Kawasaki Z 1300 DFI Datenblatt - Technische Daten

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Technische Daten - Baujahr 1989 - Werkscode:

Kawasaki Z 1300 DFI
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Letzte Aktualisierung: 09.07.2025
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Kawasaki Z 1300 DFI - Baujahr: 1989
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Motor
Bohrung x Hub
62 x 71 mm
Hubraum
1.285 ccm
Bauart
Reihensechszylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt
Abgasreinigung/-norm
CO2 Emissionen
Leistung
130 PS ( 94,9 kW ) bei 8.000 U/min
Drehmoment
Verdichtung
9,3:1
Höchstgeschwindigkeit
Wartungsintervalle
Verbrauch pro 100 km - Werksangabe:
Verbrauch pro 100 km - Erfahrungswerte unserer Leser:
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Maße & Gewicht
Länge
Breite
Höhe
Leergewicht (trocken)
Leergewicht (fahrfertig)
324 kg
zul. Gesamtgewicht
Maximale Zuladung
Sitzhöhe
Standgeräusch
Fahrgeräusch
Kraftübertragung
Kupplung
Schaltung
5-Gang/Manuell
Antrieb
Kardanantrieb (Kardanwelle)
Fahrwerk & Bremsen
Rahmen
Federelemente vorn
Federelemente hinten
Federweg v/h
/
Bodenfreiheit
Radstand
Nachlauf
Lenkkopfwinkel
Räder
Reifen vorn
100/90-18
Reifen hinten
130/90-17
Felgengröße vorn
Felgengröße hinten
Bremse vorn
Doppelscheibenbremse
Bremse hinten
Einscheibenbremse
Tankinhalt / davon Reserve
27 Liter /
Preis
Fahrzeugpreis ab
Serienmäßige Fahrerassistenzsysteme
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Optionale Fahrerassistenzsysteme
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Datenblatt und technische Daten der Z 1300 DFI von Kawasaki - Allround/Klassik/Modern Classics

Modellhistorie der Kawasaki Z 1300 DFI (1983–1989)


Die Kawasaki Z 1300 DFI ist die elektronisch einspritzende Variante der Z 1300-Baureihe und wird ab dem Modelljahr 1983 produziert. Sie basiert auf der seit 1978 erhältlichen Z 1300 mit Sechszylinder-Reihenmotor und Kardanantrieb. Die DFI-Version (Digital Fuel Injection) ersetzt die bisherige Sechser-Vergaserbatterie durch ein elektronisches Einspritzsystem. Dieses System wird von Kawasaki entwickelt und basiert auf einem analogen Steuergerät mit digitalen Komponenten, das die Einspritzmenge in Abhängigkeit von Drehzahl, Drosselklappenstellung und Ansauglufttemperatur regelt. Eine direkte Zusammenarbeit mit Bosch ist in offiziellen Unterlagen nicht dokumentiert.

Baujahr 1983 – Einführung der DFI-Version


Im Modelljahr 1983 führt Kawasaki die Z 1300 DFI als eigenständige Variante ein. Die wichtigste technische Neuerung ist das elektronische Einspritzsystem, das eine präzisere Kraftstoffdosierung und eine verbesserte Kaltstartfähigkeit ermöglicht. Die DFI-Version ist ausschließlich mit Kardanantrieb erhältlich. Ab Werk ist ein Ölkühler verbaut, der bei den Vergasermodellen nicht serienmäßig ist. Die Sitzposition bleibt aufrecht und langstreckentauglich, mit breitem Lenker und großzügiger Sitzbank. Die Maschine ist für zwei Personen ausgelegt und verfügt serienmäßig über Soziussitz und Haltegriffe.

Das Cockpit der Z 1300 DFI besteht aus analogen Instrumenten: Tacho, Drehzahlmesser, Tankanzeige und Kontrollleuchten. Ein LC-Display ist nicht vorhanden. Die Maschine wird ohne serienmäßigen Windschild ausgeliefert. Ein Tourenwindschild ist als Zubehör erhältlich, jedoch nicht verstellbar.

Baujahre 1984–1989 – letzte Modelljahre


Zwischen 1984 und 1989 bleibt die Z 1300 DFI technisch weitgehend unverändert. Kawasaki nimmt keine grundlegenden Änderungen am Einspritzsystem oder Fahrwerk vor. Die Modellpflege beschränkt sich auf optische Details wie neue Farbvarianten und Sitzbankbezüge. Die Produktion der Z 1300 DFI endet mit dem Modelljahr 1989. Damit wird auch die gesamte Z 1300-Baureihe eingestellt.

Der Kraftstofftank der Z 1300 DFI fasst 27 Liter. In Verbindung mit dem Einspritzsystem ergibt sich eine Reichweite von über 300 Kilometern, abhängig von Fahrweise und Beladung. Koffer, Topcase oder Trägersysteme sind nicht serienmäßig, jedoch als Zubehör erhältlich. Die Bereifung erfolgt ab Werk mit Dunlop-Reifen, Modell K127 vorne und K127 hinten, jeweils in den für das Modell homologierten Dimensionen.

Ist die Kawasaki Z 1300 DFI für Anfänger geeignet?


Die Z 1300 DFI ist aufgrund ihres hohen Gewichts, der komplexen Technik und der Leistungscharakteristik nicht für Fahranfänger geeignet.

Hat die Kawasaki Z 1300 DFI ABS?


Nein, die Z 1300 DFI ist nicht mit einem Antiblockiersystem (ABS) ausgestattet. ABS war in den 1980er-Jahren bei Motorrädern nicht serienmäßig verfügbar.

Kawasaki Z 1300 DFI vs. Z 1300 – Unterschiede?


Der Hauptunterschied liegt im Kraftstoffsystem: Die Z 1300 DFI verwendet eine elektronische Einspritzung, während die Z 1300 mit sechs Vergasern arbeitet. Zudem ist bei der DFI-Version ein Ölkühler serienmäßig verbaut.

Kawasaki Z 1300 DFI Tankinhalt und Reichweite?


Der Tankinhalt beträgt 27 Liter. In Verbindung mit der Einspritzung ergibt sich eine Reichweite von über 300 Kilometern, abhängig vom Fahrstil.

Darf man mit der Kawasaki Z 1300 DFI nach Tirol fahren?


Das Standgeräusch der Z 1300 DFI liegt laut Zulassungsdokumenten bei über 95 dB(A). Damit fällt sie unter das Tiroler Fahrverbot für laute Motorräder und darf auf bestimmten Strecken nicht gefahren werden.
Dieser Text befindet sich in redaktioneller Prüfung.
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Details mit technischen Daten sind für folgende Modelljahre verfügbar.
Baujahre: 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989
Wichtige Merkmale:
  • die Leistung liegt bei 130 PS /94,9 kW.
  • der Tankinhalt umfasst 27 Liter.
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Kommentare (2)
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09.07.2025 11:29


Motorrad Bewertung
Preis-/Leistungsverhältnis
Bewertung für das Baujahr 1989
Die guten alten Eisenschweine.
Dazu zählte natürlich auch die 1300-er Kawa. Prima Moped mit urig viel Kraft für damalige Verhältnisse.
avatar
09.07.2025 09:48


Bewertung für das Baujahr 1989
Die Z 1300 war zur damaligen Zeit schon ein LKW unter den Motorrädern. Der seidenweiche Lauf des 6-Zylinders war schon beeindruckend. 
Bei wärmeren Temperaturen hatte die Einspritzanlage allerdings Probleme mit Bläschenbildung. Da war dann eine Pause im Schatten zur Abkühlung angebracht.