Technische Probleme der BMW R 1300 GS tun Zulassungszahlen keinen Abbruch
Es ist so etwas wie ein GAU, der theoretisch „Größte anzunehmende Unfall“, den BMW Motorrad in den vergangenen Wochen und Monaten durchzustehen hat. Doch seit Montag, den 19. August, rollen nur noch upgedatete R 1300 GS vom Produktionsband in Berlin.
Es ist so etwas wie ein GAU, der theoretisch „Größte anzunehmende Unfall“, den BMW Motorrad in den vergangenen Wochen und Monaten durchzustehen hat. Nur wenige Monate nach der Markteinführung der rundum neuen BMW R 1300 GS hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg den Bayern eine Rote Karte zugestellt und gleich mehrere Rückrufe angeordnet. Eine herbe Enttäuschung für Hersteller wie betroffene Kunden. Die Rückrufe betreffen das ursprünglich montierte Starterrelais sowie die beiden Komponenten des neuen Gepäcksystems, die Vario-Seitenkoffer und das Vario-Topcase. Insgesamt gab BMW-Sprecher Damien Cagnart die Zahl der umzurüstenden Fahrzeuge im Fall des Starterrelais mit 30.896 an. Im Rückruf des KBA ist in puncto Gepäcksystem von 18.215 Fahrzeugen (Vario-Topcase) bzw. 21.934 Fahrzeugen (Vario-Koffer) die Rede. Läuft es dumm, könnten mehr als 50.000 Kunden Ärger mit ihrer neuen BMW haben. Außer dem Starterrelais und dem Gepäcksystem gibt es auch Kundenärger mit der Fahrzeugsoftware sowie der Wasserdichtigkeit des TFT-Displays im Cockpit.
Nähern wir uns der Problematik Punkt für Punkt, beginnend mit dem Starterrelais. Wer eine seit dem 19. August 2024 gebaute R 1300 GS erhält, ist fein raus: Ab diesem Zeitpunkt laufen laut BMW-Sprecher Damien Cagnart nur noch Fahrzeuge mit geändertem Starterrelais vom Band. Bei diesen Komponenten sei es nunmehr ausgeschlossen, dass Feuchtigkeit bis zur Platine gelangt. Bei den ursprünglich verwendeten Relais konnte es zu Korrosion an einzelnen Kontakten im Inneren des Starterrelais kommen, was Funktionsausfälle zur Folge haben konnte. In seltenen Fällen konnte dies zu einer Bauteilerwärmung führen und im Extremfall einen Hitzeschaden am Starterrelais auslösen. Das KBA weiß von einem Fall, in dem eine R 1300 GS aus diesem Grund in Brand geraten ist, und hat deshalb Alarm geschlagen. Alle vor dem 19. August 2024 gebauten R 1300 GS werden auf das geänderte Starterrelais umgebaut. Betroffen vom sicherheitsrelevanten KBA-Rückruf sind nur bereits ausgelieferte Fahrzeuge mit Produktionsdatum vor dem 18. März 2024. Bei Fahrzeugen aus dem Zeitraum 19. März bis 18. August wird das Bauteil beim nächsten Werkstattaufenthalt „als Qualitätsmaßnahme“ getauscht. Für solche Fahrzeuge, die vor 18. März gebaut, aber noch nicht ausgeliefert sind, hat BMW eine Ausliefersperre ausgesprochen. Der Relais-Tausch ist aber bereits angelaufen. Die Zahl der R 1300 GS, die von dem KBA-Rückruf betroffen sind, beträgt weltweit laut BMW ca. 30.896 Einheiten, davon ca. 5.214 in Deutschland.
Rückrufaktion Brandgefahr wegen Starterrelais KBA Kraftfahrt-Bundesamt
Baujahr von – bis:
2023–2024
Betroffene Fahrzeuge (weltweit):
11.902
Vermutlich betroffene Fahrzeuge (Deutschland):
1.956
Beschreibung:
Fehler im Starterrelais kann zum Brand, auch nach dem Abstellen, führen.
Mögliche Einschränkungen der betroffenen Fahrzeugausführungen:
nicht bekannt
Abhilfemaßnahme des Herstellers:
Ersatz Starterrelais
Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden:
1 Brandfall, ohne Personenschaden
Veröffentlichungsdatum:
29.02.2024
Gepäcksystem
BMW hält wegen Sicherheitsbedenken sämtliche bislang gebauten und ausgelieferten Vario-Koffer nur dann für nutzbar, wenn deren Deckel durch Gurte zusätzlich gesichert werden. Das hat der Hersteller allen Kunden, die sich für ein Gepäcksystem entschieden haben, schriftlich mitgeteilt. Mittlerweile steht fest, dass sich die Kofferdeckel möglicherweise nicht richtig verriegeln, sodass ein Koffer sich während der Fahrt öffnen und abfallen kann. Beigelegt sind dem Schreiben Skizzen, wie die Deckel gegen unbeabsichtigtes Öffnen und ggf. Wegfliegen gesichert werden müssen. Den Kunden wurde angeboten, die Koffer sofort zurückzunehmen und im Gegenzug den bezahlten Kaufpreis zu erstatten. Andernfalls erhalten sie zu einem heute noch nicht bekannten Zeitpunkt neue, verbesserte Vario-Koffer. Alle bisher gebauten Vario-Koffer werden nach BMW-Angaben verschrottet. Vom KBA-Rückruf der Vario-Topcases – Herstellungszeitraum 2. Juni 2023 bis 15. Februar 2024 – sind 18.215 Einheiten betroffen; davon sollen 3.303 in Deutschland ausgeliefert worden sein. Nachdem der Verriegelungsmechanismus schon zu Jahresbeginn nachgearbeitet worden ist, hat BMW den zwischenzeitlichen Auslieferungsstopp für dieses Zubehörteil längst aufgehoben. Alle Vario-Topcases, die nach dem 15. Februar 2024 gefertigt worden sind, können deshalb als mängelfrei bezeichnet werden und unterliegen keinerlei Restriktionen. Das KBA erwähnt in seinen beiden Rückrufen für die Vario-Koffer keinen dokumentierten Zwischenfall mit Sach- oder Personenschaden, für das Vario-Topcase wird ein abgefallenes Bauteil ohne Schadensfall oder Unfall erwähnt.
Fahrtests: KTM 1390 Super Duke R, Royal Enfield Guerrilla 450, Triumph Speed 400 Motorräder: KTM 650 Duke, Moto Morini Calibro, BMW R 1300 RT, BMW R 1300 GS Adventure, Yamaha Ténéré 700, Triumph Speed Triple Touren/Reisen: Roadtrip Amalfiküste, Shenandoah Nationalpark, Slow-Down-Runde Schweiz, Frankreichmehr Zentralmassiv Tests: Touratech Compañero Ultimate, Spidi Corsa Lady H2Out, Furygan Mistral EVO 3, Arai Tour-X5 Magazin & Service: BMW R 1300 GS - Rückruf und Kinderkrankheiten, KTM Academy of Speed, Automatische Schaltgetriebe, Kaufberatung Kommunikationssysteme
Preis: 5,90 €
Rückruf des Vario-Topcase KBA Kraftfahrt-Bundesamt
Baujahr von – bis:
2023–2024
Betroffene Fahrzeuge (weltweit):
18.215
Vermutlich betroffene Fahrzeuge (Deutschland):
3.303
Beschreibung:
Der Schlüssel kann abgezogen werden, obwohl die Verriegelungsklappe des Topcases nicht richtig verschlossen wurde. Das Topcase ist in diesem Fall nicht sicher am Fahrzeug befestigt und kann in den Verkehrsraum fallen.
Mögliche Einschränkungen der betroffenen Fahrzeugausführungen:
Nur Kräder mit dem Vario Topcase (BMW Motorrad Originalzubehör mit der Teilenummer 77 43 9 443 542) aus dem Herstellungszeitraum: 02.06.2023 bis 15.02.2024
Abhilfemaßnahme des Herstellers:
Bei allen Topcases wird der Verriegelungsmechanismus nachgearbeitet und die Bedienungsanleitung korrigiert.
Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden:
Ein abgefallenes Topcase ohne Schadensfall oder Unfall
Veröffentlichungsdatum:
10.04.2024
Rückruf des Vario-Koffers KBA Kraftfahrt-Bundesamt
Baujahr von – bis
2023–2024
Betroffene Fahrzeuge (weltweit):
21.934
Vermutlich betroffene Fahrzeuge (Deutschland):
4.224
Beschreibung:
Die Kofferdeckel der Vario-Koffer können möglicherweise nicht richtig verriegeln, sodass sich dieser während der Fahrt öffnen und abfallen kann.
Mögliche Einschränkungen der betroffenen Fahrzeugausführungen:
Nur Kräder mit dem Vario-Koffer, Sonderzubehör Teilenummern 77 41 9443543 / 9443544 links / rechts (ECE), 77 41 9444361 / 9444362 links / rechts (US/CA), 77 41 4B0C3D9 / 4B0C3E0 links / rechts (ECE) im Herstellungszeitraum 07.06.2023 bis 15.03.2024
Abhilfemaßnahme des Herstellers:
Schließhaken und Scharniere werden am Verriegelungsmechanismus des Vario-Koffers ersetzt.
Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden:
Keine bekannt
Veröffentlichungsdatum:
16.04.2024
Motortausch wegen unklarer Pleuel-Montage
Aus der Produktion der R 1300 GS zwischen September 2023 und Januar 2024 ermittelte BMW insgesamt 52 Fahrzeuge, bei denen die Möglichkeit bestand, dass die Pleuelschrauben nicht mit dem korrekten Drehmoment angezogen worden sind. 41 dieser Fahrzeuge waren noch nicht ausgeliefert, neun Fahrzeuge befanden sich in Deutschland in Kundenhänden, zwei im Ausland. Bei allen 52 Fahrzeugen wurden vorsorglich die Motoren getauscht bzw. überprüft, da die Dokumentation über die Anzugs-Drehmomente unvollständig war. Kundenreklamationen liegen BMW nicht vor, weshalb der Hersteller die Tauschaktion als „präventiv“ bezeichnet.
Instrumente, Höhenausgleich und e-Call – Fehlanzeigen bzw. Fehlfunktionen
BMW-Sprecher Cagnart sagt, es seien „sehr vereinzelt Wassereintritte in die TFT i-Kombi“ aufgetreten. Betroffene Komponenten würden im Rahmen der Gewährleistung getauscht. Beim e-Call-System gebe es „vereinzelte Software-Themen, unter anderem mit präventiven Meldungen im Display, dass das System zeitweise nicht zur Verfügung steht“. Das sei etwa bei zu geringem Empfang im Mobilfunknetz der Fall. Er versichert, dass BMW „keine Fälle eines Ausfalls im Bedarfsfall“ vorliegen. Ausfälle des automatischen Höhenausgleichs sind BMW bekannt; sie sind laut Sprecher Cagnart auf Abweichungen der Füllstände des Systems zurückzuführen. Er weist darauf hin, dass die Lieferanten der einzelnen Komponenten angehalten wurden, die Öl-Füllstände ihrer Bauteile sorgfältig einzuhalten.
Zusammenfassung und Konsequenzen
Die BMW R 1300 GS ist eine von Grund auf neue Konstruktion mit vielen technischen Innovationen und Weiterentwicklungen. Wir nehmen die aktuellen Umstände sehr ernst und verbessern kontinuierlich unseren Qualitätssicherungsprozess.BMW-Pressesprecher Damien Cagnart
Was die nötigen Änderungen an den Vario-Koffern betrifft, sei man „mit der Firma Touratech bezüglich einer Lösung für die aktuelle Thematik im Austausch“. Aussagen zu zukünftigen Beauftragungen von Lieferanten für einzelne Komponenten erfolgten grundsätzlich nicht.
Bewertung
In der Tat weist die BMW R 1300 GS einige vollkommen neue Elemente auf; zu nennen sind beispielsweise die als Sonderausstattung lieferbare Höhenverstellung des Gesamtfahrzeuges wie auch die elektrischen Anschlüsse innerhalb der Vario-Koffer. Wie von BMW bekannt ist, legt man in München und Berlin großen Wert auf eine umfängliche Erprobung aller Bauteile. Für die betroffenen Kunden wie auch den Hersteller ist es bedauerlich, dass sich bei der R 1300 GS fatale Fehler eingeschlichen haben, die im Vorfeld offenbar unbemerkt geblieben sind. Ähnliche Vorkommnisse hat es – langjährige GS-Fahrer wissen das – früher zum Teil auch schon gegeben. Dem langfristigen Erfolg der Boxer-GS hin zur weltweit erfolgreichsten Reiseenduro standen sie nicht im Wege. Ob die Anlaufschwierigkeiten bei der R 1300 GS langfristige Auswirkungen auf den Absatz haben, wird momentan niemand beurteilen können. Wir zitieren an dieser Stelle einen äußerst sachkundigen Kunden: „Seit Februar bin ich Besitzer einer 1300 GS und habe bisher 8.000 km mit großer Zufriedenheit hinsichtlich der Fahreigenschaften zurückgelegt.“ Er fahre „mit dieser Maschine besser als mit allen vorherigen, vor allem, weil ich durch das Absenken auch mit meinen kurzen Beinen gut stehen kann“. Nicht zufrieden ist dieser Kunde mit einem bisher allgemein nicht weithin bekannten Detail: „Das neue Connected Ride Navi ist relativ leicht in der Bedienung und sucht auch recht gute Routen selbst, aber es zeigt nicht, wo eine Tankstelle oder ein Restaurant ist, weil der unter (4) in der Bedienungsanleitung angegebene Punkt 'POI’s anzeigen' nicht existiert.“ Zu seiner Enttäuschung blieb eine Anfrage bei BMW unbeantwortet.
Zur Kundennachfrage nach der in Foren und Zeitschriften derzeit heftig diskutierten BMW R 1300 GS sagt BMW-Specher Cagnart abschließend: „Wir sind mit den aktuellen Auftragseingängen sehr zufrieden, sowohl in Deutschland als auch auf dem Weltmarkt.“ Die Frage an ihn hatte gelautet: „Ist es richtig, dass wegen der derzeitigen Nicht-Lieferbarkeit der Vario-Koffer der Bestelleingang für das Fahrzeug (stark) beeinträchtigt ist?“ Bleibt momentan nur zu hoffen, dass auch alle Kunden, die sich schon für eine BMW R 1300 GS entschieden haben, auf Dauer nicht nur in puncto Fahreigenschaften „sehr zufrieden“ mit ihrem Fahrzeug sind.
Zulassungszahlen auf hohem Niveau
Die seit kurzem vorliegende Neuzulassungsstatistik des Industrieverbandes Motorrad (IVM) für den Zeitraum Januar bis Juli 2024 in Deutschland zeigt, dass die Zulassungen der R 1300 GS in diesem Zeitraum nicht gelitten haben. Zwar weist die IVM-Statistik für die R 1300 GS rund 280 Einheiten weniger aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (5606 statt 5887), doch sind in der 2023er-Zahl auch die „Adventure“-Versionen enthalten. Die jedoch werden 2024 separat ausgewiesen; laut IVM kamen in den ersten sieben Monaten 1788 Einheiten der R 1250 GS (vermutlich fast ausschließlich „Adventures“) neu in den Verkehr. Damit landete die BMW R 1250 GS auf Rang 5 der Zulassungs-Hitliste; hinter der 1300er rangieren Kawasaki Z 900, Honda CB 750 Hornet und Yamaha MT-07. Das würde bedeuten, dass die Gesamtzahl der neu zugelassenen Boxer-GS-Modelle in diesem Jahr auf 7394 Einheiten geklettert ist, was einem Plus von 1507 Einheiten oder 25 Prozent entspricht.
BMW R1300 GS Tripple Black
Die gewohnt guten Fahreigenschaften der bisherigen Modelle bis R1250GS sind bei der aktuellen R1300GS nicht mehr vorhanden.
Untertouriges fahren z.B.in der Ortschaft im 5. oder 6.Gang sind mit der 1300er nicht mehr möglich, da sonst der Motor und das Getriebe hackeln. Fährt man langsamer als 45 km/h im Ort im 4. Gang, läßt das Gas nach weil man z.B. einem Hindernis ausweichen möchte rollt das Fahrzeug nicht sondern es schiebt selbsttätig an, einfach nur überraschend gefährlich. Somit entstehen Fahrsituationen die niemand braucht. Die R1300GS muss wesendlich häufiger in die kleineren Gänge heruntergeschaltet werden als man das auch zum gemütlichen cruisen möchte. In 30er Zonen fährt man im 2. oder 3. Gang mit permanentem Schieberuckeln. Der Motorlauf ist über die gesamte Bandbreite lauter und mechanisch hart ratternd, einfach unangenehm und mit dem sonoren Klang der 1250er und dessen gutmütigen angenehmen Laufkultur überhauptlich mehr zu vergleichen. Der Schaltassistent Pro (Shifter) ist mangelhaft, Schaltverzögerungen mit teils starken ruckeln vom 4. in den 5. und den 6. Gang sind unmöglich. Mit souveränem Fahrverhalten hat das nichts zu tun. Trotz mehrfacher Feinjustierung und Software Update beim BMW Händler lassen sich die vorgenannten Mängel nicht ausgleichen. Nur gut das ich weder Koffer noch Topcase mitbestellt habe, so bleibt mir dieser Teil der Fahrzeugmissere erspart. Zurück wechseln zur 1250er ist aus wirtschaftlicher Sicht unvertretbar bei hohem Wertverlust. Fazit ich werde die 1300er weiter fahren bis zu einer Gelegenheit eines Fahrzeugwechsels zu einer anderen Marke, Mit dieser unausgereiften, nicht auf bisherige gute Fahrzeugeigenschaften vorheriger Modell aufbauende R1300GS war das meine letzte BMW. Meine Empfehlung an jeden Interessenten, ein Kauf sollte nur der/die Person vornehmen die eine ausgiebige Probefahrt von mindestens einer Stunde oder mehr mit vielen unterschiedlichen Fahrsituationen inner- und außerörtlich absolviert hat und sich rundum mit diesem Modell wohlfühlt.
Hallo, habe auch seit April eine R1300GS,leider kann ich deine Schilderung nur bestätigen.
Bei mir kommt nur noch ein Schaltproblem dazu.
Wenn ich länger Fahrten mache geht beim schalten ohne Schaltassiytent von 2 auf 3 Gang der Gang nicht rein.
Zur zeit habe ich die Maschiene bei BMW. Bin mal gespannt was daraus wird.
Ja die Fahreigenschaften sind atemberaubend.... das ist aber leider nicht ausreichend, ich habe meine 1300er zurückgegeben und mit statt dessen wieder eine 1250 GSA gekauft.
Vielleicht überlege ich mir in 2-3 Jahren nochmal eine 1300er anzuschaffen wenn die Probleme wie z.b. der Schaltassistent das Getriebe oder auch die Kollisionswarnung behoben sind
grüße tom
Habe seit März 2024 eine 1300 GS und 8000 km auf der Uhr
Bei 1000 km habe ich mir meine Sitzbank aufpolstern lassen sie war sehr bescheiden für so ein teures Moped!!!
Sonst bin ich vom fahren und Händling zufrieden
Es ist eine Schande, dass nicht klar kommuniziert wird, wann die Variokoffer abkömmlich sind. Bald ein Jahr lässt man den Kunden im Regen stehen. Ich hätte die GS 1300 schon lange bestellt, wenn das Kofferproblem gelöst wäre. Vermutlich werde ich deswegen die Africa Twin bestellen, da weiss man was man hat.........
Unglaublich, dass trotz der ganzen Rückrufe die Bikes immer noch wie warme Semmeln weggehen. Scheint so, als könnte BMW 'nen Kühlschrank an Eskimos verkaufen!
Der Sozius-Sitz ist für eine „Reise-Enduro“ eine Frechheit‼️😡
Der Sitz ist so klein und hart, dass kaum jemand (über 50 kg) ohne Schmerzen längere Touren bewältigen kann.😭
Wer hätte gedacht, dass so ein weltweit renommierter Hersteller wie BMW solche Pannen bei einer Neuerscheinung hat? Ich meine, klar, Maschinen sind nie perfekt und immer gibt's was zu verbessern. Aber Feuchtigkeit im Starterrelais, die das Teil im schlimmsten Fall abbrennen lässt? Das klingt nach einem Thriller-Plot, nicht nach Ingenieurskunst. Hab selbst schon die ein oder andere Tour auf einem BMW-Bock hinter mir und war immer top zufrieden. Hoffe, die kriegen das flott in den Griff. Na ja, wenigstens bei meinem nächsten Trip werde ich nicht ständig ans Gepäck denken müssen – wobei, bei dem Rückruf der Koffer, vielleicht doch?
Mal wieder typisch, dass selbst bei Premiummarken wie BMW technische Mängel durchrutschen. Bei den Preisen erwarte ich fehlerfreie Technik und keine Sicherheitsrisiken durch Starter oder Gepäcksysteme. Wo bleibt da die Qualitätskontrolle?