Baujahr 1983–1987 – Kawasaki GPZ250
Die Kawasaki GPZ250 wird von 1983 bis einschließlich 1987 produziert und ist Teil der sportlich ausgelegten GPZ-Baureihe. Sie basiert auf einem flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) und richtet sich an Fahrer, die ein leichtes, drehfreudiges Motorrad mit sportlicher Ausrichtung suchen. Die GPZ250 ist ausschließlich mit einem 6-Gang-Getriebe ausgestattet und nutzt einen Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen.
Modelljahr 1983 – Einführung
Die Kawasaki GPZ250 wird 1983 erstmals in Japan vorgestellt. Sie ist technisch eng mit der Z250FT verwandt, unterscheidet sich jedoch durch die sportlichere Auslegung. Die Frontverkleidung ist teilverkleidet und integriert einen rechteckigen Scheinwerfer. Der Windschild ist fest montiert und nicht verstellbar. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was dem sportlichen Charakter entspricht.
Das Cockpit besteht aus analogen Rundinstrumenten mit Drehzahlmesser, Tachometer und Temperaturanzeige. Ein LC-Display ist nicht vorhanden. Die Bremsanlage umfasst eine Einzelscheibenbremse vorn und eine Trommelbremse hinten. Die Vorderradgabel ist konventionell ausgeführt, hinten kommt ein Monofederbein zum Einsatz. Die Bereifung erfolgt auf 18-Zoll-Rädern. Eine werkseitige Angabe zur Reifenmarke ist in offiziellen Unterlagen nicht dokumentiert.
Modelljahre 1984–1987 – keine technischen Änderungen
Zwischen 1984 und 1987 bleibt die GPZ250 technisch weitgehend unverändert. Es gibt keine dokumentierten Modellpflegemaßnahmen oder technische Neuerungen, die offiziell von Kawasaki kommuniziert werden. Die Farbvarianten variieren je nach Markt und Modelljahr, technische Spezifikationen bleiben jedoch konstant.
Die GPZ250 ist für den Soziusbetrieb ausgelegt. Sie verfügt über eine zweite Sitzbankstufe sowie serienmäßige Soziusfußrasten. Ein Gepäcksystem ist ab Werk nicht vorgesehen. Kawasaki bietet für dieses Modell keine originalen Koffer oder Topcases an. Zubehörlösungen müssen über Drittanbieter bezogen werden.
Der Tankinhalt beträgt 14 Liter. Offizielle Verbrauchswerte liegen bei 3,5 Litern pro 100 Kilometer, was eine rechnerische Reichweite von rund 400 Kilometern ermöglicht. Die Garantiebedingungen entsprechen den Standards der 1980er-Jahre und betragen in der Regel 12 Monate, abhängig vom jeweiligen Markt.
Ist die Kawasaki GPZ250 für Anfänger geeignet?
Die GPZ250 eignet sich aufgrund ihres geringen Gewichts und der moderaten Leistung grundsätzlich für Einsteiger. Die sportlich geneigte Sitzposition kann jedoch für Fahranfänger ungewohnt sein.
Hat die Kawasaki GPZ250 ABS?
Nein, die GPZ250 ist nicht mit einem Antiblockiersystem ausgestattet. ABS ist in dieser Fahrzeugklasse in den 1980er-Jahren nicht verfügbar.
Kawasaki GPZ250 vs. GPZ305 – Unterschiede?
Die GPZ305 basiert auf einem ähnlichen Fahrwerkskonzept, verfügt jedoch über mehr Hubraum und eine andere Motorabstimmung. Die GPZ250 ist leichter und drehfreudiger, während die GPZ305 mehr Drehmoment bietet.
Kawasaki GPZ250 Tankinhalt und Reichweite?
Der Tank fasst 14 Liter. Bei einem offiziellen Verbrauch von 3,5 l/100 km ergibt sich eine theoretische Reichweite von etwa 400 Kilometern.
Kann man mit der Kawasaki GPZ250 zu zweit fahren?
Ja, die GPZ250 ist für den Soziusbetrieb ausgelegt. Sie verfügt über eine zweite Sitzbankstufe und Soziusfußrasten.
Details mit technischen Daten sind für folgende Modelljahre
verfügbar.
Baujahr: 1983, Baujahr: 1984, Baujahr: 1985
Wichtige Merkmale:
- die Leistung liegt
bei 17 PS
/13 kW.