Der Plöckenpass, auch bekannt als Passo di Monte Croce Carnico auf Italienisch, zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza stellt einen wichtigen Übergang über den Karnischen Kamm dar, der gleichzeitig die Grenze zwischen Österreich und Italien markiert. Auf österreichischer Seite wurde er von 1902 bis 1910 vom Militär ausgebaut. Aktuell ist die Strecke auf österreichischer Seite auch für größere Fahrzeuge und Gespanne tauglich. In Italien finden sich noch enge Kehren und eine spannende Trassenführung. Am Pass lohnt ein Besuch des Freiluftmuseums aus dem Ersten Weltkrieg. Der Plöckenpass liegt in den Karnischen Alpen und verbindet das österreichische Gailtal in Kärnten mit dem italienischen Friaul. Er ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Österreich und Italien. Er hat eine lange Geschichte als Handelsweg. Bereits in der Römerzeit war er eine wichtige Route für den Handel und die Kommunikation zwischen den nördlichen und südlichen Regionen der Alpen.
Während des Ersten Weltkriegs war der Plöckenpass ein bedeutender Schauplatz von Kämpfen zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Heute gibt es entlang der Passstraße noch viele Relikte aus dieser Zeit, wie Befestigungen, Stollen und Schützengräben.
In der Region rund um den Plöckenpass gibt es zahlreiche touristische Attraktionen, darunter historische Stätten, Museen und traditionelle Almhütten. Die Karnischen Alpen sind bekannt für ihre seltenen Pflanzenarten und die abwechslungsreiche Tierwelt.
Passhöhe: 1.357 m – Passlänge: 30,5 km – Mautgebühr: nein
Transalp bedeutet, dass wir die Alpen nicht irgendwie von Nord nach Süd oder umgekehrt gequert haben. Vielmehr sind wir dem gesamten Alpenbogen von Nizza – immer dicht am Hauptkamm entlang – nach Wien gefolgt.
Der Plöckenpass führt von Kötschach-Mauthen nach Paluzza über eine Passhöhe von 1.357 m. Er spielt für den Transit keine Rolle, daher war die letzten Jahre die österreichische Seite in einem sehr schlechten Zustand. Auf italienienischer Seite gibt es noch Kehren in Tunnel.
Durch Erdrutsche war der Pass stark in Mitleidenschaft gezogen worden und das letzte Jahr gesperrt. Ich war in der letzten Woche erstaunt, wie gut die Italiener das wieder hinbekommen haben. Bis auf eine kleine Ampelregelung gibt es keine Beeinträchtigungen mehr. Auch die Österreicher haben die Zeit zum Ausbessern der Straße genutzt.
Schön zu fahrender Pass mit interessanten sidekicks. Das freiluftmuseum ist sicher interessant, wenn man sich für das kriegerische Treiben unserer Urgroßväter interessiert. Zusammen mit dem nassfeldpass und dem Gailtal lässt sich eine schöne große Runde planen. By the way: im Gailtal lässt sich bei den vielen kleinen gasthöfen prima logieren und gut essen.
Die italienische Seite ist definitiv schöner. Ich habe s dieses Jahr endlich mal geschafft ihn im trockenen zu fahren.
Am 08.06.10 haben wir leider ein Moped aus unserer Gruppe im dunkelen Tunnel an der Felswand verloren.
Das Moped müßte aber diese Woche in Deutschland eintreffen und der Fahrer hat schon für September einen neuen Versuch gebucht.
Fazit der Paß ist Klasse aber paßt in den unbeleuchteten Tunneln auf, sie sind glatt.