Ein Prototyp läuft bereits auf dem Prüfstand
Wir nahmen Kontakt zu Matthew Riley auf, Erfinder des Omega-1 und CEO des Herstellers Astron Aerospace. Im Gespräch unter vier Augen wollen wir wissen, wie es um die Chancen des Omega-1 steht, den Sprung von der genialen Idee zur Serienfertigung zu schaffen. Riley macht uns Mut. Er verrät, dass er bereits mit einem Global Player zusammenarbeitet und man nach einem ersten lauffähigen Prototypenmotor inzwischen gemeinsam an einer verbesserten zweiten Version arbeitet.
Serienproduktion als Flugzeugantrieb soll in den nächsten 18 Monaten anlaufen
Wer sein Kooperationspartner ist, darf er uns nicht verraten. Da der aktuelle Prototyp rund 3.000 PS leistet, gehen wir allerdings davon aus, dass Astron Aerospace den Omega-Motor zunächst als Flugzeugantrieb zur Serienreife bringen will. Ein cleverer Schachzug – zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Flugzeugturbinen sind komplex und entsprechend teuer. Um sich zu Beginn mit noch überschaubaren Stückzahlen auf dem Markt zu etablieren, scheint die Branche ideal. Innerhalb der nächsten 18 Monate will Riley den Omega-1-Motor auf diesem Weg zur Marktreife führen.Fest entschlossen: Omega-1 soll Motorräder antreiben!
Aber warum sollte das uns Motorradfahrer interessieren? Ich hake nach. Ob er sich vorstellen kann, den Omega-1-Motor in der ursprünglich angedachten Leistungsklasse mit 160 PS zu bauen, um ihn als Antrieb für ein Motorrad zu nutzen, will ich von Riley wissen. „Hell yeah! I‘m a real motorcycle guy!“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. Natürlich habe er als begeisterter Motorradfahrer vom ersten Moment an davon geträumt, den kleinen Kraftprotz in einen Motorradrahmen zu stecken. Der Euphorie in seinen Worten entnehme ich, dass er genau diesen Plan verfolgen wird, sobald sich sein Traum in die Tat umsetzen lässt. Wir hoffen sehr, dass er seinen Worten in Kürze Taten folgen lässt.Der Omega-1-Motor im Video
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Omega-1-Motor mit revolutionärem Konzept