Drei für alle Fälle: Spidi Mission-T Shield, Mission-T Softshell und Tech Armor
Die Italiener aus Sarego sind spezialisiert auf Motorrad-Funktionsbekleidung, die bestmöglichen Schutz bietet und auch ohne Motorrad gut aussieht. Die wahlweise schwarze oder Schwarz-/Eis-farbene „Hardshell“ – also Außenjacke – trägt den Namen „Spidi Mission-T Shield“. Die erste externe Mission-T-Lage kann dank leichtem – Obacht, Zungenbrecher – Dermizax Toray problemlos auch als Alltagsoutfit getragen werden: komplett wind- und wasserdicht, atmungsaktiv und dazu noch lässig beckenlang geschnitten. Eine feste Kapuze rundet den Outdoor- und Wanderlook ab. Praktischerweise kann sie eingerollt und im Stehkragen verstaut werden. Dann flattert auf dem Motorrad nichts im Wind. Der vordere Reißverschluss der Mission-T Shield wird zusätzlich mit einer Klettlasche abgedeckt. Da kommt also nichts durch, genauso wenig wie bei den wasserdichten, bündigen Außentaschen und bei der großen Gesäßtasche. Unter der Außenjacke trägt man bei kühlen Temperaturen die zweifarbige Mission-T Softshell-Jacke. Auch die kann bei Bedarf separat genutzt werden. Zwei Außen- und zwei Innentaschen nehmen Smartphone, Mütze, Handschuhe und Sonstiges auf. Reflexstreifen am Arm und auf Höhe der Schulterblätter sorgen für gute Sichtbarkeit, streift man die softe zweite Lage auf dem Moped über. Darunter – auch beim alleinigen Nutzen der wetterfesten Außenjacke bei seichten Temperaturen – kommt die Spidi-Jacke „Tech Armor“ zum Einsatz. Großflächige Protektoren (Level 2) für die Schultern und für die Ellenbogen sind serienmäßig, ein Rückenprotektor (Level 1 oder 2, zwei Längen) kann problemlos nachgerüstet werden. Idealerweise greift man hier zu Original-Zubehör: Die Rückenprotektoren von Spidi werden mit Klett fixiert. Alternativ tut es natürlich auch ein separat zu tragender Protektor.
Preise
Die Verarbeitung ist Spidi-typisch vom Feinsten: saubere abgeklebte Nähte bei der Außenjacke, leichtgängige, wasserdichte Reißverschlüsse, große Taschen, zahlreiche Verstellmöglichkeiten für die erste und dritte Lage, große Belüftungsöffnungen bei der Außenjacke, luftige Mesheinsätze bei der „Tech Armor“-Schutzjacke. Alles sehr durchdacht und lässig gestylt. Die Preise: Mission-T Shield 379,90 Euro, Mission-T Softshell 129,90 Euro, Tech Armor 199,90 Euro. Bewegen sich die Temperaturen gen null Grad, empfiehlt es sich, die Softshell-Jacke durch eine dünne Daunenjacke zu ersetzen oder zu ergänzen. Dann bleibt es im Drei- bis Vierlagenbetrieb garantiert mauschelig warm.Testmotorrad: Triumph Speed Triple 1200 RS, Triumph Scrambler 1200 XE, BMW K 1600 B
Passgenauigkeit
- Lagen sind aufeinander abgestimmt
- Tech-Armor-Jacke eng anliegend
- dehnbare Softshell-Jacke
- zahlreiche Weitenverstellungen
- gute Schulter- und Brustweite
Material/Verarbeitung
- Innenjacke (Tech Armor) aus hochfestem Polyester mit Netzschichten
- Softshell-Jacke aus Bi-Stretch-Material
- Außenjacke (Shield) laminiert
- hochwertige Optik und Verarbeitung
Sicherheit
- Armor-Jacke mit Level-2-Protektoren
- optionaler Rückenprotektor Level 1/2
- Außengewebe abrieb- und reißfest
- alle drei Jacken mit Reflexmaterial
- Armor-Jacke mit Verbindungsschlaufe und -reißverschluss
Praxistauglichkeit
- bequeme, moderne Form
- leichte Einzelteile, separat tragbar
- unempfindlich gegen Schmutz
- nur Handwäsche (30 Grad)
Wetter
- wind- und wasserdicht, atmungsaktiv
- gute Belüftung/Durchzug bei Kombination Tech Armor/Außenjacke
- hoher, verschließbarer Kragen
- nur ausreichende Kälteisolation
Ausstattung
- insgesamt 11 Taschen (5 wasserdicht)
- wärmende Softshell-Jacke
- Außenjacke: Handgelenkweite einstellbar, Reißverschluss vorn plus Klettleiste, elastische Bein-Stripes zur Fixierung
- Armor-Jacke: elastischer Strickbund am Handgelenk
- Armor-Jacke: Protektoren nicht herausnehmbar
Tragekomfort
- haptisch angenehmes Material
- luftiges Meshgewebe ideal bei Hitze
- viel Bewegungsfreiheit
#Motorradbekleidung #Spidi #Test