In der Premiere der Kampagne „Switches ON“ verrät Yamaha Details zu den geplanten Elektromodellen – unter anderem Äquivalente zum „50er“, „125er“ und zum altbekannten Moped. Zu den eher klassisch wirkenden Rolleralternativen mit Batteriespeicher gesellt sich auch ein extravaganter Prototyp eines Mopeds.
Für die kommenden Wochen plant Yamaha den Verkaufsstart des brandneuen NEO's. Dessen Prototyp „E02“ wurde bereits 2019 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt. Später wird Yamahas erster Elektroroller mit der Leistung eines 125-ccm-Verbrenners folgen. Eine Modellbezeichnung steht noch nicht fest, so lange heißt er schlicht „E01“.
Um alle Klassen der elektrobetriebenen urbanen Mobilität zu bedienen, präsentiert Yamaha mit dem B01 einen neuentwickelten Hybridprototyp. Das B01 existiert bislang nur als Konzeptmodell. Yamaha kündigte jedoch an, dieses bis zur Serienreife weiter zu entwickeln. Sollten sich Fahrzeugkonzepte wie diese durchsetzen, wäre das Zeitalter der E-Scooter, die überall in den Städten herrumliegen, vielleicht bald wieder vorbei.
Yamaha kann eine umfangreiche Bilanz als Entwickler von Elektrofahrzeugen vorweisen. In drei Jahrzehnten wurden rund 7 Millionen Yamaha-Antriebe produziert. Seitdem hat die Nachfrage weiter zugenommen. Angesichts dessen hat Yamaha beschlossen, seine Produktionskapazitäten auszuweiten und nun auch in Europa Elektroantriebe zu bauen.