Umfrage zeigt Angst vor der Mautstationen bei der Urlaubsfahrt im Ausland

Viele Tarife, fremdsprachige Kassierer und verwirrende Automaten: Viele Deutsche machen sich Sorgen, wenn sie auf eine Mautstation im Ausland zufahren.
18.07.2024
| Lesezeit ca. 1 Min.
Holger Holzer/SP-X
SP-X

Bis zu drei Viertel der Deutschen fühlen sich unwohl

Zwei von drei deutschen Auto- und Motorradfahrern fühlen sich von Mautstationen im Ausland gestresst. Frauen haben dabei etwas häufiger Angst (68 Prozent) als Männer (63 Prozent), wie sich aus einer Umfrage eines Online-Marktplatzes ergibt. Je älter die Befragten werden, desto entspannter werden sie: Während sich unter den 30- bis 39-Jährigen 75 Prozent bei der Anfahrt auf die Mautstation unwohl fühlen, sind es zwischen 50 und 65 Jahren nur noch 58 Prozent.

Angst negativ aufzufallen, ist der größte Unsicherheitsfaktor

Die größte Angst der Auto- und Motorradfahrer ist der Umfrage zufolge, dass sie wegen unklarer Bedienung den nachfolgenden Verkehr aufhalten. Rund 35 Prozent fürchten diese Blamage. Rund 33 Prozent machen sich Sorgen, in die falsche Maut-Schlange einzufahren. Ob die eigene Kredit- oder Bankkarte funktioniert, fragen sich 27 Prozent der Deutschen. 9 Prozent fürchten sich vor Betrugsversuchen an der Mautstation. Dazu kommen Zweifel an der eigenen fahrerischen Tauglichkeit – etwa, ob man es schafft, die offene Schranke schnell genug zu passieren.
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