San Boldo, Passo di (IV 19)

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Zwischen Trichiana und Tarzo, am Süd­rand der Alpen, bietet der recht wenig be­fahrene San Boldo ein Abenteuer der beson­deren Art. Insgesamt ist die ganze Straße recht schmal und im oberen ampelegergelten Teil befindet sich jede Keh­re in einem Tunnel. Es besteht eine Geschwindigkeitsbeschränkung (30 km/h) und eine Höhenbegrenzung auf 3,20 Meter, nachdem immer mal wieder Busse in den Tunnels stecken geblieben sind. Diese kühn angelegte Passstraße wurde im Ersten Weltkrieg zwischen Februar und Juni 1918 unter Führung von Pionieren der österreichisch-ungarischen Armee zur Versorgung der Piave-Front in einer Rekordzeit von nur drei Monaten gebaut. Die „Straße der 100 Tage“ hat trotz der extremen topografischen Umgebung eine maximale Steigung von 12 %, da man auf ihr schwere Artillerie zur Front am Piave transportieren wollte.
Passhöhe: 706 m – Passlänge: 9 km – Mautgebühr: nein
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Kommentare (2)
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29.06.2010 12:39


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Den Reiz von der Südrampe aus machen die Tunnel, aber Vorsicht: Beim Reinfahren steht man erst mal im Dunkeln, da keine Beleuchtung vorhanden ist. Zudem ist die Kurvenführung sehr eng.
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08.09.2010 21:05


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Hier ist Kreisfahren angesagt, allerdings mit Licht und Schatten.