Allgemeine Informationen zur Motorradtour
Letzte Aktualisierung: 06.04.21
In Argentinien sollte man sich auf der trockenen, staubigen und windigen Route 40 zwischen Perito Moreno und Tres Lagos durchschütteln lassen, solange sie noch nicht ganz geteert ist. Von San Juan aus geht es dabei über den 4.700 Meter hohen Pass Agua Negro nach Chile. In Chile - vorbei an Guanakos und Granittürmen - lockt der Torres del Paine Nationalpark. Man sollte auch mit der Fähre vier Tage lang von Puerto Natales durch die unbesiedelten Fjorde Südchiles fahren. In Bolivien - für Abenteuerlustige mit zuverlässigen Motorrädern (!) - ist die Strecke von San Pedro de Atacama in Chile zum Salar de Uyuni zu empfehlen. Der Camino de la Muerte - die Todesstraße von La Paz nach Coroico - ist nur etwas für Leute ohne Höhenangst. Schaukelig wird es dagegen, wenn man das Motorrad in Rurrenabaque auf ein Boot verlädt und flussaufwärts auf dem Rio Beni nach Guanay schippert.
In Peru lohnt die Fahrt entlang dem Titicacasee nach Puno. In Ecuador reizt ganz sicher die Straße der Vulkane von Riobamba nach Quito. Wer dann Kolumbien erreicht, der sollte von Pasto nach Popayan fahren, hier geht es entlang schroffer Bergkämme und durch tiefe Schluchten. Sehr eindrucksvoll gestaltet sich auch die Fahrt vom 2.700 Meter hohen Bogota über Bucaramanga an die Küste.