Fuerteventura - Durch die Wüste

Motorradtour Fuerteventura - Durch die Wüste
Allgemeine Informationen zur Motorradtour
Letzte Aktualisierung: 13.07.24
Fuerteventura ist mit einer Fläche von 1.731 km² die zweitgrößte der Kanarischen Inseln. Die Ein­wohnerzahl der Insel beträgt derzeit 32.000, von denen mehr als die Hälfte in der Haup­tstadt - hier findet sich auch der Flughafen - Puerto del Rosario lebt. Die von den vielleicht schönsten Stränden Europas gesäumte Insel hat ein wüstenähnliches Klima, denn die Jahresniederschläge erreichen nur selten Werte von mehr als 150 Millimetern. Ein Grund hierfür ist auch, dass die höchste Erhebung der Insel im nur 807 Meter hohen Pico de Jandía gipfelt, der aber zu niedrig ist, als dass die Passatwolken dort wie beispielsweise auf Teneriffa abregnen könnten.
Übrigens: Wer Lanzarote per Motorrad erkunden möchte, kann das natürlich bestens von “Fuerte” aus tun und per Fähre übersetzen.
Tourbeschreibung
Die Insel des Windes bietet nicht nur wundervolle Strände, sondern auch einige tolle Motorradstrecken für wintergeschädigte Mitteleuropäer. Die passenden Mietmotorräder halten Wally und Dago bereit. Also, Fuerteventura ruft.
Bücher, Landkarten & Reiseführer
Anreise
Normalerweise dürfte das Flug­zeug (Flugzeit ab Mittel­europa ca. 4,5 Stunden) die beste Anreise zu den Kanaren sein.
Wer mit dem eigenen Motorrad anreisen möchte, der sollte viel Zeit einplanen. Immerhin benötigt die Fähre der Trasmediterranea ab Cadiz in Südspanien rund zwei Tage Fahrzeit bis zu den Inselhäfen.
Reisezeit
Die Kanarischen Inseln kann man natürlich ganzjährig bereisen, da das Klima dort über das ganze Jahr hinweg recht ausgewogen ist. Für Motorradfahrer aus Mitteleuropa bietet sich eine Reise zwischen Novem­ber und März an - also wenn die Motorräder in heimischen Breiten meist Winterpause haben.
Verpflegung
Die typische Inselküche setzt sich hauptsächlich aus einfachsten Zutaten zusammen und kommt heute in ihrer Ursprungsform nur noch abseits der touristischen Routen auf den Tisch. Hierzu die “papas arrugadas con mojo”, kleine "Run­zel­kartoffeln" mit mojo verde (grüne Knoblauch­sauce) oder mojo rojo (rote, sehr pikante Kno­blauchsauce). Die Run­zel­kartoffeln werden in stark gesalzenem Wasser (welches dabei ver­dampft) ge­kocht und mit der Schale verzehrt.
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