Frühlingserwachen in Andalusien! Das heißt Start in die neue Saison, Traumstraßen und abwechslungsreiche Landschaften sowie Kultur erleben – Starte in die neue Saison, wenn die anderen noch frieren! Wenn es im Norden von Europa noch ungemütlich ist, kannst Du mit uns zusammen bereits in die neue Saison starten. Andalusien bietet hierfür die besten Voraussetzungen, mit seinem um diese Jahreszeit milden Klima, seiner unbeschreiblichen Landschaft, Kurven satt und toller Locations und Kultur. Tauche ein in ein Motorradparadies mit nicht enden wollenden Kurvenstrecken durch die Sierras, Korkeichenwälder, Olivenhängen und Orangenplantagen. Du wirst bei durchschnittlich 280 Tageskilometern dein fahrerisches Können voll auskosten können.
Und es bleibt auch Zeit, Land – und Leute und die Historie dieser außergewöhnlichen Region kennenzulernen.
Bei einer Anreise per Flugzeug hat dein Reiseleiter den Transfer vom Flughafen organisiert und auch du bekommst schon auf der Fahrt zum Hotel einen Eindruck von der pulsierenden Region Malaga und der umgebenden Landschaft. Nach der Begrüßung aller Teilnehmer-innen durch den Reiseleiter und der Übergabe der Leihmotorräder folgt ein ausführliches Tourbriefing über unsere gemeinsamen Touren. In einem urigen Lokal lassen wir dann den Abend mit einem typisch andalusischen Essen bei anregenden Gesprächen und viel Vorfreude auf die bevorstehende Motorradreise ausklingen.
Übernachtung: Raum Malaga
Tipp: Bei der Flugbuchung ist das Team gerne behilflich.
Nach dem Frühstück geht’s erst mal direkt nach Süden an die Mittelmeerküste zum Playa de Artola mit seinem besonders klaren Wasser. Geschützt durch die Dünen von Artola genießen wir den ersten Cortado direkt am Meer. Über die Stadtautobahn geht es durch die Stadt der „Schönen und Reichen“, Marbella. Kurz nach Marbella geht es auf einer der bekanntesten kurvenreichen Straßen (A397) ca. 45 Kilometer durch die Sierra de las Nieves nach Ronda. Aber Vorsicht, hier gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Landschaft ist auch viel zu schön anzuschauen! Ronda liegt spektakulär inmitten der Berglandschaft der Serranía de Ronda und gehört mit der Puente Nuevo, welche mit Ihrer Höhe von 120 Meter die Schlucht El Tajo überspannt, zu den touristischen Highlights von Andalusien. Wir nehmen uns hier genug Zeit auf den Spuren von berühmten Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway, Orson Wells und Rainer Maria Rilke den verführerischen Charme der Stadt zu erkunden. Von Ronda geht es anschließend auf kurvenreichen Straßen rund um den Parque Natural de Las Nieves via El Burgo nach Süd-Osten zu unserem Ausgangspunkt Malaga zurück.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 185 km
Nach der Vielzahl der gestrigen Kurven geht es heute, zumindest am Anfang, etwas gemächlicher los.
Wir genießen auf unserer Tour direkt das subtropische Klima der Costa del Sol mit atemberaubenden Ausblicken auf das Mittelmeer. Hierbei besuchen wir u.a. den Leuchtturm von Torox und das ehemalige Fischerdörfchen Nerja. Von dort aus geht es in den äußersten Osten der Provinz Malaga zum Torre de Cerro Gordo, mit einem der schönsten Aussichten auf die Costa del Sol. Unser nächstes Ziel ist eines der Weißen Dörfer an der Costa del Sol, Frigliana, mit seiner sehr gut erhaltenen Altstadt. Nach einer kleinen Stärkung fahren wir auf kleinsten kurvenreichen Straßen weiter durch die Comarca Axaquira in Richtung Malaga zurück. Gekrönt wird diese Tour durch einen unvergleichlichen Ausblick auf Malaga und das Mittelmeer.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 300 km
Im Tagesbriefing stimmt euch Euer Reiseleiter nach dem Frühstück auf die bevorstehende Etappe ein, die Euch zu einem der beliebtesten Ziele in Andalusien bringen wird. Wir werden heute die britische Enklave Gibraltar besuchen. Von Malaga aus werden wir ca. eine Stunde die kurzweilige Anreise über die Autobahn nehmen, um im Anschluss die Grenze von Spanien in das britische Empire zu queren. Natürlich werden wir es uns nicht nehmen lassen, den berühmten Affenfelsen mit einer Gondel anzusteuern und den einmaligen Blick von dort auf drei Länder und einen weiteren Kontinent zu genießen. Hier ist aber Vorsicht vor den Berberaffen angesagt, welche gerne mal den einen oder anderen Motorradschlüssel entwenden. Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist der einmalige Blick vom Gibraltar Trinity Lighthouse Richtung der Straße von Gibraltar und Afrika. Damit der Fahrspaß an diesem Tag nicht zu kurz kommt, fahren wir von Gibraltar aus direkt in Richtung Parque Natural de los Alcornocales bzw. der Sierra de las Nieves. Dort werden wir u.a. das Castillo Castellar de la Frontera, eine maurische Burg aus dem 13. Jahrhundert, anschauen und direkt durch das „Schlumpfdorf“ Juzcar fahren, um wieder zu unserem Ausgangspunkt zu gelangen.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 340 km
Das Tagesbriefing nach dem Frühstück ist nun schon zur Routine geworden, heute werdet ihr damit auf die Fahrt durch die Karstformationen der Paraje Torcal de Antequera vorbereitet. Sie gehören zu einer der imposantesten Landschaften Spaniens, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Nicht weit davon entfernt geht es über die Festung Alcazaba von Antequera zum Stausee von Iznajar weiter, welchen wir z.T. umfahren werden. Die über dem Ort thronende Alcazaba von Antequera gehört zu den größten und beeindruckendsten Festungen des Mittelalters in ganz Spanien. Sie ist neben den zahlreichen Kirchen die Hauptattraktion der 40.000-Einwohner-Stadt im Norden der Provinz Malaga. Auf dem Rückweg durchfahren wir den Parque Natural Montes de Malaga.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 300 km
An diesem Tag werden wir von Malaga Richtung Süden an der Costa del Sol über Marbella Richtung Estepona fahren, um von dort aus, direkt in das nördlich gelegene Hinterland des Parque Natural de los Alcornocales zu gelangen. Diesen werden wir auf kurvenreichen, kleinen Straßen durchqueren.
Knorrige Korkeichen, eine ursprüngliche Natur und der tiefe Nebel über den Baumwipfeln machen das Naturschutzgebiet Los Alcornocales zu einem der schönsten Ausflugsziele von Andalusien. Die Korkeichenwälder sind das größte zusammenhängende Naturwaldgebiet im gesamten Mittelmeerraum. Auf dem Rückweg werden wir den fahrerisch anspruchsvollen Tag direkt am Meer, am Playa de Artola, ausklingen lassen.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 340 km
Nach dem Tagesbriefing geht es heute in den Nordosten von Malaga in Richtung den Sierras Tejeda Almijara Althama. Über Colmenar fahren wir Richtung dem Stausee de los Barmejales, einen der wasserreichsten Stauseen in der Umgebung von Malaga, nach Alhama de Granada. Dieser Ort war schon wegen der heißen Quellen von den Römern sowie den Mauren geschätzt und liegt ca. 60 KM südlich von Granada. Über den Pass Puerto de Alazores geht es dann gegen späten Nachmittag Richtung Malaga zurück.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 290 km
Am vorletzten Tag unserer gemeinsamen Motivtouren fahren wir direkt in den Norden von Malaga. Es geht über kleine kurvenreiche Straßen direkt am Stausee del Conde de Guadalhorce entlang Richtung Campillos. Hier in der Gegend liegt im Übrigen einer der berühmtesten Wanderwege Europas. Der Caminito del Rey galt lange Zeit als der gefährlichste Klettersteig der Welt. Nicht weit von Campillos liegt die Lagune de Fuente de Piedra. Dies ist das größte Feuchtgebiet von Andalusien und bietet die größte Flamingo-Kolonie Spaniens und des zweitgrößten Europas. Auf der Rückfahrt fahren wir ein letztes Mal westlich am Karststeingebirge Parque El Torcal Antequera Richtung Malaga vorbei.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 235 km
An unserem letzten gemeinsamen Tourtag fahren wir in die felsige Landschaft des Parque Natural Sierra de Grazalema. Auf dem Weg dorthin umfahren wir ein letztes Mal Ronda. Bei der Sierra de Grazalema handelt es sich um ein typisches Kalksteingebirge, welches bis zu 1650 Meter hoch ist. Zudem zählt der Naturpark Sierra de Grazalema zu den regenreichsten Regionen in Spanien und beeindruckt durch die Vielzahl von Korkeichen und den Gänse – und Schmutzgeiern. In Grazalema, eines der schönsten „Weißen Dörfern“, genießen wir ein letztes Mal die wärmende Sonne und auf dem Rückweg die letzten kurvigen Strecken Richtung El Burgo und letztendlich unserem Ziel Malaga.
An diesem Abend werden wir die einzelnen Touren Revue passieren lassen und bei dem einen oder anderen Glas Wein unsere Eindrücke besprechen. Gleichfalls heißt es Abschied nehmen von einer, insbesondere für Motorradfahrer beeindruckendsten Regionen Spaniens, wenn nicht sogar Europas.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 310 km
Zusammen mit unserem Partner Triumph bieten wir euch zum „Eingrooven in die Offroadwelt“ die Möglichkeit einen ganzen Tag im TRIUMPH ADVENTURE EXPERIENCE Park teilzunehmen. Die Einrichtungen bieten mehr als 400 km² Fläche für Adventure-Fahrerlebnisse mit dem Motorrad. Die Arena befindet sich am Fuß des Nationalparks Sierra de la Nieves und bietet eine Vielzahl unvergesslicher Fahrerlebnisse auf natürlichem Gelände inmitten der dramatischen Kulisse der atemberaubenden Landschaft. Während des gesamten Aufenthalts steht euch ein erfahrenes Team von Instruktoren und uns mit Rat und Tat zur Seite und hilft euch, eure Fähigkeiten und Techniken aufzubauen oder zu verbessern.
Der Fahrspaß wird hier definitiv nicht zu kurz kommen.
Übernachtung: Raum Malaga
Tagesfahrleistung: ca. 100 km
An diesem Tag heißt es leider Abschied nehmen. Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es auf die individuelle Rückreise, mit wundervollen Eindrücken im Gepäck und Erinnerungen an ein großartiges Gemeinschaftserlebnis. Gerne begrüßen wir euch wieder in Andalusien, diesmal vielleicht auf unserer Mehrtagestour via Sevilla, an den Atlantischen Ozean, die älteste Stadt Europas, den Dünen von Valdevaqueros und vielem mehr, lasse dich überraschen.