Bundesgesundheitminister erwartet Verlängerung des Lock-Downs
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte am Wochenende an, dass man sich, nach seiner Einschätzung, auf längere Beschränkungen einstellen müsse. Wieso die Politik täglich neue Wasserstandsmeldungen abgeben muss ist unverständlich. Der Lockdown läuft nun erst wenige Tage und wird noch rund drei Wochen andauern. Man geht davon aus, dass das Virus schon übertragbar ist bevor erste Symptome auftreten. Bis also überhaupt eine Entspannung der Situation eintreten kann dürfte einige Zeit vergehen. Auch darf nicht vergessen werden, dass Labore und Arztpraxen keine "Sofort-Tests" haben und alleine beim Testgeschehen schon eine Verzögerung auftritt. Dennoch unterschritten schon am Sonntag wieder deutlich mehr Landkreise die als Obergrenze festgelegten 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnern. Diese positive Nachricht fand leider kaum Beachtung. Ein wenig Mut und Hoffnung zu vermitteln und ein Ende des Lock-Downs absehbar zu machen, würde sicherlich mehr Leute motivieren diesen auch stringent einzuhalten, als bei einem unabsehbaren Ende.
Biontech meldet Durchbruch bei Impfstoff
Auch erging heute die Meldung, dass die Firma Biontech mittlerweile einen zu 90% wirksamen Impfstoff entwickelt habe und dass bis Ende des Jahres 50 Millionen Impfdosen produziert werden könnten. Was eigentlich als gute Nachricht für die Risikozielgruppe verbreitet werden könnte, wurde umgehend mit Konjunktiven zunichte gemacht. Nur wenige Minuten später meldete sich der erste "Experte" und mahnte, der Wirkstoff könne bei einer Mutation nutzlos sein. Auch wenn dies sein mag, hilft das allen wenig. Es scheint im Moment häufig der Fall zu sein, dass die günstige Gelegenheit medienwirksam in Erscheinung treten zu können, wichtiger ist als wissenschaftliche Tatsachen. Dabei wir der Konjunktiv mitunter überstrapaziert. Zunehmend fällt es schwerer Mutmaßungen und Halbwahrheiten von wissenschaftlichen Berichten und Fakten zu trennen.
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Dieser Beitrag gehört zu einer mehrteiligen News
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