 kW) bei 6.750 U/min 59 PS (43 kW) bei 6.750 U/min
Drehmoment 69 Nm bei 4.750 U/min 69 Nm bei 4.750 U/min 69 Nm bei 4.750 U/min
Verdichtung 10,7:1 10,7:1 10,7:1
Höchstgeschwindigkeit 168 km/h 173 km/h 175 km/h
Wartungsintervalle Erstinspektion nach 1.000 km, danach jährlich oder alle 12.000 km Erstinspektion nach 1.000 km, danach jährlich oder alle 12.000 km Erstinspektion nach 1.000 km, danach jährlich oder alle 12.000 km
Verbrauch pro 100 km 3,6 Liter k. A. 3,6 Liter
Kraftübertragung
Kupplung Doppelkupplung Ölbad, Mehrscheiben zwei Mehrscheibenkupplungspakete
Schaltung 6-Gang 6-Gang 6-Gang
Antrieb Kette Kette Kette
Fahrwerk & Bremsen
Rahmen Stahlrohrrahmen Stahlrohrrahmen Diamantstahlrohrrahmen
Federelemente vorn 41-mm-Upside-down-Gabel 41-mm-Telegabel 41-mm-Upside-down-Gabel
Federelemente hinten Pro-Link Schwinge Pro Link Schwinge Pro-Link-Aufhängung
Federweg v/h 120 mm/120 mm 120 mm/120 mm 153,5 mm/150 mm
Radstand 1.580 mm 1.525 mm 1.590 mm
Nachlauf 104 mm 110 mm 104 mm
Lenkkopfwinkel 27° 27° 27°
Räder Gussfelgen Gussfelgen Speichenräder
Reifen vorn 120/70-R17M/C (58H) 120/70-ZR17M/C (58W) 120/70 R 17
Reifen hinten 160/60-R15M/C (67H) 160/60-ZR17M/C (69W) 160/60 R 15
Bremse vorn 310-mm-Doppelscheibenbremse 320-mm-Einscheibenbremse 296-mm-Doppelscheibenbremse
Bremse hinten 240-mm-Scheibenbremse 240-mm-Einscheibenbremse 240-mm-Scheibenbremse
Maße & Gewicht
Länge 2.200 mm 2.210 mm 2.215 mm
Breite 790 mm 846 mm 940 mm
Höhe 1.485 mm 1.330 mm 1.370 mm
Gewicht 235 kg 214 kg 236 kg
zul. Gesamtgewicht k. A. k. A. 440 kg
Maximale Zuladung 199 kg 208 kg 204 kg
Sitzhöhe 790 mm 800 mm 820 mm
Standgeräusch 88 dB(A) 89 dB(A) 87 dB(A)
Fahrgeräusch 72 dB(A) 72 dB(A) 71 dB(A)
Tankinhalt 13,2 Liter 14,1 Liter 13,1 Liter
Weitere Baujahre 2014-2015,
2016-2020,
2023
2017
Fahrerassistenzsysteme
ABS
Traktionskontrolle
Fahrmodi
Fahrzeugpreis ab 11.175,-- Euro 7.975,-- Euro 11.875,-- Euro
Sonstiges Preis ab 2022: ab 11.409,-- Euro
Preis ab 2023: ab 11.700,-- Euro
Preis ab 2022: ab 8.499,-- Euro Preis ab 2022: ab 12.109,-- Euro
Preis ab 2023: ab 12.410,-- Euro