Mit der Ausstellung „Forma – Feelings designed by Ducati in Borgo Panigale“ nimmt der italienische Hersteller an einer der größten und bedeutendsten Design-Messer der Welt teil. Ziel Ducatis ist es, Besuchern den Design-Prozess im Motorradbau nahezubringen und sie Schritt für Schritt durch die verschiedenen Stadien zu begleiten.
Bei Ducati betrachten wir Stil und Liebe zur Schönheit als grundlegende Elemente, um Emotionen und Erfahrungen zu schaffen, die über das reine Fahrvergnügen hinausgehen. Unsere Designvision „Reduce to the max“ bietet eine symbiotische Integration von Form und Funktion, bei der jedes Element wesentlich ist und überflüssiges keinen Platz hat. Die Präsentation unserer Stilprinzipien auf der Mailänder Designwoche ist perfekt auf unsere Geschäftsstrategie abgestimmt und verleiht unserem Designansatz einen zusätzlichen Wert.Andrea Ferraresi, Direktor für Strategie & Design Ducati
In sieben Etappen zum fertigen Design
Die Ausstellung beginnt mit dem Raum „Brief“. Gezeigt wird das Dokument, das den Designern die allgemeinen Richtlinien vorgibt, mit denen sie die stilistische Gestaltung jedes Motorrads beginnen. Die darauffolgende Phase „Analysis & Concepts“ veranschaulicht die Gedanken der Designer aus den Bereichen Kunst, Musik, Orte, Farben und Formen. Es wird ein Moodboard erstellt, aus dem die Persönlichkeit und der Charakter jedes neuen Ducati Modells hervorgehen soll. Der dritte Teil der Ausstellung ist den „Sketches“, also Zeichnungen, gewidmet, mit denen die Ducati Designer ihre Ideen zu Papier bringen. Die wirkungsvollsten Vorschläge werden dann in 3D-CAD-Modelle umgesetzt, die die Erstellung der ersten physischen Modelle, der sogenannten „Proportion Models“, ermöglichen. Aus diesen werden dann die besten Vorschläge ausgewählt. An diesem Punkt angelangt, führen die nächsten drei Schritte zur eigentlichen Geburt eines neuen Ducati Motorrads: das „Clay Model“, ein Modell im Maßstab 1:1, das wie eine echte Skulptur von Hand aus hochgradig formbarem, synthetischem Ton verfeinert wird. Anschließend entsteht das „Master Model“, ein Harzmodell, das es ermöglicht, die Linien und Oberflächen perfekt hervorzuheben und eventuelle Verfeinerungen zu bewerten, um schließlich zum „Clinic Model“ zu gelangen, das eine getreue Darstellung des Endprodukts (einschließlich Lackierung) sowie den letzten Schritt vor der Produktion darstellt.
Öffnungszeiten der Ausstellung
Die Ausstellung ist vom 16. bis zum 21. April zu folgenden Zeiten für die Öffentlichkeit zugänglich: Dienstag (16.4.), Mittwoch (17.4.) und Donnerstag (18.4.) von 10.00 bis 20.00 Uhr, Freitag (19.4.), Samstag (20.4.) und Sonntag (21.4) von 10.00 bis 21.00 Uhr. Der Eingang zu dem der Ausstellung gewidmeten Bereich des Nationalen Wissenschafts- und Technikmuseums Leonardo da Vinci befindet sich in der Via Olona, 6 in Mailand.