Kawasaki GPZ 900 R Datenblatt - Technische Daten

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Technische Daten - Baujahr 1992 - Werkscode:

Kawasaki GPZ 900 R
Abb. kann vom Baujahr abweichen

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Letzte Aktualisierung: 23.01.2025
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Kawasaki GPZ 900 R - Baujahr: 1992
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Preis-/Leistungsverhältnis
Motor
Bohrung x Hub
72,5 x 55 mm
Hubraum
908 ccm
Bauart
Reihenvierzylinder, flüssigkeitsgekühlt, Viertakt
Abgasreinigung/-norm
CO2 Emissionen
Leistung
115 PS ( 83,9 kW ) bei 9.500 U/min
Drehmoment
Verdichtung
11,0:1
Höchstgeschwindigkeit
Wartungsintervalle
Verbrauch pro 100 km - Werksangabe:
Verbrauch pro 100 km - Erfahrungswerte unserer Leser:
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Maße & Gewicht
Länge
Breite
Höhe
Leergewicht (trocken)
Leergewicht (fahrfertig)
257 kg
zul. Gesamtgewicht
Maximale Zuladung
Sitzhöhe
Standgeräusch
Fahrgeräusch
Kraftübertragung
Kupplung
Schaltung
6-Gang/Manuell
Antrieb
Kette
Fahrwerk & Bremsen
Rahmen
Federelemente vorn
Federelemente hinten
Federweg v/h
/
Bodenfreiheit
Radstand
Nachlauf
Lenkkopfwinkel
Räder
Reifen vorn
120/80-16
Reifen hinten
130/80-18
Felgengröße vorn
Felgengröße hinten
Bremse vorn
Doppelscheibenbremse
Bremse hinten
Einscheibenbremse
Tankinhalt / davon Reserve
22 Liter /
Preis
Fahrzeugpreis ab
Serienmäßige Fahrerassistenzsysteme
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Optionale Fahrerassistenzsysteme
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Weitere Infos
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Datenblatt und technische Daten der GPZ 900 R von Kawasaki - Supersport, - Allround/Klassik/Modern Classics

Modellgeschichte der Kawasaki GPZ 900 R (1984–1996)


Die Kawasaki GPZ 900 R (interne Bezeichnung ZX900A) wird 1984 als erstes Serienmotorrad mit einem flüssigkeitsgekühlten Reihenvierzylinder mit 16 Ventilen vorgestellt. Sie markiert den Beginn der Ninja-Baureihe und wird unter dem Entwicklungsnamen „New York Steak“ entwickelt. Die GPZ 900 R ist das erste Kawasaki-Modell, bei dem der Motor als mittragendes Element im Rahmen integriert ist. Die Markteinführung erfolgt 1984 weltweit, in Deutschland wird sie im selben Jahr homologiert.

Baujahr 1984 – Markteinführung


Zum Serienstart 1984 verfügt die GPZ 900 R über eine aerodynamisch optimierte Vollverkleidung, einen in der Neigung verstellbaren Windschild und ein analoges Cockpit mit Drehzahlmesser, Tacho und Temperaturanzeige. Die Sitzposition ist sportlich, aber langstreckentauglich. Die zweiteilige Sitzbank mit Haltegriffen ermöglicht Soziusbetrieb. Die Serienbereifung stammt von Dunlop (Typ K300F/K300R).

Baujahre 1985–1989 – Modellpflege und Varianten


Die technische Basis bleibt in diesen Jahren weitgehend unverändert. 1986 erscheint die Variante ZX900A3 mit überarbeiteten Keihin-Vergasern (Typ CVK34) und modifizierter Zündung. 1988 folgt die ZX900A5 mit neuen Farbvarianten und Dekoren. In Deutschland beträgt die Nennleistung laut Typgenehmigung 74 kW (100 PS). In anderen Märkten werden auch Versionen mit reduzierter Leistung angeboten, abhängig von lokalen Zulassungsbestimmungen.

Baujahre 1990–1996 – Letzte Produktionsjahre


Ab 1990 wird die GPZ 900 R in Europa schrittweise durch die ZXR 750 ersetzt. In Japan bleibt sie jedoch bis 1996 im offiziellen Verkaufsprogramm. Die letzten Modelljahre (ZX900A10 bis A14) erhalten ausschließlich optische Anpassungen wie neue Lackierungen und Dekore. Technisch bleibt das Modell unverändert. Die Produktion erfolgt weiterhin in Japan, wo die GPZ 900 R als sportliches Tourenmotorrad mit bewährter Technik geschätzt wird.

Reichweite, Sitzposition und Ausstattung


Der Tankinhalt beträgt laut Kawasaki 22 Liter, davon 3,5 Liter Reserve. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,5 l/100 km ergibt sich eine rechnerische Reichweite von über 300 km. Die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, aber nicht extrem sportlich. Die GPZ 900 R ist serienmäßig nicht mit Koffern oder Topcase ausgestattet, jedoch sind originale Gepäckträger als Zubehör erhältlich. Der Windschild ist in der Neigung verstellbar, nicht in der Höhe, und bietet durch seine Form einen effektiven Windschutz.

Ist die Kawasaki GPZ 900 R für Anfänger geeignet?


Die GPZ 900 R richtet sich aufgrund ihrer Leistung, des Gewichts und der sportlichen Fahrwerksauslegung nicht an Fahranfänger. Sie erfordert Erfahrung im Umgang mit leistungsstarken Motorrädern.

Hat die GPZ 900 R ABS?


Nein, die Kawasaki GPZ 900 R ist in keiner Version serienmäßig oder optional mit ABS ausgestattet.

GPZ 900 R vs. GPZ 1000 RX – Unterschiede?


Die GPZ 1000 RX (ZX1000A) wird 1986 als Nachfolgemodell mit größerem Hubraum, höherer Leistung und überarbeitetem Fahrwerk vorgestellt. Sie ersetzt die GPZ 900 R in einigen Märkten, wird jedoch nur bis 1988 produziert.

Kawasaki GPZ 900 R Tankinhalt und Reichweite?


Der Tank fasst 22 Liter, davon 3,5 Liter Reserve. Bei moderater Fahrweise liegt die Reichweite bei über 300 km.

Darf man mit der GPZ 900 R nach Tirol fahren?


Das Standgeräusch der GPZ 900 R beträgt laut deutschem Typenschein 98 dB(A). Damit fällt sie unter das Tiroler Fahrverbot für Motorräder mit einem Standgeräusch über 95 dB(A) (Stand: 2024).
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Details mit technischen Daten sind für folgende Modelljahre verfügbar.
Baujahre: 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992
Wichtige Merkmale:
  • die Höchstgeschwindigkeit beträgt je nach Baujahr 241 km/h bis 248 km/h.
  • die Leistung liegt bei 115 PS /83,9 kW.
  • der Tankinhalt beträgt 21 Liter bis 22 Liter
  • die Sitzhöhe variiert zwischen den einzelnen Baujahren und beträgt für das aktuelle Modell 780 -810 mm.
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