Diese Rundreise bietet Euch einen Einblick in den beeindruckenden Westen der USA und Ihr lernt das glamouröse, energiegeladene Las Vegas kennen mit all seinen unzähligen Shows und Casinos.
Voraussichtlicher Tourenverlauf:
TAG 1: LAS VEGAS
Flug mit renommierter Linienfluggesellschaft von Frankfurt am Main oder Hamburg (wahlweise) nach Las Vegas (Umsteigeverbindung möglich). Treffpunkt im Terminal mit Eurem ausgebildeten Roadcaptain, der Euch die komplette Tour begleitet.
Übernachtung im berühmten Golden Nugget Hotel in Downtown. Das Hotel ist durch den berühmten Goldklumpen (Golden Nugget) bekannt geworden. Es ist das erste Hotel, das von Beginn an als Casino konzipiert worden ist. Im Inneren ist ein Poolbereich mit Haifischbecken. Man kann über eine Wasserrutsche direkt durch das Haifischbecken rutschen.
Das Golden Nugget in Downtown liegt an der Fremont Street, der bekanntesten Straße (nach dem Strip) von LV. Dort gibt es abends eine Lichtershow mit 12,5 Mio. Lichtern und 550.000 Watt mit tollem Sound, was man sich unbedingt einmal anschauen sollte. Die Show findet ab 18 Uhr jede Stunde bis Mitternacht statt.
TAG 2: LAUGHLIN
Tagesetappe: 125 Meilen (202 km) – Übernachtung Laughlin
Wir werden gegen 9 Uhr vom Bike-Vermieter abgeholt und holen unsere Bikes bei der Vermietstation. Um 14 Uhr haben wir einen Termin in Searchlight in einer Goldmine. Die Techatticup-Mine ist die älteste und reichste Goldmine in Südnevada. Dort habe ich eine Führung von ca. 60 min. für uns geordert. Pro Person kostet die Führung 12,50 Dollar. Wir fahren dann direkt nach Laughlin. Laughlin ist eigentlich nur eine Ansammlung von Casinohotels direkt am Colorado River.
Für uns ist es ein Zwischenstopp. In Laughlin ist es generell immer heißer als in LV. Jedes Jahr am dritten Wochenende im April findet dort das größte Harley-Treffen im Westen der USA statt. Laughlin ist wahrscheinlich auch der einzige Ort, wo man mit dem Wassertaxi auf dem Colorado von Casino zu Casino fahren kann. Bei den vielen Rentnern und Rollstuhlfahrern mit Sauerstoffzelten, die hier ihr Geld verzocken, ist das wahrscheinlich auch angebracht. Für kleines Geld sollte man sich die Fahrt mit dem Wassertaxi nicht entgehen lassen.
TAG 3: WILLIAMS
Tagesetappe: 190 Meilen (306 km) – Übernachtung Williams
Unser erstes Ziel heute wird die ehemalige Goldgräberstadt Oatman in den Black Mountains sein im Bundesstaat Arizona. Sie liegt an der Route 66. Wilde Esel „Burros“ laufen in der Stadt frei umher. Sie stammen von Lasteseln ab, die von ihren Besitzern einst freigelassen wurden, nachdem sie nicht mehr gebraucht wurden.
Weiter fahren wir eines der schönsten Teilstücke der Mother Road (66) über den verschlungenen Sitgreaves-Pass nach Kingman. Dort machen wir einen Stopp beim Mother-Road Harley Händler.
Weitere Ziele sind: Hackberry`s General Store, das wohl sehenswerteste Route 66 Museum in Arizona. Angel Delgadillo`s Route 66 Gift Shop in Seligman: Der alte Friseur (1927 geb) gilt mittlerweile als Schutzengel oder Vater der Route 66, weil er als einer der Initiatoren und Mitbegründer der Route 66 Association weltweite Bekanntheit erlangte. Meistens trifft man ihn im Laden….
Williams ist eine Westernstadt in Arizona und wird tangiert von der historischen Route 66. Williams gilt als das Tor zum Grand Canyon.
TAG 4: WILLIAMS
Tagesetappe: 120 Meilen (194 km) – Übernachtung Williams
Heute steht ein Tagesausflug zum Grand Canyon an. Der Grand Canyon zählt zu den großen Naturwundern der Erde und wird jedes Jahr von rund 5 Mio. Menschen besucht.
Wir haben heute genug Zeit, den Grand Canyon zu genießen und wer möchte, kann dort mit einem Helikopter einen Rundflug machen (optional buchbar).
TAG 5: SEDONA
Tagesetappe: 112 Meilen (180 km) – Übernachtung Sedona
Wir fahren weiter auf der Route 66 uns stoppen das erste Mal in Bellemont / Arizona beim Harley Dealer. Dort können wir uns unsere Hamburger selber braten. Bellemont ist die höchste Siedlung (7132 Fuß) auf der Route 66 und war früher ein bekannter Wasserstopp wegen lokaler Quellen.
Weiter geht’s nach Flagstaff, wo wir uns ein bisschen in Downtown aufhalten werden. Dort findet man viele coole Cafes. Kleine Geschäfte und Restaurants verleihen der Stadt einen besonderen Charme.
Auf dem Weg nach Sedona fahren wir die US 89A, eine von Amerikas designierten Panoramastraßen durch den Oak Creek Canyon und durch die schöne Landschaft des Coconino National Forest.
Sedona ist einer der schönsten Orte auf Erden. Die Kleinstadt ist ein Paradies aus roten Felsen. Wir machen einen kleinen Abstecher zur Chapel oft he Holy Cross, die in einen der berühmten Felsen eingelassen ist und einen spektakulären Anblick bietet. Direkt im Ort befinden sich auf der Hauptstraße indianische Geschäfte und viele kleine Lokalitäten.
TAG 6: CORTEZ
Tagesetappe: 335 Meilen (540 km) – Übernachtung Cortez
Heute werden Meilen gemacht. Wir haben 540 km vor uns. Wir starten früh und fahren entspannt und ohne Eile!
Wir fahren wieder zurück über Flagstaff durchs Navajo Indianer Reservat nach Cameron. Wir werden heute viel Wüste, Berge und Gegend sehen. Dort machen wir einen Stopp an der Historic Cameron Trading Post Station (1916).
Wir fahren weiter über Tuba City nach Kayenta, durch Monument Valley, die wahrscheinlich bekanntesten und berühmtesten Motive des westlichen Teils der USA. Gewaltige Felsen, die von einer leeren, sandigen Wüste umgeben sind. Sie sind auf zahlreichen Werbespots und in Filmen zu sehen. Das Monument Valley ist für die Navajo Nation ein heiliger Ort. Wir machen einen kleinen Abstecher zum Mexican Hat, einer Felsformation, die wie ein mexikanischer Sombrero aussieht.
Am Goosenecks State Park machen wir eine kleine Schleife und werfen einen Blick auf beeindruckende Gebilde, die der San Juan River geschaffen hat, die wie Gänsehälse aussehen.
TAG 7: CORTEZ
Tagesetappe: 100 Meilen (160 km) – Übernachtung Cortez
Ausflug zum Four Corners Monument, einem Denkmal an den Four Corners. Es wurde an einer Stelle errichtet, an der vier US-Bundesstaaten Utah, Colorado, New Mexico und Arizona aufeinandertreffen.
Es ist das einzige Bundesstaaten-Vierländereck der Vereinigten Staaten. Es liegt auf dem Colorado-Plateau und gehört zur Navajo Nation.
Danach fahren wir zum Mesa-Verde-Nationalpark. Der Park schützt rund 4000 archäologische Stätten, insbesondere die erst Ende des 19. Jahrhunderts erforschten, gut erhaltenen Felsbehausungen vorkolumbischer Anasazi-Stämme.
TAG 8: DURANGO
Tagesetappe: 190 Meilen (306 km) – Übernachtung Durango
Wir fahren heute zuerst nach Silverton, einer kleinen Gemeinde in Colorado. Sie liegt in einem Tal des San-Juan-Gebirges rund 90 km nördlich der neumexikanischen Grenze. Silverton wurde nach Silberfunden in 1870er Jahren gegründet. Es liegt auf einer Höhe von 2837 m und hat den höchsten Harley-Dealer der Welt.
Bei entsprechendem Wetter fahren wir von Cortez kommend über den 100 Mio. Dollar Highway über Pässe von 3300m Höhe. Diese Traumstraße führt über Ouray, „Little Switzerland“.
Durango ist ein nettes Städtchen mit vielen Lokalen, einer schönen Innenstadt mit vielen kleinen Geschäften. Die Stadt wurde im Jahr 1880 durch die Eisenbahngesellschaft Denver and Rio Grande Western Railroad gegründet.
TAG 9: MOAB
Tagesetappe: 168 Meilen (270 km) – Übernachtung Moab
Wir fahren heute über Monticello direkt zum Arches Nationalpark. Monticello in Utah ist der südlichste Zugang zum Canyonlands-Nationalpark.
Der Arches Nationalpark liegt am Colorado River. Er bewahrt die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen (Arches), die durch Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Im Parkgebiet sind über 2000 Arches mit einer Öffnung von mind. 90 cm nachgewiesen. Das Gebiet wurde 1929 als National Monument unter Schutz gestellt.
TAG 10: TORREY
Tagesetappe: 170 Meilen (275 km) – Übernachtung Torrey
Es geht durch die Wüste, km weit nichts…..
Wir fahren am Canyonlands Nationalpark vorbei über Green River nach Hanksville, eine vom Flash Flood gekennzeichnete Oase in der Wüste. Mittendrin werden wir uns mit dem Goblin Valley State Park bekannt machen.
Wieder sehen wir lange nichts…und erreichen dann den Capitol Reef Nationalpark, den wir auf dem Weg nach Torrey ein Stück durchqueren.
Torrey liegt in der Wüste und unser Hotel entschädigt uns mit einem traumhaften Panorama und einem tollen Restaurant mit leckerem Essen.
TAG 11: BRYCE CANYON
Tagesetappe: 130 Meilen (210 km) – Übernachtung Bryce Canyon
Heute fahren wir den National Scenic Highway 12. Auf einer Länge von rund 200 km gilt er als eine der schönsten Straßen der USA.
Bei Boulder sieht man den Kontrast der Felsen der Henry Mountains und des Capitol Reefs besonders eindrucksvoll. Der Highway windet sich über den Hogsback, einen Bergkamm mit steil abfallenden Klippen auf beiden Seiten der Straße.
Auf der Strecke dann nach Escalante führt die Straße durch die Escalante Canyons und überquert den Escalante River.
Auf dem Weg zum Bryce Canyon fahren wir durch den Red Canyon. Der Bryce Canyon NP liegt auf einer Höhe von 2400 – 2700 Metern, weitaus höher als der Grand Canyon. Wir werden dort die verschiedenen Aussichtspunkte anfahren. Der Bryce Canyon wurde nicht durch einen Fluss gebildet wie der Grand Canyon. Wind, Wasser und Eis erodierten Die Kante des Plateaus zu großen Amphitheatern mit bizarren Felsnadeln, sogenannten Hoodoos. Sie erreichen eine Höhe von bis zu 60 Metern.
TAG 12: MESQUITE
Tagesetappe: 159 Meilen (256 km) – Übernachtung Mesquite
Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel fahren wir durch den Zion Nationalpark. Wir sehen unterwegs am Highway 9 eine Herde mit Büffeln, wo wir kurz anhalten.
Der Zion-Nationalpark befindet sich an der Grenze zu Arizona und liegt zwischen 1128m und 2660m Höhe. Die Canyons sind aus 170 Mio. Jahren altem braunen bis orangeroten Sandstein entstanden.
Wir fahren die braun eingefärbte Straße durch den Park nach Springdale, was einfach gigantisch ist.
Nach Springdale machen wir einen Stopp bei unseren Freunden den Lamas (ein kleines Westernanwesen), dort gibt es leckeres Essen und die Lamas freuen sich über Karotten!
Einen weiteren Stopp machen wir beim Harley-Dealer in Washington.
TAG 13: LAS VEGAS
Tagesetappe: 155 Meilen (250 km) – Übernachtung Las Vegas
Wir fahren heute durch den Valley of Fire State Park, der größte und älteste State Park Nevadas. Er grenzt an die Lake Mead National Recreation Area. Das Valley of Fire leitet seinen Namen von den roten Sandsteinformationen ab, die sich vor 150 Mio. Jahren aus großen Wanderdünen formten. Im Sommer liegen die Tagestemperaturen bei bis zu 47 Grad!
Wir machen noch einen kurzen Abstecher zur Hoover Dam – Talsperre. Sie befindet sich an der Grenze zwischen Nevada und Arizona. Hier wird der Colorado River gestaut und bildet den Lake Mead.
Unser nächstes Ziel ist Bikeabgabe bei der Vermietstation und ein Transfer in unser nächstes Hotel direkt am Strip in Las Vegas.
TAG 14: LAS VEGAS
Der Tag steht zur freien Verfügung. Ihr habt die Möglichkeit Euch Las Vegas anzusehen – Shopping bis der Arzt kommt – und vieles mehr….
Optional buchbar: eine der wunderbaren Shows für den Abend!
TAG 15: LAS VEGAS
Optional buchbar: Tagesausflug mit klimatisiertem Bus nach Death Valley. Erlebt fantastisch gefärbte Landschaften und Bergketten im Death Valley-Nationalpark. Hier gibt es viele Naturwunder, z. B. Badwater Bassin, der niedrigste Punkt der westlichen Hemisphäre.
TAG 16: RÜCKFLUG
Ein Shuttle bringt uns zum Flughafen und es heißt Abschied nehmen. (Umsteigeverbindung möglich)