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Himalaya - 17 Tage - Ladakh - Kaschmir

Letztes Update: 22.11.2023

Alternative Angebote zur Reise: Himalaya - 17 Tage - Ladakh - Kaschmir

Motorradreise - Nordindien Himalaya

Nordindien Himalaya

Dauer: 21 Tage
Gruppengröße: max. 12 Fahrer
Art: On- & Offroad
Schwierigkeit:
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Mit unserer Motorradreise kombinieren wir das sagenumwobene Hochtal Spiti mit den höchsten Pässen der Welt - hinauf bis auf 5.608 m in Ladakh. Spiti in Nordindien gehört zu den...
Motorradreise - Balkan Express

Balkan Express

Dauer: 9 Tage
Gruppengröße: max. 12 Fahrer
Art: Onroad
Schwierigkeit:
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Für viele Motorradfahrer stellt der Balkan ein bislang unerforschtes Mysterium dar. Wild und ursprünglich, ein ungeschliffenes Naturjuwel. Und immer wieder stellt man sich die Frage: Geht...
Motorradreise - Tirol – entdecke die aufregendsten Pässe der Alpen

Tirol – entdecke die aufregendsten Pässe der Alpen

Dauer: 8 Tage
Gruppengröße: max. 10 Fahrer
Art: Onroad
Schwierigkeit:
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Entdecke Tirol 2024 – Ein Motorradabenteuer über drei Länder Verankert im Herzen Tirols, unweit der Schweizer Grenze, eröffnet unser Basishotel den Zugang zu herrlichen Strecken....
Motorradreise - Schwarzwald Kurvenrausch

Schwarzwald Kurvenrausch

Dauer: 5 Tage
Gruppengröße: max. 10 Fahrer
Art: Onroad
Schwierigkeit:
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Bei An- und Rückreise durch die Französischen Vogesen im Elsass erleben wir schon einen Kurvenrausch der besonderen Art. Auch der Schwarzwald garantiert nicht nur traumhafte Motorradrouten...
Dauer: 17 Tage
Gruppengröße: max. 12 Fahrer
Art: On- & Offroad
Schwierigkeit: 
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Geführte Tour in der Region Himalaya, Ladakh, Kaschmir, Punjab

Dieses Reiseangebot richtet sich an Motorradfahrer, die besondere Herausforderungen suchen. Sie besteht darin, im indischen Verkehrssystem mitzuschwimmen, sich den jeweiligen klimatischen Bedingungen anzupassen, Höhen jenseits der 5000-m-Marke zu trotzen und sich mit den anspruchsvollen Straßenverhältnissen anzufreunden. Die Reise startet morgens früh um 5 Uhr in Delhi, bevor die Menge erwacht. Die Fahrt auf der Autobahn dient auch dazu, sich auf seinem neuen Gefährt etwas einzugewöhnen, bevor es richtig zur Sache geht. Am Ende des ersten Tages gibt’s je nach Wetter den ersten kleinen Vorgeschmack auf Schotter oder Matsch.

Am 2. Tag gehts ins Kullu Valley nach Manali mit den beliebten heißen Schwefelquellen und den grandiosen Wasserfällen. Zwischendurch geht’s auf kleinen Bergstraßen abseits vom Hauptverkehr durch die grüne Bergwelt bei Mandi. In Manali/Vashist ist ein Tag Pause zur Höhenanpassung eingeplant. Ein nicht verpflichtendes muss ist der Ausflug zu den grandiosen Wasserfällen, hinter denen man hindurch gelangen kann. Ein weiteres Muss sind die heißen Quellen, 5 min. von unserem Hotel entfernt.

Am 5. Tag geht es über den Leichenberg, so heißt der Rotang Pass übersetzt, wobei sich dieser Name eher auf die Schicksale der Erbauer dieser Straße bezieht. 4000 m ist die Wetterscheide hoch, die den heraufziehenden Monsun am Weiterkommen hindert und die Landschaft dem Klima gemäß aufteilt.

Ladakh heißt übersetzt „Land der Pässe“. Es gibt kein Land mit höheren, befahrbaren Straßen und Pässen als Ladakh. Ganz im Norden Indiens, am oberen Verlauf des Indus, an der Grenze zu Tibet und Pakistan, verbirgt sich dieses raue Stück Erde. Ladakh ist ein Ausläufer der tibetischen Hochebene und wird deshalb auch „Little Tibet“ genannt. Bis heute ist der Buddhismus die dominierende Religion in Ladakh; überall findet man buddhistische Klöster. Zu Tausenden strömen Gläubige aus aller Welt in diese Region, um die Lehren Buddhas aus dem Munde des Dalai Lama und anderer Lehrer zu hören.

Ein Höhepunkt ist im wahrsten Sinne des Wortes der bei Leh gelegene Khardung La. Er gehört mit seinen 5359 m laut GPS Messung, zu den höchsten befahrbaren Pässen der Welt, den wir am 9. Tag nach einem Ruhetag in Leh passieren, um ins entlegene Nubravalay nach Diskit zu gelangen. Von Leh aus unternehmen wir einen weiteren Ausflug zum auf 4300 m hoch gelegenen Pangong Tso See, durch dessen Mitte die Grenze zu China/ Tibet verläuft. Wir übernachten dort zünftig im einigermaßen komfortablen Zeltcamp in geradezu magischer Landschaft. Auf der Weiterfahrt bis Kargil durchs Industal werden wir einige buddhistische Klöster aufsuchen und unsere Mittagsmahlzeiten einnehmen.

Der Kulturwechsel macht sich ab Kargil bemerkbar, da es an der Religions- und Landesgrenze vom buddhistischen Ladakh zum benachbarten islamischen Kashmir liegt. Es ist auch noch nicht lange her, als hier, im Winter 1999, pakistanische Einheiten über die Waffenstillstandslinie vorrückten und einen der vier pakistanisch – indischen Kriege auslösten. Bis heute ist in dieser Region Indiens eine sehr hohe Militärpräsenz zu sehen.

Kashmir bietet einen wohltuenden Gegensatz zu der kargen und unwirklichen Mondlandschaft von Ladakh und wird nicht umsonst als Tal der Blumen bezeichnet, ein landschaftliches Juwel, das von sechs verschiedenen Gebirgszügen umgeben wird. Auch kulturell findet hier ein ziemlich abrupter Wechsel vom Buddhismus zum Islam statt, was sich durch unterschiedliche Kleidung, Bräuche und Bauweise zeigt. Ein absoluter Höhepunkt ist atürlich die Übernachtung auf dem Hausboot auf dem Dalsee bei Srinagar, auch Venedig Indiens genannt. Ganze Dörfer aus Hausbooten, mit schwimmenden Gärten umschlungen von tausenden Lotosblumen lassen einen in eine gänzlich andere Welt eintauchen.

Wir verbringen hier 2 ganze Tage, um uns von den Strapazen der Hochgebirgstour zu erholen und werden uns dabei von der einzigartigen Gastfreundschaft meines Freundes, dem Hausbootbesitzer und seiner Familie mit gutem Essen und gekühlten Getränken verwöhnen lassen.

Mit einem Inlandsrückflug nach Delhi und einem Abschiedsessen in der Nähe des Hotels und dem Transfer zum International Airport endet diese einmalige Abenteuerreise.

Die ganze Tour stellt echte Herausforderungen an unser Fahrkönnen, unsere körperliche, geistige und soziale Fitness dar. Aber wer ein interessantes Leben möchte, sollte sich an die Grenzen wagen! Vieles ist möglich, wenn man sich traut und die Welt zeigt sich dem von allen Seiten, der bereit ist, auf die Behaglichkeit und Sicherheit des eigenen zu Hauses eine Zeit lang zu verzichten.
 

Voraussichtlicher Reiseverlauf


Tag 1: Abholung um Mitternacht am Indira Gandhi international Flughafen Delhi zum Hotel. Freier Tag für Besorgungen wie Helmkauf, Geldwechseln, Mobilecard und Empfang der Fahrzeugpapiere, mit Motorrad und erstem Einfahren.

Tag 2: Abfahrt um 5 Uhr aus Delhi nach Swarghat, großteils Autobahn im letzten Teil Schotterpiste und Steigung (322 km)

Tag 3: Swarghat nach Manali(Vashist) durch das Kullutal (220 km)

Tag 4: Freier Tag zur Höhenanpassung, Bad in heißen Quellen und Ausflug zu den Wasserfällen von Vashisht, alles natürlich nur freiwillig

Tag 5: Manali über Rotangpass nach Jispa/Keylong (125 km)

Tag 6: Jispa/Keylong nach Sarchu (115 km) Übernachtung im stationären Zelt auf 4290 m

Tag 7: Sarchu – Leh, Hauptstadt von Ladakh – Überfahrt des 2. höchsten Passes mit 5.328 m (250 km)

Tag 8: Leh – Ruhetag mit individueller Tagesgestaltung, Ausflüge mit dem Bike in die nähere Umgebung möglich

Tag 9: Leh – Diskit, Überfahrt des höchsten befahrbaren Passes Kardung La ins Nubravaley (115 km)

Tag 10: Diskit, Ausflug nach Turtuk und zurück nach Diskit, alternativ Kamelreiten / Diskit Gompa (180 km)

Tag 11: Diskit – Leh, Rückfahrt nach Leh über den WariLa Pass, ist nicht immer möglich, alternativ wie Hinfahrt (155 km)

Tag 12: Pangong Lake – Leh, auf der Rückfahrt besuchen wir budhistische Klöster wie Hemis und Thikse und evtl. noch den ehem. Königspalast in Stok (160 km)

Tag 13: Pangong Lake – Leh, auf der Rückfahrt besuchen wir budhistische Klöster wie Hemis und Thikse und evtl. noch den ehem. Königspalast in Stok (160 km)

Tag 14: Leh – Kargil, durchs Industal nach Kargil, tolle Landschaften und Straßen! Mittagessen im Kloster Lamayuru (228 km)

Tag 15: Kargil – Srinagar (Kaschmir), Abfahrt über den berühmt-berüchtigten Zoji La Pass. Übernachtung im Hausboot (206 km)

Tag 16: Ruhetag und Erholung auf einem wunderschönen Hausboot aus der Kolonialzeit im Nageenlake, mit ausgezeichnetem Essen und einer absolut liebevollen Gastgeberfamilie. Individuelle Tagesgestaltung möglich. Ausflug mit der Shikara (Ruderboot) zu den Mogulgärten.

Tag 17: Inlands Rückflug nach Delhi, abends Abschiedsessen und Transfer mit Taxi zum internationalen Flughafen.

Inkludierte Leistungen

  • Flughafen Bring – und Abholservice in Delhi (nur in der Nacht direkt vor und nach der Reise möglich)
  • Inlandsflug, Motorradrücktransport Srinagar – Delhi
  • 18 Übernachtungen in landestypischen Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer, davon 3x stationäres Zeltcamp, 2x Hausboot
  • landestypisches Frühstück, Mittagsessen, Abendessen, Getränke zu den Mahlzeiten und Wasser ganztägig
  • die Motorradmiete mit sämtlichen Betriebsstoffen und Ersatzteilen sowie Mechaniker Service
  • Haftpflichtversicherung
  • Begleitfahrzeug für Gepäck und evtl. Notfälle mit Fahrer
  • deutscher Tour Leiter
  • alle Durchfahrtsgenehmigungen
  • Foto DVD mit eurem Abenteuer
  • jede Menge Spaß
  • M&R Coolshirt

Nicht inkludierte Leistungen

  • internationaler Flug
  • Visagebühr
  • Auslandskranken-, Reiserücktritts- und Unfallversicherung
  • Reiserücktrittsversicherung
  • Dinge des persönlichen Bedarfs
  • alkoholische Getränke und Getränke zwischen den Mahlzeiten

Alternative Angebote zur Reise: Himalaya - 17 Tage - Ladakh - Kaschmir