Neuer Corona-Ticker für 2022

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr schließen wir diesen Ticker mit Ende des Jahres.
31.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Damit ist aber nicht Schluß: hier findet Ihr unseren Corona-Fahrplan 2022 für Motorradfahrer im Ticker
#News#Szene

Dänemark führt Testpflicht ein, Finnland erlässt Einreiseverbot für Ungeimpfte

Weitere Einreisebeschränkungen sollen die Ausbreitung der Omikron-Variante verlangsamen
29.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Testpflicht in Dänemark mit diversen Ausnahmen

Wer nach Dänemark einreisen möchte, muss einen Test vorlegen unabhängig von seinem Status. Ausgenommen sind Kurzaufenthalte von weniger als 24 Stunden und Personen mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein, sofern sie geimpft oder genesen sind. Kinder unter 15 Jahren sind ebenso ausgenommen. Dänemark ist von der Bundesregierung als Hochrisikogebiet eingestuft.

Finnland ist wieder Hochrisikogebiet

Wer nach Finnland einreisen möchte, muss zukünftig geimpft oder genesen sein und einen Test vorlegen. Diese Regelung gilt für alle Personen ab 16 Jahren. Ausnahmen gibt es für einige Gemeinden und berufsbedingte Transporte. Finnland ist vom Auswärtigen Amt ebenfalls als Hochrisikogebiet eingestuft.

Rückreise aus einem Hochrisikogebiet

Wer aus einem Hochrisikogebiet zurück reist, muss eine digitale Einreiseanmeldung vornehmen. Geimpfte und Genesene müssen nicht in Quarantäne. Für Ungeimpfte wird eine Quarantäne fällig, die nach fünf Tagen mittels negativen Restresultats beendet werden kann, Kinder unter 12 Jahren müssen fünf Tage in Quarantäne.

Weitere Kontaktbeschränkungen treten in Deutschland in Kraft

Die vom Bund und den Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen sind ab heute in Kraft getreten.
28.12.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.

Draußen oder drinnen – egal

Egal ob drinnen oder draußen, es dürfen sich nur noch bis zu zehn Geimpfte und Genesene zusammen aufhalten. Ungeimpfte dürfen sich nur noch mit zwei Personen treffen, die nicht in ihrem Haushalt leben. Für Freizeit, Kultur und Einzelhandel gilt weiter die 2G- oder 2G-Plus-Regel. Wobei jegliche Veranstaltungen, die in die ersten beiden Kategorien fallen würden, ohnehin nahezu vollständig abgesagt wurden, unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden oder mit streng limitierter Kapazität durchgeführt werden. Diskotheken müssen schließen.

Die Bundesländer machen ihre eigenen Regeln

Diese Regeln wurden teilweise bereits vorab von den Ländern umgesetzt, mitunter auch mit noch strengeren Regeln. Hier kocht jedes Land sein eigenes Süppchen. Dementsprechend gelten in jedem Bundesland unterschiedliche Regeln, die Regional nochmal abweichen können. Das Land Nordrhein-Westfalen weigert sich gar einen Beschluss der Gesundheitsminister umzusetzen, der geboosterten die Testpflicht abnimmt. Informiert Euch auf den offiziellen Webseiten der Länder über die aktuellen Verordnungen oder besser noch auf den Webseiten der entsprechenden Kommunen.

Deutschlandweite Proteste

Deutschlandweit kommt es in vielen Städten zu Demonstrationen gegen die neuen Maßnahmen. Allein in Brandenburg zählte man am Montagabend sechzig Kundgebungen.

Großbritannien meldet mildere Verläufe für Omikron

Gleich zwei Studien weisen auf einen hohen Impfschutz sowie mildere Verläufe durch Omikron hin
23.12.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.

Gute Nachrichten erreichen uns aus Großbritannien, wo die Omikron-Variante bereits die vorherrschende ist. Demnach sind die Krankheitsverläufe deutlich weniger schlimm, als noch bei der Delta-Variante. Auch helfen Boosterimpfungen das Infektionsrisiko weiter zu senken. Somit bleibt zumindest ein Funken Resthoffnung, dass die Omikron-Welle etwas weniger schlimm ausfallen wird, als befürchtet und von Experten skizziert. Gerade im Hinblick auf die kommende Reisesaison und dem Wunsch nach wieder etwas mehr Normalität, wäre das sicherlich ein Geschenk, das wir uns alle zum Fest wünschen.

Booster-Impfung reduziert Infektionswahrscheinlichkeit

Studien, unter anderem von der Universität Endinburgh, bestätigen, dass eine Auffrischungs-, eine sogenannte Boosterimpfung, den Schutz vor Omikron deutlich erhöht. Das Risiko einer symptomatischen Infektion reduziert sich um ganze 57% im Vergleich zu anderen Geimpften, deren letzte Impfung bereits mehr als vier Monate vergangen ist.

Bis zu zwei Drittel weniger Krankenhausaufenthalte durch Omikron

Außerdem stelle man in der Studie fest, dass die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthalts bei Omikron um ca. 65% geringer ist als bei der zuvor weit verbreiteten Delta-Variante. Der Wermutstropfen ist hier jedoch, dass Omikron im Gegenzug als deutlich ansteckender gilt, auch im Hinblick auf erneute Infektion nachdem bereits eine Corona-Infektion überstanden wurde. Die Studie aus England kommt zu dem Ergebnis, dass eine Infektion mit Omikron mit einer 15% geringeren Wahrscheinlichkeit zu einem Krankenhausaufenthalt führt und die Wahrscheinlichkeit länger als eine Nacht im Krankehaus zu verbringen gar um 40% geringer sei. Schön wär's.
#News#Szene

EU setzt Gültigkeitsdauer von Impfzertifikaten auf neun Monate herunter

Wer keine Booster-Impfung erhält, gilt zukünftig nur noch neun Monate als geimpft.
22.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Einheitliche Regeln im EU-Raum für Impfzertifikate

Die EU-Kommission reagiert damit auf die mit der Zeit nachlassende Immunität von Geimpften. Vielerorts kann man bereits nach drei Monaten eine Booster-Impfung erhalten. Experten weisen darauf hin, dass die Immunität nach einigen Monaten drastisch abnimmt. Mitunter beträgt diese nach sechs Monaten nur noch 45 %, wohlgemerkt bei den weniger ansteckenden vorherigen Virusvarianten. Für Omikron sind noch keine Daten bekannt. Seit dem 21.12.21 empfiehlt auch die STIKO bereits nach drei Monaten eine Booster-Impfung durchzuführen.

Die neue Impfzertifikat-Verordnung der EU tritt erst ab 01.02.22 Kraft.
#News#Szene

Großbritannien wird Virusvariantengebiet – weitere könnten folgen.

Aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus wurde Großbritannien zum Virusvariantengebiet erklärt. Dies hat weitreichende Folgen für alle.
21.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
EinreisebestimmungenEs ist nicht möglich ohne Quarantäne aus einem Virusvariantengebiet nach Deutschland einzureisen. Ein negativer Test ist zwar Voraussetzung für die Einreise, befreit davon jedoch nicht. Weitere Länder in denen sich die Omikron-Variante ausbreitet dürften Großbritannien in Kürze folgen. Prognosen zufolge soll Omikron bereits im Laufe des Januars deutschlandweit die vorherrschende Variante werden. Die Einstufung als Virusvariantengebiet aufgrund von Omikron würde sich dann erübrigen.

Folgende Länder befinden sich derzeit auf der Liste der Virusvariantengebiete:
  • Botsuana (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Eswatini (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Lesotho (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Malawi (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Mosambik (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Namibia (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Simbabwe (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Südafrika (Virusvariantengebiet seit 28. November 2021)
  • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland inkl. der Isle of Man sowie aller Kanalinseln und aller britischen Überseegebiete (Virusvariantengebiet seit 20. Dezember 2021; Hochrisikogebiet bis 19. Dezember 2021)
Quelle: rki.de

EU-Arzneimittelbehörde EMA gibt Novavax Impfstoff frei

Mit dem Imfpstoff Nuvaxovid von Novavax wurde nun der erste proteinbasierte Impfstoff von der EMA freigegeben.
20.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Neben den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna und den Vektor-Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson wurde nun ein fünfter Impfstoff von der EMA zugelassen. Dabei handelt es sich um den ersten proteinbasierten, also herkömmlichen Impfstoff, der zugelassen wurde.

„Herkömmlicher Impfstoff“ könnte zu neuer Impfmotivation führen

Ob Impfskeptiker wirklich skeptisch gegenüber den neuen Technologien waren oder einfach nur aus Prinzip gegen den Strom schwimmen wollten wird sich nun zeigen. Der Impfstoff soll ab Januar ausgeliefert werden. Eine Bestätigung der Zulassung der EU-Kommission steht noch aus. Diese ist zumeist nur eine Formalie.

Weitere Impfstoffe warten auf Zulassung

Der russische Sputnik V-, der chinesische Sinovac- und der deutsche mRNA-Impfstoff CVnCOV von Curevac sind derweil weiterhin noch nicht zugelassen.
#News#Szene

Österreich verschärft Einreiseregeln, Schweiz lockert

Für die Einreise nach Österreich und in die Schweiz gelten ab dem 20.12.21 neue Regeln
18.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Österreich verlangt Boosterimpfung oder PCR-Test bei Einreise

Wer keine Boosterimpfung vorweisen kann, muss ab dem 20.12.21 einen maximal 72 Stunden alten PCR-Test vorlegen, um nach Österreich einzureisen. Ohne PCR-Test wird eine sofortige Quarantäne fällig, die erst mit einem negativen Testergebnis endet. Ausgenommen sind Pendler, für die weiterhin die 3G-Regeln angewendet werden. Kinder müssen regelmäßige Tests absolvieren.

Schweiz akzeptiert wieder Schnelltests bei der Einreise von Geimpften

Während die Schweiz bei der Einreise bisher auch von Geimpften PCR-Tests verlangte, genügen vom 20.12.21 an auch wieder maximal 24 Stunden alte Schnelltests. Geimpfte müssen auch keinen weiteren Test mehr durchführen. Dieser wird für Ungeimpfte weiterhin nach 4–7 Tagen Aufenthalt fällig.

Die Schweiz und Österreich sind Hochrisikogebiete

Sowohl Österreich (mit Ausnahme der Gemeinden Mittelberg und Jungholz und dem Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee) als auch die Schweiz werden vom RKI als Hochrisikogebiete geführt. Es ist also eine Quarantäne bei Rückreise verpflichtend. Mit einer Anmeldung auf https://einreiseanmeldung.de/#/ und entsprechendem Impf- oder Genesenen-Nachweis kann diese vermieden bzw. beendet werden.

Ministerkonferenz beschließt 2G-Plus-Erleichterungen für geboosterte Geimpfte

Geimpfte mit Boosterimpfung werden zumeist bundesweit von Testpflichten befreit.
16.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Außer in Ausnahmesituationen müssen Geimpfte, die geboostert sind, überall dort, wo 2G-Plus gilt, nicht mehr getestet werden, sofern diese vor mindestens 15 Tagen geboostert wurden. Dem Land Niedersachsen war vor kurzem bereits eine Verordnung für Tests bei geboosteten Geimpften vor dem Verwaltungsgericht in Lüneburg um die Ohren geflogen. Für die Umsetzung zuständig sind die Länder.

#News#Szene

Italien verschärft Einreise-Regularien

Italien führt eine Testpflicht für alle bei der Einreise ein.
15.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der grüne Pass alleine genügt nicht mehr. Während für Geimpfte bei der Einreise nach Italien lediglich 2G Plus gilt, müssen Umgeimpfte zusätzlich zum Test auch fünf Tage in Quarantäne und diese mit einem weiteren negativen Test beenden. Auch muss wie bereits in Deutschland, nun auch in Italien von jedem Einreisenden ein Einreiseformular digital ausgefüllt werden. Ein PCR-Test hat die Gültigkeitsdauer von 48 Stunden, während ein Schnelltest lediglich 24 Stunden anerkannt wird.
#News#Szene

Großbritannien und die Schweiz verschärfen Einreiseregeln

Wer nach Großbritannien oder in die Schweiz einreisen möchte muss mit strengeren Regeln rechnen.
06.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Großbritannien: Ohne Quarantäne keine Einreise

Alle, die nach Großbritannien einreisen wollen müssen sich in Quarantäne begeben und am zweiten Tag ihres Aufenthaltes einen PCR-Test durchführen. Ist dieser Negativ können ausschließlich Geimpfte die Quarantäne abbrechen. Dies gilt nicht für Genesene mit einer Impfauffrischung. Diese und andere nicht vollständig als geimpft geltende Personen müssen einen PCR-Test vor und zwei nach der Einreise durchführen um die Quarantäne nach fünf Tagen abbrechen zu können (Schottland ausgenommen).

Viele Tests in der Schweiz aber keine Quarantäne

Für eine Einreise in die Schweiz gilt seit dem 04.12.2021 eine allgemeine PCR-Testpflicht. Eine Einreise ist nur nach negativem Ergebnis erlaubt. Weitere Tests müssen zwischen dem vierten und siebten Tag des Aufenthaltes durchgeführt werden. Für die weiteren Tests sind Antigen, aber keine Selbsttests zulässig. Eine Quarantäneverordnung gibt es in der Schweiz derzeit nicht.

Niedersachsen und Rheinland-Pfalz heben Testpflicht für Boostergeimpfte auf

Kaum eingeführt, schon wieder aufgehoben. Geimpfte, die eine Boosterimpfung erhalten haben müssen in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz keinen Test mehr vorzeigen.
03.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die Befreiung der Testpflicht gilt von der Sekunde der Auffrischimpfung an. Dementsprechend gibt es keine 14-Tages-Frist abzuwarten. Personen die mit Johnson&Johnson geimpft sind gelten nach der zweiten Impfung bereits als geboostet. Alle anderen müssen das dritten mal zum Impftermin angetreten sein. Somit galt die Testpflicht für Geimpfte lediglich drei Tage.

Baden-Württemberg zieht ebenfalls nach

Am Abend befreite auch Baden-Württemberg alle geboosterten von der Testpflicht.

#News#Szene

Ohne Impfung geht nichts mehr - Übernachtungen nur mit 2G, 2G plus oder gar nicht

Reisen oder Beherbergungen sind für Ungeimpfte nahezu unmöglich. Ausnahmen gibt es vielerorts keine.
02.12.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
In Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland gilt für Hotels, Gastro und Kultur ausnahmslos 2G plus. Rheinland-Pfalz zieht ab dem 04.12.2021 nach. Ausnahmen davon gibt es dort keine. Der Unterschied zu vorherigen Lockdowns: Geschäftsreisende sind genauso wenig ausgenommen wie Erstgeimpfte. Übergangsfristen wie in Österreich gibt es keine. Ungeimpfte dürfen weder in ein Restaurant noch zum Friseur. Ein Freitesten gibt es nun nicht.

Nur Sachsen verbietet touristische Übernachtungen

In allen anderen Bundesländern gilt für touristische Reisen und Übernachtungen derzeit 2G. Ausgenommen hiervon ist Sachsen, das touristische Übernachtungen komplett verbietet.

Dienstreisen nur in Sachsen und Baden-Württemberg mit 3G

Deutschlandweit gilt für Dienstreisen ebenfalls 2G oder 2G plus. Ausgenommen sind nur Sachsen und Baden-Württemberg, die lediglich einen 3G-Nachweis vorschreiben. Ein Ungeimpfter darf in Sachsen somit im Hotel übernachten, sofern er auf einer Dienstreise ist. Ein geimpfter und geboosteter Tourist muss zu Hause bleiben.
#News#Szene

Impfpass verliert weiter an Gültigkeit

Baden-Württemberg kündigt an künftig keine Impfpässe bei Einlasskontrollen mehr zu akzeptieren
30.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab 01.12.2021 wird in Baden-Württemberg der gelbe Impfpass allein nicht mehr als Nachweis einer Corona-Impfung akzeptiert. Verlangt wird der QR-Code auf dem digitalen Impfzertifikat. Dieses kann in der CovPass-App auf dem Smartphone oder als Ausdruck mitgeführt werden. Das digitale Impfzertifikat bekommt man kostenlos in jeder Apotheke gegen Vorlage des Impfpasses und des Personalausweises. Auch nachträglich.

Verliert der gelbe Impfpass seine Gültigkeit?

In Deutschland wird letztendlich jedes Bundesland wieder seine eigene Verordnung erlassen. Derzeit verlangen Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg digitale Impfzertifikate zum 2G-Nachweis. Was woanders gilt muss recherchiert und nachgelesen werden. Auf Reisen erkennen zahlreiche Länder außerhalb der EU das digitale Impfzertifikat nicht an. Es muss für die Einreise weiterhin ein Impfpass mitgeführt werden. Die offizielle Webseite der EU hat eine Liste der Nicht-EU-Länder veröffentlicht, die das digitale Impfzertifikat der EU akzeptieren:

• Albanien
• Andorra
• Armenien
• Schweiz
• Färöer
• Israel
• Island
• Liechtenstein
• Marokko
• Monaco
• Nordmazedonien
• Norwegen
• Panama
• San Marino
• Türkei
• Ukraine
• Vereinigtes Königreich
• Vatikanstadt

#News#Szene

Marokko erteilt Landeverbot für sämtlichen Flugverkehr

Ab dem 30.11.2021 dürften in Marokko für vorerst vierzehn Tage keine Flugzeuge landen.
29.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Das Flugverbot gilt zunächst bis 13.12.2021 und gilt für sämtliche Flüge. Das Auswärtige Amt erwartet bereits heute, dass die Frist verlängert wird. Für Deutsche Touristen bedeutet dies keine Veränderung, da auch zuvor bereits keine Flüge nach Marokko gestattet waren. Zusätzlich wurden sämtliche Fährverbindung eingestellt, auch die Grenzübergänge zu Spanien sind geschlossen.
#News#Szene

Erste Reiseinschränkungen durch B.1.1.529

Virusvariante wird zu massiven Reisebeschränkungen führen. Südafrika wurde bereits zum Virusvariantengebiet erklärt.
26.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die in Südafrika entdeckte Virus-Variante B.1.1.529 soll deutlich ansteckender sein und auch Impfstoffe sollen einen niedrigeren Wirkungsgrad aufweisen. Erste Länder haben daher bereits Reisebeschränkungen im Flugverkehr erlassen. Auch Deutschland hat Südafrika auf die Liste von Virusvariantengebieten gesetzt und fliegt nur noch Staatsbürger zurück nach Deutschland. Weitere Länder in denen sich die Variante ausbreitet, werden in den nächsten Tagen und Wochen hinzukommen. Derzeit sind Israel, Hongkong und zahlreiche südafrikanische Länder betroffen. Eine Eindämmung einer Virusvariante ist in der Corona-Pandemie bisher noch nicht gelungen.

Reisebeschränkungen und Quarantäne

Wird ein Land zum Virusvariantengebiet erklärt, werden Einschränkungen bei der Rückreise auch für Geimpfte fällig. Hierzu gehört auch eine nicht durch einen Test abwendbare 14-tägige Quarantäne. Alle die eine Reise in den nächsten Wochen planen, müssen daher das Virus-Geschehen wieder ganz genau beobachten und damit rechnen, dass Reisen kurzfristig abgesagt werden.

Corona hat Österreich fest im Griff – Impfflicht und Lockdowns sollen Abhilfe schaffen

Österreich führt eine Impfflicht ein und geht für mindestens 10 Tage in den Lockdown
19.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Was die Politik gut zwei Jahre lang dementierte, folgt nun doch. In Österreich wird eine Impfpflicht eingeführt. Dazu geht das Land für mindestens 10 Tage in den Lockdown. So soll die bevorstehende Winterurlaubssaison doch noch gerettet werden. Auch in Deutschland scheinen Maßnahmen unausweichlich. Die Impfmotivation ist nur dann hoch, wenn zahlreiche Einschränkungen den Alltag beeinflussen. Zuletzt konnte die Impfkampagne keine großen Fortschritte mehr erzielen, während bei den ersten Impfgruppen der Schutz schon wieder nachlässt.

Der Lockdown in Österreich gilt ab Montag bis maximal 12.12.2021, die Impfflicht ab 01.02.2022.

Ab Montag Testpflicht für Ungeimpfte bei Einreise nach Österreich – vor Ort gilt 2G.

Wer keine Immunität nachweisen kann benötigt ab Montag einen PCR-Test zur Einreise nach Österreich.
17.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Für Touristen reichen Antigen-Schnelltests nicht. Lediglich ungeimpfte Pendler sind von der PCR-Testpflicht ausgenommen.

Einschränkungen für Ungeimpfte

Eine Einreise zu Urlaubszwecken lohnt sich für Ungeimpfte so oder so nicht. Der Zutritt zur Gastro oder Seilbahnen ist nur mit 2-G-Nachweis möglich. Ein PCR-Test genügt hier nur übergangsweise bis 06.12.21 und auch nur, wenn die erste Impfdosis bereits erhalten wurde.

Österreich wird wieder Hochrisikogebiet

Die Bundesregierung kündigt an Österreich ab dem 14.11.21 wieder als Hochrisikogebiet zu führen.
12.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Rückkehrer aus Österreich, die nicht Geimpft oder Genesen sind sollen ab Sonntag wieder in Quarantäne und dürfen sich erst nach fünf Tagen "freitesten". Geimpfte und Genesene sind nach Anmeldung über das offizielle Einreiseportal und Nachweis Ihrer Immunität von der Quarantäne befreit. Die Anmeldung sollte bereits vor der Einreise erfolgen. Auch Tschechien und Ungarn werden dann wieder als Risikogebiet geführt. Einzelne Regionen können ausgenommen sein.

Neue Maßnahmen kommen – was 2G, 3G, 2G plus und 3G plus bedeuten

Der Verordnungsflickenteppich beeinflusst wieder den Alltag der Deutschen. Begriffe wie 3G plus machen die Runde, aber was bedeutet das eigentlich?
11.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

2G

Nur Geimpfte oder nachweislich Genesene erhalten Einlass. Ein Test genügt nicht.

3G

Geimpft, genesen oder getestet. Als Nachweis dienen höchstens 24 Stunden alte negative Schnelltests oder höchstens 48 Stunden alte negative PCR-Tests.

2G plus

2G plus dürfte der Albtraum vieler sein, schränkt diese Regel den Alltag von Geimpften und Genesenen doch wieder sehr ein. 2G plus verdonnert diese Gruppen auch wieder zu regelmäßigen Tests. Neben dem Impf- oder Genesenennachweis muss bei 2G plus zusätzlich ein negativer Test vorgezeigt werden. Nur Getestete erhalten keinen Einlass.

3G plus

Nur Genesene, Getestet und Geimpfte erhalten Einlass. Der Unterschied zur 3G-Regel besteht darin, dass nur PCR-Tests anerkannt werden. Schnelltests sind bei 3G plus nicht zulässig.

#News#Szene

Auch für Touristen: Österreich führt 2G-Regel ein.

Österreich verschärft die Vorschriften für Ungeimpfte. Vielerorts heißt es von nun an 2G.
08.11.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
2G bedeutet, dass lediglich Geimpfte und Genesene Eintritt finden. Ein Test genügt von nun an nicht mehr. Die neuen Maßnahmen gelten in allen Bundesländern Österreichs und in allen touristischen Attraktionen (innen) sowie in der Gastro und für den Tourismus. Den in Deutschland bekannten Vorschriften-Flickenteppich gibt es somit nicht. Alle lebensnotwendigen Einrichtungen, wie beispielsweise Supermärkte und Apotheken dürfen aber weiterhin alle betreten, sofern sie eine Maske tragen. Interessant ist, dass Personen, die an Orten arbeiten, an denen 2G gilt, weiterhin ungeimpft arbeiten dürfen, sofern diese sich regelmäßig testen lassen.

Impftempo in Österreich zieht an

Die neuen Vorschriften sorgten für neue Impfmotivation. Man liest von langen Schlangen vor den Impfzentren. Derzeit gilt eine Schonfrist von vier Wochen. Während dieser erhält man auch mit einem Nachweis der einmaligen Impfung, sowie einem PCR-Test Eintritt. Am 06.12.2021 endet auch diese.

Auffrischimpfung in Österreich verpflichtend

Ebenfalls ab 06.12.21 – neun Monate nach Erhalt der zweiten Impfdosis wird eine Auffrischimpfung für ein gültiges Impfzertifikat in Österreich verpflichtend. Geimpfte, die das Vakzin von Johnson & Johnson bekommen haben, bei dem lediglich eine Dosis verabreicht wurde müssen spätestens ab dem 03.01.2022 eine zweite Dosis nachweisen.

Was gilt nun für die Einreise nach Österreich?

Die bisherigen Einreisebedingungen wurden bis 31.12.2021 verlängert. Dies bedeutet, dass jeder der in Deutschland als geimpft gilt auch weiterhin in Österreich als geimpft gilt.

Infektionsgeschehen sorgt für strengere Regeln – 2G in Sachsen?

Deutschlandweit schnellen die Inzidenzen nach oben, dies bedeutet zahlreiche Einschränkungen, vor allem für Ungeimpfte
03.11.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Vielerorts hatte sich das Leben vorübergehend wieder normalisiert. Nachdem nun wieder steigene Infektionszahlen den Alltag bestimmen, kehren auch die Einschränkungen zurück. Tests bei Anreise/Einkehr, die regelmäßig zu wiederholen sind, gelten für Ungeimpfte genauso wie Kontaktbeschänkungen. Die Regeln sind hierbei von Land zu Land unterschiedlich. Teilweise werden PCR-Tests verlangt, teilweise genügen Antigen-Schnelltests, auch werden bei der Festlegung der aktuellen Regelungen mitunter Hospitalisierungsraten oder die Auslastung von Intensivbetten als Kriterium herangezogen, sodass man sich nicht mehr verlässlich nur an der Inzidenz orientieren kann. Dazu folgen zumeist eine Reihe von Ausnahmen und Sonderregelungen. Als verlässliche Informationsquelle dient stets die Webseite des Landes, in das man reist oder in dem man sich befindet.

Sachsen erhöht Druck auf Ungeimpfte

In Sachsen debattiert die Politik gar über eine 2G-Regel für Veranstaltungen und Gastro in geschlossenen Räumen. Sachsen ist das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote. Man spricht beim RKI von 56,8% Erstgeimpften. Die Regeln würden also einen erheblichen Anteil der Bevölkerung betreffen.
#News#Szene

USA hebt Einreiseverbot für Geimpfte auf

Ab dem 08.11.21 können Geimpfte wieder in die USA einreisen.
18.10.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wayne Stadler Photo – stock.adobe.com
Motorradreisen in die USA - Einreiseverbot aufgehoben
Gute Nachrichten für alle, die sehnsüchtig darauf warten in den Staaten auf Motorradtour zu gehen. Ab 08.11.2021 dürfen Geimpfte wieder in die USA einreisen, wenn sie einen negativen Test vorlegen. Der sogenannte "Travel Ban" galt dann für insgesamt 19 Monate. In den USA liegt die Impfquote derzeit bei nur rund 57 %.

Alle zugelassenen Impfstoffe werden akzeptiert

In den USA sind lediglich die Impfstoffe von Moderna, Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson zugelassen. Für die Einreise werden jedoch alle von der WHO zugelassenen Impfstoffe akzeptiert. Somit berechtigen Impfungen mit AstraZeneca, Sinopharm und Sinovac ebenso zur Einreise.

Motorradreisen in die USA

Reiseangebote, auch für kurzfristig Interessierte, haben wir unter folgendem Link für euch zusammen gestellt:
Motorradreisen USA
#News#Szene

Die Sache mit der Impfquote

Tagtäglich werden die neuesten Impfzahlen veröffentlicht und bewertet. Nun stellt sich heraus, dass alle nur im Dunkeln tappen.
08.10.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Die Impfkampagne läuft schlecht. Andere Länder sind weiter als wir. Die Impfbereitschaft in Deutschland ist nicht hoch genug. Eine Herdenimmunität kann niemals erreicht werden. Jeden Tag seit Beginn der Pandemie findet sich ein Virologe oder Politiker, der sich nicht zu schade ist eine Parole zur aktuellen Lage zu formulieren. Im Falle von Herrn Lauterbach ist es gar ein Politiker, der sich jeden Tag genötigt fühlt etwas beizutragen und sich nicht scheut regelmäßig neue Horror-Szenarien zu formulieren. Nun stellt sich heraus, dass keine Datenbasis besteht und niemand wirklich genau weiß worüber wir eigentlich reden. Zur Abbildung der Impfkampagne wurde vom Bundesministerium für Gesundheit eine eigene Webseite (impfdashboard.de) ins Leben gerufen, die tagesaktuell mitteilt wie viele Deutsche bereits geimpft sind. Nun stellt sich heraus, dass das eigentlich niemand so genau weiß und die dort genannten Zahlen definitiv nicht die Zahl derer darstellt, die geimpft wurden.

Die genaue Impfquote ist nicht bekannt

Die Webseite meldet derzeit eine Quote von 68,4% für die Erstimpfung und 65,1% für den Erhalt beider Dosen beziehungsweise eines vollständigen Impfschutzes. Das RKI teilt nun mit, dass es davon ausgeht, dass es aber auch schon gut 80-84% Geimpfte sein könnten, wovon 75-80% bereits einen vollständigen Impfschutz genießen. Sicher sei aber auch das nicht. Zur Ermittlung dieser Zahlen musste im Datenschutz-Zeitalter eine Umfrage herhalten. Aber auch zu dieser Umfrage wurden seitens des RKI bereits neue Bedenken formuliert. Sicher ist also eigentlich nur, dass wir über die Impfquote vieles nicht genau wissen. Wie hoch genau die Impfquote in Deutschland derzeit ist, das ist niemandem bekannt.
#News#Szene

Verdienstausfall für Ungeimpfte in Quarantäne abgeschafft

Ab spätestens 01.11.2021 erhalten ungeimpfte Arbeitnehmer keinen Verdienstausfall, wenn sie in Quarantäne müssen.
22.09.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Bund und Länder haben per Beschluss entschieden, dass Impfunwillige während einer Quarantäneanordnung spätestens ab 01.11.2021 keinen Lohnausgleich oder Verdienstausfall mehr erhalten, wenn für sie eine Impfempfehlung gilt. Die Umsetzung liegt in der Hand der Länder, so dass unterschiedliche Fristen gelten werden. Dies gilt auch für Quarantänevorschriften, die nach einer Reise in ein Hochrisikogebiet Anwendung finden. Erkrankte Personen, geimpft oder nichtgeimpft erhalten nach wie vor einen Ausgleich.

Wirklich neu ist der Beschluss nicht, da Entschädigungen laut Infektionsschutzgesetz §56 nur gezahlt werden, wenn die angeordnete Quarantäne nicht durch eine öffentlich empfohlene Schutzimpfung hätte vermieden werden können.

IfSG §56 Entschädigung (1) im Wortlaut zum Nachlesen:
Wer auf Grund dieses Gesetzes als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, erhält eine Entschädigung in Geld. Das Gleiche gilt für eine Person, die nach § 30, auch in Verbindung mit § 32, abgesondert wird oder sich auf Grund einer nach § 36 Absatz 8 Satz 1 Nummer 1 erlassenen Rechtsverordnung absondert. Eine Entschädigung in Geld kann auch einer Person gewährt werden, wenn diese sich bereits vor der Anordnung einer Absonderung nach § 30 oder eines beruflichen Tätigkeitsverbots nach § 31 vorsorglich abgesondert oder vorsorglich bestimmte berufliche Tätigkeiten ganz oder teilweise nicht ausgeübt hat und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, wenn eine Anordnung einer Absonderung nach § 30 oder eines beruflichen Tätigkeitsverbots nach § 31 bereits zum Zeitpunkt der vorsorglichen Absonderung oder der vorsorglichen Nichtausübung beruflicher Tätigkeiten hätte erlassen werden können. Eine Entschädigung nach den Sätzen 1 und 2 erhält nicht, wer durch Inanspruchnahme einer Schutzimpfung oder anderen Maßnahme der spezifischen Prophylaxe, die gesetzlich vorgeschrieben ist oder im Bereich des gewöhnlichen Aufenthaltsorts des Betroffenen öffentlich empfohlen wurde, oder durch Nichtantritt einer vermeidbaren Reise in ein bereits zum Zeitpunkt der Abreise eingestuftes Risikogebiet ein Verbot in der Ausübung seiner bisherigen Tätigkeit oder eine Absonderung hätte vermeiden können. Eine Reise ist im Sinne des Satzes 4 vermeidbar, wenn zum Zeitpunkt der Abreise keine zwingenden und unaufschiebbaren Gründe für die Reise vorlagen.
#News#Szene

Ganz Portugal und Zypern sind keine Hochrisikogebiete mehr.

Seit diesem Sonntag zählen ganz Portugal und Zypern nicht mehr als Hochrisikogebiet.
19.09.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Mit der Algarve ist nun auch das letzte Hochrisikogebiet gestrichen worden. Damit fällt die Quarantäne- und Testpflicht für Ungeimpfte. Auch eine digitale Reiseanmeldung ist nun nicht mehr nötig.
#News#Szene

Italien führt Impf-/Testpflicht für alle Beschäftigten ein

Wer in Italien zur Arbeit gehen möchte, darf dies zukünftig nur noch, wenn er eine Impfung oder einen negativen Test nachweisen kann.
17.09.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wir kennen es von zahlreichen Veranstaltungen, dem Besuch eines Restaurants oder ähnlichem. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss einen Testnachweis erbringen. Während in Deutschland noch über die datenschutzrechtliche Frage diskutiert wird, ob man als Arbeitgeber einen Arbeitnehmer überhaupt nach dem Impfstatus fragen darf, geht Italien einen Schritt weiter und erspart Arbeitgebern diese Frage. Ab dem 15. Oktober darf in Italien nur noch arbeiten, wer eine Impfung nachweisen kann oder ein negatives Testergebnis vorliegen hat. Tut man dies fünf Tage lang nicht, erhält man kein Gehalt mehr und wird suspendiert. Der Arbeitnehmer steht hier in der Bringschuld. In Italien gelten derzeit 68,4% der Bevölkerung als geimpft.

Interessant ist diese Information auch für Reisende. Wer sich in Italien aufhält kann in jedem Fall davon ausgehen, dass sein Kellner, Wirt oder auch jeder anderweitige Dienstleister auf Corona getestet oder dagegen geimpft ist.
#Italien#News#Szene

Schleswig-Holstein auf dem Weg zurück zur Normalität

08.09.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab 20. September 2021 entfallen in Schleswig-Holstein die Corona-Auflagen überall dort, wo nur getestete, geimpfte oder genesene Menschen zusammenkommen. Auch Masken müssen dann nicht mehr getragen werden. Das teilte die Landesregierung auf einer Pressekonferenz mit. Wo die Abstände nicht eingehalten werden können, gebe es lediglich eine Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Nur dort, wo sich die 3G-Regeln nicht prüfen lassen, gelten die bisherigen Beschränkungen weiter. Das betrifft in erster Linie den Einzelhandel und den öffentlichen Personennahverkehr. Die Maskenpflicht an Schulen bleibt bestehen.

3-Stufen-Modell für Schleswig-Holstein

Zukünftig soll in Schleswig-Holstein ein Stufen-Modell gelten. Ab 20. September befindet sich das Bundesland zunächst in der gelben Stufe:
  • Grün: Zustand wie vor Corona, ohne jegliche Grundrechtseinschränkungen.
  • Gelb: Keine Auflagen, wo die 3G-Regeln eingehalten werden können. Keine Kapazitätseinschränkungen für Veranstaltungen, in der Gastronomie, in Stadien etc.
  • Rot: Wahlweise 3G-Regel, Maskenpflicht und Kapazitätsbeschränkungen oder nur Geimpfte und Genesene sind zugelassen, für die es dann keine weiteren Auflagen gibt. Die Entscheidung darüber liegt bei den Organisatoren der Veranstaltungen.
#News#Szene

Bayern schafft FFP2-Maskenpflicht ab und schließt weiteren Lockdown aus

In Bayern soll es keinen Lockdown mehr geben. Auch die FFP2-Maskenpflicht fällt, wie auch Kontaktbegrenzungen und die Sperrstunde.
31.08.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bayern hatte als einziges Bundesland eine Verordnung eingeführt, die FFP2-Masken verbindlich vorschrieb. Ab 02.09.21 gilt diese nicht mehr. Kontaktbeschränkungen im Handel werden ebenso zurückgenommen, wie die Sperrstunde der Gastronomie. Auch Inzidenzen sollen keine Rolle mehr spielen. Stattdessen kommt eine Corona-Ampel ins Spiel, die die Auslastung der Intensivbetten in Krankenhäusern widerspiegeln soll. Liegen mehr als 600 Corona-Infizierte in Bayern auf Intensivstationen, so schaltet die Ampel auf Rot und es wird wieder schärfere Maßnahmen geben. Einen erneuten Lockdown schließt die bayerische Landesregierung jedoch aus. Die 3G-Regel wird angewendet. Somit bleiben zahlreiche Einrichtungen nur Getesteten, Geimpften und Genesenen vorbehalten.
#News#Szene

Spanien ab sofort kein Hochrisikogebiet mehr

Die Bundesregierung strich Spanien und weitere Regionen von der Liste der Hochrisikoländer.
29.08.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wegen sinkender Infektionszahlen strich die Bundesregierung am Sonntag um 0:00 Uhr ganz Spanien und damit auch die beliebte Ferieninsel Mallorca von der Liste der Hochrisikogebiete. Dazu ist auch der Großraum Lissabon in Portugal kein Risikogebiet mehr. Die Algarve bleibt weiterhin auf der Liste der Hochrisikogebiete.

Für die genannten Regionen entfallen alle Quarantänevorschriften für zurückkehrende Urlauber.

Bund-Länder-Konferenz beschließt 3G-Regel

Auf Ungeimpfte kommt ein Test-Marathon zu. Die 3G-Regel soll einen bundesweiten Lockdown verhindern und das öffentliche Leben regeln.
23.08.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.

Jedes Bundesland kocht seine eigene Corona-Regelsuppe

3G-Regel bedeutet: geimpft, genesen, getestet. Eine dieser Voraussetzungen muss erfüllt sein, um beispielsweise ein Restaurant zu besuchen (je nach Bundesland) oder in einem Hotel einzuchecken. Dazu kommen unterschiedliche Masken- und Abstandspflichten für alle. So soll auch weiterhin ein geregeltes Leben möglich sein. Dabei gönnt sich jedes Bundesland wieder seine eigenen Regeln. Somit tritt der altbekannte Verordnungs-Flickenteppich wieder in den Alltag. Ungeimpften steht ein wahrer Test-Marathon bevor, möchten sie regelmäßig am öffentlichen Leben teil haben. Gültig sein können Antigen-Schnelltests oder auch PCR-Tests, müssen aber regelmäßig wiederholt werden, da die Gültigkeit begrenzt ist. Diese wird man bald auch selbst bezahlen müssen. Kostenlose Testangebote des Bundes werden zum 11.10.2021 eingestellt.

Die aktuelle Impfquote schätzt das RKI auf 64,1%. Berechnet wird diese aber bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl Deutschlands, nicht anhand der Anzahl derer, die sich impfen lassen dürfen. Auch sind nicht alle Impfungen exakt erfasst. Für Kinder unter 12 Jahren (rund 9 Millionen) gibt es derzeit ohnehin keinen zugelassenen Impfstoff. Bundesländer wie Bremen, deren Erstimpfquote bei fast 75% liegt, dürften die Impfwilligen bald ausgehen. Viele Impfzentren werden deutschlandweit im September schließen.

Konsequent inkonsequent

Ob und welche Inzidenzen und damit verbundene Regeln gelten ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Auch ab wann die 3G-Regel in Kraft tritt. In Bayern gilt sie bereits heute, in Niedersachsen erst ab Mittwoch. Auch muss ich ausschließlich in Bayern eine FFP2-Maskenpflicht beachten, während in allen anderen Bundesländern eine OP-Maske genügt. Hessen legt Kontaktbeschränkungen konsequent anhand der vorherrschenden 7-Tages-Inzidenz fest, Sachsen möchte andere Kriterien zu Rate ziehen. Noch nicht genug? Weiter geht's: Kinder unter sechs Jahren sind von der Verordnung ausgenommen, Schüler bei regelmäßiger Testung ebenso. Liegt die Inzidenz unter 35 kann die 3G-Regel ausgesetzt werden, muss sie aber nicht. Eine Regel ohne Ausnahme gibt es nicht.

Vor der Reise offizielle Informationen einholen

Wir empfehlen kurz vor der Anreise zum Ausflugs- oder Urlaubsort einen Blick in die örtlichen Verordnungen zu werfen. Dazu bietet sich als verlässlichste Quelle stets die offizielle Webseite des Bundeslandes mit dem entsprechend endlosen Pamphlet, zumeist als PDF erhältlich, an.

Kreta wird Hochrisikogebiet

Nach den USA und der Türkei trifft es nun auch Kreta. Viele Urlaubsziele sind derzeit Hochrisikogebiete.
20.08.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
bundesregierung.de


Die USA und die Türkei sind bereits einige Tage Hochrisikogebiet, Kreta trifft es ab dem 24.08.2021. Eine vollständige Liste bietet das RKI an.
Was bedeutet die Einstufung als Hochrisikogebiet für den Urlaub? Geimpfte und Genese müssen neben einer Anmeldung keine Restriktionen befürchten. Alle Details zeigt folgende Grafik:

Einreiseverordnung

Ende des kostenlosen Bürgertests

11.08.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Kostenlose Antigen-Tests sollen deutschlandweit nur noch innerhalb der nächsten zwei Monate angeboten werden. Das gab Michael Müller (SPD) der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz gestern bekannt. Danach müsse die getestete Person die Kosten in Höhe von mindestens 25 Euro selbst tragen. Offenbar sollen dadurch Unwillige dazu motiviert werden, sich impfen zu lassen. Als Stichtag für die Umstellung gelten der 10. oder 11. Oktober als wahrscheinlich. „Dann hat ab jetzt jeder acht Wochen Zeit, sich impfen zu lassen. Wer dieses Angebot leider nicht in Anspruch nimmt, der muss dann für Tests auch bezahlen“, so die Argumentation. Kinder, Schwangere und andere Menschen, die nicht geimpft werden können, sollen von der neuen Regelung nicht betroffen sein.
#News#Szene

Neue Rückreiseregelung ab 01.08.2021 gültig

Für die Rückreise aus dem Urlaub gelten seit heute neue einheitliche Regelungen.
02.08.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Diese besagen unter anderem, dass eine Nachweispflicht, ausgenommen für Kinder unter 12 Jahren, gilt. Das bedeutet, dass ein Impf-, Test- oder Genesenennachweis geführt werden muss, egal ob man sich in einem Hochrisikogebiet befunden hat oder nicht. Dazu kommen unterschiedliche Einreise-, Anmelde- und Quarantäneregelungen. Unterschieden wird dabei zwischen Hochrisiko- und Virusvariantengebiet. Das viel besungene Risikogebiet gibt es nicht mehr.

Anmeldung bei Einreise aus Hochrisikogebieten hebt Quarantäne auf

Weilte man in einem Hochrisikogebiet, ist der Nachweis über die Nichtinfektion über einreiseanmeldung.de zu übermitteln. Andernfalls wird eine Quarantäne fällig. Auch ist der Airline oder dem Veranstalter der entsprechende Nachweis vorzulegen. Antigen-Tests dürfen maximal 48 Stunden alt sein, PCR-Tests bis zu 72 Stunden.

Virusvariantengebiet: Geimpfte müssen sich testen lassen

Bei einem Aufenthalt in einem Virusvariantengebiet besteht eine Testpflicht für alle. Ein Impf- oder Genesenennachweis reicht hier nicht mehr aus. Der Antigen-Test darf hier maximal 24 Stunden alt sein, der PCR-Test 72 Stunden. Nach der Rückkehr gilt bis auf wenige Ausnahmen (das Aufenthaltsland wird zurückgestuft) eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Die Quarantänepflicht besteht bis 30.09.2021.
#News#Szene

Niederlande und Spanien ab 27.07.21 Hochinzidenzgebiete

Für Ungeimpfte wird es nun unangenehm, sollte ein Trip in eines der beiden Länder geplant sein.
26.07.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Spanien galt zuletzt "nur" als Risikogebiet, was kaum Auswirkung auf die Reisepläne aller Deutschen hatte. Nun wird auch Spanien Hochinzidenzgebiet und das bringt zahlreiche Verschärfungen mit sich. Zugleich fällt am morgigen Dienstag auch für die Niederlande der bisherige Status. Vor allem der Zeitpunkt ist unglücklich, da viele Urlauber bereits vor Ort sind oder eben in Kürze Reisen unternehmen wollen. Alleine in Spanien befinden sich derzeit rund 200.000 Deutsche.

Geimpfte und Genesene müssen nicht in Quarantäne

Eine Einstufung als Hochinzidenzgebiet zieht für Rückreisende, die nicht geimpft sind oder als genesen gelten, eine Quarantäne von zehn Tagen nach sich, die erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test beendet werden kann. Auch muss ein negativer Test vorgelegt werden um die Rückreise anzutreten und eine Anmeldung auf einreiseanmeldung.de vorgenommen werden. Geimpfte und Genesene können sich über das Portal von der Isolation befreien lassen.

Kein automatisches Stornorecht für Hochinzidenzgebiete

Wissenswert ist die Tatsache, dass mit der Hochstufung zum Hochinzidenzgebiet kein automatisches Stornorecht einher geht. Es gelten also unter Umständen die normalen Stornobedingungen. Selbst bei Berücksichtigung außergewöhnlicher Umstände ist ein Anrecht auf eine kostenlose Stornierung nur bis vier Wochen vor Anreise möglich.

Kann man sich gegen coronabedingte Risiken absichern?

Vor allem für Nicht-geimpfte, aber auch für alle anderen, ist es interessant einige Risiken mit einer entsprechenden Corona-Versicherung zu minimieren, wie sie beispielsweise die Allianz (Link: Tariffrechner und Leistungsübersicht) anbietet. Reiserücktritt, Kosten bei Erkrankung und Quarantäne oder Reiseabbruch können so abgesichert werden.
#News#Szene

Freedom Day in Großbritannien

Großbritannien beendet Lockdown und hebt Maskenpflicht bei einer Inzidenz von 465 auf.
19.07.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Seit dem 19.07.21, dem so genannten Freedom Day, gilt mit Ausnahme von London in Großbritannien keine Maskenpflicht mehr. Auch andere Einschränkungen wurden aufgehoben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 465, die Impfquote bei 53% (Deutschland 10/46,4%). Die Anzahl der verabreichten Dosen entspricht in etwa der Anzahl in Deutschland, das United Kingdom hat jedoch weniger Einwohner als die Bundesrepublik und somit eine etwas höhere Impfquote.

Für Großbritannien besteht eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, auch ist es als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Somit gilt eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Nach fünf Tagen darf man sich "freitesten". Die Einreise nach Großbritannien ist auch ohne triftigen Grund möglich. Es gilt ein Ampelsystem. Kurioserweise ist Deutschland als "amber" eingestuft, was eine Quarantäne von mindestens fünf Tagen und zahlreiche Tests bedeutet. In Schottland gelten dieselben Regeln, jedoch darf sich nicht nach fünf Tagen freigetestet werden. Die Quarantäne muss in der vollen Länge von 10 Tagen eingehalten werden. So oder so ist eine Einreise nach Großbritannien derzeit nicht empfehlenswert. Ein voller Impfschutz, der außerhalb des United Kingdom erreicht wurde, entbindet nicht von obigen Verpflichtungen.

Ganz Spanien ist Risikogebiet

Das Festland Spaniens sowie alle dazugehörigen Inseln gelten ab 11.07.21 als Risikogebiet
10.07.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Daraus resultiert, dass das Auswärtige Amt von Reisen nach Spanien abrät. Eine Reisewarnung tritt dadurch nicht in Kraft. Für alle Geimpften und Genesenen gilt eine Nachweispflicht, für alle anderen eine Testpflicht. Der Test darf dabei maximal 48 Stunden alt sein. Eine Quarantäne muss in diesem Fall nicht angetreten werden. Die Einreiseanmeldung erfolgt digital über einreiseanmeldung. de
Spanische Häfen bleiben geöffnet.
#News#Spanien#Szene

Großbritannien und Portugal nur noch Hochinzidenzgebiete

Die Verbreitung der Delta-Variante hilft Virusvariantengebieten bei der Herabstufung
08.07.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die Bundesregierung stuft seit Mittwoch, dem 07.07.2021 mehrere Länder, die zuletzt als Virusvariantengebiete galten, zu Hochinzidenzgebieten herunter. Das betrifft Portugal, Großbritannien, sowie Russland, Indien und Nepal. Somit darf sich bei Rückreise aus diesen Ländern während der 10-tägigen Quarantäne wieder nach fünf Tagen freigetestet werden. Vorher waren 14 Tage unverkürzbare Quarantäne fällig.

Ganz Portugal nun Virusvariantengebiet

Nachdem in Lissabon bereits zahlreiche Einschränkungen und Reisebeschränkungen galten, folgt nun der Rest des Landes.
28.06.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Als Virusvariantengebiet gelten ab 29.06.2021 neben dem gesamten Festland auch die Urlaubsinsel Madeira und die Azoren. Die Höhe der dortigen Inzidenz ist mit 16,0 (Madeira) zwar relativ moderat, aber dennoch viel höher als derzeit in Deutschland. Zuvor war lediglich vor Reisen in die Region Lissabon und auf die Azoren gewarnt worden.

Regionen mit erhöhter Ansteckungsgefahr trotz Impfung

Als Virusvariantengebiete gelten Regionen, in denen das Virus nachweislich leichter übertragen wird, beispielsweise durch eine Mutation. Auch gilt nicht als sichergestellt, dass eine Immunisierung durch Impfung oder Genesung dort in vollem Umfang gegeben ist. In Lissabon nahm die Anzahl der Infektionen mit der sogenannten Delta-Variante zuletzt extrem zu, weshalb die portugiesische Regierung zahlreiche Beschränkungen im Rahmen eines harten Lockdowns verhängte. In Portugal haben bereits 52 % der Bevölkerung eine Erstimpfung erhalten, 31 % sind vollständig geimpft.

Einreise theoretisch möglich

Die Einreise wäre mit einem negativen Test nach portugiesischem Recht zwar theoretisch möglich, aber eine Rückreise nach Deutschland mit erheblichen Auflagen und Umständen verbunden. Neben den mittlerweile üblichen negativen Tests wird eine Quarantäne fällig. Dazu besteht ein Beförderungsverbot. Flug- und Bahngesellschaften dürfen keine Personen aus Virusvariantengebieten nach Deutschland transportieren, die keine deutschen Staatsbürger sind.

Quarantänepflicht für Einreisende aus einem Virusvariantengebiet

Bei Rückreise aus einem Virusvariantengebiet ist eine 14-tägige Quarantäne unausweichlich. Diese kann nicht verkürzt werden. Ein sogenanntes "Freitesten" gibt es nicht. Das gilt auch für den Transit. Die Durchreise aus einem Virusvariantengebiet in einen Drittstaat ist nicht möglich.

Wie reagieren Reiseveranstalter?

Der Sommerurlaub in Portugal fällt von Seiten der großen Reiseveranstalter natürlich aus. Angebote bis zumeist Mitte/Ende Juli wurden bereits storniert. Die Inzidenz in Lissabon liegt bei derzeit 222, die der Algarve bei 193 Stand 27.06.2021. Eine zügige Rückkehr zur Normalität ist nicht zu erwarten. Es besteht aber die Möglichkeit, dass Warnungen für einzelne Regionen vorab aufgehoben werden.
#News#Szene

Tschechien hebt Testpflicht bei Einreise für Deutsche auf

Seit dem 22.06.21 ist die Einreise nach Tschechien ohne negativen Corona-Test möglich.
23.06.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Tschechien stuft die Risikostufe der Bundesrepublik Deutschland auf "grün" herab. Somit stufen sich beide Länder nun gegenseitig nicht mehr als Risikogebiet ein. Deutschland hatte bereits Anfang Juni Regelungen beim Grenzübertritt nach und aus Tschechien gelockert. Damit entfällt die Corona-Testpflicht bei der Einreise, die auch ohne triftigen Grund, also auch mit touristischer Absicht, stattfinden darf. Reisen nach Tschechien sind erlaubt. Vor Ort kann der Zutritt von Einrichtungen, Gastronomie und Hotels dennoch weiterhin an eine Corona-Testpflicht gebunden sein, auch gilt eine Maskenpflicht überall dort, wo ein Mindestabstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann (auch draußen).

Endlich Urlaub – weniger Risikogebiete. Die generelle Reisewarnung wird aufgehoben.

Ab sofort gelten zahlreiche Regionen nicht mehr als Risikogebiete und es kann auf dem Landweg ohne Einschränkungen verreist werden.
13.06.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Flugreisende benötigen nach wie vor einen negativen Test, auch wenn sie in Regionen reisen, die keine Risikogebiete mehr sind.

Keine oder nur noch teilweise Risikogebiete sind ab 13.06.21 unter anderem:
Armenien
Aserbaidschan
Bosnien und Herzegowina
Bulgarien
Finnland

Griechenland (Berg Athos, die Nördliche Ägäis inkl. Samos und Lesbos, Ostmakedonien und Thrakien sowie Peloponnes gelten nicht mehr als Risikogebiet)
Italien

Kanada
Kosovo

Kroatien ist kein Risikogebiet – mit Ausnahme von Medimurje und Varazdin
Libanon
Litauen
Malta
Moldau
Montenegro
Nordmazedonien

Norwegen (Kein Risikogebiet mehr sind: Innlandet und Viken)
Österreich
Polen

Portugal (Madeira ist kein Risikogebiet mehr)
Schweiz (Bern und Thurgau wurde von der Liste der Risikogebiete entfernt)
Spanien (Balearen und weitere Regionen sind keine Risikogebiete mehr)

Serbien
Tschechien
Slowakei
Ukraine
USA
Zypern

Grün: keine Region des Landes ist Risikogebiet
Orange: es gelten Teilreisewarnungen für einige Regionen des Landes

Generelle Reisewarnung fällt ab 01.07.2021

Ab ersten Juli fällt zudem die generelle Reisewarnung. Dies bedeutet, dass vor Reisen in rund 100 Länder nicht mehr durch das Auswärtige Amt gewarnt wird. Erst ab einer Inzidenz von 200 werden weiterhin Reisewarnungen ausgesprochen. Ab einer Inzidenz von 50 rät das Auswärtige Amt weiterhin von einer Reise ab. Auswirkungen auf die Einreisebestimmungen der einzelnen Länder hat dies nicht. Dennoch ist ein Urlaub in viele Länder mit weitaus weniger Hürden verbunden als zuvor, vor allem was die Rückreise angeht. Vor Reisen in Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiete wird ebenfalls weiterhin gewarnt.
#News#Szene

Zahlreiche Urlaubsländer von der Liste der Risikogebiete gestrichen

Das Robert-Koch-Institut teilt mit, dass Einreisebeschränkungen zahlreicher europäischer Länder aufgehoben werden.
04.06.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Europaweit sinken die Corona-Infektionszahlen. Mit zahlreichen Lockerungen werden nun auch Einreisebeschränkungen aufgehoben. Ab Sonntag stehen Italien und Tschechien sowie Teile Österreichs, der Schweiz, Kroatiens und Frankreichs nicht mehr auf der der Liste der Risikogebiete. Eine Einreise auf dem Landweg aus diesen Staaten ist dann wieder ohne Auflagen möglich.

#News#Szene

Bund will Notbremse nicht verlängern

Zum 30.06.2021 läuft die bundesweite Notbremse aus. Geht es nach dem Gesundheitsminister, soll eine Verlängerung vermieden werden.
01.06.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die bundesweite Notbremse regelt, dass Kreise und kreisfreie Städte ab einer 7-Tages-Inzidenz von mindestens 100 zahlreiche Einschränkungen erlassen müssen. Es gelten dann Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, der Einzelhandel ist eingeschränkt und die Gastronomie muss geschlossen werden. Eine Aufhebung würde vor allem in der Tourismus- und Veranstaltungsbranche für viel mehr Planungssicherheit sorgen. So würde ein kurzfristiger Anstieg aufgrund einiger weniger Infektionen in einem Bevölkerungsarmen Gebiet nicht sofort verbindlich zur erneuten Schließung führen. Auch würde ein ständiges Öffnen und Schließen nicht mehr möglich sein.
#News#Szene

Öffnungstermine der M&R Hotels

Einhergehend mit den Corona-Lockerungen öffnen viele M&R Hotels wieder die Tore.
28.05.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
M&R Motorradhotels öffnen nach Corona Lockdown

In vielen Regionen Europas nimmt der Tourismus wieder Fahrt auf. Öffnungsmöglichkeiten alleine bedeuten aber nicht, dass auch jeder Betrieb sofort wieder Gewehr bei Fuß steht und Gäste empfangen kann. Durch lange Schließungen ist die Personalsituation oftmals angespannt, auch fürchten einige durch baldige Schließungen weiteren Schaden zu erleiden.

Andere Häuser dagegen sind schon im Hochsaisonmodus. Wer hier noch ein Zimmer ergattern möchte, sollte sich kurzfristig entscheiden.

Bekannte Öffnungstermine der M&R Motorradhotels

Diese Öffnungstermine unserer motorradfahrerfreundlichen M&R Motorradhotels sind schon bekannt:

HotelnameRegionÖffnet ab
Gutshaus BüttnershofAltmarkgeöffnet
Hotel DahmArdennengeöffnet
Das ReinersBayerischer Wald06.06.21
Landhotel NeuhofBayerischer Waldgeöffnet
Waldhotel SeelowBrandenburg11.06.21
Kircher SeppDolomitengeöffnet
Hotel GurschlerDolomitengeöffnet
Garni Hotel RitterhofDolomitengeöffnet
Weisses RösslDolomitengeöffnet bis 17.10.21
Hotel FlorianDolomiten01.06.21 bis Ende September
Hotel SassorEderbergland/Sauerlandgeplant ab Mitte Juni
Hotel DehrenEifelgeöffnet
Hotel Goldner SternFränkische Schweiz01.06.21
Landhaus SchulzeHarzgeöffnet
Landhotel KarrenbergHunsrückgeöffnet
Hotel HirschOdenwald28.06.21
Pension am HochuferOstsee04.06.21
Hotel BurgschänkePfälzer Waldgeöffnet
Hotel ReweschnierPfälzer Waldgeöffnet
Hotel SonnenblickRhöngeöffnet
Hotel SonneggSalzburger Landgeöffnet bis 16.10.21
CardeduSardinien06.06.21 bis Ende Oktober
Landidyll Hotel LindenhofSauerland15.06.21
Landhotel MühlengrundSauerland02.06.21
Landgasthof Hotel RössleSchwäbische Alb05.06.21
Schwarzwaldhotel Roter BühlSchwarzwaldgeöffnet
Hotel Enz ResidenzSchwarzwald03.06.21
Landgasthof EngelSchwarzwaldgeöffnet
Hotel RennsteigThüringer Waldgeplant ab Juli
Hotel FrankenblickThüringer Waldgeplant ab Juli
Posthotel PfundsTirolgeöffnet bis 17.10.21
Hotel LammVinschgaugeöffnet
Hotel AmbienteWeserberglandgeöffnet
Gasthaus zum LindenwirtWeserberglandgeöffnet
Hotel Montana LauenauWeserberglandgeöffnet
Hotel Höxter am JakobswegWeserberglandgeöffnet

Mecklenburg-Vorpommern zieht Tourismusstart vor

Ab 04.06.21 ist Urlaub für alle auch in Mecklenburg-Vorpommern wieder möglich
27.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab Freitag den 04.06.21 findet in Mecklenburg-Vorpommern wieder Tourismus für alle statt. So ist die Beherbergung und Bewirtung auch von Gästen außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns wieder gestattet. Für Einheimische gilt dies bereits ab 28.05.21. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test, der alle drei Tage wiederholt werden muss. Tagestourismus und private Reisen an die mecklenburgische Ostsee, wie beispielsweise Urlaub bei Freunden, ist ab 11.06.21 wieder gestattet.
#News#Szene

Aufhebung der Maskenpflicht in Niedersachsen vom Tisch

Ein Entwurf der niedersächsischen Landesregierung sah vor die Maskenpflicht für den Einzelhandel aufzuheben. Dennoch sind zahlreiche Erleichterungen auf dem Weg.
21.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Vorraussetzung für die Aufhebung der Maskenpflicht wäre eine fünf Werktage andauernde Inzidenz von unter 35 je 100.000 Einwohner gewesen. In Niedersachsen hätte dies bereits einige Regionen betroffen. Nun steht aber fest, dass diese Verordnung nicht kommen wird und die Maskenpflicht bleibt. Dennoch besteht in Niedersachsen die realistische Chance, dass einige Landkreise die kleinste Stufe des Stufenplans unterschreiten. Der Landkreis Friesland weist eine Inzidenz von nur noch 13,2 auf. Die kleinste Stufe regelt Inzidenzen zwischen 10 und 34,9. Sollte ein Landkreis darunter liegen kann er per Allgemeinverfügung weitere Erleichterungen erlassen. Auch fällt hier die Maskenpflicht für einige Bereiche sowieso schon weg.

Ein neuer Stufenplan kommt mit weiteren Erleichterungen - Testpflicht soll reduziert werden

Dennoch hat die niedersächsische Landesregierung eine Überarbeitung des Stufenplans angekündigt, da sich das Infektionsgeschehen besser darstellt als erwartet. Eine Sprecherin teilte uns mit, dass der Plan bis spätestens Samstag den 22.05.21 veröffentlicht werden wird und dann ab Dienstag den 25.05.21 in Kraft treten soll. Vor allem die Testpflicht soll dort wo das Infektionsgeschehen gering ist, reduziert werden und den Alltag erleichtern.
#News#Szene

Neuerung für touristische Übernachtungen in Niedersachsen

19.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die "Landeskinderregelung" wurde am 18.05.2021 gerichtlich gekippt. Das heißt, dass ab sofort auch wieder Gäste aus ganz Deutschland in Hotels und Ferienunterkünften in Niedersachsen übernachten dürfen.

#News#Szene

Hessen lockert, Tschechien öffnet Grenzen

Nachdem bereits viele Bundesländer die Corona-Maßnahmen gelockert haben, zieht nun auch Hessen nach und ermöglicht Tourismus. Auch Einkaufstrips aus Bayern nach Tschechien sind wieder möglich.
13.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Hessen macht Urlaub wieder möglich

Hessen lockert ab 17.05.21 und öffnet Gastro und Hotels in zwei Stufen. In Landkreisen mit Inzidenzen unter 100 in den letzten fünf Tagen dürfen die Außenbereiche der Gastro geöffnet werden. Fünf aufeinanderfolgende Tage unter 50 oder vierzehn unter 100 öffnen auch Innenräume. Hotels, FeWos, Pensionen etc. dürfen ebenso öffnen, allerdings gilt für beide Stufen eine Testpflicht 2x die Woche und bei Anreise sowie eine Auslastungsbeschränkung in Betrieben mit Gemeinschaftseinrichtungen von 60 bzw. 75 %.

Tschechien über den Berg? Inzidenzen sinken, Einzelhandel und Gastro öffnen.

In Bayern kann wieder günstig im grenznahen Tschechien eingekauft werden. Eine Grenzüberschreitung wird ab sofort für 12 Stunden ohne Quarantäne möglich sein. Der Einzelhandel hat geöffnet. Tschechien weist im Vergleich zu Deutschland zuletzt deutlich niedrigere Inzidenzen aus. Die tschechische Gastronomie öffnet im Außenbereich ab dem 17.05.21 wieder für Kunden. Es gilt eine Test- bzw. Nachweispflicht über Impfung oder Genesung.

Ba-Wü und Bremen lockern

Während Bremen vor allem den Alltag erleichtert setzt man in Baden-Württemberg ab Himmelfahrt schon wieder auf Tourismus!
12.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der Bremer Senat Bremen beendet ab 17.05.21 die Ausgangssperre und setzt zahlreiche Lockerungen für Einzelhandel und Kultur um. In Baden-Württemberg geht man direkt einen Schritt weiter. Der vorgestellte Stufenplan, der bereits zum Wochenende gelten soll, erlaubt unter anderem Übernachtungen und Außengastronomie. Urlauber behalten die Inzidenzzahlen der einzelnen Landkreise im Auge, bevor Sie Ihren Urlaub planen. Dennoch scheint ein Motorradurlaub in den zahlreichen attraktiven Regionen Baden-Württembergs auch mit Übernachtung und Einkehr in Kürze wieder möglich.
#News#Szene

Bayern öffnet Gaststätten & Herbergen

Pünktlich zu Pfingsten ist Urlaub auch in Bayern wieder möglich.
10.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bayern erlaubt touristische Übernachtungen wieder ab 21.05.21. Öffnen dürfen Hotels, Ferienwohnungen und weitere Herbergen. Für Hotelgäste werden Wellnessbereiche und Innengastronomie zur Verfügung stehen. Die Außengastronomie und kulturelle Einrichtungen dürfen bereis heute wieder öffnen. Man sollte sich aber vorab informieren welche Einrichtungen geöffnet sind und welche nicht. Es gibt keinen Erlaubnis-Automatismus, die Kommunen müssen zustimmen und auch nicht jeder Betrieb öffnet sofort spontan die Türen. Bisher gestatten erst rund ein Dutzend Landkreise die Öffnungen. Weitere werden im Laufe der Woche folgen. Münchens Biergärten starten ab Mittwoch. Landkreise mit einer Inzidenz über 100 sind definitiv ausgenommen. Für sie gilt die Notbremse.
#News#Szene

Spanien hebt Notstand auf

Der allgemeine Notstand in Spanien wurde aufgehoben. Die Regionen entscheiden nun selbstständig welche Maßnahmen gelten.
09.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der Notstand galt für insgesamt sechs Monate. Mit der Aufhebungen enden in vielen Regionen zahlreiche Einreisebeschränkungen. Auf den Balearen zu denen auch Mallorca zählt, öffneten Bars bereits wieder im Außenbereich. Schon in zwei Wochen könnten diese auch wieder im Innenbereich Gäste bedienen. Nächtliche Ausgangssperren bleiben jedoch. Immerhin - bis 22.30 Uhr darf im Außenbereich wieder konsumiert werden.
#News#Spanien#Szene

Einreise nach Mecklenburg-Vorpommern

Verwirrung um die Einreiseregelung nach Mecklenburg-Vorpommern. Nur Geimpfte oder auch Genesene? Kinder ja oder nein?
07.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Seit 05. Mai dürfen ausschließlich vollständig geimpfte Tagestouristen und Zweitwohnungsbesitzer wieder nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen. Zahlreiche Medien stellten die Behauptung auf, dass Kinder diese nicht begleiten dürfen. Da Kinder unter 14 Jahren nicht unter die Kontakbeschränkung fallen, ist dies falsch. Auch falsch ist, dass Genesene einreisen dürfen. Angeblich ist diese Regelung in Vorbereitung, jedoch noch nicht aktiv. Die heute beschlossenen bundesweiten Erleichterungen für Geimpfte und Genesene können bei der Einreise nicht angewendet werden, da sie Einreisebestimmungen nicht regeln.
#News#Szene

Bundesrat stimmt Lockerungen für Geimpfte zu.

07.05.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Kontakt- und Ausgangssperren gelten für Geimpfte zukünftig nicht mehr. Sie werden bei Zusammenkünften nicht mehr mitgezählt und erhalten ihre Freiheiten zurück. Auch sind sie von Schnelltests, wie beim Friseurbesuch, befreit. Das Reisen wird erleichtert. Zukünftig wird für Geimpfte und Genesene bei der Rückkehr keine Quarantäne mehr fällig. Ausgenommen sind Virusmutationsgebiete.

Wer gilt als genesen?

Als genesen gelten Personen, die einen positiven Corona-Test vorweisen können, der mindestens 14 Tage alt ist, sowie einen abschließenden negativen Test nach Gesundung. Sie gelten dann für sechs Monate als genesen. Liegt die Krankheit länger als sechs Monate zurück, ist eine einzige Impfung fällig um weiterhin als genesen zu gelten.

Wer gilt als geimpft?

Als geimpft gilt, wer die zweite Impfdosis vor mindestens 14 Tagen erhalten hat. Am 15. Tag erlangt man seine Freiheiten zurück. Für viele bedeutet dies, dass sie im Sommer noch keine Möglichkeit haben als Geimpfter zu profitieren. Wer im Mai seine Erstimpfung bekommen hat, hat oft erst im August den Termin für die zweite Impfung. Rechnet man weitere 14 Tage dazu, so werden viele nicht vor September von diesem Luxus profitieren. Eine Impfbescheinigung muss mitgeführt werden. Weitere Ausweismöglichkeiten sind in Vorbereitung.


Digitaler Impfpass kommt. Ein Landkreis in Bayern geht voran.

Ein digitaler europäischer Impfpass soll bis Juni kommen. Am heutigen Tage wird eine erste Version installiert und getestet. Bis Ende Juni sollen 30 Länder angeschlossen sein. Auch weitere Länder des Schengen-Raumes, wie die Schweiz, werden dazugehören. Im Landkreis Ebersberg bei München gibt es den Digitalen Impfpass schon jetzt. Deutschlandweit verfügt man dort schon heute, als erster Landkreis überhaupt, über einen Digitalen Impfpass. Ein entsprechendes Pilotprojekt wurde dort bereits von rund 2.500 Interessenten in Anspruch genommen.


#News#Szene

Schleswig-Holstein öffnet ab 17.05.21 für Touristen

06.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
In Schleswig-Holstein sind touristische Übernachtungen landesweit ab dem 17.05.21 wieder erlaubt. Gastronomiebetriebe sind ebenfalls geöffnet, teils auch Innenbereiche. Bei der Anreise ist ein negativer Schnelltest oder PCR-Test vorzulegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Auch während des Aufenthaltes sind weitere Tests im 3-Tages-Rhythmus erforderlich. Wer den Innenbereich der Gastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Test, der maximal 24 Stunden alt ist, mitführen. Geimpfte sind davon ausgenommen. Alle Lockerungen gelten nur, wenn eine Sieben-Tages-Inzidenz von 100 je 100.000 Einwohner nicht überschritten wird. Denn dann würde die bundesweite Notbremse greifen. Derzeit ist kein Landkreis in Schleswig-Holstein gefährdet. Die niedrigsten Inzidenzen findet man in Nordfriesland und Eckernförde.
#News#Szene

Hessen lockert vorerst nicht

06.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
In Sachsen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein darf demnächst wieder übernachtet werden. Zahlreiche Bundesländer lockern die Richtlinien für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete. Auch Gastro und Hotels dürfen wieder öffnen. Voraussetzung sind niedrige Inzidenzen (ab 100 droht die Notbremse), Hygienekonzepte und zahlreiche Tests. Hessen hatte Beratungen zu Lockerungen für den 05.05.21 angekündigt. Diese sind nun aber auf kommende Woche vertagt worden. Bis dahin dürfte auch die bundeseinheitliche Aufhebung von Kontakt- und Ausgangssperren für Geimpfte und Genesene beschlossene Sache sein.

Weitere Infos zur aktuellen Sachlage

Übersicht: Corona-Regeln: Diese Lockerungen und Öffnungen gelten!
#News#Szene

Erleichterungen für Geimpfte und Genesene

05.05.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Der Verordnungsentwurf der großen Koalition, der vorsieht, sämtliche Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte aufzuheben hat die erste Hürde genommen. Das Bundeskabinett hat bereits zugestimmt. Der Entwurf muss nun noch von Bundestag und Bundesrat bestätigt werden, was aufgrund der Mehrheitssituation jedoch nur eine Formsache sein sollte. Im Optimalfall soll er bereits ab Samstag den 08.05.21 in Kraft treten.

Negativ Getestete können auf Gleichstellung mit Geimpften und Genesenen hoffen

Geimpfte und Genesene brauchen dann keine Negativtests mehr vorzeigen und müssen auch nicht mehr in Quarantäne. Die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen bleibt jedoch bestehen, auch Abstands- und Hygieneregeln sind weiterhin zu beachten. Geimpfte und Genesene werden gleich gesetzt. Ein schriftlicher Nachweis der Impfung wird erforderlich sein. Ebenso sollen Genesene den positiven mindestens 28 Tage alten PCR-Test vorzeigen um für maximal 6 Monate als genesen zu gelten. Einige Länder setzen auch jetzt schon negativ getestete mit Geimpften gleich.

Der nächste Corona-Regel-Flickenteppich droht

Dennoch droht erneut ein Regelungs-Flickenteppich, denn trotz einheitlicher Notbremse und einheitlichen Lockerungen für Geimpfte bleiben viele Sachverhalte ungeklärt. Sinkt die Inzidenz unter 100, entscheiden weiterhin die Länder. Einheitliche Regelungen: Fehlanzeige. Öffnet die Gastronomie für Geimpfte oder gar für alle? Was ist mit den Beherbergungsverboten? Was ist mit Nicht-Geimpften? Was ist mit Urlaubsreisen? Viele dieser Problemstellungen sind erneut Ländersache. Es wird sich somit innerhalb Deutschlands erneut ein Flickenteppich ergeben. Dazu kommt die Problematik der vielen Forderungen, Ankündigungen und Absichtserklärungen der Politik, die mitunter kaum von bereits beschlossenen Verordnungen zu unterscheiden sind. Einige Länder haben bereits Verordnungen umgesetzt und kommen der Bundesregierung zuvor, andere noch nicht. Dazu laufen zahlreiche Klagen gegen die bundeseinheitliche Notbremse. Es wird damit zu rechnen sein, dass sich in den kommenden Wochen tagtäglich Änderungen ergeben, die wir in Kürze in unserem Corona-Lockerungs-Ticker aufbereiten.
#News#Szene

Regierung reicht Lockerungsplan für Geimpfte ein

03.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die große Koalition, bestehend aus CDU/CSU und SPD, hat einen Verordnungsentwurf eingereicht, der vorsieht, sämtliche Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte aufzuheben. Sie brauchen somit keine Negativtests mehr vorzeigen und müssen auch nicht mehr in Quarantäne. Die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen bleibt jedoch bestehen, auch Abstands- und Hygieneregeln sind weiterhin zu beachten. Der Entwurf muss noch von Bundestag und Bundesrat bestätigt werden und soll bereits ab Samstag den 08.05.21 in Kraft treten. Eine Zustimmung dürfte weitreichende Folgen haben und eine Kettenreaktion auslösen, die zahlreiche Lockerungen mit sich bringt.
#News#Szene

Dänemark erlässt Einreiseerleichterung für Geimpfte

03.05.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Personen, die vollständig geimpft sind dürfen seit dem 01.05.21 ohne Test und Quarantäne wieder nach Dänemark einreisen. Diese Regelung gilt für alle Bürger von EU- und Schengenländern. Ausgenommen sind Risikogebiete der "roten Kategorie". Derzeit ist keines der fraglichen Länder als "rot" markiert. Für alle Nicht-geimpften gilt weiterhin sowohl eine PCR-Testpflicht (max. 48h alt), wie auch eine 10-tägige Quarantäne.

Kinder sollen geimpft werden

30.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Biontech arbeitet an einem Impfstoff für Kinder ab 12 Jahren. Die entsprechende EU-Zulassung will das Unternehmen in der kommenden Woche beantragen. Ab September könnte dann eine Impfung ab einem Alter von zwölf Jahren möglich sein. Studienergebnisse für die Fünf- bis Zwölfjährigen werden erst im September erwartet.
#News#Szene

Verfahren gegen Ausgangsbeschränkungen 

28.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wie ein Sprecher des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe mitteilte, sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits 111 Verfahren gegen die Corona-Notbremse des Bundes eingegangen. Gestern waren es erst 65. Umstritten sind offenbar vor allem die Ausgangsbeschränkungen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. "Ein konkreter Entscheidungstermin in den Verfahren ist derzeit noch nicht absehbar", heißt es.
#News#Szene

Modellversuch: Eckernförde öffnet für Touristen

28.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
In Eckernförde und an der Schlei läuft zur Zeit ein Modellprojekt. Campingplätze, Ferienhäuser, Hotels und Restaurants haben geöffnet. Zudem dürfen Tagestouristen das Ostseebad wieder besuchen. Das Angebot stößt auf große Resonanz. Ab Mai erwarte man einen Andrang wie in der Hochsaison, heißt es von den Verantwortlichen vor Ort. Bei einer Auslastung der Betten von rund 80 Prozent bleibt das große Infektionsgeschehen bisher aus. Zwar wird getestet, was das Zeug hält, von insgesamt 9532 durchgeführten Corona-Tests (80 Prozent davon legten Touristen ab) waren nur zehn Tests positiv – fünf von ihnen waren Touristen zuzuordnen. Wer die Region besuchen will, sollte nicht ohne bestätigte Buchung in einer Unterkunft oder auf einem Campingplatz anreisen. Das Wildcampen ist ausdrücklich nicht erwünscht und wird vom Ordnungsamt entsprechend kontrolliert.
#News#Szene

Bundesrat billigt Änderung des Infektionsschutzgesetzes

22.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Nachdem am gestrigen Mittwoch das neue Infektionsschutzgesetz vom Bundestag auf den Weg gebracht wurde, hat soeben auch der Bundesrat den Änderungen zugestimmt. Obwohl die Länderchefs die bundeseinheitliche Regelung teils scharf kritisierten, legten sie keinen Widerspruch ein.
Sobald Bundespräsident Steinmeier das Gesetz unterzeichnet hat, kann ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 eine Ausgangssperre verhängt werden, die zwischen 22 Uhr am Abend und 5 Uhr morgens gilt. Außerdem darf sich dann nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen – Kinder bis 14 Jahre werden hierbei nicht mitgezählt.
Liegt die Inzidenz zwischen 100 und 150 dürfen Geschäfte nur noch für Kunden mit Termin und negativem Testergebnis öffnen. Übersteigt die Inzidenz den Wert von 150 ist es nur noch möglich, Waren nach Vorbestellung abzuholen.
Eine Sonderregelung gilt für die Schulen, die erst ab einer Inzidenz von 165 vom Präsenzunterricht zum Fernunterricht wechseln.
#News#Szene

Bundestag stimmt für Änderung des Infektionsschutzgesetzes

21.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.

Der Bundestag hat die angekündigte Änderung des Infektionsschutzgesetzes abgesegnet. Diese einheitliche Regelung soll helfen, die dritte Corona-Welle zu bekämpfen.

Abweichungen von der ursprünglichen Vorlage

Gemessen an der ursprünglichen Vorlage weichen die bundesweiten Regelungen jedoch in einigen Punkten ab. Die Bundesregierung hatte sich für eine Ausgangssperre ab 21 Uhr ausgesprochen. Nun heißt es: Ausgangssperre ab 22 Uhr. Spaziergänger und Jogger dürfen sogar von 22 Uhr bis 24 Uhr noch das Haus verlassen. Zwischen Mitternacht bis 5 Uhr morgens gelten keine Ausnahmen. Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, Mitarbeitern zweimal pro Woche einen Schnelltest anzubieten.

Notbremse und Sonderregelungen

Die sogenannte Notbremse greift in Städten und Landkreisen in denen die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an je drei aufeinander folgenden Tagen über einhundert liegt. Eine Sonderregelung gilt für die Schulen, bei denen erst ab einem Inzidenzwert von 165 auf Präsenzunterricht verzichtet wird. Der Einzelhandel bleibt bis zu einem Wert von 150 mit dem „Click & Meet“-Verfahren und einer Testpflicht geöffnet.

Geltungsdauer der neuen Vorschriften

Die neuen Vorschriften greifen frühestens ab Samstag und sind bis 30. Juni befristet, falls der Bundesrat am Donnerstag zustimmt und der Bundespräsident das Gesetz anschließend unterzeichnet.

#News#Szene

Ostseeurlaub ab 19.04.21 wieder möglich

15.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Eckernförde öffnet ab dem 19.04.21 als Modellprojekt seine Pforten für Touristen. Einer Motorrad-Wochenendtour mit Übernachtung steht hier erst einmal nichts mehr im Wege. Gastro, Hotels und Ferienwohnungen werden geöffnet. Die Aktion ist zunächst zeitlich begrenzt bis zum 16.05.2021. Weitere Modellprojekte in Schleswig-Holstein sind geplant. Ende April dürften weitere Öffnungen folgen. Grundvoraussetzung ist zahlreiches testen. So soll jeder Hotelgast alle zwei Tage einen Schnelltest machen. Auch ist die Anreise an einen negativen Test geknüpft. Ab einer Inzidenz von 100 gilt das Projekt als gescheitert und alle Einrichtungen müssen schließen. Derzeit liegt der Landkreis bei etwas unter 50. Sollte das Projekt positiv laufen, ist eine Verlängerung des Zeitraumes geplant!
#News#Szene

Änderung des Infektionsschutzgesetzte soll Bund mehr Macht verleihen

12.04.2021
| Lesezeit ca. 4 Min.
Während die FDP die von der Bundesregierung geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes als verfassungswidrig bezeichnet, hält die CDU an einer Umsetzung fest. Hier soll der Bund die Möglichkeit erhalten einheitliche Regelungen für alle Länder und Kreise ab einer 7-Tages-Inzidenz ab 100 je 100.000 Einwohner treffen zu können. Knifflig sind vor allem geplante Ausgangssperren, die schon zuvor von diversen Gerichten als verfassungswidrig eingestuft wurden. Zudem bestätigt eine Studie nun, wenig überraschend, eine erhöhte Ansteckungsgefahr drinnen, während wir wissen, dass diese draußen nicht so hoch ist. Dennoch werden seit Monaten alle nach Hause geschickt und nun womöglich auch noch temporär regelmäßig dort eingesperrt.

Lockdown bisher keine Erfolgsgeschichte

Wirklich zu rechtfertigen und zu legitimieren sind solche Maßnahmen wohl nicht, da deren Wirksamkeit auch umstritten ist. Die SPD, der Co-Partner in der großen Koalition, schweigt und möchte die Chance nutzen um darüber hinaus eine Testpflicht für Unternehmen durchzusetzen. Man gewinnt den Eindruck, dass es in Ordnung sei, wenn wir uns alle gegenseitig anstecken, solange wir das zu Hause machen. Dort sitzen dann Kranke, Personen mit Symptomen oder in Quarantäne mit Jugendlichen oder Angestellten am Essenstisch und sorgen so womöglich für die bestmögliche Verbreitung des Virus. Wer denkt, dass dies doch im Frühjahr letzten Jahres mit Abstand- und Hygienemaßnahmen zumindest zeitweise besser funktioniert hat, steht mit seiner Meinung sicher nicht alleine da. Zumindest lässt sich erkennen, dass die Bevölkerung den Lockdown im Vorjahr deutlich ernsthafter mitgetragen hat, als dies nun der Fall ist. Man kann freilich diskutieren, ob die Zahlen trotz Lockdown so hoch sind, oder eben weniger hoch als ohne, aber der gewünschte Erfolg blieb in jedem Fall aus. Die Mobilität ist ungebrochen hoch, weitaus höher als im Vorjahr und das selbst bei dem S**wetter zuletzt. Die Deutschen haben eindrucksvoll gezeigt, dass sie mit der Pandemie verantwortungsvoll umgehend und sich mitunter auch längere Zeit einschränken können. Schaut man sich die Zahlen jedoch an, scheint jede weitere Verschärfung im Moment den gegenteiligen Effekt zu erzielen.

Notbremse funktionierte nicht

Das System von Öffnungen und Notbremse bei 35er, 50er und 100er-Inzidenzzahlen funktionierte nicht. Manche Kreise öffneten gar nicht erst, obwohl sie gekonnt hätten, andere zogen die Notbremse nicht. Pilotprojekte wie Tübingen scheinen zu scheitern. Nun soll dank Änderung des Infektionsschutzgesetzes vieles einheitlich und verpflichtend werden. Eine Garantie, dass dann aber auch der gewünschte Effekt erzielt werden kann, ist dies natürlich nicht. Auch dort, wo die Regeln angewendet wurden, gibt es hohe oder zumindest erhöhte Ansteckungszahlen. Die Bevölkerung sieht das ähnlich kritisch. 65% sind mit der Leistung der Bundesregierung nicht mehr zufrieden. Eben dieser Bundesregierung, die nun mehr Kontrolle übernehmen will. Vor einem Jahr sah auch das noch ganz anders aus.

Keine Öffnungen in Sicht - Beherbergungsbetriebe bleiben dicht

Aus "Mallorca anstatt Norderney" wird nun also "noch mehr Mallorca und gar kein Norderney". Währen Spas und Schwimmbäder auf den Balearen öffnen, bleiben deutsche Übernachtungsmöglichkeiten zu. Gästezimmer an der See sind für den Sommer bislang nur zur Hälfte gebucht. Hotels und Ferienwohnungen bleiben auch weiterhin geschlossen. Öffnungspläne jeglicher Art sind Stand jetzt nicht kommuniziert. Das Beherbergungsverbot gilt zwar nur noch bis 18.04.21, im Anschluss dürfte der sogenannte "Brücken-Lockdown" als Nachfolger schon parat stehen. In der Theorie bedeutet dies, dass es einen kurzen knackigen Lockdown geben soll, der die Infektionszahlen senkt, die dann im Anschluss durch zahlreiches Testen gehalten werden sollen. Zur geplanten Dauer gibt es unterschiedliche Aussagen - von wenigen Tagen bis hin zu "Ende Juni". Eine Entscheidung, ob das M&R Lesertreffen Harz statt finden kann (02.05.-09.05.21), dürfte dann auch in Kürze fallen. Alle Teilnehmer werden von uns unaufgefordert informiert, sobald es Neuigkeiten gibt.

Lichtblick Schleswig-Holstein

Dank stabiler niedriger Infektionszahlen hat die Gastro dort, wo die Inzidenzzahlen unter 100 je 100.000 liegen, im Außenbereich in Schleswig-Holstein ab heute wieder geöffnet.
#News#Szene

Bund-/Länderkonferenz geplant

09.04.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Die für den 12.04.21 geplante Konferenz mit Bund- und Länderchefs ist offiziell abgesagt. Es sollte entschieden werden, wie es mit beziehungsweise nach dem Lockdown weiter gehen soll. Offensichtlich sind die Differenzen mittlerweile so groß, dass sich auf keine Linie geeinigt werden konnte.

Kommen bundeseinheitliche Regelungen?

Bereits am Dienstag soll sich das Bundeskabinett mit einer Änderung des Infektionsschutzgesetzes befassen, die dem Bund erlaubt einheitliche Regelungen für ganz Deutschland zu erlassen. Laut übereinstimmenden Presseberichten scheint es eine Mehrheit dafür zu geben.

Neuer Impfrekord

Während die Politik sich weiter Uneinigkeit leistet, scheint zumindest die Imfkampagne Fahrt aufzunehmen. 719.927 Impfdosen wurden am gestrigen Donnerstag verabreicht. Das ist ein vielfaches der Vorwoche. Die Impfquote aller Erstgeimpften liegt in Deutschland nun bei 14,7%.

#News#Szene

Lockdown-Ende naht, wie geht es weiter?

08.04.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
In etwas über einer Woche, genau genommen am 18.04.21, endet der derzeitige Lockdown. Zuletzt stiegen die Inzidenzzahlen in Deutschland wieder erheblich an. Die Entscheidung wie es weiter gehen wird, fällt am 12.04.21, wenn die nächste Bund-/Länderkonferenz tagt. Kanzlerein Merkel arbeitet währenddessen eifrig daran, das Recht so anzupassen, dass der Bund zukünftig allein die Entscheidungen fällt. Dies hätte den Vorteil einheitlicher Regelungen, die aber nicht unbedingt bessere Regelungen sein müssen.


Endes des Lockdowns in Sicht? Am 12.04.21 wird entschieden.

Ein Ende des Lockdowns scheint nicht in Sicht. Aus Politikerkreisen sind lediglich neue Pläne mit neuen Lockdown-Varianten zu vernehmen. Der Traum, dass mit Schnelltests das öffentliche Leben wieder hochgefahren werden kann, erfüllt sich derzeit noch nicht. Egal wie gesund man ist, man wird auch weiterhin zu Hause bleiben müssen. Ob nun als Brücken-Lockdown oder anderweitig tituliert, ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Ein Grund dafür ist sicherlich die nach wie vor schleppend verlaufende Impfkampagne. Immer wieder müssen Impfzentren schließen, da kein Impfstoff vorhanden ist. Rund fünf Millionen Dosen sind derzeit nicht verimpft. Eine hohe Anzahl davon liegt als Reserve für die notwendige zweite Dosis auf Halde. Eine Gesetzesänderung, die diese Reserve aufgrund der nun regelmäßig eintreffenden Lieferungen überflüssig macht, ist nicht in Planung.

Hausärzte bekommen Mini-Lieferungen

Hausärzte erhalten mittlerweile auch Lieferungen des Impfstoffs. Rund 940.000 Dosen sollen an Hausärzte gehen, dass sind rund 25 pro Praxis. Ab Ende April soll sich die Menge dann etwas mehr als verdoppeln. Wirklich rasche Fortschritte sind dadurch nicht zu erwarten.
Zuletzt wurden pro Tag im Schnitt rund 300.000 Dosen verimpft. Wenn man davon ausgeht, dass rund 40 Millionen Menschen zweimal geimpft werden müssen, lässt sich die Dauer der Impfkampagne auf weitere sieben Monate beziffern. Die Immunitätsdauer beläuft sich je nach Impfstoff mitunter auf lediglich sechs Monate. Somit könnte ein Szenario erreicht werden, bei dem noch nicht alle Impfwünsche erfüllt wurden, bereits geimpfte Personen aber schon wieder eine Auffrischung benötigen.

Impfkampagne nimmt Fahrt auf

Eine positive Schlussmeldung darf nicht fehlen: der gestrige Mittwoch, also der 07.04.2021 stellte mit 656.357 verabreichten Impfdosen einen absoluten Impfrekord auf.


#News#Szene

Reiseverbot für Auslandsreisen kommt nicht

30.03.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bundeskanzlerin Merkel ist es nicht gelungen ein Reiseverbot für Auslandsreisen auf den Weg zu bringen. Regierungssprecher Seibert erklärte, dass die Prüfung eines möglichen Auslands-Reiseverbots, ähnlich denen in Großbritannien und Belgien, abgeschlossen sei. Somit bleiben Übernachtungen innerhalb Deutschlands verboten, Auslandsreisen sind jedoch weiterhin möglich. Mallorca anstatt Norderney heißt es also weiterhin. Die 7-Tage-Inzidenz auf den Balearen beträgt 28. Deutschland liegt im Mittel bei rund 135.

Flugreisen nach Deutschland - Coronatest seit 30.03.21 verpflichtend

Neu ist eine Änderung der Einreiseverordnung vom 26.03.2021, die besagt, dass alle nach Deutschland fliegenden bereits am Abflughafen einen negativen Test vorlegen müssen. Dies war zuvor nicht grundsätzlich verpflichtend. Nach dem Verbotschaos und dem Osterhickhack darf die Tatsache, dass diese simple Regel erst seit heute, dem 30.03.21 gilt und somit erst ein Jahr nach Pandemiebeginn in Kraft tritt, als sehr fragwürdig aufgefasst werden.

Motorradfahren im Lockdown - was ist erlaubt?

25.03.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Alexander Klose
Motorradfahren während des Lockdowns
Während des ersten großen Lockdowns in 2020 war es in einigen Bundesländern nicht erlaubt Motorrad zu fahren. Uns erreichten wahrlich abenteuerliche Geschichten. Fuhr man einige Kilometer in das „falsche“ Bundesland wie Sachsen oder Bayern, konnte es gut passieren, dass wenige Minuten nach Grenzübertritt ein Polizei-Helikopter die Verfolgung aufnahm.

Motorradfahren zu Ostern ist uneingeschränkt erlaubt

Aktuell ist es in allen Bundesländern erlaubt, Motorrad zu fahren. Mitunter kann man vielleicht sogar einen Motorradurlaub mit Übernachtung planen. Einige Orte und sogar ein ganzes Bundesland (Saarland) wollen in Pilotprojekten Hotels und weitere Gastronomie öffnen. Dies wird sicherlich mit vielen Schnelltests und einigen bürokratischen Hürden verbunden sein, aber zumindest sieht man Licht am Ende des Tunnels.

Was muss ich bei der Planung meiner Motorradtour beachten?

Kontaktbeschränkungen

Wichtig: Die Kontaktbeschränkungen gelten auch auf dem Bike. Fahren in größerer Gruppe ist somit nicht erlaubt. Es gelten die lokalen Kontakt- und Einreisebeschränkungen. Da diese während einer Tour unterschiedlich sein können, muss man sich alle Landkreise und/oder Bundesländer anschauen, die man quert. So ist es möglich, dass ich mich in meinem Bundesland frei bewegen kann, jedoch in einem zweiten nur die direkte Durchreise gestattet ist. So darf ich als Tagestourist nach Niedersachsen einreisen, Mecklenburg-Vorpommern muss jedoch auf kürzestem Wege durchquert werden und gestattet Tagestourismus für Auswärtige nicht.

Ausgangsbeschränkungen

Es gibt es derzeit deutschlandweit keine Ausgangsbeschränkungen. Man darf also uneingeschränkt auf Tour gehen, muss aber eventuelle Einreise- oder Kontaktbeschränkungen beachten.

Übernachtungen

Zwischenübernachtungen mit touristischem Hintergrund sind nach wie vor nicht möglich, abgesehen von oben genannten Ausnahmen, die teilweise noch in Planung sind. Unter anderem sollen zeitnah im Saarland und auch im Erzgebirge Pilotprojekte starten, bei denen Hotels öffnen dürfen. Dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass sofort alle Hotels öffnen. Für einige ist das finanzielle Risiko, dass nach einer Öffnung entsteht, falls schnell wieder geschlossen werden muss, zu groß. Entsprechend stellen diese Häuser ohne Planungssicherheit kein Personal ein und werden trotz Erlaubnis nicht öffnen.

Maskenpflicht

Herrscht Maskenpflicht, dann gilt: Helm abnehmen, Maske aufsetzen.

TÜV zum Saisonstart

Werkstätten und alle Prüfstellen sind geöffnet. Auch die Zulassungsstelle kann problemlos besucht werden. Gegebenenfalls sollte ein Termin vereinbart werden. Bei vielen Zulassungsstellen kann man auch wie gewohnt einfach vorbeifahren und eine Nummer ziehen.
#News#Szene

Bund nimmt Zusatz-Osterfeiertage zurück

24.03.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der Beschluss, dass Gründonnerstag und Ostersamstag als so genannte Ruhetage gelten, wurde zurück genommen. Läden haben am Gründonnerstag somit geöffnet, sofern die Lock-Down-Bestimmungen dies zulassen und gearbeitet wird nun doch. Ohnehin macht der kurzfristige Entscheid den Eindruck sehr überhastet und ohne jede Planung getroffen worden zu sein. Millionen von Terminen hätten umgeplant werden müssen, Lieferketten wären unterbrochen worden und es gab weder konkrete Regelungen noch hatte man sich Gedanken darüber gemacht, wer überhaupt die Kosten tragen soll.

Der weitere Beschluss hinsichtlich Kontaktbeschränkungen und Reiseeinschränkungen bleibt erhalten. (siehe Beitrag vom 23.03.21)
#News#Szene

Bund-Ländergipfel tagt erneut

24.03.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Derzeit beraten Bund und Länder offensichtlich noch einmal über die Beschlüsse vom 22.03.21 und deren Sinn und Zweck. Bereits ergangene Beschlüsse könnten somit geändert oder zurückgenommen werden. Mehr im Laufe des Tages an dieser Stelle. Vor allem die Regelungen für Ostersamstag und Gründonnerstag stehen auf der Kippe.
#News#Szene

Lockdown verlängert bis 18.04.21

23.03.2021
| Lesezeit ca. 3 Min.
Am 22.03.21 beschließen Bund und Länder den bestehenden Lockdown bis 18.04.21 zu verlängern. Zumindest wird der konsequente Schlingerkurs fortgesetzt. Man setzt weiterhin auf Vorgaben, deren Einhaltung nicht kontrolliert wird oder werden könnte. Weitere Beratungen finden am 12.04.2021 statt.

Lockdown zu Ostern – mehr Feiertage, weniger Freiheiten

So scheint es von maßgeblicher Bedeutung zu sein, ob nun drei, vier oder fünf Personen gemeinsam Ostern feiern. Nachvollziehbar ist das nicht. Am Ende einigt man sich auf fünf Personen aus maximal zwei Haushalten. Eine sechste Person muss zu Hause bleiben, selbst wenn sie mit den anderen Personen zusammen wohnt. Zwei Paare mit einem erwachsenen Kind dürfen sich entsprechend abwechselnd und nacheinander besuchen, aber nicht alle auf einmal. Gründonnerstag und Ostersamstag gelten in diesem Jahr als zusätzliche Feiertage. Im Merkel-Sprech werden sie Ruhetage genannt. Samstags dürfen Lebensmittelgeschäfte öffnen, alles andere bleibt zu. Impfstationen ausgenommen. Erwartet wird, dass die Osterfeiertage nun von der Bevölkerung genutzt werden, um zu Hause zu bleiben. Dazu schafft man fünf aufeinander folgende freie Tage. In der Realität dürfte aus #WirBleibenZuHause aber wieder #WirMachenEinenSchönenAusflug werden. Mittelgebirge dürfen erneut mit einem Besucheransturm rechnen. Jugendliche unter 14 Jahren werden von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen. Während die Infektionszahlen in dieser Altersgruppe während der ersten Welle noch gering waren und diese Maßnahme nachvollziehbar war, so hat sich das Bild nun extrem geändert. Sie übersteigen mittlerweile die deutlich breitere Gruppe der Personen ab 70. Auch weisen Menschen junger Jahre derzeit die höchste Positivquote bei der Auswertung von PCR-Tests auf.

Keine Ausgangsbeschränkungen – Notbremse für Landkreise

Geplante Ausgangsbeschränkungen wurden nicht verabschiedet, lediglich Versammlungen sind untersagt. Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 soll zukünftig eine Notbremse für Landkreise greifen. Diese soll dann für nicht weiter definierte verschärfte Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen (sofern sie vor einem Gericht Bestand haben) sorgen. Kitas und Schulen sind während des Lockdowns nicht grundsätzlich geschlossen. Eine Vorlage, diese ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 200 zu schließen, war nicht Teil des Beschlusses.

Reisemöglichkeiten zu Ostern – Mallorca statt Norderney

Einen Vorschlag, kontrolliert Reisemöglichkeiten unter Einhaltung ausgearbeiteter Hygienekonzepte innerhalb Deutschlands anzubieten, wurde nicht umgesetzt. Es heißt also wieder „Mallorca anstatt Norderney“. Wer aus einem Risikogebiet zurückkehrt, unterliegt einer Quarantänepflicht. Aus einem Risikogebiet beträgt diese 10 Tage (nach fünf darf man sich „Freitesten“), ein sogenanntes Mutationsgebiet in dem Virusvarianten auftreten, sorgt für 14 Tage Quarantäne, unabhängig davon, wie viele negative Tests vorgelegt werden können. Hiervon gibt es wieder zahlreiche Ausnahmen für Aufenthalte von kurzer Dauer und einige Berufsgruppen. Politiker des Bundestages müssen generell nicht in Quarantäne. Genaue Informationen zu den einzelnen Ländern und Regionen liefert das Auswärtige Amt. Ein generelles Reiseverbot besteht im Übrigen nicht. Mallorca und die Algarve sind, Stand jetzt, beispielsweise keine Risikogebiete mehr und können bereist werden. Der Möglichkeit in einer Hotelanlage am Mittelmeer unterzukommen, wurde die Option eines kontaktarmen Urlaubs in einer Ferienwohnung oder eines Ferienhäuschens leider nicht gegenübergestellt.
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Lockdownverlängerung bis 28.03.21

04.03.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bundesregierung
Der derzeit bestehende Lockdown wurde kürzlich bis 28.03.21 verlängert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Regelungen aufgestellt, die den bisherigen Lockdown ad absurdum führen.

Fünf Öffnungsschritte, aber keine Übernachtungen

Ab wann Reisen und touristische Aufenthalte wieder möglich sind, wurde derweil nicht geklärt. Hierüber soll die nächste Konferenz entscheiden (22.03.21). Die genauen Regelungen entnehmt Ihr bitte dem unten stehenden Schaubild. Auch nach einer längeren Recherche konnte der Autor noch keine positive Reaktion zu den Regelungen finden. Der Einzelhandel ist sauer, die Panikmacher sind hysterisch, Ferienwohnung- und Hotelbetreiber sind perspektivlos und enttäuscht.

Impfkampagne stockt, Hausärzte dürfen weiterhin nicht impfen

Derweil nimmt die Impfkampagne nur sehr langsam Fahrt auf. Deutschlandweit liegt man bei rund 2,5 % geimpften Bürgern. Eine Impfung beim Hausarzt wird nach wie vor nicht möglich sein, trotz zahlreicher Meldungen, dass eine Million Dosen Impfstoff auf Lager sind. Entsprechende Pläne berücksichtigen dies nicht vor Anfang April. Eine Ausnahme gibt es in Niedersachsen. In Osnabrück starteten vier Hausärzte ein erstes Pilotprojekt als Corona-Impfärzte.
Fünf Öffnungsschritte Corona Bundesregierung
#News#Szene

Erste Corona-Schnelltests für Privatgebrauch zugelassen

24.02.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab sofort sind in Deutschland drei Corona-Schnelltests für den Eigengebrauch per Sonderzulassung für den Markt freigegeben. Somit können diese von privaten Anwendern zu Hause durchgeführt werden. Bisher wurden Schnelltests durch medizinisches Personal durchgeführt.

Schnelltests versprechen eine große Erleichterung für Reisende

Für alle Reisenden könnte dies eine große Erleichterung bedeuten. Zwar verlangen viele Länder derzeit weiterhin einen üblichen PCT-Test, aber zumindest innerhalb der EU sollen Schnelltests zukünftig zur Einreise genügen. Italien und u. a. auch die Kanaren akzeptieren schon heute einen Antigen-Schnelltest. Ob die bereits versprochenen kostenlosen Schnelltests in Praxen und Testzentren dagegen wirklich kommen, wird am 03.03.21 entschieden. Ohnehin dürften viele Bürger die unkompliziertere Variante daheim bevorzugen. Demnächst könnten noch weitere Corona-Schnelltests zugelassen werden, so dass man davon ausgehen kann, dass auch eine ausreichende Anzahl für alle zur Verfügung stehen wird. Insgesamt gibt es rund 50 Hersteller, die entsprechende Anträge eingereicht haben.

Namen der zugelassenen Tests:

  • Rapid SARS-CoV-2 Antigen Test Card
  • LYHER Covid-19 Antigen Schnelltest (Nasal)
  • CLINITEST Rapid COVID-19 Self-Test
Die offizielle Zulassungsliste des BfArM:
https://www.bfarm.de/DE/Medizinprodukte/Antigentests/_node.html
#News#Szene

Lockdown verlängert bis 07.03.21

11.02.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Die Bundesregierung und die Länder haben den derzeit geltenden Lockdown bis zum 07.03.21 verlängert. Es wurde darüber hinaus beschlossen, dass Geschäfte öffnen dürfen, sobald eine Inzidenz von unter 35 je 100.000 Einwohner erreicht wird. Verwunderlich, mussten diese doch auch dort schließen, wo zu kaum einer Zeit eine Inzidenz von 35 vorlag. Dementsprechend startet Schleswig-Holstein bereits mit ersten Öffnungen. Nicht gelten wird das für die Gastrobranche. Diese bleibt geschlossen. Hier will man einen Plan erarbeiten, den die Politik Anfang März vorstellen will. Für die Reisebranche und Reisewillige wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Wann man wieder reisen kann und wohin, bleibt definitiv offen. Derzeit schlittern wir von Lockdown zu Lockdown, ohne ansatzweise geklärt zu haben, wie man mit einem Virus, den man offensichtlich nicht wieder gänzlich loswird, leben kann.

Kann ich meine Reise trotz Corona buchen?

Egal, ob Urlaubsreise oder Motorradtour. Gebucht werden kann in jedem Fall ohne großes Risiko. Fällt eine Reise coronabedingt aus, erhalte ich mein Geld zurück oder vereise an einem anderen Termin. Das Geld geht keinesfalls in voller Höhe verloren. Möchte ich mich finanziell gegen eine Infektion während meines Urlaubs absichern, empfiehlt es sich eine Reiserücktrittsversicherung mit Corona-Schutzbrief abzuschließen. Diese bieten viele Gesellschaften mittlerweile an. Hierbei ist darauf zu achten, dass sowohl Hotelaufenthalt, als auch Transfer und Rückflug übernommen werden, wie es beispielsweise beim Angebot der Allianz Reiseversicherungen der Fall ist.

#News#Szene

Thüringen verlängert Lockdown

02.02.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Das Bundesland Thüringen zu dem unter anderem der Thüringer Wald und ein Teil des Harzes, sowie der Kyffhäuser gehört, hat den derzeitigen Lockdown vorzeitig um fünf Tage verlängert. Ende wäre nun der 19.02.21. Man darf aber getrost davon ausgehen, dass weder in Thüringen noch anderswo am 19.02.21 wieder Normalität einkehrt. Während in Israel erste Erfolge durch Impfungen kommuniziert werden und ein Rückgang des Infektionsgeschehens um 35% erreicht werden konnte, sind in Deutschland Stand gestern rund 2,4% der Deutschen mit einer Erstimpfung versehen. Das Tempo verlangsamt sich allerdings derzeit aufgrund der Impfstoffknappheit und aufgrund der Tatsache, dass viele Geimpfte nun Ihre zweite Dosis erhalten. Somit wurden gestern 38.000 Personen neu geimpft, letzte Woche waren es am Montag noch 57.000. Die meisten Impfungen wurden am 20.01.21 injiziert.


15-Kilometer-Radius-Verordnung hält Verwaltungsgericht nicht Stand

26.01.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Das bayerische Verwaltungsgericht hat die 15-Kilometer-Klausel, die Bürgern aus Landkreisen mit einer Inzidenz binnen 7 Tagen von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner verbieten soll sich weiter als 15 Kilometer von ihrem Wohnort zu entfernen, gestoppt. Ebenso aufgehoben wurde ein landesweites Alkoholverbot. Seit Beginn der Pandemie ist Bayern und vor allem Landeschef Söder bekannt für zahlreiche Forderungen, mehr Fernsehauftritte und Interviews als jeder Amtskollege, sowie beispiellose Verbotspolitik bei konstant schlechten Infektionszahlen. Unter anderem war Motorradfahren bereits im Frühjahr im Freistaat verboten. Söder selbst war bereits im Dezember in Corona-Quarantäne. Die FFP2-Maskenpflicht wurde vom Gericht bestätigt.
#News#Szene

Lockdown verlängert bis 14.02.20

20.01.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wie bereits zuvor, melden wir nur noch Dinge, die auch wirklich beschlossen wurde. Spekulationen, Forderungen und Expertenmeinungen publizieren wir nicht. Der derzeitige Lockdown wurde mit Beschluss von Bund und Ländern bis 14.02.20 verlängert. Schulen bleiben bis mindestens 01.02.21 geschlossen oder befreien von der Präsenzpflicht. Sämtliche Gastronomie bleibt für Hausgäste geschlossen. Das gilt auch für Pensionen und Ferienwohnungen. Derzeit erreichen uns viele Anfragen dazu. Verreisen Sie nicht unter der Hand! Das Bußgeld für einen Verstoß liegt zwischen 1.000 und 10.000 Euro. Alle Reisen sind nach wie vor zu vermeiden. Hotels und andere Unterkünfte dürfen nur Gäste mit triftigem Grund (Dienstreise) beherbergen. Auch der Einzelhandel bleibt mit Ausnahme von Betrieben der Grundversorgung geschlossen. Motorradhändler gehören nicht dazu und müssen sich weiterhin gedulden. Außerdem wird die Maskenpflicht verschärft. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften müssen nun Mund-Nase-Bedeckungen der Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden. Diese sind für rund einen Euro pro Stück unter anderem bei Amazon erhältlich.
#News#Szene

Neue Einreiseverordnung für Deutschland beschlossen

13.01.2021
| Lesezeit ca. 1 Min.
Das Bundeskabinett beschloss folgende Einreiseverordnung: Jeder, der aus einem Risikogebiet einreist, muss binnen 48 Stunden einen negativen Corona-Test vorlegen. Wer aus besonders schweren Gebieten einreist, (wird nicht genauer definiert) muss unter Umständen schon vor der Rückreise eine digitale Einreiseverordnung beantragen. Auch wurde der quarantänebedingte Verdienstausfall gestrichen, wenn die Reise vermeidbar gewesen wäre und die Region 48 Stunden vor Reisebeginn als Risikogebiet ausgewiesen wurde.

Lockdownverlängerung

08.01.2021
| Lesezeit ca. 2 Min.
Wie erwartet wurde der Lockdown bis zunächst 31.01.21 verlängert. Ab 11.01.21 gelten härtere Regeln.

Lockdown ab 11.01.21 mit starken Einschränkungen für Hotspots

Private Treffen sind nur noch mit maximal einer Person außerhalb des eigenen Haushalts erlaubt. Kinder unter 15 Jahren zählen in einigen Bundesländern nicht. Außerdem dürfen Einwohner in Landkreisen mit mehr als 200 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Sieben-Tages-Mittel sich von ihrem Wohnsitz nur maximal 15 Kilometer entfernen. Ausnahmen für weit abgelegene Orte gibt es beispielsweise für Einkäufe. Schulen bleiben geschlossen. Das Impfvorhaben der EU nimmt leider nur langsam Fahrt auf. Derzeit sind in Deutschland von 1000 Einwohner gerade einmal 5 Personen geimpft.

Wie geht es nach dem Lockdown weiter?

Es ist zu erwarten, dass die Maßnahmen über den 31.01.21 hinaus weitergeführt werden. Das lokale Infektionsgeschehen in Deutschland unterscheidet sich stark. Während einige Landkreise nur wenige Infektionen aufweisen, sprengen zahlreiche immer noch die Skala. So liegt die Inzidenz zwischen 16 und 541. Ein Ende des Lockdowns ist somit flächendeckend leider nicht in Sicht. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass regional Beschränkungen aufgehoben werden können.

Was bedeutet dies für die Motorradbranche?

Zahlreiche Messen und Veranstaltungen sind bereits abgesagt. Auch Ersatzevents vor Ort sind derzeit nicht möglich. Einige Hersteller setzen in diesem Jahr auf digitale Events. Harley-Davidson zeigt am 19. Januar die Neuigkeiten für das Modelljahr 2021. Was fehlt, ist die Möglichkeit zur "Anprobe". Testfahrten sowohl für die Presse wie auch für den Endkunden sind derzeit kaum möglich.
#News#Szene

Quarantänepflicht bei Einreise nach Österreich

02.12.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Nachdem verkündet wurde, dass die Grenzübergänge zu Deutschlands Nachbarländern offen bleiben sollen, steht nun eine Kehrtwende bevor, zumindest was Österreich angeht. Ab dem 07.12.20 bis zum 10.01.20 führt Österreich eine Quarantänepflicht von einer Dauer von 10 Tagen ein. Dies kommt einer Grenzschließung gleich. Sie gilt für alle Einreisenden aus Corona-Risikogebieten.
Spannend ist dieses Vorgehen, da Österreich bezogen auf die Einwohnerzahl eine deutlich höhere Infektionsrate aufweist als seine Nachbarländer. Auch gegenüber Deutschland übersteigt die derzeitige Verbreitung von COVID-19 in Österreich die Zahlen der Deutschen um den Faktor drei.

Lockdown verlängert - Zukunft ungewiss

28.11.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
Wie erwartet wurde der Lockdown bis zum 20.12.20 verlängert. Was danach kommt ist ungewiss. Verschärfungen, Lockerungen oder Ausnahmeregelungen vor allem über die Feiertage sind im Gespräch. Hier entscheidet nun jedes Bundesland einzeln. Täglich gibt es neue Wasserstandsmeldungen und Forderungen, daher behaltet bitte einfach die Reglung für das Bundesland, in dem Ihr die Feiertage verbringen möchtet im Auge und schaut auf der offiziellen Webseite des Bundeslandes. Die Medien überschlagen sich bei jeder Aussage, so dass ohne gründliche Recherche kaum mehr erkennbar ist, was nun wirklich entschieden ist und was einfach nur lose von Politikern oder sogenannten Experten in den Raum geworfen wurde. Klar ist, dass wir bis 20.12.20 unter verschärften Maßnahmen leben und danach vermutlich alle Länder individuell entscheiden was über die Feiertage gilt. Niemand kann jetzt sagen wie sich die Infektionszahlen entwickeln werden. Auch ist das Gefälle innerhalb Deutschlands enorm. Was nach den Feiertagen passiert, weiß niemand.

Lockdown zeigt bislang keine Wirkung

Eine großartige Wirkung des Lockdowns kann man bisher jedoch nicht feststellen. Die Infektionszahlen sinken nur minimal. Dies kann man sicherlich damit begründen, dass hauptsächlich das öffentliche Leben mit seinen Hygiene- und Abstandskonzepten eingeschränkt wurde. Jetzt geht man eben nicht mehr ins Restaurant und isst auf Abstand, sondern steht vor der Dönerbude Schlange wo es eben keinen Desinfektionsspender gibt und auch der Abstand mangels Platz eher nicht eingehalten werden kann. Auch gibt es weiterhin zahlreiche Super-Spreader-Events. Dass die Einschränkungen primär im Bereich derer wirken, die sich bisher ohnehin der Eindämmung des Virus verschrieben haben, muss man nicht gutheißen. Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants, die sich an Konzepte gehalten haben weisen mitunter keine einzige Infektion auf, werden aber dennoch geschlossen, während andere mit 400 Mann eine Hochzeit feiern.

In Ferienregionen wie am Gardasee ist nicht einmal klar, ob Hotels überhaupt wieder öffnen können

Auch in Italien ist die Lage unsicher. Unser Gardasee-Lesertreffen aus dem Mai 2020 musste auf 2021 verschoben werben. Der neue Veranstaltungs-Termin fehlt bislang. Dafür entschuldigen wir uns. Die Ursache ist einfach: Bislang steht überhaupt noch nicht fest, welches Hotel überhaupt wieder die Türen öffnet. Auch unser jahrelanger Partner in Tremosine konnte bislang nicht genau sagen, ob es staatliche Hilfen geben wird oder ob er und seine Kollegen im Winter einfach alle schließen werden oder ob wir im Mai zum Motorradfahren kommen dürften. Monatelange Subventionen sind dort nicht in Sicht.

Europa kann Pandemie nicht

Auffällig ist wie schlecht Europa und auch Deutschland im internationalen Vergleich abschneiden, wenn es um die Pandemie geht. Vor allem im asiatischen Raum gibt es zahlreiche Länder die deutlich pandemieerprobter sind und bei denen das Covid-19-Virus schon lange kein Thema mehr ist und man längst wieder zum Alltag zurückgekehrt ist. Vietnam beispielsweise lebt mit mehr Einwohnern auf weniger Fläche und hat keinen Lockdown nötig. Discos und Bars sind geöffnet. Lediglich 35 Tote, die mit Corona infiziert waren und nur 1300 offiziell bestätigte Infektionen sprechen eine deutliche Sprache. Natürlich traut man den Zahlen nicht über den Weg, aber selbst beschönigt kann man als Europäer nur neidisch dreinblicken. Auch Demokratien wie in Südkorea oder Japan weisen deutlich geringere Zahlen aus.
#News#Szene

Lockdown-Entscheidung wird konkreter

23.11.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Wie zu erwarten war, beraten Bund und Länder über eine Verlängerung des Lockdowns.

Länder mit hohen Infektionszahlen müssen mit einem „Zuschlag“ rechnen

Als End-Datum ist nun der 20.12.20 vorgesehen. Länder mit einer Inzidenz über 50 müssen diesen jeweils zwei weitere Wochen verlängern. Länder, die bereits vorher unter 35 (Vorschlag des Bundes) oder 50 (Vorschlag der Länder) liegen, dürfen schon früher Maßnahmen lockern. Alle, die das Fest im Lockdown begehen, dürfen mit einer Ausnahmeregelung rechnen. Zumindest mit einem weiteren Haushalt und maximal 5–10 Personen darf gefeiert werden. Letzte Details dazu sollten am Mittwoch bekannt werden.

Infektionszahlen runter – Norddeutschland hofft auf frühzeitiges Lock-Down-Ende

Vor allem im Norden und Nordosten (Stadtstaaten ausgenommen) stehen die Chancen nicht schlecht, dem Lockdown vorzeitig zu entrinnen. Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern weisen eine Inzidenz von 45,6 auf und liegen schon jetzt nur knapp über der entscheidenden 35er-Grenze. Sollte die Grenze bei 50 festgesetzt werden, lägen Sie schon heute darunter. Auch Niedersachsen (89,4), Sachsen-Anhalt (75,7) und Brandenburg (96,2) können hoffen. Am Sonntag sind die Infektionszahlen erstmalig bundesweit wirklich nach unten gegangen. In rund einer Woche wird man zu der Entwicklung deutlich mehr sagen können. Realistisch besteht sicherlich noch die Chance für alle Bundesländer bis Weihnachten von vielen Einschränkungen befreit zu werden.
#News#Szene

Aussicht auf die Motorrad-Reisesaison 2021

22.11.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Vorab sei gesagt: Während eines Lockdowns, der sich quer über den Globus verteilt, über die Reisesaison 2021 zu spekulieren käme dem Blick in die sprichwörtliche Glaskugel gleich. Sicher ist, dass es in irgendeiner Weise einen Impfstoff geben wird. Inwiefern sich dadurch die Situation bessert, das kann niemand so genau sagen. Sicher ist daher auch, dass das Thema Corona in 2021 regelmäßig beim Thema Reisen aufgegriffen werden wird.

Mehr Motorradreiseangebote für 2021 als je zuvor

Was man aber heute schon feststellen kann, ist die Tatsache, dass sich die Pandemie auf die Reisevielfalt der Destinationen und die Quantität der Termine nicht ausgewirkt hat, im Gegenteil. Während wir die Reiseangebote für 2021 überarbeiten, haben wir alle Hände voll zu tun. Alleine die letzte Woche wurden rund 300 Termine hinzugefügt. Viele Programme sind bereits online oder bekommen noch den letzten Schliff, bevor sie online gestellt werden. Ausgabe 102 (10.12.2020) wird zudem die Beilage „Motorradreisen 2021“ mit allen bis dahin bekannten Terminen enthalten.

Lockdown-Verlängerung bis 06.01.20?

Was den Teil-Lockdown angeht, so steht dieser vor der unmittelbaren Verlängerung. Nach nun rund drei Wochen Lockdown nehmen die Infektionszahlen nur marginal ab. Eine Aufhebung zum 30.11.20 dürfte ausgeschlossen sein. Auch Weihnachten steht derzeit zur Debatte. Gibt es keine Aufhebung des Lockdowns bis zu den Feiertagen, wird vermutlich das Ende der Weihnachtsferien, sofern diese nicht verlängert werden, als angepeiltes Ziel dienen. Das wären ab heute noch rund sechs Wochen. Vergleicht man die Lockdown-Dauer in anderen Ländern, die diese schon hinter sich gebracht haben, scheint eine Dauer von etwas über zwei Monate allerdings realistisch.

Kaum mehr Reisen ohne Quarantäne möglich

Wer zuvor noch verreisen möchte, muss sich mitunter auf diverse Einschränkungen einstellen, vor allem bei der Rückreise. Häufig wird ein negativer PCR-Test verlangt, was tatsächlich nur einen geringen Aufwand bedeutet. Dies steht zumeist jedoch in Verbindung mit einer fünf- oder zehntägigen Quarantäne, je nachdem, wie das Resultat ausfällt. Somit hebt ein negativer PCR-Test die Quarantäne nicht mehr zwangsläufig auf, da er erst am fünften Tag nach Rückreise durchgeführt werden darf. Als eine der letzten Bastionen stehen die Kanaren, als Nicht-Risikogebiet, Urlaubern offen.
#News#Reise#Szene

Verlängerung des Lock-Downs absehbar

09.11.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.

Bundesgesundheitminister erwartet Verlängerung des Lock-Downs

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte am Wochenende an, dass man sich, nach seiner Einschätzung, auf längere Beschränkungen einstellen müsse. Wieso die Politik täglich neue Wasserstandsmeldungen abgeben muss ist unverständlich. Der Lockdown läuft nun erst wenige Tage und wird noch rund drei Wochen andauern. Man geht davon aus, dass das Virus schon übertragbar ist bevor erste Symptome auftreten. Bis also überhaupt eine Entspannung der Situation eintreten kann dürfte einige Zeit vergehen. Auch darf nicht vergessen werden, dass Labore und Arztpraxen keine "Sofort-Tests" haben und alleine beim Testgeschehen schon eine Verzögerung auftritt. Dennoch unterschritten schon am Sonntag wieder deutlich mehr Landkreise die als Obergrenze festgelegten 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnern. Diese positive Nachricht fand leider kaum Beachtung. Ein wenig Mut und Hoffnung zu vermitteln und ein Ende des Lock-Downs absehbar zu machen, würde sicherlich mehr Leute motivieren diesen auch stringent einzuhalten, als bei einem unabsehbaren Ende.

Biontech meldet Durchbruch bei Impfstoff

Auch erging heute die Meldung, dass die Firma Biontech mittlerweile einen zu 90% wirksamen Impfstoff entwickelt habe und dass bis Ende des Jahres 50 Millionen Impfdosen produziert werden könnten. Was eigentlich als gute Nachricht für die Risikozielgruppe verbreitet werden könnte, wurde umgehend mit Konjunktiven zunichte gemacht. Nur wenige Minuten später meldete sich der erste "Experte" und mahnte, der Wirkstoff könne bei einer Mutation nutzlos sein. Auch wenn dies sein mag, hilft das allen wenig. Es scheint im Moment häufig der Fall zu sein, dass die günstige Gelegenheit medienwirksam in Erscheinung treten zu können, wichtiger ist als wissenschaftliche Tatsachen. Dabei wir der Konjunktiv mitunter überstrapaziert. Zunehmend fällt es schwerer Mutmaßungen und Halbwahrheiten von wissenschaftlichen Berichten und Fakten zu trennen.


Mit Vollgas und einer Portion Hoffnung in das kommende Motorradjahr!

Wir drücken die Daumen und gehen derzeit hoffnungsvoll und mit Volldampf in die Vorbereitungen des kommenden Motorradtouren- und Reisejahres und bieten neben einem vollen Reiseprogramm und Lesertreffen auch viele neue Tourenvorschläge, so dass jeder im kommenden Jahr gut vorbereitet seinen Motorrad-Traum-Urlaub erleben kann.
#News#Szene

Reisen trotz Lockdown im November

02.11.2020
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In seiner Rede zum neuen Lockdown bemängelte der Politiker Lindner (FDP) sinngemäß, dass Maßnahmen wie das Beherbergungsverbot die Reiseplanung der deutschen von Rügen nach Rhodos verlegen würden.
So unrecht hat er damit nicht. Während in Deutschland derzeit keine touristische Reise möglich ist, kann man im Ausland immer noch Urlaub machen. Davon machen die Deutschen seit vielen Jahrzehnten Gebrauch. Die Grenzen sind, wie bereits mitgeteilt, mit wenigen Ausnahmen geöffnet und sollen dies auch bleiben. Die Kanaren sowie ganz Griechenland mit der Ausnahme von Westmakedonien sind derzeit nicht als Risikogebiet geführt. Auch in Portugal sieht es weiterhin gut aus. Motorradangebote auf Kreta und Madeira finden derzeit statt. Allerdings sollte beachtet werden, dass es vor Ort durchaus Einschränkungen geben kann. Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften müssen beachtet werden. Die Ausnahmen der Reisewarnungen für die Tourismusregionen (Antalya und Co.) in der Türkei werden zum 09.11.20 aufgehoben. Für Italien gibt es keine Reisewarnung in der Region Kalabrien.
#News#Szene

Der Lockdown und die Auswirkung auf Reisende

29.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
In diesen Minuten gibt Angela Merkel eine Regierungserklärung zum erneuten Lockdown vom 02.11.20 bis zum 30.11.20 ab. Eines scheint vorab allerdings bereits klar zu sein: Es soll keine Grenzschließungen geben.

Zumindest plant die deutsche Bundesregierung dies nicht. Dänemark und Tschechien verweigern deutschen Touristen aber ihrerseits die Einreise.

Alle anderen Grenzen sind derzeit offen.

Wichtig auch zu beachten: Wer aus einem Risikogebiet zurück kehrt, benötigt einen negativen Test, auch jetzt, wo Deutschland mittlerweile einem einzigen Risikogebiet gleicht. Infos zu dem Beherbergungsverbot in Kürze an dieser Stelle.
#News#Szene

Reisewarnung für die Kanaren (noch) aufgehoben

26.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bereits seit dem 24.10.20 gilt für die Kanaren (Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Co.) keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes mehr. Die Schwelle von 50 Infektionen je 100.000 Einwohner wurde seit Anfang Oktober unterschritten. Allerdings steigen die Zahlen seit dem 20.10.20 bereits wieder rasant. Auch hat Spanien ein Ausgehverbot beschlossen. Dies gilt für die kanarischen Inseln jedoch nicht.

Die Corona-Inzidenz liegt dort aktuell bei rund 45. Der Grenzwert bei 50. Eine Reisewarnung könnte also tatsächlich auch kurzfristig wieder ausgesprochen werden. Nichtsdestotrotz starten in dieser Woche rund 70 Urlaubsflieger gen Kanaren.
#News#Szene

Beherbergungsverbot kippt. Urlauber dürfen in Ba-Wü und Niedersachsen anreisen.

15.10.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Verwaltungsgerichte stoppten kürzlich die von den Länderchefs beschlossenen Beherberungsverbote für Niedersachsen und Baden-Württemberg. Geklagt hatten ein Gastgeber und Urlauber. Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht teilte im Eilverfahren mit, dass die Entscheidung zur Aussetzung unanfechtbar sei. Die Beherbergungsbetriebe, beispielsweise Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen, müssen sich „ab sofort“ nicht mehr an die massiv kritisierte Verordnung halten, wie das Lüneburger Gericht mitteilte. Bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren in der Sache könne es noch Monate dauern, sagte eine Sprecherin des Gerichts. Virologen konnten keinen Zusammenhang zwischen innerdeutschen Urlauben und Coronainfektionsherden feststellen. Wie auch die Maskenpflicht im Freien scheinen diese Maßnahmen nicht geeignet zu sein die Pandemie einzugrenzen.


Niedersachsen, Sachsen und Baden-Württemberg kippen Beherbergungsverbot

Auch in Sachsen wird ab Samstag das Beherbergungsverbot keine Anwendung mehr finden. Für einige Wochenend-Touristen dürfte die Aufhebung vermutlich zu spät kommen.


Im Saarland wird das Beherbergungsverbot ebenfalls aufgehoben. Bayern, SH und MV halten vorerst weiter daran fest.

Auch im Saarland wurde das Beherbergungsverbot aufgehoben. Bayern dagegen wartet ab. Eine generelle Neu-Entscheidung der Länder ist vor dem 08.11.20 nicht zu erwarten. Schleswig-Holstein fordert gar ein Ausreiseverbot für Bundesländer mit hohen Infektionszahlen. Weiterhin laufen zahlreiche Klagen gegen die Beherbergungsverbote u.a. auch in Mecklenburg-Vorpommern, wo Ministerpräsidentin Schweswig vor einer 180° Grad-Wende zu stehen scheint. So oder so scheint das Beherbergungsverbot eindeutig verfassungswidrig zu sein. Ein Ausreise- oder ein Reiseverbot wäre dies sicherlich auch. Genau so wie irgendwelche Kontakt- oder Demonstrationsverbote. So oder so sind undifferenzierte und pauschale Maßnahmen grundsätzlich verfassungswidrig, schreibt die Zeit. Was dann nur noch bleibt ist die Unsicherheit der Bevölkerung, sowie die der Gastwirte. Derzeit sind offiziell 0,07% der Bevölkerung an COVID-19 erkrankt. Insgesamt konnte bei 0,43% der deutschen Bevölkerung COVID-19 festgestellt werden. Leiharbeiter in den zahlreichen Fleischverarbeitungsbetrieben, die immer wieder durch zahlreiche Infektionen negativ auffielen, sollten in diese Zahlen bereits enthalten sein. Die Dunkelziffer ist nach wie vor ungewiss. Studien gehen von einer Dunkelziffer von bis zu 87% aus.
#News#Szene

Italienurlaub: Maskenpflicht im Freien und verpflichtende Tests für Einreisende

08.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

In Italien gilt die Maskenpflicht im Freien

Seit heute gilt in Italien (mit Ausnahme von Südtirol) die Maskenpflicht im Freien. In Medienberichten heißt es, die Einhaltung werde mit verstärkten Kontrollen durchgesetzt. Geldstrafen von bis zu 400,-- Euro wurden bereits ausgesprochen. Hält man sich an die Regeln, steht einem Urlaub in Italien dennoch nichts im Wege. Eine Quarantänepflicht gibt es nicht.

Neben der Pflicht, sich beim Zutritt zu öffentlichen Einrichtungen die Hände zu desinfizieren, ist vielerorts das Tragen von Einweghandschuhen vorgeschrieben. Temperaturmessungen in den Warteschlangen von Museen, Geschäften und Behörden sind üblich. Bei erhöhter Temperatur wird der Zutritt verweigert.

Sardinien und Sizilien mit Sonderregelungen

Spezielle Regeln gelten für die italienischen Inseln. Einreisende nach Sardinien müssen sich 48 Stunden vor ihrer Ankunft online registrieren und das ausgedruckte Formular mit sich führen. Es werden Temperaturmessungen durchgeführt. Liegt die gemessene Temperatur über 37,5 °C, kann eine Einreise verweigert werden.

Auch für Sizilien ist eine Online-Registrierung nötig.

Alle Reisenden aus den Ländern Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Tschechien müssen bei ihrer Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen.

Vor Antritt einer Reise ist es ratsam, sich über die aktuellen Bestimmungen auf der Website des Auswärtigen Amts zu informieren.
#News#Szene

Neuseeland besiegt die zweite Welle, Zahlen in Tschechien steigen dramatisch

07.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

Tschechien meldet die höchsten Zahlen seit Ausbruch der Pandemie

Ein Motorradurlaub in Tschechien wird in diesem Herbst voraussichtlich nicht mehr zur Debatte stehen. Nachdem die Zahl der Neuinfektionen den gesamten Sommer über erfreulich niedrig lag und sich selbst Anfang September noch zwischen 400 und 500 Fällen im 7-Tage-Schnitt bewegten meldet unser Nachbarland erstmals seit Ausbruch der Pandemie 4457 Neuinfektionen binnen eines Tages.

Neuseeland hat zweite Welle besiegt

Auf der gegenüberliegenden Seite des Globus ist es Neuseeland gelungen das Virus bereits zum zweiten Mal in den Griff zu bekommen. Seit zwölf Tagen wurden keine Neuinfektionen mehr gemeldet. Dennoch bleiben die Neuseeländer diesmal vorsichtig. Nachdem der Inselstaat bereits im Juni als coronafrei galt trat das Virus im August erneut in der Stadt Auckland auf. Insgesamt ist Neuseeland aufgrund von sehr strikten Corona-Maßnahmen bisher relativ glimpflich davongekommen.

Lockdown in Irland, Alarmstufe zwei für Baden-Württemberg

06.10.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.

Baden-Württemberg befindet sich aufgrund der ansteigenden Infektionszahlen nun in Stufe zwei von drei. Strengere Kontrollen der Maßnahmen und das Hochfahren von Corona-Ambulanzen und Teststellen sind die Folge.

Sieben deutsche Landkreise überschreiten den Grenzwert

Die Obergrenze von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen wird derzeit in insgesamt sieben deutschen Landkreisen überschritten, vier davon liegen in Berlin.

Betroffen sind die Berliner Stadtteile Neukölln, Mitte, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg. Außerhalb Berlins sind Hamm und Remscheid sowie Vechta zu nennen.

Lockdown in Irland

Irländische Pubs und Restaurants dürfen ab sofort keine Gäste mehr in Innenräumen bedienen. Bereits geplante Veranstaltungen müssen abgesagt werden. Die Bürger sind aufgerufen keine Inlandsreisen mehr zu unternehmen und nur zur Arbeit zu kommen, wenn ihre Anwesenheit vor Ort unbedingt erforderlich ist.

Steigende Zahlen in Russland

1,24 Millionen Infektionen meldet Russland. Damit ist die Zahl innerhalb von 24 Stunden um 11.615 Fälle gestiegen, 4082 davon vermeldet Moskau. Damit liegt Russland auf Platz vier der Infektionen hinter den USA, Indien und Brasilien. Was die Anzahl der Todesfälle unter den Infizierten betrifft, steht Russland hingegen deutlich besser da als die drei anderen Länder.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einer gewissen „Müdigkeit“ der Bevölkerung, was das Thema Corona betrifft und ruft die Regierungen auf, den Kampf gegen das Virus neu zu beleben.

#News#Szene

Schottland nun doch Risikogebiet

03.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
So schnell kann es gehen. Ganz Schottland wurde vom RKI als Risikogebiet eingestuft. Einige Regionen Nordenglands ebenso. Derzeit geht die Gesamtanzahl der Risikogebiete deutlich nach oben. Es gibt immer weniger an Deutschland grenzende Regionen, die nicht zu einem Risikogebiet gehören. Vor allem in Tschechien sind die Infektionen derzeit auf Rekordniveau.

Von den Risikogebieten gestrichen wurden das Kleinwalsertal und die Gemeine Jungholz, da sie zwar in Tirol und Vorarlberg liegen, aber keinerlei Neu-Infektionen aufwiesen. In Österreich wird in wenigen Wochen die Ski-Saison eingeläutet, mit der vor einem Jahr viele Prozesse in Gang gesetzt wurden.

Italien & Griechenland weiterhin Urlaubsoption

Weiterhin ohne jede Einschränkung als Urlaubsziel verfügbar sind Italien und Griechenland. Vor allem Italien scheint die Pandemie viel besser im Griff zu haben als noch vor einigen Monaten. Stärker von Infektionen betroffen ist aber nach wie vor der für Motorradfahrer attraktive Norden, auch wenn die Saison sich hier gerade dem Ende neigt.
#News#Szene

Die sichersten Reiseziele - Stand 02.10.20

02.10.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Heute nochmal ein Update zu den sichersten Reisezielen. Wer eine gepflegte Herbsttour planen möchte hat nach wie vor einige lohnende Ziele zur Auswahl:

Dies sind die Top10 der Bundesländer mit den geringsten Infektionsquoten in den letzten sieben Tagen.
  • #1 Mecklenburg-Vorpommern (Ostsee, Rügen, etc.)
  • #2 Thüringen (Harz, Eichsfeld, Kyffhäuser, etc.)
  • #3 Brandenburg (Havelland / Spreewald, etc.)
  • #4 Sachsen-Anhalt (Harz/Altmark/Fläming, etc.)
  • #5 Schleswig-Holstein (Holsteinische Schweiz / Nord- & Ostsee, etc.)
  • #6 Sachsen (Elbsandsteingebirge, Erzgebirge - ausgenommen Tschechien, etc.)
  • #7 Saarland (Saar, Hunsrück)
  • #8 Rheinland-Pfalz (Eifel, Hunsrück, Mosel, Pfälzer Wald, etc.)
  • #9 Niedersachsen (Harz, Weserbergland, etc.)
  • #10 Hessen (Rhön, Spessart, Taunus etc.)
Alle Stadtstaaten weisen hohe Infektionsquoten auf.

Tourenvorschläge und Motorradhotels zu allen genannten Regionen findet Ihr in unserer Motorrad-Tourendatenbank.

Welche Länder gelten nicht als Risikogebiet und für welche gibt es Teilwarnungen?

Griechenland, Italien, Schweden, Norwegen, Finnland, Polen, Italien, England, Schottland, Lettland und die Slowakei gelten derzeit nicht als Risikogebiet.
Für Österreich, die Schweiz, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Portugal, Irland, Dänemark, Estland, die Niederlande und Litauen gelten regionale Warnungen.

Generelle Reisewarnung endet am 01.01.20

30.09.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Ab dem 01.10.20 gilt für Corona-Risikogebiete des Robert-Koch-Instituts automatisch eine Reisewarnung trotz dass die pauschale allgemeine Reisewarnung für Drittländer außerhalb der EU nicht mehr existiert.
Das bedeutet: Überschreitet ein Land oder eine Region die Grenzwerte, gilt es auch als Risikogebiet, was zwingend eine Reisewarnung nach sich zieht.

Der offizielle Wortlaut:
  • Für Länder, die als Risikogebiet ausgewiesen sind, somit die überwiegende Mehrzahl von Drittstaaten - das heißt, alle Staaten außerhalb der EU, der Schengen-assoziierten Staaten und des Vereinigten Königreichs - gilt die Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen grundsätzlich fort.
  • Für Länder, die nicht als Risikogebiet ausgewiesen sind, kann von nicht notwendigen, touristischen Reisen abgeraten werden, sofern für diese Länder Einreisebeschränkungen nach Deutschland gelten oder diese Länder umgekehrt Einreisebeschränkungen aus Deutschland beschlossen haben. Auch die Gesamtschau der Lage im jeweiligen Land (zum Beispiel Ausstattung Gesundheitssystem, bisheriger Umgang mit Infektionsherden) wird dabei berücksichtigt.
  • Für alle anderen Länder gilt: Reisende werden um besondere Vorsicht gebeten.

Was ändert sich also? Im Prinzip wenig. Durch die individuelle Betrachtung jedes einzelnen Landes dürfte sich erst langfristig etwas an den Reisemöglichkeiten ändern. Kriterium hierfür ist die Liste "Risikogebiete" des Robert-Koch-Instituts. Das Problem: Es stehen derzeit über 130 Länder darauf. Dazu bestehen weiterhin zahlreiche Einreise- oder auch Rückreisebeschränkungen, die jedes Land gegen Einreisen aus Deutschland oder der EU/dem Schengenraum festlegen kann.



#News#Szene

28.09.20 - Erneut generelle Reisewarnung für einige EU-Staaaten

28.09.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Das Auswärtige Amt spricht Reisewarnungen für Regionen oder ganze Staaten aus, die eine Infektionsquote von 50 je 100.000 Einwohner überschreiten. Zuletzt waren davon innerhalb der EU nur einzelne Regionen betroffen, mittlerweile wird aber auch wieder vor Reisen in komplette Staaten gewarnt.

Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes

Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach:
  • Luxemburg
  • Spanien
  • Tschechien
Keinerlei Reisewarnungen bestehen u.a. für Italien, Polen, Schweden, Finnland und Griechenland.

Regionale Reisewarnungen

Zu beachten ist, dass vor allem in Frankreich zahlreiche Reisewarnungen für einige Regionen bestehen können. Dies kann täglich wechseln. Auch Österreich ist davon betroffen (Tirol, Wien, Vorarlberg) und die Schweiz (Genf, Waadt, Freiburg). Eine Empfehlung eines sicheren Reiseziels scheint daher nicht möglich. Unser Tipp zuletzt: Griechenland, blieb bislang aber bislang von Reisewarnungen verschont.
#News#Szene

23.09.20 - Deutschlands Nachbarländer überschreiten Grenzwerte

23.09.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der aktuelle Stand an Neuinfektionen schränkt die Reisemöglichkeiten wieder ein. Wer in Risikogebieten unterwegs ist muss einen PCR-Test bei Einreise durchführen und eventuell in Quarantäne.
Mittlerweile sind nahezu alle Nachbarländer Deutschlands betroffen. Auch werden die Grenzwerte teilweise deutlich überschritten. Alkoholverbote und weitere Einschränkungen werden thematisiert und sicherlich regional angeordnet.

Länder über den Grenzwerten von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner:

Tschechien - 134
Österreich - 58
Frankreich - 109
Belgien - 58
Luxemburg - 119
Niederlande - 78
Dänemark - 63

Polen und die Schweiz überschreiten die Grenzwerte auf Bundesebene nicht. Italien scheint die Lage im Griff zu haben, während Spaniens Infektionszahlen explodieren.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther fordert von den Bürgern seines Landes, auf den Herbsturlaub zu verzichten. Soweit würde ich nicht gehen. Innerhalb Deutschlands kann man sicherlich weiterhin bedenkenlos verreisen. Eine Liste der sichersten Bundesländer findet Ihr weiter unten in diesem Beitrag. Auslandsaufenthalte sollten bei der derzeitigen Entwicklung sicherlich weiterhin gut überlegt sein.

Kommt die Maskenpflicht in Bayern? - Corona-Rangliste der Bundesländer

21.09.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Bayerns Ministerpräsident Söder schlägt die Einführung einer Maskenpflicht für öffentliche Plätze in Bayern vor. Unter anderem ist die aktuell stattfindende "Ersatz-Wiesn" ein Dorn im Auge des Politikers.
Auch ein Spitzentreffen der politischen Führung wäre seiner Ansicht nach nötig. Der letzte Kurzbesuch der Kanzlerin kostete den bayerischen Steuerzahler 120.000 Euro. Bayern steht was Corona angeht am schlechtesten da (Platz 16 von 16), obwohl stets die schärfsten Verordnungen galten. Auch beim Bundesligastart am Wochenende war das Stadion leer, während die Prominenz auf der Ehrentribüne dicht an dicht gereiht nebeneinander Platz nahm. Dazu durfte über Wochen hinweg kein Motorrad gefahren werden und es gab Ausgangssperren. Vor allem die geringe Besiedlungsdichte in Bayern lässt viele Maßnahmen wirkungslos erscheinen. In anderen Bundesländern wird deutlich weniger politischer Staub aufgewirbelt. Dennoch scheint der Alltag mit Corona anderswo besser zu funktionieren, wie unsere Corona-Rangliste sortiert nach Anzahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner, beginnend bei der niedrigsten Infektionsrate, zeigt.

Dies sind die Bundesländer mit den geringsten Infektionsquoten gesamt.

#1 Mecklenburg-Vorpommern (Ostsee, Rügen, etc.)
#2 Sachsen-Anhalt (Harz/Altmark/Fläming, etc.)
#3 Schleswig-Holstein (Holsteinische Schweiz / Nord- & Ostsee, etc.)
#4 Brandenburg (Havelland / Spreewald, etc.)
#5 Sachsen (Elbsandsteingebirge, Erzgebirge - ausgenommen Tschechien, etc.)
#6 Thüringen (Harz, Eichsfeld, Kyffhäuser, etc.)
#7 Niedersachsen (Harz, Weserbergland, etc.)
#8 Rheinland-Pfalz (Eifel, Hunsrück, Mosel, Pfälzer Wald, etc.)


Tourenvorschläge und Motorradhotels zu allen genannten Regionen findet Ihr in unserer Motorrad-Tourendatenbank.
#News#Szene

18.09.20 - Teilwarnungen beachten! - Südafrika öffnet Grenze

18.09.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Gestern lieferten wir ein Update der aktuellen Reisewarnungen. Innerhalb der EU werden neben dem Land auch einzelne Regionen und Städte bewertet, daher ist der Zwischensatz

"Überschreitet ein Land oder eine Region die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten sieben Tagen, können Reisewarnungen wieder ausgesprochen werden. Dies gilt aktuell für Regionen in Frankreich, Spanien, Belgien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz"

durchaus wichtig. In zahlreichen Ländern gibt es Teilreisewarnungen, die sich kurzfristig ändern können. Es empfiehlt sich stets die aktuelle Infektionsrate der Urlaubsregion im Blick zu halten. Warnungen gibt es derzeit unter anderem für Wien, Amsterdam und Budapest. Ab dem 01.10.20 soll auch der Rest der Welt detaillierter betrachtet werden.

Südafrika öffnet Grenze zum 01.10.20

Bereits seit 01.09.20 ist die Einreise nach Südafrika bereits wieder unter Auflagen möglich. Ab 01.10.20 soll die Grenze geöffnet werden. An diesem Tag besteht auch keine weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes mehr. Wie genau sich die Situation darstellen wird und ob problemlos eingereist werden kann und wie die Tourismusbranche agiert, ist noch nicht mit Sicherheit abzusehen.

Reisewarnungen - Stand 17.09.20

17.09.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Aktuell gibt das Auswärtige Amt folgende folgende Empfehlung heraus:

Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen
ins Ausland, außer

-
in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Belgien*, Bulgarien*, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich*, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien*, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande*, Österreich*, Polen, Portugal, Rumänien*, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien*, Tschechien*, Ungarn*, Republik Zypern),

- in Schengen-assoziierte Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz*),

- in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, Monaco, San Marino und in den Vatikanstaat,

wird derzeit bis einschließlich 30. September 2020 gewarnt.

(*Überschreitet ein Land oder eine Region die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten sieben Tagen, können Reisewarnungen wieder ausgesprochen werden. Dies gilt aktuell für Regionen in Frankreich, Spanien, Belgien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz.)

Es wird deutlich mitgeteilt, dass im Infektionsfall die Regelungen des Reiselandes gelten und auch, dass keinerlei Rückführung erfolgen wird. Somit sitzen einige Reisende in ihrem Reiseziel oder auf der Durchreise fest.
Vor Kreuzfahrten, abgesehen von Flusskreuzfahrten innerhalb der EU wird ebenfalls dringend abgeraten.

Quelle: Auswärtiges Amt


Testpflicht für Sardinien gerichtlich gestoppt!

Ein Gericht stoppte bis mindestens 07.10.20 eine Corona-Testpflicht bei der Einreise auf Antrag der italienischen Regierung. Die Provinzregierung in Cagliari hatte eine entsprechende Pflicht erlassen, die nun von einem Gericht aufgehoben wurde. Am 07.10.20 geht es juristisch in die zweite Runde.
#News#Szene

Pauschale Reisewarnung für gut 160 Länder außerhalb der EU endet am 30.09.2020

09.09.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab 01.10.2020 wird es keine pauschale Reisewarnung für Länder außerhalb der EU mehr geben. Jedes Land soll zukünftig eine auf die Lage zugeschnittene Bewertung erhalten, wie es in Europa bereits der Fall ist.
#News#Szene

Steht Frankreich kurz vor dem Lockdown? Das sagen die aktuellen Zahlen!

08.09.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Peter Musch
Zuletzt gab es immer wieder erschreckende Zahlen hinsichtlich der Corona-Neuinfektionen in Frankreich. Zahlreiche Départments überschritten die Grenzwerte und wurden mit Reisewarnungen versehen.
Man sollte allerdings im Blick behalten, dass Frankreich aus 86 Départments besteht. Lediglich elf von ihnen überschreiten die Limits. Die Grenzwertüberschreitungen treten geballt in den 90er Sektoren auf, wie auch in Paris. Auch sind die Infektionsraten laut französischen Medien am Vortag stark gesunken, wie auch bereits am Tag zuvor. Allerdings unterliegt Frankreich einer Wellenbewegung die wie ein Aktienkurs immer wieder fällt und steigt, insgesamt jedoch immer noch eine steigende Tendenz aufweist. Vor allem die kommenden zwei Tage werden daher entscheidend sein. Sollten die Infektionszahlen stabil bleiben deutet alles auf eine Entspannung hin.
Mit einer Reiseabsage kann somit noch gewartet werden. Die Chancen auf einen Frankreichurlaub – zumindest in die nicht betroffenen Gebiete – stehen somit nicht schlecht. Risikopatienten sollten aufpassen.

Folgende Regionen unterliegen derzeit einer Reisewarnung:
Île-de-France (Départements Paris 75, Seine-et-Marne 77, Yvelines 78, Essonne 91, Hauts-de-Seine 92, Seine-Saint-Denis 93, Val-de-Marne 94, Val d‘ Oise 95) und Provence-Alpes-Côte-d’Azur (Départements Alpes-de-Haute-Provence 04, Hautes-Alpes 05, Alpes-Maritimes 06, Bouches-du-Rhône 13, Var 83, Vaucluse 84). Quelle: Auswärtiges Amt.
Für Heimkehrende aus diesen Regionen gilt eine Testpflicht. Bis das Ergebnis vorliegt, gilt eine Quarantänepflicht.

Rennes Motorrad
Für Frankreich - wie hier für das beschaulichen Rennes im Départment 35 - gilt keine allgemeine Reisewarnung

Frankreichs Covid-Geschichte: Nach einer großen Infektionswelle im April und damit verbundenen Restriktionen und Reiseeinschränkungen, ebbte die Welle in den darauffolgenden Monaten ab. Hinsichtlich der aktuellen Infektionen kann kein Vergleich gezogen werden, da die Anzahl der Tests nicht bekannt ist. Der Tourismus nahm während des Sommers zu. Seit Anfang August werden wieder vermehrt Infektionen gemeldet. Vor wenigen Tagen steckten sich 8.975 Personen mit COVID-19 an. Gestern waren es noch 4.203. Eine generelle Reisewarnung für Frankreich besteht übrigens nicht.

Reisewarnung für die Kanaren & weitere Reiseabsagen

03.09.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Motorradreise Kreta - GriechenlandJeder, der sich nach Sonne, Strand und Meer sehnt muss weiterhin die täglichen Corona-Entwicklungen im Auge behalten. Nun hat es auch - wie von uns erwartet - die Kanaren getroffen. Eine Reisewarnung wurde ausgesprochen. Weiterhin darf wenig Gutes erwartet werden. TUI strich soeben zahlreiche Flugreisen bis 31.10.20 u.a. nach Ägypten oder Marokko.
Wer unbedingt noch einmal in wärmere Gefilde fliegen möchte, dem empfiehlt TUI derzeit Griechenland als sicheres Reiseziel. Hier scheint es am wahrscheinlichsten, dass die gebuchte Reise auch stattfindet.
Kreta ist als südlichste Insel Europas auch im Herbst definitiv eine Reise wert.
Unsere Motorradangebote für das Land der Götter findet ihr hier: Motorradreisen Griechenland
#Marokko#News#Szene

Corona bald erledigt? - COVID-19 Reise-Update vom 28.08.20

28.08.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Urlauber aufgepasst! Ungarn gibt bekannt, seine Grenze ab dem 01.09.20 zu schließen. Grund hierfür sind erhöhte Infektionen mit COVID-19. Ausländer dürfen nur noch mit triftigem Grund einreisen. Urlaub gehört nicht dazu. Ungarn nennt Touristen als Hauptgrund der Infektionen. Estland zieht nach und verschreibt Einreisenden aus Deutschland eine Quarantäne von 14 Tagen. Das Auswärtige Amt rät ab dem 31.08.20 von Reisen nach Estland ab. Die Kanaren melden derzeit wiederholt Infektionen und wackeln ebenfalls als Urlaubsziel. Es scheint möglich, dass die Inseln kurzfristig vom Auswärtigen Amt auf die „schwarze“ Liste gesetzt werden und ihren Sonderstatus verlieren, was Restriktionen nach sich ziehen wird.


Wackelnde Urlaubsziele - Regionale Tourismusziele boomen

Am Ende bleiben dann doch viele Urlauber daheim in Deutschland, Österreich etc. Eigentlich ist das doch auch ganz schön und tut den gebeutelten Urlaubsregionen, vor allem vielen Mittelgebirgen in Deutschland, richtig gut. Schaut doch einmal in unser Motorradreise- und Hotelangebot. Der ein oder andere freie Platz ist noch zu haben.


Kanzler Kurz beschwört baldiges Ende der Corona-Krise herauf - Licht am Ende des Tunnels?

Gute Nachrichten gibt es übrigens auch – Kanzler Kurz aus Österreich, so melden zahlreiche Medien, habe sich mit verschiedenen Gesundheitsexperten getroffen und verkündet im Anschluss, dass er davon ausgeht, dass das Thema Corona bald erledigt sei. Das Zitat auf Twitter:

„Aus heutiger Sicht ist es sehr wahrscheinlich, dass wir bereits nächsten Sommer zu unserer gewohnten Normalität zurückkehren können. Es gibt Licht am Ende des Tunnels!“.

Lassen wir den Wahrheitsgehalt mal außer Acht, ein Funken Hoffnung zwischen der vielen Panik ist doch auch mal etwas erfrischend. Hoffen wir, dass er Recht hat. Bleibt gesund!

Auswärtiges Amt warnt vor unnötigen touristischen Reisen

26.08.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Das gilt aktuell auch für einige Regionen in Spanien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Bulgarien und Rumänien.

Ausgenommen von Reisewarnungen sind derzeit:

Dänemark
Estland
Finnland
Irland
Island
Italien
Liechtenstein
Luxemburg
Niederlande
Griechenland
Lettland
Litauen
Malta
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Schweden
Schweiz
Slowakei
Slowenien
Tschechien
Ungarn
Republik Zypern


Obwohl für diese Länder keine akute Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt, sollten die Einreisebestimmungen ins jeweilige Land vor Reiseantritt geprüft werden. Auch Reisende aus Deutschland können von Einreisesperren und Quarantäne betroffen sein. Zuverlässige Auskunft gibt die jeweilige Botschaft des Reiselandes in Deutschland. Einige Länder verlangen ein negatives PCR-Testresultat für die Einreise. Zudem können sich die Bestimmungen jederzeit, ohne Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung ändern. Immer wieder sind auch Deutsche davon betroffen und werden an der Rück- oder Weiterreise verhindert. Ob eine Reise angetreten wird und „notwendig“ ist, sollte daher jeder Einzelne kritisch prüfen.

Die Bestimmungen im jeweiligen Land sollten dabei nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Verstöße werden teils mit empfindlichen Strafen belegt.

Frankreich verhängt Bußgelder und Freiheitsstrafen

Bei einem Verstoß gegen die Maskenpflicht wird beispielsweise in Frankreich ein Bußgeld von 135 Euro fällig und kann für Wiederholungstäter besonders teuer werden. Beim zweiten Verstoß steigt das Bußgeld bereits auf 1.500 Euro. Eine Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten und 3.750 Euro riskiert, wer zum dritten Mal ohne Maske erwischt wird. Wer dort seine Maske zudem einfach auf die Straße wirft und nicht im Müll entsorgt, zahlt ebenfalls ein Bußgeld von 135 Euro.

Zurück in Deutschland

Nach der Rückkehr bestimmen die Behörden des jeweiligen Bundeslandes über eine Quarantäne. Hier findet sich eine Liste der zuständigen Behörden.
#News#Szene

Aktualisierte Übersicht der Einreisemöglichkeiten für Europa

18.08.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
LandEinreise möglichfrei bewegenDurchreise möglichEinschränkungen
Belgienja, eingeschränktjaja, eingeschränktEin obligatorischer PCR-Test und 14 Tage Quarantäne sind bei der Ankunft oder Rückkehr aus "roten Zonen" (Einstufungsliste Belgien) erforderlich. Obligatorische Reisedokumentation für alle Personen mit mehr als 48 Stunden Aufenthalt.
Bulgarienjajaja
Deutschlandja, eingeschränktjajaBei Einreise aus „Hochrisiko“-Gebieten (mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen in den letzten 7 Tagen) - 14 Tage Quarantäne oder ärztliches Attest/negatives Corona Testergebnis nicht älter als 48 Stunden nach Ankunft.
Dänemarkja, eingeschränktjajaMindestens 6 Nächte Aufenthalt. Von Luxemburg, Bulgarien, Rumänien, Spanien, Andorra, Belgien und Malta ist die Einreise nur für "würdigen Zweck" erlaubt (nicht für den Tourismus).
Estlandja, eingeschränktjajaEinreise nur aus Ländern mit weniger als 16 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen (Finland 4,7, Germany 15,3, Hungary 3,2, Italy 8,4, Latvia 4,1, Liechtenstein 5,2, Lithuania 9,6,Norway 11,5,Slovakia 8,7, Slovenia 9,3, United Kingdom 17,3, Vatican 0,0)
Finnlandja, eingeschränktjajaReisen aus Zypern, Dänemark, Estland, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Irland, Lettland, Litauen, Malta und der Slowakei, Norwegen, Island, Liechtenstein, San Marino, der Vatikanstadt sind uneingeschränkt erlaubt.
Frankreichjaja, eingeschränktjaFür die französischen Überseegebiete gelten besondere Vorschriften.
Griechenlandja, eingeschränktjajaReisende aus Bulgarien, Rumänien, die Vereinigten Jugoslawische Republik Mazedonien und Malta, Schweden, Belgien, Spanien, den Niederlanden, Albanien und der Republik Nordmakedonien (bis 31/8/20) müssen ein negatives PCR-Testergebnis für COVID-19 haben, das bis zu 72 Stunden vor ihrer Einreise nach Griechenland durchgeführt wird.
Irlandja, eingeschränktjajaNur Reisende aus Estland, Finnland, Griechenland, Grönland, Ungarn, Italien, Lettland, Litauen, Norwegen und der Slowakei können ohne Einschränkungen nach Irland einreisen. Alle anderen Reisenden sollen ihre Bewegungen für 14 Tage einschränken.
Islandja, eingeschränktjajaBis 19.08. nur Einreise aus Dänemark, Norwegen, Finnland und Deutschland
Italienja, eingeschränktjajaIsolationspflicht aus Bulgarien oder Rumänien. Reisende aus Kroatien, Griechenland, Malta und Spanien benötigen einen negativen COVID 19 Test 72 Stunden vor Einreise oder Test bei Ankunft oder der örtlichen Gesundheitseinheit innerhalb von 48 Stunden (Selbstisolation bis zum Vorliegen des Testergebnisses nötig)
Kroatienjajaja, eingeschränktDurchreise darf nicht länger als 12 Stunden dauern
Lettlandja, eingeschränktjajaEinreise erlaubt aus Estland, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, Litauen, Slowakei, Slowenien sowie Liechtenstein, Norwegen, Vatikanstadt.
Litauenja, eingeschränktjaja, eingeschränktEinreise nur erlaubt aus Ländern mit weniger als 16 Neuinfektionen pro 100.000 in den letzten 14 Tagen. Durchreise nur gestattet zur Rückkehr in das Wohnsitzland sowie mit begründetem Antrag eines fremden Landes
Luxemburgjajaja
MaltajajajaEinreise aus der EU, Schweiz und Liechtenstein erlaubt, mit Ausnahme von Schweden.
Niederlandeja, eingeschränktjajaReisende aus „grün“ oder „gelb“ eingestuften Ländern können problemlos einreisen. Reisende aus „orange“ eingestuften Ländern müssen sich 14 Tage in Quarantäne begeben (Einstufungsliste Niederlande)
Norwegenja, eingeschränktjajaEinreise für Reisende erlaubt aus Ländern mit weniger als 20 Neuinfektionen pro 100.000 in den letzten 14 Tagen und weniger als 5% positiver Tests im Durchschnitt pro Woche.
Polenjajaja
Portugaljajaja
Rumänienja, eingeschränktjajaEinreise möglich mit Ausnahme von Luxemburg, Malta, Aragon, Katalonien, Navarra, Gemeinschaft Madrid, Balearen, Baskenland.
Schwedenjajaja
Schweizja, eingeschränktjajaEinreise möglich mit Ausnahme von Belgien, Luxemburg, Malta, Rumänien, Spanien

Liste aller Risikogebiete und die Sache mit der Quarantäne

Die Reisewarnungen und Regularien bleiben weiterhin undurchsichtig. Viele Kunden sind unsicher, ob sie denn problemlos aus- und nach einem Auslandsaufenthalt auch wieder einreisen dürfen.
11.08.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
Prinzipiell geht das, ist aber an Bedingungen geknüpft. Reise ich in ein Risikogebiet und möchte wieder nach Deutschland einreisen, so wird eine Quarantäne von 14 Tagen oder ein Corona-Test fällig.
Das ganze ändert sich ständig und wird von Ausnahmen teilweise aufgehoben. Eine Ausnahme lautet, dass ich keine Quarantäne-Pflicht habe, wenn ich ein Risikogebiet lediglich durchquert habe.

Was Risikogebiete sind und was nicht, bestimmt das Robert-Koch-Institut, von dem die folgende Liste aktueller Riskogebiete stammt. Leider ist auch diese Liste nicht mehr ganz aktuell, da für die Türkei bereits für einige Regionen die Reisewarnung aufgehoben wurden, haben wir diesen Part aktualisiert. Ende August ist mit der Aufhebung einer ganzen Reihe von Risikogebieten zu rechnen.
  • Afghanistan (seit 15.Juni)
  • Ägypten (seit 15.Juni)
  • Albanien (seit 15.Juni)
  • Algerien (seit 15.Juni)
  • Angola (seit 15.Juni)
  • Antigua und Barbuda (seit 17.Juni)
  • Äquatorialguinea (seit 15.Juni)
  • Argentinien (seit 15.Juni)
  • Armenien (seit 15.Juni)
  • Aserbaidschan (seit 15.Juni)
  • Äthiopien (seit 15.Juni)
  • Australien – der folgenden Bundesstaat gilt derzeit als Risikogebiet (seit 7.August):
    • Victoria
  • Bahamas (seit 15.Juni)
  • Bahrain (seit 15.Juni)
  • Bangladesch (seit 15.Juni)
  • Barbados (seit 15.Juni)
  • Belarus (seit 15.Juni)
  • Belgien – die folgende Provinz gilt derzeit als Risikogebiet (seit 5.August):
    • Antwerpen
  • Belize (seit 15.Juni)
  • Benin (seit 15.Juni)
  • Bhutan (seit 15.Juni)
  • Bolivien (seit 15.Juni)
  • Bosnia und Herzegowina (seit 15.Juni)
  • Brasilien (seit 15.Juni)
  • Bulgarien – die folgenden die Verwaltungsbezirke („Oblaste“) gelten derzeit als Risikogebiete (seit 7.August):
    • Blagoevgrad
    • Dobritch
    • Varna
  • Burkina Faso (seit 15.Juni)
  • Burundi (seit 15.Juni)
  • Cabo Verde (seit 3.Juli)
  • Chile (seit 15.Juni)
  • Costa Rica (seit 15.Juni)
  • Côte d'Ivoire (seit 15.Juni)
  • Dominica (seit 17.Juni)
  • Dominikanische Republik (seit 15.Juni)
  • Dschibuti (seit 15.Juni)
  • Ecuador (seit 15.Juni)
  • El Salvador (seit 15.Juni)
  • Eritrea (seit 15.Juni)
  • Eswatini (seit 15.Juni)
  • Gabun (seit 15.Juni)
  • Gambia (seit 15.Juni)
  • Ghana (seit 15.Juni)
  • Grenada (seit 17.Juni)
  • Guatemala (seit 15.Juni)
  • Guinea (seit 15.Juni)
  • Guinea Bissau (seit 15.Juni)
  • Guyana (seit 15.Juni)
  • Haiti (seit 15.Juni)
  • Honduras (seit 15.Juni)
  • Indien (seit 15.Juni)
  • Indonesien (seit 15.Juni)
  • Irak (seit 15.Juni)
  • Iran (seit 15.Juni)
  • Israel (seit 3.Juli)
  • Jamaika (seit 15.Juni)
  • Jemen (seit 15.Juni)
  • Kamerun (seit 15.Juni)
  • Kasachstan (seit 15.Juni)
  • Katar (seit 15.Juni)
  • Kenia (seit 15.Juni)
  • Kirgisistan (seit 15.Juni)
  • Kolumbien (seit 15.Juni)
  • Komoren (seit 15.Juni)
  • Kongo DR (seit 15.Juni)
  • Kongo Rep (seit 15.Juni)
  • Korea (Volksrepublik) (seit 15.Juni)
  • Kosovo (seit 15.Juni)
  • Kuba (seit 15.Juni)
  • Kuwait (seit 15.Juni)
  • Lesotho (seit 15.Juni)
  • Libanon (seit 15.Juni)
  • Liberia (seit 15.Juni)
  • Libyen (seit 15.Juni)
  • Luxemburg (seit 14.Juli)
  • Madagaskar (seit 15.Juni)
  • Malawi (seit 15.Juni)
  • Malediven (seit 17.Juli)
  • Mali (seit 15.Juni)
  • Marokko (seit 15.Juni)
  • Mauretanien (seit 15.Juni)
  • Mexiko (seit 15.Juni)
  • Mongolei (seit 15.Juni)
  • Montenegro (seit 15.Juni)
  • Mosambik (seit 15.Juni)
  • Namibia (seit 15.Juni)
  • Nepal (seit 15.Juni)
  • Nicaragua (seit 15.Juni)
  • Niger (seit 15.Juni)
  • Nigeria (seit 15.Juni)
  • Nordmazedonien (seit 15.Juni)
  • Oman (seit 15.Juni)
  • Pakistan (seit 15.Juni)
  • Palästinensische Gebiete (seit 3.Juli)
  • Panama (seit 15.Juni)
  • Papua-Neuguinea (seit 17.Juni)
  • Paraguay (seit 15.Juni)
  • Peru (seit 15.Juni)
  • Philippinen (seit 15.Juni)
  • Republik Moldau (seit 15.Juni)
  • Rumänien – die folgenden Gebiete („Kreise“) gelten derzeit als Risikogebiete (seit 7.August):
    • Argeș
    • Bihor
    • Buzău
    • Neamt
    • Ialomita
    • Mehedinti
    • Timis
  • Russische Föderation (seit 15.Juni)
  • Saint Kitts und Nevis (seit 16.Juni)
  • Saint Lucia (seit 15.Juni)
  • Saint Vincent and the Grenadines (seit 16.Juni)
  • Sambia (seit 15.Juni)
  • São Tomé und Príncipe (seit 16.Juni)
  • Saudi Arabien (seit 15.Juni)
  • Senegal (seit 15.Juni)
  • Serbien (seit 15.Juni)
  • Seychellen (seit 17.Juli)
  • Sierra Leone (seit 15.Juni)
  • Simbabwe (seit 15.Juni)
  • Somalia (seit 15.Juni)
  • Spanien - folgende autonome Gemeinschaften gelten derzeit als Risikogebiete (seit 31.Juli):
    • Aragón
    • Katalonien
    • Navarra
  • Sri Lanka (seit 15.Juni)
  • Südafrika (seit 15.Juni)
  • Sudan (seit 15.Juni)
  • Südsudan (seit 15.Juni)
  • Surinam (seit 15.Juni)
  • Syrische Arabische Republik (seit 15.Juni)
  • Tadschikistan (seit 15.Juni)
  • Tansania (seit 15.Juni)
  • Timor Leste (Osttimor) (seit 17.Juni)
  • Togo (seit 15.Juni)
  • Trinidad Tobago (seit 15.Juni)
  • Tschad (seit 15.Juni)
  • Türkei (seit 15.Juni) (Ausnahmen: Antalya, Izmir, Aydin und Mugla)
  • Turkmenistan (seit 17.Juni)
  • Ukraine (seit 15.Juni)
  • USA (seit 3.Juli gesamte USA)
  • Usbekistan (seit 15.Juni)
  • Venezuela (seit 15.Juni)
  • Zentralafrikanische Republik (seit 15.Juni)

Folgende Gebiete waren zu einem beliebigen Zeitpunkt in den vergangenen 14 Tagen Risikogebiete, sind derzeit jedoch KEINE mehr (Zeitraum in dem Gebiet als Risikogebiet galt): Ruanda (1.Juli 2020 – 31. Juli 2020), Uganda (15. Juni 2020 – 31. Juli 2020), Vereinigte Arabische Emirate (15. Juni 2020 – 31. Juli 2020)

Quelle: RKI Liste der Risikogebiete vom 07.08.20


Die 15 sichersten Covid-19-Reiseziele im Überblick

30.07.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.

Eine aktuelle Studie des Reiseveranstalters Tourlane ermittelt die Sicherheit von Reisezielen nicht allein anhand der 14-tägigen Covid-19-Fallmelderate, sondern bezieht auch Faktoren wie die Bevölkerungsdichte und die Sonnenstunden pro Tag für Aktivitäten im Freien mit ein.

Fernreisen am sichersten

Demnach ist Thailand, trotz Corona, das weltweit sicherste Reiseziel mit einer niedrigen Fallrate von 0,1 und hervorragenden medizinischen Kapazitäten. Jordanien auf Platz zwei punktet mit seiner hohen Anzahl an Sonnenstunden und nahezu ausbleibenden Neuinfektionen. Platz drei belegt Französisch-Polynesien, in dem Urlauber meist sehr abgeschieden, außerhalb der Orte übernachten und das keine Neuinfektionen meldet.

Entwarnung für Italien und Griechenland

Beachtlich: Auch europäische Reiseziele finden sich in den Top 15. Neben Griechenland auf Platz 6 darf man vor allem über Italien auf Platz 8 staunen. Trotz hoher Bevölkerungsdichte ist die 14-tägige Fallmelderate inzwischen auf 4,6 gesunken und Italien kann hohe Kapazitäten im Gesundheitssystem vorweisen. Urlauber dürfen den Sprung über die Alpen also wieder in Betracht ziehen. Dass unabhängig vom Reiseziel weiterhin höchste Vorsicht geboten ist, versteht sich von selbst! Abschließend lautet das Ranking der 15 sichersten Urlaubsländer:

Das Ranking der 15 sichersten Urlaubsländer

1. Thailand

2. Jordanien

3. Französisch-Polynesien

4. Island

5. Marokko

6. Griechenland

7. Uruguay

8. Italien

9. Japan

10. Irland

11. Sambia

12. Botswana

13. Sri Lanka

14. La Réunion

15. Ruanda

Fernreisen wieder eine Option, Luxemburg Risikoland, Schweden & Island öffnen!

Viele Flugverbindungen an deutschen Flughäfen wieder aufgenommen
22.07.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der Flughafen München meldet die Wiederaufnahme vieler Destinationen in den Flugplan. Insgesamt soll man per Flugzeug wieder 130 Destinationen anfliegen können. Die Kapazität beträgt für den Flughafen München rund 20.000 Flüge, allein während der Sommerferien. Auch andernorts füllen sich die Flugpläne allmählich.

Island & Schweden lockern Corona-Regelungen

Auch Fährbetriebe vermelden wieder steigendes Fahraufkommen. Seit dem 16.07.2020 ist der verpflichtende Covid-19-Test bei Einreise nach Island beispielsweise aufgehoben. Somit dürfen Bürger sicherer Herkunftsstaaten bedenkenlos einreisen. Die Reisewarnung für Schweden wurde ebenfalls aufgehoben.

Luxemburg übersteigt Grenzwert und gilt als Risikoland!

Luxemburg gilt als Risikoland. Dort wurde die Reproduktionsrate von 50 je 100.000 Einwohner überschritten. Grund dafür sollen flächendeckende Tests sein, aber das ist spekulativ und nicht verifiziert. Diese Marke würde für einen Landkreis in Deutschland ebenso einen Lockdown bedeuten. Es existiert eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Luxemburg.

Einreise erlaubt? Wie hoch ist die Corona-Inzidenz meines Landes?

10.07.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bei vielen Einreisebeschränkungen gelten Corona-Grenzwerte (u. a. in der Alpenrepublik Slowenien). Aber wie hoch ist die Infektionsrate in meinem Land? Hier eine kleine Übersicht:

Belgien – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei ~5-10 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Deutschland – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei 2,9 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Österreich – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei ~5-10 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Schweiz – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei ~5-10 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Luxemburg – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei ~25-50 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Niederlande – Die kumulative Inzidenz der letzten 7 Tage lag bei ~0-5 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Staatsbürger aus Luxemburg müssen daher vereinzelt mit Einschränkungen rechnen, da einige Grenzwerte bereits überschritten werden. Sie sollten die aktuellen Infektionszahlen im Auge behalten.
Alle weiteren oben genannten Länder gelten als epidemiologisch sichere Länder. Bürger aus Portugal, Schweden und diversen osteuropäischen Staaten müssen ebenfalls mit Einschränkungen rechnen.

EU-Länder mit mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen: keine

Aktuelle Übersicht der Einreisemöglichkeiten für Europa

08.07.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
Janine Sturm
LandEinreise möglichfrei bewegenDurchreise möglichEinschränkungen
Belgienjajaja
Bulgarienjajaja, eingeschränktTouristen, die aus Portugal und Schweden sowie aus dem Vereinigten Königreich oder Nordmakedonien kommen, unterliegen 14 Tagen Quarantäne. Die Durchreise ist nur erlaubt, wenn der/die Reisende Bulgarien sofort wieder verlässt. Durchreisende und Touristen müssen den Gesundheitsinspektoren an der Grenze eine Erklärung zur Einhaltung der Anti-Corona-Maßnahmen des Gesundheitsministeriums aushändigen und bestätigen, dass sie sich der COVID-19-Risiken bewusst sind.
Dänemarkja, eingeschränktjaja, eingeschränktEinreise aus Portugal und Schweden nicht gestattet. Durchreise gestattet mit Nachweis des Urlaubsaufenthaltes (z. B. Buchungsbestätigung)
Estlandja, eingeschränktjaja, eingeschränktEinreise nur aus Ländern mit weniger als 25 COVID-Fällen pro 100.000 Personen der letzten 14 Tage. Durchreise mit Reisedokumenten und Prüfung medizinischer Symptome.
FinnlandneinneinjaEine Einreise zu touristische Zwecken ist erst ab 13.07.20 wieder möglich. Skandinavier und Balten, ausgenommen aus Schweden, reisen schon jetzt wieder nach Finnland ein.
Frankreichjaja, eingeschränktjaQuarantäne (14 Tage) ist bei Reisen in überseeische Gebiete obligatorisch. Passagiere, die vom Festland nach Guadeloupe, Martinique, La Réunion, St Martin und St. Barthelemy reisen, dürfen sich einer 7-tägigen Quarantäne unterziehen, wenn sie negativ auf Covid-19 testen (innerhalb von 72h vor dem Flug und nach der 7-tägigen Quarantäne).
Griechenlandja, eingeschränktjajaEinreise auf dem Landweg nur aus Bulgarien. Einreise für alle nur mit mindestens 48h zuvor ausgefülltem Online Formular und QR-Code bei Ankunft.
Großbritannienja, eingeschränktjajaBei Einreise zu 14-Tage-Selbstisolation verpflichtet. COVID-19-Aussteigerkarte muss ausgefüllt werden.
Irlandja, eingeschränktjajaBei Einreise zu 14-Tage-Selbstisolation verpflichtet. COVID-19-Aussteigerkarte muss ausgefüllt werden.
IslandjajajaCorona-Test (60 Euro) bei Einreise oder 14 Tage Quarantäne
Italienjajaja
Kroatienjajaja
Lettlandja, eingeschränktjaja, eingeschränktEinreise aus Ländern mit weniger als 15 COVID-Fällen pro 100.000 Personen erlaubt, sonst 14-tägige Quarantäne.
Litauenja, eingeschränktjajaEinreise nur aus Ländern mit weniger als 25 COVID-Fällen pro 100.000 Personen der letzten 14 Tage.
Luxemburgjajaja
Maltajajaja
Niederlandeja, eingeschränktjajaVorherige Reservierung der Ferienunterkunft nötig, bei Einreise an der Grenze Buchungsbestätigung mitführen für eventuelle Kontrolle.
NorwegenAb 15.07.jaAb 15.07.Bis einschließlich 14.07., nur Personen mit Besitz oder Wohnsitz in Norwegen
Polenjajaja
Portugaljajaja
Rumänienja, eingeschränktjajaReisende aus Ländern mit kleinerer oder gleicher Inzidenzrate neuer Fälle können einreisen, ansonsten 14-tägige Quarantäne.
SchwedenjajajaAchtung: Reisewarnung, da Corona-Infektionslimits überschritten werden! Quarantäne bei Rückker mgl. nötig!
SchweizjajajaEinreisende aus Schweden müssen 10 Tage in Quarantäne
Slowakeijajaja
Slowenienja, eingeschränktjajaBei Einreise aus einem epidermologisch sicher eingestuften Land
Spanienjajaja
TschechienjajajaEinreisende aus Schweden müssen in Quarantäne
Ungarnjajaja
Zypernjajaja
Österreichjajaja

Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober untersagt

Wie bereits angekündigt, steht der Beschluss nun fest. Bund und Länder haben das Veranstalten von Großereignissen bis mindestens Ende Oktober untersagt.
19.06.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ausnahmen davon gibt es wohl nur unter sterilen Bedingungen. Alles, was in irgendeiner Art mit Geselligkeit oder Festcharakter zu tun hat, fällt flach!
#News#Szene

Verlängert? Großveranstaltungen sollen bis November verboten werden? - Glemseck, Faak, u.v.m. fallen aus!

Einvernehmlichen Pressestimmen zufolge werden sich Regierung und Länder darauf einigen, sämtliche Großveranstaltungen bis Ende Oktober zu verbieten.
17.06.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Neben den üblichen Dorf-, Straßen- und Schützenfesten würde dies sämtliche Großveranstaltungen betreffen. Auch für Motorradfahrer stünde hier einiges auf dem Spiel.

Als Großveranstaltung gelten Veranstaltungen mit mindestens 1.000 Besuchern. Hierunter dürften zahlreiche Motorradtreffen, Open-House-Veranstaltungen, Messen usw. fallen.
Wer bisher Planungsunsicherheit hatte, was diese Dinge angeht, kann nun mit Sicherheit davon ausgehen, dass bei Umsetzung, alle noch nicht abgesagten Termine im September und Oktober ebenfalls AUSFALLEN.

Gestern gab der Intermot-Veranstalter bereits bekannt, dass die besucherstärkste deutsche Messe in diesem Jahr ausfällt und im Jahr 2021 auch nicht nachgeholt wird. Erst 2022 findet die Intermot wieder statt.
Auf der Webseite der EICMA hat man bisher keine Stellungnahme abgegeben. Andere Massenveranstaltungen, wie Glemseck101 und die European Bike Week am Faaker See wurden für 2020 kürzlich abgesagt.

Allerdings formiert sich gegen den bayerischen Vorschlag bereits Widerstand. Auf Landesebene herrscht Uneinigkeit.

Mit den Kumpels in den Motorradurlaub? - Hier ist es jetzt schon möglich!

16.06.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
Janine Sturm
Die Regularien, Empfehlungen und Gesetze sind quer durch Europa betrachtet ein unübersichtliches Wirr-Warr. Einreisewarnungen, Kontaktbeschränkungen, Grenzkontrollen, Quarantänevorschriften, eine nicht enden wollende Liste an Regularien, die es Reisenden im Moment schwer macht irgendwie den Überblick zu behalten. Dazu kommt, dass einige Regeln nicht klar formuliert sind und es Bundesvorschriften gibt, an die sich dann aber wiederum nicht alle Länder halten. Zumindest ist dies in Deutschland so.
Wenn ich nun aber mit den Motorradkumpels in den Jahresurlaub will, wohin kann die Reise denn nun gehen?

Deutschland:
In Deutschland gelten nach wie vor die bundesweiten Kontaktbeschränkungen, sagt die Bundesregierung. Dieses lautet im original Wortlaut wie folgt: Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet. Das Problem an der Sache: Die Regelung ist Ländersache. Will heissen, die Bundesregierung kann erzählen was Sie will, entscheiden tun die Länder selbst. Somit sind am Ende alle Informationen, die die Bundesregierung liefert hinfällig. Die Behauptung, dass alle Länder sich darauf geeinigt hätten diese Verordnung bis zum 29.06.20 umzusetzen mag stimmen, aber dies ist nicht der Fall. Für Thüringen und Brandenburg beispielsweise gibt es keinerlei Kontaktbeschränkungen mehr, die anderen Länder haben alle individuelle Regelungen. Manche setzen die bundeseinheitliche Regelung um, manche nicht. Bei der Tourenplanung und eventuellener Einkehr sollte dies beachtet werden!

Diese Bundesländer setzen die Regelung der Bundesregierung um:
Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Saarland, Sachsen

In diesen Bundesländern darf man sich uneingeschränkt mit einem weiteren Haushalt treffen oder bei haushaltsfremden Personen zu einer Anzahl von maximal 5:
Berlin

In diesen Bundesländern darf man sich uneingeschränkt mit einem weiteren Haushalt treffen oder bei haushaltsfremden Personen zu einer Anzahl von maximal 10:
Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein

In diesen Bundesländern gelten keine verbindlichen Kontaktbeschränkungen:
Thüringen & BrandenburgGenerell dürfen alle Arten Unterkünfte, Freizeit- und Kulturstätten in allen deutschen Bundesländern öffnen, unterliegen aber teilweise Auflagen.

Fazit:
Eine Reise zu zweit oder mit einem befreundeten Pärchen stellt absolut kein Problem mehr dar und ist in allen Bundesländern möglich. Möchte ich mit diversen Kumpels aus unterschiedlichen Haushalten auf Tour wird die Auswahl schon kleiner. Wer in geselliger Runde beisammen sitzen möchte, muss entweder bis 29.06.20 warten und hoffen, dass die Regelungen auslaufen oder auf eines der Bundesländer ausweichen, welches das eigene Vorhaben gestattet. In jedem Fall gelten Hygiene und Abstandsregeln.

Hinweise zur Buchung eines Motorradurlaubes in Deutschland:
Im Moment findet ein Boom statt was Reisen innerhalb Deutschlands angeht. Die Nachfrage ist enorm. Dementsprechend sei empfohlen den Urlaub frühzeitig zu buchen!

Folgt: Der Corona-Reisecheck für die liebsten Motorrad-Auslandsziele später an dieser Stelle!
#News#Szene

Grenzen zu allen deutschen Nachbarländern geöffnet

Das Auswärtige Amt hat zahlreiche Reisewarnungen aufgehoben. Die Grenzen zu unseren Nachbarn sind wieder geöffnet. Es gibt aber weiterhin Ausnahmen und Kontrollen.
15.06.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
Ab heute sind sämtliche Grenzen der deutschen Nachbarländer prinzipiell wieder geöffnet. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass keine Kontrollen stattfinden. Es ist mitunter mit Wartezeiten zu rechnen. Diese gestalten sich laut aktuellen Informationen bislang aber als sehr überschaubar. An der dänischen Grenze, wo der geltende Mindestaufenthalt geprüft werden muss, bedeutete dies in den Morgenstunden eine Wartezeit von circa einer Stunde.
Insgesamt sind Reiseziele in Europa ein ziemlicher Grenzkontroll-Flickenteppich, es ist daher immer noch nötig, sich vor dem Urlaub ausführlich und aktuell zu informieren, welche Regeln gelten. Auch ändern sich diese ständig. Ein heikles Thema ist Schweden, das seinen ganz eigenen Weg bei der Coronabekämpfung ging. Vor Reisen nach Schweden wird weiterhin ausdrücklich gewarnt!

Zahlreiche Reisewarnungen aufgehoben

Das Auswärtige Amt erklärt folgende Reisewarnungen zunächst ab dem 15.06.20 für aufgehoben:
  • Mitgliedstaaten der Europäischen Union:
    Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und die Republik Zypern
  • Schengen-assoziierte Staaten:
    Schweiz, Liechtenstein und Island
  • und das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland.

Achtung: In Spanien, Finnland, Schweden und Norwegen gelten unter Umständen Einreisesperren oder Regularien. Die Reisewarnung wurde seitens des auswärtigen Amtes NICHT aufgehoben. In Spanien läuft auf Mallorca derzeit eine Testphase. Eine Öffnung ist ab dem 21.06.20 geplant.

Grenzöffnungen - Landesvorschriften in der Übersicht

08.06.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.

Nach und nach öffnen Deutschlands Nachbar- und auch zahlreiche Urlaubsländer wieder die Grenzen. Zur Ein- und Ausreise gelten unterschiedliche Bestimmungen. Was Ihr bei Eurem Traumurlaub beachten müsst haben wir für euch in einer Übersicht mit allen Landesvorschriften zusammengestellt:

LandGrenzöffnungUrlaub möglich?Beschränkungen/Anmerkungen
ItalienoffenjaDurchreise durch Österreich nur ohne Zwischenstopp, wenige Hotels und Flughäfen geöffnet
Österreichoffenjakeine
Spanienvoraussichtlich 01.07.2020neinnoch nicht bekannt gegeben
Frankreichvoraussichtlich
15.06.20
neinParis stark eingeschränkt, Regionale Beschränkungen.
Niederlandepermanentja
Belgien15.06.20ja
Griechenland15.06.20jaAus Frankreich, Italien und GB darf noch nicht eingereist werden, nur wenige Flughäfen geöffnet, weitere Lockerungen ab 01.07.20
Dänemark15.06.20
keine Übernachtung in Kopenhagen, sechs Nächte Mindestaufenthalt
SchwedenoffenjaAchtung! Rückkehrer nach Niedersachsen müssen 14 Tage in häusliche Quarantäne!
NorwegenneinneinEinreiseverbot. Vor 20.07. sind keine Erleichterungen angekündigt.
Großbritannien08.06.20eingeschränkt14 Tage Quarantäne, Erleichterungen sind in Arbeit
Irlandoffeneingeschränkt14 Tage Quarantäne mit Selbstisolation
Schweiz15.06.20ja
Portugalteliweise offenteilweise14 Tage Hotel-Quarantäne auf Madeira und den Azoren bis Mitte Juli
Kroatienoffenja
SlowenienoffenjaHotels geöffnet, schwimmen und surfen erlaubt, sonnenbaden nicht!
Tschechienoffenja
SlowakeigeschlossenneinGrenzöffnungen für den 15.06.20 geplant, aber nicht beschlossen
Ungarnoffenja
BulgariengeschlossenneinGrenzöffnung bis 01.07.20 geplant
PolengeschlossenneinGrenzschließung bis mindestens 12.06.20
Islandoffeneingeschränkt14 Tage Quarantäne oder ab 15.06.20 Corona-Test bei Einreise möglich - bei negativem Befund darf sich der Gast frei im Land bewegen.
USAgeschlossenneinErleichterungen nicht in Sicht


#News#Szene

Wie sicher ist Südtirol? Alle wichtigen Fakten & Infos zur Grenzöffnung!

27.05.2020
| Lesezeit ca. 4 Min.
Ein Lieblingsziel von Motorradfahrern ist zweifelsohne Südtirol. Traumtouren so weit das Auge reicht, ein Hauch italienisches Flair und obendrein spricht man Deutsch. Für alle unter euch, die es nicht abwarten können endlich wieder ins Motorrad-Eldorado zu reisen, machen wir den "Südtirol-Corona-Check" und versorgen Euch mit aktuellen Informationen und Statistiken.

Bisher: Katastrophale Opfer- und Infektionsquote

Schaut man sich die Infektionszahlen Südtirols an, erwecken diese auf den ersten Blick den Eindruck als wäre man dort im Vergleich glimpflich davon gekommen. Extrem niedrige und rückläufige Infektionszahlen, sogar niedriger als die in Deutschland, so könnte man meinen. Allerdings vergessen viele Statistiken den Bezug zur Einwohneranzahl herzustellen und wirken harmloser als sie sind. Bezieht man diese mit ein, so hat das Corona-Virus in Südtirol prozentual ein vielfaches an Opfern gefordert, als es in Deutschland oder Österreich der Fall war. Südtirols Einwohnerzahl übertrifft die des Landkreises Wesel nur geringfügig. Vergleich man also Äpfel mit Äpfeln kommt man in Südtirol auf das 4-7 fache der Infektions- und Sterberaten. Auch wenn es in anderen norditalienischen Provinzen noch schlimmer aussieht, so hat es in Südtirol, auf die Einwohnerzahl bezogen, sehr viele Opfer gegeben. Das sollte deutlich erwähnt sein. Hier blenden die gering anmutenden Zahlen.

Die aktuelle Situation - Neuinfektionen und Sterberaten gering

Wirklich positiv stellen sich die aktuellen Zahlen dar. Schaut man sich die vergangenen 7-10 Tage an, so gab es weniger als eine handvoll Neuinfektionen und lediglich ein weiterer Mensch ist dem Virus in Südtirol zum Opfer gefallen. Es scheint als hätte man die Situation vor Ort in den Griff bekommen. Bis zur Grenzöffnung, dürften sich die Zahlen weiter entspannen. Dennoch sollte man - auch wenn es keiner lesen mag - die Infektionszahlen weiter im Auge zu behalten, auch die der umliegenden Provinzen. Ein Virus macht vor Grenzen keinen Halt und gerade die Nachbarprovinzen sind weiterhin stark belastet. Wer in den Dolomiten auf Motorradtour geht, der bleibt selten nur in Südtirol.

Das Hygienekonzept wird entscheiden

Bei einem Aufenthalt in Südtirol sollte man sich auf Einschränkungen gefasst machen. Vor allem die Kontaktbeschränkungen sind deutlich strenger als in anderen Ländern, in denen kleinere Gruppen mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts mittlerweile wieder zugelassen sind. Was den Tourismus angeht, so kommen auf 500.000 Südtiroler rund 5 Millionen Touristen pro Jahr. Das Hygienekonzept spielt hier also eine ganz wesentliche Rolle und ist deutlich wichtiger, als die aktuellen Infektionszahlen der Einheimischen. Menschen mit Masken werden auch vor Ort das Alltagsbild prägen.

Fazit

Ein Urlaub in Südtirol - und das ist wirklich positiv - ist grundsätzlich wieder möglich und stellt nach heutigem Stand kein erhöhtes Risiko dar. Eine spaßige Reise mit dem Motorradclub oder mit einer geselligen Truppe ist bis auf weiteres allerdings nicht wie gewohnt durchführbar. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wartet die erste Touristenwelle ab, die vermutlich direkt ab dem 03.06.20 in Richtung Südtirol rollt und beobachtet die Entwicklung. Zu beachten: In den Transitländern, wie Österreich, gelten mitunter noch Quarantäneregeln. Dort darf auf der Durchreise nicht gestoppt werden! Die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Italien soll zum 15.06.20 aufgehoben werden. Hierbei handelt es sich aber ohnehin nur um eine Empfehlung, kein Verbot. Sollte das Hygienekonzept aufgehen, so ist mit weiteren Lockerungen und Erleichterungen zu rechnen.Die aktuelle Reisesituation für Südtirol:

Eine touristische Einreise nach Italien ist ab dem 03.06.20 wieder möglich.
  • Die Reisewarnung des auswärtigen Amtes für Italien soll zum 15.06.20 aufgehoben werden. Eine Reisewarnung hat jedoch keinerlei Verbotscharakter!
  • Österreicher müssen nach einem Aufenthalt in Italien bislang weiterhin in Quarantäne!
  • Eine Durchreise aus Deutschlands nach Italien, ohne Stopp in Österreich, und andersherum ist erlaubt. (Buchungsbestätigung mitführen)
  • Unterkünfte können bereits gebucht werden.
  • Hotels öffneten ab dem 25.05.20.
  • Geschäfte, Bars und Restaurants sind grundsätzlich geöffnet.
  • Der Mindestabstand für Personen außerhalb des eigenen Haushalts beträgt zwei Meter, auch in Restaurants von Tisch zu Tisch (Kapazitäten sind reduziert).
  • Es gilt eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen (lediglich zu Tisch ist das Tragen einer Maske nicht nötig). Hier beträgt der Mindestabstand einen Meter zu Personen außerhalb des eigenen Haushalts.

NRW hebt Quarantäne für Reiserückkehrer auf!

Nordrhein-Westfalen hat die Quarantänepflicht für Reiserückkehrer, die länger als 72 Stunden im Ausland verweilten, aufgehoben.
26.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

Nach der Bekanntgabe der Grenzöffnungen u. a. zu Luxemburg, war dies der letzte notwendige Schritt, um Urlaubs-Aufenthalte im EU-Ausland wieder zu ermöglichen. Außerdem von einer Quarantänepflicht befreit sind Reisen nach: Norwegen, Island, Liechtenstein, die Schweiz und Großbritannien.

Zuvor hatte bereits ein Gericht in Niedersachsen entschieden, dass eine Quarantänepflicht bei Rückkehr aus Ländern mit niedrigen Infektionszahlen nicht zulässig sei und diese für Niedersachsen ausgesetzt.

26.05.2020 - Viele Wiedereröffnungen - erste Reisewarnungen werden aufgehoben

26.05.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.

Seit dem 25.05.2020 sind nach zahlreichen Ferienwohnungen nun auch in vielen Bundesländern die Hotels wieder zur touristischen Übernachtung freigegeben. Weitere folgen am 29.05.2020. Ein Pfingstausflug sollte somit in die meisten Regionen möglich sein. Eine Übersicht mit allen Terminen, befindet sich weiter unten in unserem Ticker. Neben Reisen innerhalb Deutschlands besteht mittlerweile ohne Quarantänepflicht auch wieder die Möglichkeit ins Ausland zu reisen.Reisewarnung für 31 Länder soll aufgehoben werdenEin wichtiges Kriterium für Reisen ins Ausland ist der aktuelle Status der Reisewarnungen.


Für folgende 31 Länder wird diese ab dem 15.06.2020 aufgehoben:

  • Belgien

  • Malta

  • Bulgarien

  • Niederlande

  • Dänemark

  • Österreich

  • Polen

  • Estland

  • Portugal

  • Finnland

  • Rumänien

  • Frankreich

  • Slowakei

  • Griechenland

  • Slowenien

  • Irland

  • Spanien

  • Italien

  • Schweden

  • Kroatien

  • Tschechien

  • Lettland

  • Ungarn

  • Litauen

  • Zypern

  • Luxemburg

  • Island

  • Norwegen

  • Schweiz

  • Liechtenstein

Gerade bei aktuellen Hotspots wie Spanien und Italien steht hinter der Aufhebung der Reisewarnung aber ein dickes Fragezeichen. Bei einer akuten Infektionslage ist davon auszugehen, dass Reisewarnungen zumindest vorübergehend für einzelne Länder erhalten bleiben. Für Spanien gilt bis mindestens 07.06.2020 ohnehin ein Einreiseverbot.

Weltweite Reisewarnung wir aufgehoben

In diesem Zusammenhang wird auch die derzeit noch weltweit geltende Reisewarnung aufgehoben.

Was bedeutet das für den Sommerurlaub?

Hinsichtlich eines ausgiebigen Sommerurlaubs muss man wirklich sagen, dass es deutlich besser aussieht als von vielen "Experten" vorhergesagt. Bereits jetzt werden Grenzen geöffnet und die Gastronomie nimmt wieder Fahrt auf. Noch über viele Wochen und Monate hinweg ist mit Einschränkungen zu rechnen, aber die jährliche Dosis Erholung sollte auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen. Die Touristikunternehmen werden wieder aktiv. Dennoch könnte das Urlaubsvergnügen durch einen erneuten Ausbruch getrübt werden.

Kontaktbeschränkung - was darf ich wo und mit wem?

20.05.2020
| Lesezeit ca. 3 Min.
Die grundsätzlich vom Bund beschlossenen Kontaktbeschränkungen gelten, Stand jetzt, bis einschließlich 05.06.2020. Dennoch ist es möglich zu reisen, mit anderen Bikern eine Tour zu fahren oder Zeit zu verbringen. Die Regelungen können von Bundesland zu Bundesland abweichen. Hier die Regelungen in der Übersicht:

Wochenendtrip? Wohin darf die Reise gehen?

BundeslandKontaktbeschränkung im Freientouristische Übernachtung**Gastronomie*Freizeit
Baden-WürttembergTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
FeWo geöffnet,
Hotels ab 29.05.20
geöffnetteilweise geöffnet, Freizeitparks ab Pfingsten
BayernTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
nein, frühestens ab PfingstenAußenbereich geöffnet, Innen ab 25.05.20teilweise geöffnet, Freizeitparks ab Pfingsten
BerlinTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
25.05.20geöffnetteilweise geöffnet
BrandenburgTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
FeWo geöffnet,
Hotels ab 25.05.20
geöffnetteilweise geöffnet
BremenTreffen mit Angehörigen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetteilweise geöffnet
HamburgTreffen mit max 10 Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetteilweise geöffnet
HessenTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetteilweise geöffnet
Mecklenburg-VorpommernTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
ab 25.05.20geöffnetteilweise geöffnet,
25.05. weitere Lockerungen
NiedersachsenTreffen mit Angehörigen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln, Hochzeitsfeiern bis 20 Personen sind erlaubt! Inselaufenthalte nur mit (Zweit-)Wohnsitz!
FeWo geöffnet,
Hotels ab 25.05.20
geöffnetteilweise geöffnet,
25.05. weitere Lockerungen
Nordrhein-WestfalenTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetteilweise geöffnet,
30.05. weitere Lockerungen
Rheinland-PfalzTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnet mit
Einschränkungen
teilweise geöffnet,
27.05. weitere Lockerungen
SaarlandTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnet, nur mit Reservierungteilweise geöffnet
SachsenTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetgrößtenteils geöffnet
Sachsen-AnhaltTreffen von max. 5 Personen, ab 28.05.20 max. 20 Personen
und Hochzeiten bis 100 Personen.
ab 28.05.20 ab 22.05.20teilweise geöffnet
Schleswig-HolsteinTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnet, Feiertagsregelunggeöffnetteilweise geöffnet
ThüringenTreffen mit Personen aus einem weiteren Haushalt,
Maskenpflicht in Läden und Verkehrsmitteln
geöffnetgeöffnetteilweise geöffnet,
01.06. weitere Lockerungen
* die Gastronomie unterliegt eventuell Zugangsbeschränkungen, Abstand ist einzuhalten, Buffets sind untersagt, Gästelisten müssen geführt werden, etc.
** Unterkünfte unterliegen teilweise Kapazitäts- und/oder Belegungsbeschränkungen
#News#Szene

Urlaub daheim! Übersicht Infektionsrisiko in deutschen Tourismusregionen!

Einige Landkreise stehen in Deutschland immer wieder in den Schlagzeilen, weil sie die maximale Infektionsrate überschreiten.
16.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

Aber welche sind das? Eine interaktive Karte gibt Aufschluss. Betroffen sind u. a. Bayern und NRW. In nahezu allen anderen Tourismusregionen Deutschlands ist das Infektionsrisiko überschaubar.

Urlaub in Deutschland birgt eher geringes Infektionsrisiko

Schaut man sich die einzelnen Landkreise in Deutschland an, so sind es vorwiegend die weniger besiedelten Ferienregionen, die positiv hervorstechen. Egal, ob an der Ostsee, im Harz, an der Weser, an der Lahn oder in der Pfalz. Viele Landkreise außerhalb der deutschen Ballungsgebiete, primär im nördlichen Teil Deutschlands, weisen die niedrigsten Infektionsquoten auf. Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel, wie der Ausbruch des Virus in Schlachtbetrieben.

Für alle Landkreise in Deutschland stellt das Robert Koch-Institut eine interaktive Karte zur Verfügung: Corona-Karte des RKI


Quelle: Robert Koch-Institut – rki.de

Dolomitentour im Juni? Italien denkt an Grenzöffnung!

16.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Ab 03.06.20 soll die Einreise nach "Bella Italia" unter bestimmten Bedingungen und unter Vorbehalt wieder ermöglicht werden. Schaut man auf die aktuellen Infektionszahlen, scheint dieser Schritt ziemlich gewagt.

Hohe Infektionszahlen - Norditalien weiterhin am stärksten betroffen

Derzeit sind in Italien rund 72.000 Menschen offiziell infiziert. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bei höherer Einwohnerzahl lediglich 16.300. Ob man nun bei der Urlaubsplanung für den Juni direkt an Italien denken sollte, ist fraglich. Vor allem das bei Motorradfahrern beliebte Norditalien ist am stärksten betroffen. Bei Kontakt mit Infizierten droht eine 14-tägige Quarantäne. Hier sollte die Entwicklung kritisch beobachtet werden. Dank des strengen Lockdowns in Italiens ist es durchaus möglich, dass sich die Zahlen weiter reduzieren. Dies ist Grundbegingung für Grenzöffnungen.Italien ist das Land mit der deutlich höchsten Infektionsrate, dass die Grenzen wieder öffnet. Bei einem Rükfall scheint es durchaus möglich, dass umgehend wieder drastische Maßnahmen und Einschränkungen ergriffen werden. Spanien dagegen hält weiterhin eisern an der Grenzschliessung fest und geht somit einen anderen Weg. Auch Personen mit Zweitwohnsitz kommen nur in Ausnahmesituationen ins Land.

BMW Welt in München öffnet für Besucher

15.05.2020
| Lesezeit ca. 2 Min.
BMW
BMW


München
. Ab dem 15. Mai eröffnet die BMW Welt wieder ihre Türen für alle Besucher. Anlässlich dieser Wiedereröffnung wird der Doppelkegel im Zeitraum vom 14. bis zum 24. Mai jeweils von 22 bis 24 Uhr mit einer besonderen Botschaft beleuchtet: Ein pulsierender Herzschlag aus Licht erweckt nicht nur die BMW Welt wieder zum Leben, sondern stellt auch ein Zeichen der Zuversicht dar. „In den letzten Wochen sind große Teile des öffentlichen Lebens fast vollständig zum Erliegen gekommen. Wir freuen uns sehr, dass es nun vorsichtig wieder hochgefahren wird und auch wir wieder für unsere Besucher öffnen dürfen. Mit der Lichtinstallation wollen wir in dieser Phase der Öffnung ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts setzen“, so Helmut Käs, Leiter der BMW Welt.

Die BMW Welt ist vorerst täglich von 8 bis 20 Uhr zugänglich. Alle Ausstellungs-bereiche inklusive des öffentlichen Bereichs des neuen Junior Campus, der Automobilabholung und des BMW Welt Lifestyle & Accessory Shops sind für die Besucher geöffnet. Das gastronomische Angebot, darunter das Bistro Cooper’s, die Bavarie sowie das Zwei-Sterne-Restaurant EssZimmer, steht den Besuchern zudem ab dem 25. Mai wieder zur Verfügung. In der Zwischenzeit bietet das Cooper’s einen To Go-Service für Speisen und Getränke an.

Ab dem 16. Mai besteht auf dem Vorplatz der BMW Welt die Möglichkeit, den vollelektrischen MINI SE zu testen. Täglich zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 16 Uhr können sich Interessierte nach vorheriger Anmeldung und unter Einhaltung aller Hygienevorschriften für eine Probefahrt hinter das Steuer des vollelektrischen MINI SE setzen. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.

Selbstverständlich steht die Gesundheit der Besucher sowie der Mitarbeiter weiterhin an erster Stelle. Aus diesem Grund erfolgt die Eröffnung unter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben und Maßnahmen. Bereits seit dem 4. Mai sind sowohl die Automobilabholung als auch die Verkaufs- und Schauräume der BMW Welt unter Berücksichtigung dieser Auflagen wieder für Besucher geöffnet.

Die aktuellen Öffnungszeiten der BMW Welt im Überblick:

Montag bis Sonntag: 08:00 bis 20:00 Uhr

Urlaub in der Schweiz

14.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.
Bereits gestern meldeten wir, dass am 15. Juni die Grenzen zwischen Deutschland und der Schweiz öffnen. Damit ist auch Urlaub im Nachbarland wieder möglich.
Voraussichtlich am 27. Mai wird entschieden, wann die Bergbahnen, Panoramazüge und Ausflugsschiffe ihren Betrieb aufnehmen dürfen.

Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es unter der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

#News#Szene

Lockerung der Grenzkontrollen und Öffnung einiger Grenzen beschlossen

13.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

Lockerung der Grenzkontrollen, sowie Grenzöffnungen beschlossen!

Die Länder Deutschland, Frankreich, Schweiz und Österreich sind zu einer Übereinkunft gekommen, dass schon ab Samstag Kontrollen verringert und gelockert werden.
Vollständig wegfallen sollen die Kontrollen zum 15.06.2020. Somit steht einer Grenzöffnung nichts mehr im Wege und die Urlaubsplanung kann beginnen. Die Urlaubssaison dürfte somit einigen Einschränkungen unterliegen, aber definitiv nicht ausfallen! Stichprobenartige Kontrollen finden nach wie vor statt, auch nach dem 15.06.20.

Ausnahme Luxemburg - schon ab 15.05.20 keine Grenzkontrollen mehr

Eine positive Ausnahme der Grenzregelung im Sinne Reisewilliger stellt Luxemburg dar. Hier öffnet die Grenze gar schon am 15.05.20.

Polen macht den Laden weiter dicht

Mindestens bis 12.06.20 ist mit einer Einreiseerlaubnis für Touristen nicht zu rechnen. Weitere Termine wurden bisher nicht genannt.

Urlaub in Italien & Spanien nicht in Sicht

Grenzöffnungen und auch Flugreisen nach Italien und Spanien sind auf absehbare Zeit noch nicht geplant. Auch Österreich wird die Grenze zu Italien weiterhin geschlossen halten.


Zu den EU-Richtlinien für Urlaubsreisen, später mehr an dieser Stelle!
#News#Szene

Österreich und Deutschland öffnen Grenzen am 15.06.2020

13.05.2020
| Lesezeit ca. 1 Min.

Österreich und Deutschland öffnen die Grenze am 15.06.2020

Nachdem bis gestern unklar war, wann es zu Grenzöffnungen kommen würde, nannten Deutschland und Österreich jetzt den 15.06.2020 als vereinbarten Termin. Ab diesem Zeitpunkt dürften alle Hotels in Österreich wieder geöffnet haben. Auch Pendler nehmen die Nachricht erleichtert auf. Die Grenzöffnung wird an noch nicht näher genannte Schutzmaßnahmen gebunden sein.

Ein Hinweis zu M&R Veranstaltungen: Sowohl das Lesertreffen im Ederbergland, als auch die Sonnegg-Leserwoche finden wie geplant statt! Ausweichtermine für abgesagte Veranstaltungen sind geplant und werden in Kürze bekannt gegeben.