Teamkollege Jorge Lorenzo führte während der ersten Runden das Rennen an, musste sich am Ende aber mit dem vierten Rang zufrieden geben.
Vom achten Startplatz ging es für den neunfachen Weltmeister Rossi in das Rennen und zu Beginn verlor der Italiener an Boden und rutsche bis auf den zehnten Rang zurück. Rossi brauchte zwei Runden, um sich einzusortieren und begann dann seine Aufholjagd. Er konnte auf der YZR-M1 schnell einige Fahrer überholen und lag bereits in der vierten Runde hinter Pedrosa auf dem fünften Platz, den er ebenfalls überholen konnte. Mit seinen schnellen Rundenzeiten gelang es Rossi kurz darauf, den auf vier liegenden Hernandez zu überholen und den Rückstand von 1,5 Sekunden auf den dritten Platz zu eliminieren. Hinter Dovizioso, Lorenzo und Iannone zog Rossi nun seine Bahnen, bevor es gegen Rennende zum finalen Schlagabtausch kam, wobei sich die Positionen der vier Spitzenfahrer permanent änderten.
Rossi konnte vier Runden vor Ende des Rennens an Dovizioso vorbeifahren. Es folgte ein Herzschlagfinale, bei dem sich Rossi eine seiner besten Leistungen in seiner 20-jährigen Karriere zeigte. Bis zur letzten Kurve musste Rossi kämpfen, um sich einen kleinen Vorsprung für die lange Start-Ziel-Gerade zu sichern, um am Ende mit 0,174 Sekunden Vorsprung auf Dovizioso als Erster über den Zielstrich zu fahren.
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