Vom altehrwürdigen und immer noch mondän wirkenden Villen-Ort Stresa fährt man direkt am Ufer des wunderschönen „Lago Maggiore“ (hier findet sich auch eine Anlegestelle für die Boote zu den sehr sehenswerten Borromäischen Inseln) zunächst nach Verbania. Dort darf man dann einen etwas längeren Moment ausspannen, denn nun geht es per Fähre hinüber nach Intra. Wer ins Kalkül zieht, den See alternativ an seinem Südufer zu umrunden, dem
sei gesagt, dass das eine äußerst zähe Fahrerei wegen viel Verkehr und zahlreichen, mächtig einbremsenden Ortsdurchfahrten, werden würde. Man bräuchte also eine gefühlte Ewigkeit, um nach Maccagno zu kommen, wo schon kurz nach der Fährüberfahrt eine spektakuläre Straßenführung auf Schräglagenfans wartet. Über Indemini (Schweizer Grenze – Tempolimit auf Landstraßen: 80 km/h) zwirbelt sich nämlich ein meist nur einspuriges Sträßchen hinauf zur Alpe Neggia (1.395 m).
Zumindest für motorisierte Fahrzeuge aller Art dürfte das der höchst anfahrbare „Balkon“ mit sensationellem Traumblick auf den „Lago Maggiore“ sein, der in der Schweiz auch auf den deutschen Namen Langensee hört.
Da sollte man einen Moment verweilen, zumal selbst die „Geraden“ der Abfahrt nach Vira hinunter praktisch aus Kurven und Serpentinen bestehen. Außerdem „vernichtet“ man dabei die zuvor erklommen 1.200 Höhenmeter. Das ist übrigens ein Wert, der hinsichtlich der Höhendifferenz auch Hochgebirgspässen in nichts nachsteht. Sei es drum, bald wird also das Seeufer wieder erreicht. An diesem fährt man dann mehr oder weniger entlang über Lorcano bis nach Ascona. Auf diesem Teilstück kann es hinsichtlich des Verkehrs dann auch mal ein wenig turbulent zugehen. Aber das ist bald vorbei, denn nun wartet das traumhaft schöne Centovalli, wo es obendrein auch wieder viel mehr Kurven als Autos gibt.
Das Centovalli verbindet Locarno mit Malesco, schon wieder im italienischen Piemont gelegen. Auf Deutsch bedeutet der Name „100 Täler“. Das bezieht sich auf das Tal des wilden Flüsschens Melezza samt seiner weitverzweigten Seitentäler. Auf italienischer Seite heißt das Tal übringens „Valle Vigezzo“. Da darf man wieder etwas schneller als 80 km/h fahren, ob das die Straßenführung hergibt, sei aber mal bezweifelt. Denn auch die anschließende und überaus interessante Strecke, die von Malesco nach Cannobio und damit zurück zum Ufer des „Lago Maggiore führt“, besteht fast nur aus Kurven und Richtungswechseln. Da kommt abermals richtig Fahrspaß auf, bevor die Uferstraße
über Verbania zurück nach Stresa führt.
Zumindest für motorisierte Fahrzeuge aller Art dürfte das der höchst anfahrbare „Balkon“ mit sensationellem Traumblick auf den „Lago Maggiore“ sein, der in der Schweiz auch auf den deutschen Namen Langensee hört.
Da sollte man einen Moment verweilen, zumal selbst die „Geraden“ der Abfahrt nach Vira hinunter praktisch aus Kurven und Serpentinen bestehen. Außerdem „vernichtet“ man dabei die zuvor erklommen 1.200 Höhenmeter. Das ist übrigens ein Wert, der hinsichtlich der Höhendifferenz auch Hochgebirgspässen in nichts nachsteht. Sei es drum, bald wird also das Seeufer wieder erreicht. An diesem fährt man dann mehr oder weniger entlang über Lorcano bis nach Ascona. Auf diesem Teilstück kann es hinsichtlich des Verkehrs dann auch mal ein wenig turbulent zugehen. Aber das ist bald vorbei, denn nun wartet das traumhaft schöne Centovalli, wo es obendrein auch wieder viel mehr Kurven als Autos gibt.
Das Centovalli verbindet Locarno mit Malesco, schon wieder im italienischen Piemont gelegen. Auf Deutsch bedeutet der Name „100 Täler“. Das bezieht sich auf das Tal des wilden Flüsschens Melezza samt seiner weitverzweigten Seitentäler. Auf italienischer Seite heißt das Tal übringens „Valle Vigezzo“. Da darf man wieder etwas schneller als 80 km/h fahren, ob das die Straßenführung hergibt, sei aber mal bezweifelt. Denn auch die anschließende und überaus interessante Strecke, die von Malesco nach Cannobio und damit zurück zum Ufer des „Lago Maggiore führt“, besteht fast nur aus Kurven und Richtungswechseln. Da kommt abermals richtig Fahrspaß auf, bevor die Uferstraße
über Verbania zurück nach Stresa führt.
Text: M&R Archiv, Fotos: M&R Archiv
#GPS #Italien #Tour