14 Tage – Nordkenia, Ostseite des Turkana-Sees & West Laikipia
Die Route führt dich vom Great Rift Valley in den North Rift, die Ostküste des Turkana-Sees hinauf und zurück nach West Laikipia. Das Gelände und die Landschaft verändern sich auf dieser Reise stark – von sandigen, roten Erden über Lehm bis zu felsigen Abschnitten. Auch die Tagestemperaturen variieren stark – je weiter wir nach Norden reisen, desto heißer wird es. Wir zeigen dir die seltener besuchten Teile Kenias – ein wahres Abenteuer auf zwei Rädern! Genieße erstaunliche Tierbeobachtungen in Laikipia: mit etwas Glück kannst du Elefanten entlang der Wanderwege oder an den Wasserlöchern sehen, wenn sie zum Trinken kommen. Die Pirschfahrten werden in 4 x 4 Safari-Fahrzeugen stattfinden.
Tag 1 – Ankunft in Nairobi
Du wirst vom Flughafen abgeholt und zum Tamarind Tree Hotel (oder vergleichbar) gefahren, wo du die erste Nacht verbringst.
Tag 2 – Conservancy
Frühmorgens wirst du in Nairobi abgeholt und nach einer rund dreistündigen Fahrt treffen wir im Punda Milias Camp ein, wo du dein Begleitteam triffst. Nach einer Einweisung an den Motorrädern und zur Sicherheit während der Fahrt geht es los! Die Conservancy beherbergt eine Vielzahl von Steppenwild, Zebras, Giraffen, Gazellen, Büffeln und anderen Tieren. Unsere Fahrt durch und um das Reservat ist unglaublich schön und die Tiere vom Sitz deines Motorrads aus zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis. Die Nacht verbringen wir im Punda Milias Camp.
Tag 3 – das Gebiet erkunden
Heute erkunden wir den ganzen Tag die Soysambu Conservancy und können zwischen einem Picknick unterwegs oder einem Mittagessen im Camp wählen. Hier gibt es zahllose Trails, die wir fahren können, mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden von mittelschwerem bis zu sehr technischem Enduro fahren. Da ist Spaß für alle garantiert. Wir übernachten wieder im Punda Milias Camp.
Tag 4 – reif für die Insel
Nach dem Frühstück fahren wir vom Punda Milias Camp zum Lake Baringo. Die Fahrt führt uns durch Sisalplantagen, hinunter nach Maji Moto und weiter nach Kampi Ya Samaki am Baringo-See. Nach etwa 200 km und 5 Stunden Fahrt lassen wir die Enduros auf dem Festland und nehmen das Boot zum Island Camp. Die Nacht verbringen wir dort oder an einem vergleichbaren Ort.
Tag 5 – Hippopotamus
Nach dem Frühstück geht es für uns los auf unsere morgendliche Bootsfahrt, bei der wir Flusspferde und eine unglaubliche Vogelwelt auf dem See beobachten können. Zurück auf den Motorrädern fahren wir vom Lake Baringo nach Maralal. Diese Route führt uns aus dem Rift Valley heraus und auf das Laikipia Plateau. In Maralal werden wir die Nacht verbringen.
Tag 6 – auf nach Norden
Von Maralal aus fahren wir aus den Maralal-Hügeln heraus in das trockene Gebiet von Nordkenia. Die Landschaft ist rau und abgelegen, mit herrlichen Aussichten. Mittags machen wir ein kleines Picknick auf dem Weg und fahren weiter nach South Horr.
Tag 7 – ihr dachtet, es war schon heiß
Von South Horr fahren wir noch weiter nach Norden, um Loiyangalani am Ufer des Turkana-Sees zu erreichen. Der Turkana-See ist der größte permanente Wüstensee der Welt. Die Temperaturen hier sind heiß und nach der Ankunft zur Mittagszeit kannst du den Rest des Nachmittags entspannen. Wir bleiben über Nacht in der Oasis Lodge oder auf dem nahegelegenen Campingplatz.
Tag 8 – ein Tag am See
Heute bleiben wir am Turkana-See. Wir fahren zuerst in ein El Molo-Dorf, um die Bewohner zu besuchen, der Stamm der El Molo ist der kleinste Stamm in Kenia, mit einer Bevölkerung von etwa 600 Menschen. Wer möchte, kann noch das Loiyangalani-Museum besuchen, bevor wir zurück zur Unterkunft fahren, um zu Mittag zu essen. Danach kannst du dich noch weiter entspannen, wir bleiben noch eine Nacht.
Tag 9 – wie cool ist ein Felspool
Recht früh geht es auf die Motorräder und in Richtung Ndoto-Berge los. Unser Ziel ist Ngurunit, wo wir gegen Mittag ankommen sollten. Am Nachmittag machen wir dann eine Wanderung zu den Felspools in den Ndoto-Bergen. Über Nacht bleiben wir auf einem Campingplatz.
Tag 10 – jede Menge Sand
Nach dem Frühstück geht es auf die Enduros und wir fahren in Richtung Nordosten nach Laisamis. Die Landschaft ist atemberaubend und es gibt eine große Menge an Sand unter die Räder zu nehmen. Zum Essen sind wir mittags zurück am Campingplatz. Entspanne dich am Nachmittag im Camp oder mache einen Spaziergang und erkunde Ngurunit zu Fuß.
Tag 11 – Bergauf und Bergab
Von Ngurunit aus fahren wir durch diverse Täler und immer wieder den Steilhang hinauf, vorbei an Maralal und weiter zur Mugie Conservancy und dem Ekorian Camp. Das Ekorian Camp ist ein erstaunlich umweltfreundliches Camp auf der 42.000 Hektar großen Mugie Ranch. Die Nacht verbringen wir auf dem Mugie Campingplatz.
Tag 12 – Elefanten-Tag
Heute versuchen wir, mit dem Geländewagen das Wild zu beobachten und auch mit dem Kajak zu fahren, um die Elefanten zu sehen. Wer mag, kann mittags einen kleinen Kamelritt machen vor dem Essen. Später genießen wir den Sonnenuntergang im Schutzgebiet des Ekorian Mugie Campingplatzes.
Tag 13 – Home sweet home
Heute steht die Abfahrt zurück zu unserer Basis im Soysambu Conservancy an. Etwa 80 % abseits der Straße liegen vor uns, ein paar Abschnitte verlaufen aber auch auf asphaltierten Nebenstraßen. Die Nacht verbringen wir wieder im dir schon bekannten Punda Milias Camp.
Tag 14 – Abreise
Nach einem erholsamen Vormittag in Punda Milias geht es auf vier Rädern auf der Straße nach Nairobi. Je nach Abflugdaten gibt es ein spätes Mittagessen oder ein frühes Abendessen in Nairobi, dann geht es zum Flughafen.