Spidi Intersection H2Out Ganz was Feines für Schnellreisende: Spidi hat die neue Intersection H2Out speziell für Fahrer von Sporttouring-Motorrädern in warmen und regnerischen Klimazonen konzipiert. Eng anliegend, sitzen die mitgelieferten Warrior-Lite-Protektoren (Schultern/Ellenbogen, Level 2) auch bei hohen Geschwindigkeiten immer dort, wo sie hingehören. Die Kombination aus hochfestem Polyamid-Netzgewebe und abriebfestem Rindsleder (1,1–1,3 mm) ist technisch und optisch ganz weit vorn. Die herausnehmbare, atmungsaktive und wasserdichte H2Out-Schicht kann auch separat verwendet werden. Weitere „Step-in-Wear“-Produkte von Spidi, beispielsweise ein Thermofutter oder Thermo-Regen-Layer, können nach Belieben ergänzt werden. Einen zur Klettbefestigung passenden Rückenprotektor gibt es in unterschiedlichen Größen. Vorbildlich: Über Druckknöpfe kann ein Spidi-Brustprotektor nachgerüstet werden. Der verstellbare Taillenverschluss und das Verbindungssystem für Hosen sorgen für sicheren Sitz.
Büse Livorno Hellgrau oder schwarz – das ist hier die Frage. Die Büse Livorno ist so sommerlich leicht, wie der italienische Städtename bereits vermuten lässt. Luftiges Netzgewebe an Brust, Rücken, Ärmeln und das atmungsaktive Netzinnenfutter sorgen für eine frische Body-Brise bei sommerlichen Temperaturen. Das elastische Polyestergewebe (2 % Elasthan) schützt mit Sicherheitsnähten sowie Materialverstärkungen und Protektoren an den Schultern und Ellbogen. Ein Rückenprotektor kann wie üblich nachgerüstet werden. Weitenverstellbar (Bund, Ärmel), Verbindungsreißverschluss, zwei Außen-, zwei Innentaschen, reflektierende Elemente, riesige Größenauswahl. Die passende Livorno-Büx gibt es für 179,95 Euro.
HJC V10 Foni Hellblau mit orangefarbenen Streifen, Gelb mit hellblauen Streifen, Schwarz mit gelb-orange-roten Streifen – die lebensbejahenden Farben und der lässige Look des neuen Neo-Vintage-Helms HJC V10 Foni sind Gute-Laune-Garanten. Leichte Fiberglas-Verbundschale, werkzeugloser Visiertausch, abnehmbare und waschbare Kopf- und Wangenpolster – alles, wie es sein soll. Das „ACS“ Advanced Channeling Ventilation System sorgt laut HJC für einen vollständigen Luftstrom von vorn nach hinten und spült so Wärme und Feuchtigkeit nach oben und außen. Einfarbig („Solid“) 40 Euro günstiger oder in diversen weiteren Dekoren erhältlich.
Furygan Mistral Evo 3 Schmeiß die Windmaschine an, Petrus! Die knackig auf Hüfte geschnittene Mistral Evo 3 ist eine Mesh-Jacke par excellence. Federleicht, sehr luftig, schön körperbetont. Vorder- und Rückseite bestehen großflächig aus Netzgewebe, die Ärmel samt Schulterpartie sind aus wasserabweisendem Polyestergewebe und mit modernen D3O-Protektoren bestückt. Im Innenfutter am Rücken wartet ein Einschubfach auf den optionalen Rückenprotektor. Für Frauen gibt es die CE-zertifizierte Mistral Evo 3 in vier Farben, für Männer in fünf (eine davon zweifarbig); der Preis ist jeweils identisch. Die Frauenjacke hat auf Gesäßhöhe zwei Reißverschlüsse zur Weitenregulierung, bei der Herrenjacke übernehmen zwei seitliche Klettriegel diese Funktion. Zweifach weitenverstellbare Ärmel, zwei Verbindungsschlaufen zur Hose (Gürtel), zwei Außen-, zwei Innentaschen. Wenn die Luft flirrt, ist die Mistral Evo 3 in ihrem Element. Wird es kühler, sollte man unbedingt was zum Drüberziehen dabeihaben. Optisch der ideale Sparringspartner: eine Protektoren-Jeans.
Held Pro X Air Protektorenshirt Locker, luftig, leicht – so soll sie sein, die Sommerklamotte für Motorradfahrer. Aber bitte abriebfest und mit Protektoren an den richtigen Stellen – Schultern, Ellenbogen, Rücken und gern auch Brust(bein). Held hat für diese Bedürfnisse das Protektorenshirt „Pro X Air Mesh“ entwickelt und neu ins Programm genommen. Luftdurchlässiges, starkes HEROS-TEC MESH-Gewebe außen, atmungsaktives Netzfutter innen – dem Kommando Durchzug steht hier wenig bis nichts entgegen. Wenn es kühler wird, kann problemlos eine Jacke darübergestülpt werden. Das Protektorenshirt ist zertifiziert nach EN 17092 (Schutzbekleidung für Motorradfahrer) und in zwei Farben zu haben: Schwarz und Schwarz-Grau. Über Klett lässt sich ein zweiteiliger Brustprotektor nachrüsten. Auch ein Rückenprotektor muss zugekauft oder aus dem heimischen Schrank gezaubert werden.
Spidi Corsa Lady H2Out Robust, langlebig, elastisch – und allwettertauglich. Das sind vier der lobenswerten Eigenschaften der Corsa Lady H2Out, einer der zahlreichen neuen Damen-Jacken von Spidi. Schick ist sie auch noch: Drei stilsichere Anmutungen (Blau/Schwarz/Grau, Rot/Schwarz, Schwarz) haben die Italiener für ihre sportliche Cordura-Joppe entworfen und mit Reflexelementen garniert. Die fest vernähte „H2Out“-Membrane garantiert echte Wasserdichtigkeit und ist zudem atmungsaktiv. Das macht die hüftlange, relativ gerade geschnittene und erfreulich leichte Corsa Lady (5 % Elasthan) in Kombination mit dem herausnehmbaren Thermofutter zum idealen Allwetter-Jacket in den Sommer- und Übergangsmonaten. Zwei wasserdichte Außentaschen mit Reißverschluss, eine Netzinnentasche, Verstellmöglichkeiten an Hüfte und Handgelenk, dazu ein kurzer Verbindungsreißverschluss für kompatible Hosen. Über die Spidi-typische „Step-in-Wear“-Technologie können unterschiedliche Layer ergänzt und fixiert werden. Der optionale Rückenprotektor lässt sich per Klett befestigen (Level 1 oder 2), der hohe Kragen per Druckknopf schließen. Die sogenannten Warrior-Lite-Protektoren (Schulter: Level 2, Ellenbogen: Level 1) fallen optisch kaum auf und im wahrsten Sinne nicht ins Gewicht: Sie fühlen sich mit zunehmender Fahrtdauer immer leichter und softer an.
Arai SZ-R EVO Seit Arai anno 1988 den SZ auf den Markt gebracht hat, halten ihn viele für den Premium-Jethelm schlechthin. Die neueste und mittlerweile zehnte Generation trägt den Namenszusatz EVO. Wie alle Arai-Helme folgt der SZ-R der Philosophie, im Falle eines Sturzes durch eine rundere, glattere und stärkere Außenschale die Fähigkeit des „Abgleitens“ zu verbessern. Für die Belüftung bei heruntergeklapptem Visier sorgt das optimierte Luftverteilungssystem des Arai-Flaggschiffs RX-7V EVO. Am Hinterkopf hilft ein kleiner, starrer Luftflügel („Air Wing“), Luftwiderstand, Turbulenzen und Verwirbelungen zu reduzieren.
Nolan N120-1 Spot an und Tusch! Nolan präsentiert den ersten Flip-Back-Helm seiner Geschichte. Der modulare Helm soll Sport- und Touring-Eigenschaften miteinander vereinen. Das „Dual Action – Chin Guard Opening System“ ermöglicht eine Rückwärtsrotation des Kinnschutzes. Der lässt sich so samt kratzfestem Ultra-Wide-Visier auf der Rückseite des Helmes parken und verwandelt den Full-Face-Helm in einen vollwertigen Jethelm (P/J-Homologation). Zum Entriegeln und erneuten Klappen nach vorn reicht eine Hand. Voller Gesichtsschutz oder volle Gesichtsfreiheit – der N120-1 kann easy beides. Sechs Uni-, acht Grafik-Varianten (469,99 Euro). Gewicht (M): 1.670 g.
Bogotto Frisco Lederjacke Unverzichtbar für Roadsterfans: ein starkes Stück Leder (100 % Rindsleder). Die kernige Bogotto Frisco gibt es in Schwarz oder Blau. Kragen und Ärmelbündchen weitenverstellbar durch Druckknöpfe, vier Taschen außen mit Reißverschluss (nicht wasserdicht), zwei Innentaschen mit Klettverschluss plus Napoleontasche (Hochkant-Eingriff neben dem Hauptreißverschluss). Level-2-Protektoren für Schultern und Ellenbogen sind dabei, ein Rückenprotektor kann nachgerüstet werden. Cool: abgesteppte Schulterpartie plus „Bogotto“-Schriftzug unten am Rücken. Die Bogotto Frisco ist bei FC Moto derzeit reduziert auf 199,95 Euro. Schnapper!
Büse Bristol Partnerlook is’ immer „good“, denkt sich Büse und schickt Männlein und Weiblein mit der extrovertierten Bristol, einer Textiljacke im grau-schwarzen Camouflage-Look, auf Tour. Herausnehmbares Thermofutter, Belüftung an Brust, Rücken und Ärmeln, weitenverstellbar (Taille, Hüfte, Ärmel), Verbindungsreißverschluss, fünf Außentaschen (inklusive großer Rückentasche), davon drei wasserdicht, dazu eine Innentasche, Level-1-Protektoren an Schulter und Ellbogen, Sicherheitsnähte sowie reflektierende Elemente für bessere Sichtbarkeit. Die trendige Kapuze ist abnehmbar oder lässt sich alternativ arretieren, damit sie nicht nervig im Fahrtwind flattert. Ein Rückenprotektor kann nachgerüstet werden. Große Belüftungsöffnungen an den Ärmeln, auf der Brust und am Rücken sorgen für Durchzug im Sommer.
RUROC EOX Drei Buchstaben, die man sich merken sollte: EOX heißt das neue Carbon-Flaggschiff des britischen Helmherstellers Ruroc. Die neue „Quad-Matrix-Carbon-Composite-Schale“ besteht aus T300-Carbonfasern, die mit Kevlar, Nylon und Glasfasern verstärkt sind. Das Ergebnis sei „der bisher leichteste und dennoch robusteste Carbon-Verbundstoff von Ruroc“. Riesiges 215-Grad-Sichtfeld, aufwendige Belüftung, drei Schalengrößen. Das integrierte „Shockwave“-Mesh-Audiosystem von Cardo und Harman Kardon verbindet bis zu 15 Fahrer miteinander. Vier extrovertierte Grafiken, dazu zwei matte und zwei glänzende Varianten. Allen gemeinsam: die typische Ruroc-„Nase“.
Rokker Canvas Jacket Diese Jacke ist ein Klassiker, kaum dass sie im Handel ist. In unzähligen US-Blockbustern toben kernige Boys vom Land oder stählerne Arbeiter in ebendiesem Canvas Worker Jacket an den Kameras vorbei. Die Schweizer Edelausrüster von der Rokker Company haben Form und Farbe aufgegriffen und daraus das Canvas Jacket in Tobacco Brown gemacht. Das Ergebnis ist eine endlässige Motorradjacke im „Casual Workwear Style“ (O-Ton Rokker). Das wind- und wasserabweisende, abriebfeste Canvas-Material besteht zu 52 % aus Baumwolle, hinzu kommen 28 % Polyester, 18 % Cordura und 1 % Elasthan, damit nichts ausleiert und alles schön locker sitzt. Drei Außentaschen, stilechter Cordkragen, Innenfutter mit Karoprint und Rautensteppung, verstellbarer Ärmelabschluss mit verdecktem Bündchen, Sas-Tec-Air-Protektoren für Schulter und Ellbogen, Protektorentasche am Rücken. Äußerst praktisch: Schmuddelt das schnieke Teil mal über Gebühr ein, kann es einfach bei 30 Grad gewaschen werden.
AGV K-1 S Hochfeste thermoplastische Außenschale, atmungsaktives Innenmaterial, „2Dry“-Behandlung für die schnelle Absorption von Schweiß und Feuchtigkeit – beim Straßenhelm K1 S setzt AGV konsequent auf seine MotoGP-Erfahrung. Drei individuell verstellbare Lufteinlässe oberhalb des Visiers, zwei weitere am Kinnschutz, dazu eine Einstellstufe für die mechanische Mikroöffnung des Visiers samt optionalem Abweiser für besseren Beschlagschutz – in Sachen Belüftung lässt AGV hier nichts anbrennen. Per Quick-Release-System kann das Panorama-Visier ruckzuck gewechselt werden. Pinlock optional.
Holyfreedom Coyote Blue Lust auf was Exklusives? Dann ist Holyfreedom genau der richtige Absender. Das italienische Label fertigt immer in begrenzten Stückzahlen. Wenn weg, dann weg, lautet das Motto bei den meisten Kollektions-Teilen. Das gilt auch für die CE-zertifizierte Jacke Coyote Blue. Ärmel und Schultern sind mit Kevlar verstärkt und bieten so Abriebschutz. An den Ellenbogen, Schultern und am Rücken können gängige Protektoren (Level 1 oder 2) nachgerüstet werden. Passiert das nicht, bietet die Baumwolljacke keinen Aufprallschutz, deshalb erreicht sie lediglich Schutzklasse B. Die Ärmelenden, die vier Außentaschen, der Kragen und die Schulterpartie sind mit braunem Leder verziert. Das Innenfutter ist im typischen Holyfreedom-Karomuster gehalten. Die Front wird doppelt verschlossen mit Reißverschluss und Druckknöpfen.
Dainese Denim Tex Jacket Ohne Jeansjacke biste nix. Das war Style-Gesetz in den 1970ern und 1980ern. Heutzutage taugt der Denim-Klassiker sogar zum Motorradfahren – abriebfest, mit anschmiegsamen Protektoren und extrem komfortabel, da schön weich und aus elastischem Hightechstoff. So zumindest präsentiert sich das Dainese Denim Tex Jacket in „Tiefdunkelblauschwarz“. Vier Außentaschen, zwei davon mit Druckknopf, zwei mit Reißverschluss, dazu eine Napoleontasche innen. Dank des fest vernähten Futters trotzt Daineses Jeansjacke problemlos Morgentemperaturen und hält bei norddeutschen Sommergraden erstaunlich lange warm. Die Pro-Shape-2.0-Protektoren an den Schultern und Ellenbogen fallen nicht weiter auf – weder optisch noch beim Tragen. Die Oberfläche ist zu 30 Prozent belüftet, gleichwohl erreichen die biegsamen Protektoren hohe Schutzwerte. Am Rücken wartet ein Protektorfach mit Reißverschluss auf den passenden Schlagschutz (Option). Vorn sorgen Reißverschluss und verdeckte Druckknopfleiste dafür, dass kein Fahrtwind rein pfeift. Die Passform lässt sich an der Hüfte mittels Druckknöpfen regulieren. Die verbergen sich auch unter dem kleinen Button-Down-Kragen, der bei Bedarf aufgestellt werden kann. Für die ganz Lässigen.
Shoei Neotec 3 Klapphelme sind die Favoriten vieler Tourenfahrer. Schnell auf und zu, Luft reinlassen beim kurzen Stopp, Brille auflassen beim Auf- und Absetzen – die Vorteile liegen auf der Hand. Und die Zeiten, als diese Art von Kopfschutz tonnenschwer und meist unansehnlich war, sind Gott sei Dank lange vorbei. Der Shoei Neotec 3 ist ein weiterer Beweis dafür. Der vergleichsweise schlanke 2-in-1-Helm ist P/J-homologiert, darf also auch als Jethelm gefahren werden. Die neue Visierform mit zentriertem Verschluss ermöglicht einfache Handhabung und optimale Abdichtung. Sonnenvisier, Wangenpolster in drei Stärken (31/35/39 mm), Intercom bündig integrierbar. Gewicht: circa 1.700 g.
Brema Silver Vase Compact Schnörkelloser Schnitt, vier aufgesetzte Taschen, große Druckknöpfe, ruhige Farben mit senkrechtem Schriftzug auf den Jackenärmeln und den Hosenbeinen – seit 1969 steht Brema für klassische, geradezu elegante Enduro-Bekleidung. Und fällt damit auf wie ein bunter Hund. In puncto Sicherheit, Technologie und Vertrieb kooperieren die Italiener mittlerweile mit ihren Landsmännern von Spidi. Das beschert Brema-Klassikern wie der Silver Vase Compact unter anderem Spidis Warrior-Lite-Protektoren und eine exzellente Passform. Die luftige Compact ist im Prinzip die sommerliche Variante der wasserdichten Silver Vase GT. Extrem leicht, hoher Stretchanteil, körperbetonter Schnitt – diese Hightech-Brema ist das Milky Way der Adventure-Jacken; vermutlich schwimmt sie sogar in Milch. Stil und Sicherheit, dazu hohe Exklusivität, da in Deutschland bislang nur in sehr wenigen Geschäften zu haben (zum Beispiel Spätzünder in München) – ein echter Kauftipp für Individualisten jeglichen Geschlechts.
Furygan Marlon x Kevlar Rider-Shirts sind praktisch und lässig, das dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Die Franzosen von Furygan verstärken ihr Marlon getauftes Motorradhemd mit abriebfestem Kevlar. Anschmiegsame D3O-Protektoren (Ellenbogen, Schultern) sorgen für modernen, ultraleichten Schutz. Als Rückenprotektor kann der neue Full Back Fury D3O Evo (39,90 Euro, Level 2) nachgerüstet werden. Leichtes und atmungsaktives Skin-Protect-Futter (fest vernäht), gepolsterte Verstärkungen aus Kevlar-Fasern an den Ellenbogen und Schultern, drei Außen- und zwei Innentaschen. Praktisch: leicht zu bedienende Druckknöpfe, auch am Button-Down-Kragen. Zwei Farben stehen zur Wahl: Schwarz und Khaki.
Nexx X.WED3 Neues von Nexx: Mit dem X.WED3 wollen die Portugiesen den Markt der Adventure-Helme aufmischen. Integrierte Befestigungspunkte für Actionkameras (Kinnbügel, Seite, Oberseite), integrierte Brillenbandhalterung hinten, bündig integriertes X-Com3, externer Schnellverschluss für die Wangenpolster zur Reinigung und unkomplizierten Notfallentnahme („F.R.S.“), „Frischluftkammer“ zwischen dem EPS-Futter und der Polsterung für optimale Ventilation, neuartiges Anti-Vibrations-EPS-System, doppelte Lippenfensterdichtung, an die das kratzfeste Visier automatisch herangezogen wird – schon ganz schön innovativ, der X.WED3. X-Foam-Dämpfer aus leichtem EPP-Schaum am Kinn und den Seitenpartien sollen vor Sturzverletzungen am Brust- und Schlüsselbein schützen. Große Sonnenblende, drei Helmschalengrößen in Mehrkompositfaser, X-PRO-Kohlefaser und Sichtkarbon (699,99 Euro). On- und Offroad-Einsatz, mit und ohne Visier; flache Blenden für die Scharniere erleichtern das Fahren mit Crossbrille.
Modeka Braker Hast du was zum Überziehen dabei? Ein Schelm, der Schlüpfriges bei dieser Frage denkt. Die neue Overhead-Jacke von Modeka ist genau so ein Überzieher. Sie kann allein oder ergänzend getragen werden. Wenn es kühl wird oder nieselt, bietet sie zusätzlichen Schutz vor Kälte und Nässe. Der Softshell-Oberstoff überzeugt mit Aramid-Verstärkungen im Futter an den Schultern und Ellenbogen. Dort befinden sich auch Level-1-Protektoren; ein Rückenprotektor kann nachgerüstet werden. Praktisch: Die Kapuze ist abnehmbar. An der Seite kann ein langer Reißverschluss geöffnet werden. Das erleichtert das An- und Ausziehen beziehungsweise das Rein- und Rausschlüpfen. Eine wasserdichte Handytasche schützt das digitale Heiligtum vor Feuchtigkeit.
Regenjacke. Klingt nicht besonders sexy, führt aber oft kein Weg dran vorbei. Wenn Stadler sich des Themas annimmt, kommt dabei etwas ganz Besonderes heraus: Die neue Regenjacke Stormy besteht aus Gore-Tex 3-Lagen-Laminaten und macht sich im Gepäck richtig klein. Stretch-Einsätze am Kragen sorgen für einen weichen, passgenauen Abschluss am Hals, Reflexmaterial bürgt für erhöhte Sichtbarkeit. Ellbogen und Unterarm sind mit reißfestem Cordura verstärkt. Die Farbe passt zum Wetter, bei dem die Stormy rausgeholt wird: Grau-Schwarz. Bei Nichtgebrauch kann sie in einer mitgelieferten Packtasche aus Netzmaterial verstaut werden. Die passende, absolut regendichte Stormy-Hose (499,00 Euro) gibt es natürlich auch von Stadler.
Preis: 599,00 Euro
Größen: 48/50–60/62, 98/102–114/118, 24/25–30/31, Sondergrößen auf Anfrage
Arai Tour-X5 Multi-Purpose-Helme sind eine feine Sache: Sie sind nämlich viele Helme in einem. Adventure-Style mit Visier und Schirm, Offroad-Style mit Schirm und separater Brille, Onroad-Style mit Visier, aber ohne Schirm – da geht einiges. 1994 hat Arai das Urmodell des neuen Tour-X5 vorgestellt, den DS (Dual Sport). Seit 2003 zählen die Japaner die Modellbezeichnung Tour-X hoch. Die mittlerweile sechste Generation punktet mit breiterem Kinnbügel, verbesserter Belüftung, neuer Visierform und insgesamt 16 Designs. Drei Schalengrößen, einfache Intercom-Installation.
IXS Horizon-GTX Hauptsache Schwarz. Oder Schwarz-Weiß. Wer mit dieser Vorliebe durchs Leben geht oder fährt, der wird an der IXS Horizon-GTX seine helle Freude haben. Die Tourenjacke darf getrost als Topmodell von IXS bezeichnet werden: atmungsaktiv, wasserdicht, hoher Tragekomfort, elastisches Stretch-Außenmaterial (92% Polyamid, 8 % Elasthan), herausnehmbares Thermofutter, Komfortkragen mit weichen Einsätzen im Nacken, integrierte Sturmkapuze (wasserdicht), Schulter-, Ellenbogen- und Rückenprotektor (alle Level 2), fünf Außen-, drei Innentaschen, vier Ventilationsöffnungen, multiple Weitenverstellungen – die Liste der Ausstattungsdetails nimmt kein Ende. Dazu sieht die Horizon-GTX auch noch sehr edel aus in ihrer optisch reduzierten Art.
Modeka Thiago Lady Mit der ist man auch abseits des Bikes gut angezogen: Die Modeka Thiago Lady macht alle glücklich, die mit bunten und allzu offensichtlichen Motorradklamotten nichts anfangen können. Im Stil britischer Wachsjacken setzt sie in Dunkelblau und Olive auf abgesteppte, wattierte Details an Schultern, Ellbogen und Rücken; das matte Obermaterial mit reflektierenden Einsätzen und feine Lederdetails am Kragen und Ärmelabschluss verstärken den zeitlosen, minimalistischen Look. Akkordeon-Stretcheinsätze im Bund und über dem Ellbogenprotektor sorgen für Bewegungsfreiheit. Die Reißverschluss-Öffnung am Ärmelende erleichtert das An- und Ausziehen der wasserdichten Jacke. Zwei Außen-, drei Innentaschen; zwei davon sind wasserdicht. Thiago gibt es zum gleichen Preis auch für Männer.
Ashley Watson Hockliffe Funktionelle Kleidung für das Leben auf der Straße. So bewirbt Ashley Watson, englischer Designer und überzeugter Motorradfahrer, seine selbst entworfene Kollektion. Hockliffe heißt Ashley Watsons Sommerjacke, die jetzt in zweiter Generation an den Start geht. Im Stil eines Rider-Shirts kann sie von Frühjahr bis Spätsommer getragen werden. Die einlagige Jacke besitzt eine AAA-Zertifizierung – die europäische Bestwertung für Reiß- und Abriebfestigkeit. Für Aufprallschutz sorgen herausnehmbare, flexible D3O-Ghost-Protektoren an Ellbogen, Schulter und Rücken. Der Clou ist die Nahtkonstruktion auf der Rückseite: Auch ohne Reißverschlussöffnungen kann warme Körperluft entweichen, ohne dass es „hinten reinzieht“. Der Schnitt ist zeitlos: kleiner Stehkragen, verdeckter Reißverschluss, große, flache Handwärmertaschen. Farben: Olive und Navy. Bezug ausschließlich über www.ashleywatson.co.uk.
Und ewig lockt der Vintage-Helm. Shoeis Glamster ist längst ein Klassiker. Der Vollvisierhelm aus der Shoei Neo-Classic-Serie hat sich bereits die ECE-22.06-Norm verdient. Dementsprechend ist er weiter im Programm, anders als der wunderbare Retro-Enduro-Helm Ex-Zero. Beide punkten mit geringem Gewicht, perfekter Verarbeitung und zeitloser Form. Shoei gibt fünf Jahre Garantie auf die kompakte Helmschale aus AIM. Die Wangenpolster gibt es in fünf Stärken (31 bis 47 mm), somit sollte jeder die für ihn passenden Innereien finden. Mehrfache Be- und Entlüftung an Stirn und Kinn, saucooles Line-up mit fünf neuen Farbvarianten. Gewicht: circa 1.300 Gramm.
Motorradhemden gehören für „Urban Rider“ mittlerweile zur Standardgarderobe. Sie sehen meist aus wie ein etwas zu großes, eher grobes Hemd und bieten in der Regel Schutz wie eine echte Jacke. Besonders hochwertig und angenehm zu tragen, sind die Rider-Shirts der Schweizer Rokker Company. Die weichen D30-Ghost-Protektoren kann man im Prinzip die ganze Zeit über drin lassen; sie fallen überhaupt nicht auf beim Tragen, auch nicht abseits des Bikes. Löblich: Rokker liefert die Protektoren für Ellbogen, Schultern und Rücken grundsätzlich mit, zudem macht sich ein praktisches Säckchen mit auf den Postweg bei Online-Bestellungen und immer auch ein T-Shirt von Rokker. Neu im Angebot sind unter anderem die Rider-Shirts Rusty Red für Männer und Memphis Light Olive (XS bis 3XL) für Frauen. Beide sind klimaregulierend durch Coolmax, windabweisend und haben sechs Taschen sowie einen Button-Down-Kragen.
Klassiker müssen nicht alt sein. Die „Charming Chase“-Jacke hat Fachhändler Polo jetzt seit gut zwei Jahren im Programm. Der Schnitt ist eine zeitlose Kreuzung aus Bomberjacke und Fliegerblouson. Zwei große Taschen mit seitlichem und oberem Eingriff, Ärmeltasche mit Reißverschluss, zwei Ventilations-Reißverschlüsse auf Höhe der Schlüsselbeine, dazu ein kleiner Stehkragen, zwei Innentaschen sowie eine Napoleontasche. Salopp betrachtet, passt da ein ganzer Hausstand rein. Käufer der Jacke loben die gut sitzenden Protektoren, die überhaupt nicht weiter auffallen beim Tragen der Jacke; Schulter- und Ellbogenprotektoren sind dabei, ein Rückenprotektor ist nachrüstbar. Das Außenmaterial besteht zu 97 Prozent aus Baumwolle. Drei Prozent Elasthan sorgen für die nötige Bewegungsfreiheit. Farbe: Grün. Tipp für alle, die damit auf Tour gehen wollen: Regenzeug nicht vergessen, sonst wird es auf Dauer ungemütlich in der Baumwoll-Kutte.
Attacke-Modus für den preiswerten Full-Face-Helm Nolan N60-6: Die neue Sport-Variante kommt mit aerodynamischem Heckspoiler und breitem Panorama-Visier mit Schnellentriegelungssystem. Der recht ausladende Spoiler am Hinterkopf soll den Luftwiderstand verringern und die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten verbessern. Die Wangenpolster sind abnehmbar und waschbar. Nolans Brillenführung „Eyewear Adaptive“ erleichtert Brillenträgern das Leben, die ausgeklügelte AirBooster Technology soll für einen kühlen Kopf sorgen: Sie leitet den Luftstrom vom oberen Lufteinlass optimal durch den Helm, verspricht Nolan. Gewicht (M): 1.470 g.
„Entwickelt für den jüngeren Fahrer“, schreibt Modeka auf seiner Webseite über die Lineos. Bedeutet: Hier haben wir es mit einer Jacke mit geradem und körpernahem Schnitt zu tun. Stretcheinsätze über dem Ellbogenprotektor, im Rückenteil und unter der Armkugel sorgen für angenehmen Sitz. Der softe Kragenabschluss aus Amara-3D-Mesh trägt ein Übriges zum Wohlfühlen bei. Der Bund ist mittels Klett weitenverstellbar, die Ärmelenden sind es mittels Druckknopf. Drei Außen- und zwei Innentaschen halten Handy und Co. sicher am Mann. Die herausnehmbare Membrane und die Ventilationsreißverschlüsse machen die Lineos tourentauglich. Grafische Akzente in den gängigen Markenfarben machen sie für eine breite Klientel interessant.
Spidi Frontier Den geschwungenen Reißverschluss öffnen, reinschlüpfen und vergessen, dass man eine Jacke trägt – so ungefähr fühlt sich der Erstkontakt mit der neuen Adventure-Jacke Spidi Frontier an. Das liegt zum einen an der herausragend guten Passform, dem passgenauen Schnitt und dem federleichten Gewicht; zum anderen aber auch am BOA-System, mit dem sich der Anzug per Knopfdrehung anpassen lässt, und dem hochelastischen Stoff. Obacht bei der Größe: Spidi ist eine italienische Firma, Jacke und Hose fallen sehr körperbetont aus. Dafür liegen die Protektoren perfekt an. Die großen Belüftungsöffnungen an Brust (und Oberschenkeln bei der Frontier-Hose) lassen sich per Reißverschluss schließen und öffnen und magnetisch arretieren. Level-2-Protektoren für Schulter und Ellbogen sind dabei, Brustpanzer und Rückenprotektor sind vorbereitet, müssen allerdings zusätzlich gekauft werden. Gut sind die kleinen und unauffälligen, aber wirkungsvollen Reflektoren auf der Vorder- und Rückseite der Jacke. Sie sorgen beim Scheinwerferlicht im Dunkeln für eine gute Sichtbarkeit. Thermo- oder Regen-Layer können nachgerüstet werden.
Einmal Schuberth, immer Schuberth – viele Biker schwören auf den deutschen Helmhersteller. Der C5 ist das Klapphelm-Flaggschiff der Marke aus Magdeburg. Individuell anpassbare Innenausstattung, patentierte Visiermechanik mit Memory-Funktion, vergrößertes Sichtfeld, vorverdrahtetes, hauseigenes Plug & Play-Kommunikationssystem (SC2), P/J-Homologation als Full-Face- und Jethelm, 14 Designs – das ist schon „Made in Germany“, was da beim Kunden landet. Gewicht: ca. 1.640 – 1.790 Gramm (L-XL).
Also, diese Neo-Vintage-Helme sind echt der Knüller. Endlich mal was, das Retro-Chic und moderne Sicherheitsfeatures vereint. Perfekt für den Sonntagsausflug – und das Selfie danach sieht auch besser aus!