Motorradfahrer im Süden Deutschlands – genauer gesagt im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg können sich gegenwärtig über die bundesweit niedrigsten Kraftstoffpreise freuen, während es im Norden am teuersten ist.
Benzinpreise – im Norden teuer, im Süden günstiger
Teils deutliche Unterschiede – Saarland und Schleswig Holstein trennen 8 Cent je Liter
Mit durchschnittlich 1,636 Euro je Liter Super E10 ist Benzin im Oktober 2024 im Saarland um acht Cent preiswerter als in Schleswig-Holstein und Hamburg, wo der Sprit im Mittel 1,716 Euro kostet. Neben den südlichen Bundesländern Saarland, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz tanken auch Berliner und Hessen im bundesweiten Vergleich am preiswertesten. Auch mit Diesel können die Kraftfahrzeugführer im Saarland aktuell ihre Tanks am günstigsten nachfüllen. Ein Liter kostet dort 1,550 Euro, während er in Mecklenburg-Vorpommern mit 1,615 Euro im Schnitt sechseinhalb Cent teurer ist.
Goldgräberstimmung – massive Preiserhöhungen pünktlich zu den Herbstferien
Im Vergleich zum Vormonat sind die Spritpreise deutlich gestiegen. So kostete der Liter E10 in Berlin im Schnitt lediglich 1,579 Euro, während es im Oktober 1,676 Euro sind. Ein Unterschied von fast 10 Cent je Liter. Hier dürften es die in vielen Bundesländern kürzlich begonnenen Herbstferien sein, die unter den Anbietern Goldgräberstimmung auslösen.
Die Tatsache, dass zu Ferienzeiten die Preise klettern, ist pure Abzocke. Da fühlt man sich doch als Kunde zweiter Klasse, während die Spritkonzerne sich die Taschen vollmachen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.