Die mit einigen Insiderstrecken gespickte Tauerntäler-Tour beginnt in Saalbach. Es folgen ein paar flotte Kilometer, bevor schmale Straßen mit gigantischer Aussicht auf das Steinerne Meer für ein gutes Stück die Tour prägen. Wir rollen also über Maishofen nach Gerling und von dort aus weiter nach Maria Alm, wo die geniale Kurvenstrecke namens Filzensattel beginnt. Das ist nach den einspurigen Sträßchen zuvor eine willkommene Abwechslung auf dem weiteren
Weg nach Dienten, wo sich ein paar uralte und original erhaltene Pinzgauer Häuser finden. Nach einem kurzen Stopp kurven wir dann durch den Dientner Graben in Richtung Lend, ein herrlicher Kurvenspaß. Vor allem die steilen Felswände neben der Straße beeindrucken und auf der anderen Seite gurgelt der Wildbach vor sich hin.
Ordentlich durchgeschaukelt kommen wir im Tal der Salzach an und folgen nun den Hinweisen über Embach steil hinauf ins Rauriser Tal. Natürlich gehen hier die Kurven auch nicht aus. Übrigens: Das Rauriser Tal liegt zwischen dem Salzachtal und dem imposanten Alpenhauptkamm, welcher Nord- von Südeuropa trennt. Der Talschluss heißt Kolm Saigurn am Fuße des Hohen Sonnblicks gelegen. Vorher, und zwar bei Wörth, zweigt das Seidlwinkltal ab, durch das die alte Römerstraße auf das Mittertörl der heutigen Glocknerstraße verlief. Da die Straße durch das Rauriser Tal als mautpflichtige Sackgasse endet, müssen wir kurz vorm Talschluss wieder umdrehen. Macht aber gar nichts, denn die Serpentinen, die uns bergauf schon viel Spaß bereitet haben, gilt es nun bergab zu meistern. Und dann wird wieder ein Stopp fällig, denn am Goldwaschplatz kann man ja nicht einfach vorbeirauschen.
Nach dem Goldrausch steuern wir dann wieder das Salzachtal an. Dort schwenken wir in Richtung Zell am See und folgen der oft radarüberwachten Bundesstraße. Der Grund ist, dass wir ein paar Kalorien nachfüllen möchten. Dafür haben wir uns einen ganz besonderen Gasthof ausgesucht, und zwar die Mitterbergalm, hoch über dem Zeller See gelegen. Positiver Nebeneffekt: die einspurige Straße hinauf bietet ein ganz besonderes Motorradabenteuer mit satten Kehren und vielen Kurven. Außerdem bietet die Terrasse des Gasthofs einen gigantischen Ausblick auf die Hohen Tauern mit dem schneebedeckten Kitzsteinhorn. Tourguide Georg meint: „Da sieht man mal wieder, wie schön meine Heimat ist!“ Wenn man irgendwo hinauf fährt, dann muss man auch wieder hinunter. Das gehen wir ziemlich ruhig an, denn immer wieder schweift der Blick auf die wunderschöne Landschaft.
Weiter geht es nach Kaprun, beziehungsweise auf der Kesselfallstraße bis zum Talschluss des Kapruner Tales. Hier könnte man die Stauseen Wasserfallboden oder Moserboden in hochalpiner Landschaft besuchen. Wie auch immer, Talschluss heißt umdrehen, und so kurvt man zurück nach Kaprun, wo wieder eine Insiderstrecke wartet, die nach Walchen führt. Anschließend saust man durch das obere Salzachtal nach Uttendorf. Dort geht es dann bergan zum Enziger Boden: Das ist wieder ein teils schmales Bergsträßchen mit vielen Kurven und Kehren. Da diese Spaßpiste nur von wenig Autos genutzt wird, kann man den Kurvenspaß wieder richtig genießen. Auch diese Strecke endet direkt am Alpenhauptkamm, deshalb heißt die Devise: retour. Wieder erleben wir, dass es einfach ein anderes Fahren ist, wenn man die gleiche Piste wieder retour fährt. Und so endet diese ganz außergewöhnliche Tour. Wir brausen noch über Zell am See zurück nach Saalbach, wo dann das Thema „Après-Bike“ großgeschrieben wird.
Ordentlich durchgeschaukelt kommen wir im Tal der Salzach an und folgen nun den Hinweisen über Embach steil hinauf ins Rauriser Tal. Natürlich gehen hier die Kurven auch nicht aus. Übrigens: Das Rauriser Tal liegt zwischen dem Salzachtal und dem imposanten Alpenhauptkamm, welcher Nord- von Südeuropa trennt. Der Talschluss heißt Kolm Saigurn am Fuße des Hohen Sonnblicks gelegen. Vorher, und zwar bei Wörth, zweigt das Seidlwinkltal ab, durch das die alte Römerstraße auf das Mittertörl der heutigen Glocknerstraße verlief. Da die Straße durch das Rauriser Tal als mautpflichtige Sackgasse endet, müssen wir kurz vorm Talschluss wieder umdrehen. Macht aber gar nichts, denn die Serpentinen, die uns bergauf schon viel Spaß bereitet haben, gilt es nun bergab zu meistern. Und dann wird wieder ein Stopp fällig, denn am Goldwaschplatz kann man ja nicht einfach vorbeirauschen.
Nach dem Goldrausch steuern wir dann wieder das Salzachtal an. Dort schwenken wir in Richtung Zell am See und folgen der oft radarüberwachten Bundesstraße. Der Grund ist, dass wir ein paar Kalorien nachfüllen möchten. Dafür haben wir uns einen ganz besonderen Gasthof ausgesucht, und zwar die Mitterbergalm, hoch über dem Zeller See gelegen. Positiver Nebeneffekt: die einspurige Straße hinauf bietet ein ganz besonderes Motorradabenteuer mit satten Kehren und vielen Kurven. Außerdem bietet die Terrasse des Gasthofs einen gigantischen Ausblick auf die Hohen Tauern mit dem schneebedeckten Kitzsteinhorn. Tourguide Georg meint: „Da sieht man mal wieder, wie schön meine Heimat ist!“ Wenn man irgendwo hinauf fährt, dann muss man auch wieder hinunter. Das gehen wir ziemlich ruhig an, denn immer wieder schweift der Blick auf die wunderschöne Landschaft.
Weiter geht es nach Kaprun, beziehungsweise auf der Kesselfallstraße bis zum Talschluss des Kapruner Tales. Hier könnte man die Stauseen Wasserfallboden oder Moserboden in hochalpiner Landschaft besuchen. Wie auch immer, Talschluss heißt umdrehen, und so kurvt man zurück nach Kaprun, wo wieder eine Insiderstrecke wartet, die nach Walchen führt. Anschließend saust man durch das obere Salzachtal nach Uttendorf. Dort geht es dann bergan zum Enziger Boden: Das ist wieder ein teils schmales Bergsträßchen mit vielen Kurven und Kehren. Da diese Spaßpiste nur von wenig Autos genutzt wird, kann man den Kurvenspaß wieder richtig genießen. Auch diese Strecke endet direkt am Alpenhauptkamm, deshalb heißt die Devise: retour. Wieder erleben wir, dass es einfach ein anderes Fahren ist, wenn man die gleiche Piste wieder retour fährt. Und so endet diese ganz außergewöhnliche Tour. Wir brausen noch über Zell am See zurück nach Saalbach, wo dann das Thema „Après-Bike“ großgeschrieben wird.
Text: M&R Archiv, Fotos: M&R Archiv
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