Schwer angesagt in Italien sind traditionell Roller und Maxi-Scooter. Honda zeigt die neue SH 125i und ihre Autobahn-zugelassene Schwester SH 150i, Piaggio hat unter anderem die „große“, 70 km/h schnelle E-Vespa Elettrica 70 am Start, Yamaha trumpft mit dem TMAX 560 und TMAX Tech Max auf, Kymco bringt drei neue Scooter und den Dreirad-Roller CV3 mit Neigetechnik vorn.
Ducati rennen sie in Mailand traditionell die Bude ein. Streetfighter V4, Panigale V2, Multistrada 1260 S Grand Tour, dazu 2020er Updates für Diavel und Panigale V4 sowie drei neue leistungsstarke E-Mountainbikes – die Ducatisti dürften im 7. PS-Himmel schweben. Auch Benelli ist in Milano eine große Nummer – und mit einem riesigen Stand präsent, gefüllt mit allerlei 250ern, 500ern und dem Topmodell 752 S, ein Diavel-Plagiat für die Mittelklasse.
Royal Enfield ist ohne echte Modellneuheit angereist, dafür hat die Kultmarke spektakuläre Custom-Umbauten auf dem Stand. Die beiden NoughtTea GT – eine Koop mit der neuen Tochter Harris Performance – standen bereits in London auf der Ridestyle-Messe Bike Shed. Publikums-Premiere feiert dafür der Flat-Tracker-Umbau TwinFT, ebenfalls auf Basis der 650er-Twins.
Indian hat mit der brandneuen Challenger einen sehr ernstzunehmenden Harley-Davidson-Herausforderer ins Rampenlicht gestellt. 360 Kilo Trockengewicht, mächtige Frontverkleidung, dazu ein wassergekühlter, kurzhubiger V2-Motor mit 1.768 ccm Hubraum, 122 PS und 178 Newtonmeter. Die werden sie lieben in Amiland.
Ausrüster Bihr lässt es ebenfalls krachen auf der Eicma: Die neue Generation von Airbag-Jacken startet bei rund 550 Euro. Damit wird die lebensrettende Technik immer erschwinglicher. Fürs gleiche Geld gibt es bei Spidi eine Airbag-Weste, die über der Jacke getragen wird. Beide Lösungen sind universell einsetzbar und per App steuerbar.
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