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Kurvenspaß um den Teufelstisch – Pfälzer Wald und Vogesen

Letztes Update: 30.08.2024
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Gruppengröße: max. 10 Fahrer
Art: Onroad
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Geführte Tour in der Region Pfälzer Wald

Die Pfalz bietet traumhafte Routen und kulinarische Spezialitäten entlang der Deutschen Weinstraße. Motorradspaß vom Feinsten finden wir neben der „Toskana Deutschlands“ auch im Dahner Felsenland, entlang der französischen Grenze und in den Französischen Nordvogesen. Die Nordvogesen sind der nördliche Teil des Vogesen-Massivs, sie liegen zwischen der Zaberner Steige im Süden und gehen im Norden in den Pfälzer Wald über. Nach Osten werden sie von der Rheinebene und nach Westen durch die Lothringische Hochebene begrenzt. Sie liegen in der französischen Region Grand Est, früher Alsace und Lorraine. Der Spaß kann auch mal durch einen kurzen Stopp an einer Burg aus der Ritterzeit, oder durch den „Teufelstisch“ unterbrochen werden.


Voraussichtlicher Tourverlauf

Tag 1 (Sa): Anreise entlang der Mosel und durch den Hunsrück  (ca. 350 km)
Unsere Reise startet am frühen Morgen im Raum Ruhrgebiet oder, je nach Wohnort, beim ersten Treffpunkt in der Nähe von Meckenheim an einer Autobahnraststätte. Richtung Süden erreichen wir schon bald die Mosel, die wir flussabwärts eine Zeit lang begleiten. Wir verlassen den Flusslauf und erreichen den nördlichen Hunsrück. Über kleine Nebenstraßen führt uns unsere Route weiter in das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands, den Pfälzer Wald. Individuelle Anreise selbstverständlich möglich. Begrüßung, Abendessen und Übernachtung in unserem Basishotel in der Nähe von Kaiserslautern, welches seit vielen Jahren auf Motorradfahrer eingestellt ist. 

Tag 2 (So): Frankreich mit Bitche, Fort Simserhof und Baerenthal  (ca. 270 km)
Unsere erst Tagestour starten wir direkt in Richtung Frankreich. Über eine grüne Grenze tauchen wir in den Nationalpark Nordvogesen ein. Uns erwarten feinste Asphaltstraßen durch dunkele Wälder und über sanft geschwungene Hügellandschaften. Vorbei an einem „Storchenhaus“ auf dem im Frühjahr sehr viele Storchenpaare nisten, steuern wir das „Fort Simserhof“ an, denn ein bisschen Französische Geschichte kann nicht schaden. Das Fort ist eines der Hauptbauwerke der „Maginot-Linie“ aus dem Ersten Weltkrieg. Die Aufgaben dieser Befestigungslinie waren vielfältig: Überraschungsangriffe aus Deutschland oder Italien abzuwehren oder die Grenzen mit einem begrenzten Kontingent zu schützen. Als zwischen 1929 und 1935 erbautes Artilleriegeschütz zeugt es von einer Epoche, der gigantischen Arbeit Hunderter Arbeiter und dem Widerstand einer Besatzung. Hier kann man die GESCHICHTE des Fort Simserhof nachlesen. Vorbei an Bitche mit seiner bekannten Zitadelle geht es über kleine Forststraßen nach Baerenthal und weiter über eine schmale Straße, die wir unter uns als „Märchenwald-Straße“ bezeichnen. Über Schweix fahren wir zurück nach Deutschland und lassen die Kurven von Eppenbrunn und Salzwoog natürlich nicht aus. Ein Abschlusskaffee im Cafe Nicklis am Johanniskreuz ist für diese Gegend obligatorisch, bevor es zurück zu unserem Hotel geht. Übernachtung und Abendessen in unserem Hotel in K`lautern-Hohenecken.

Tag 3 (Mo): Pfälzer Wald, Elmsteiner Tal und Dürkheimer Riesenfass (ca. 310 km)
Auf kurvenreiche Sträßchen erkunden wir heute den Pfälzer-Wald mit seinen zahlreichen Burgen und Schlössern. Zunächst geht es nach Süden durch das Karlstal, weiter am Clausensee vorbei und dann das Rinnthal hinunter. Unterhalb der Burg Trifels und Burg Landeck schwenken wir wieder Richtung Norden. Zwischen 1088 und 1330 war die Reichsburg Trifels eines der wichtigsten Zentren der Macht. Hier wurden immer wieder die Reichsinsignien wie Krone, Zepter und Reichsapfel aufbewahrt. Außerdem diente die Burg als Gefängnis für wichtige Persönlichkeiten. Ihr berühmtester Gefangener: der englische König Richard Löwenherz. Hinter Edenkoben nehmen wir die bekannten Motorradstrecken wie die „Totenkopfstraße“, die Kalmithöhenstraße (höchste Erhebung des Pfälzer Waldes) und das Elmsteiner Tal, welches an Wochenenden und Feiertagen für Motorradfahrer gesperrt ist, unter die Räder. Der weitere Weg führt uns nach Bad Dürkheim, wo das „Riesenfass“ mit einem Fotostopp auf uns wartet. Auf dem Rückweg zu unserem Hotel halten wir noch an dem Eistalviadukt, oder auch „Eiswoogbrücke“ genannt. Der Viadukt, technisch eine Balkenbrücke, besteht aus einer von Pfeilern getragenen Fachwerkkonstruktion, deren Oberkante 36 Meter über dem Bachlauf liegt. Sie ist mit einer Länge von 271 Metern die längste Eisenbahnbrücke in der Pfalz. Übernachtung und Abendessen in unserem Hotel in K`lautern-Hohenecken.

Tag 4 (Di): Teufelstisch, Frankreich, Deutsches Weintor und Burg Landeck (ca. 290 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück beginnen wir unsere heutige Entdeckungsreise mit dem berühmten „Teufelstisch“. Es ist ein 14 m hoher, an einen Tisch erinnernder Pilzfelsen. Im Pfälzer Wald gibt es mehr als 20 solcher Pilzfelsen, die allerdings alle wesentlich kleiner sind. Vom Parkplatz aus sind es ca. 700 m Fußmarsch, der in 10-15min geschafft sein sollte. Wer dort nicht hinauf möchte, kann an dem Gasthof eine kleine Pause einlegen. Weiter geht es in Richtung Süden und nach wenigen Kilometern erreichen wir wieder die Grenze zu Frankreich. Über zwei kleine „Col's“, wie in Frankreich die Gebirgspässe genannt werden, erreichen wir im weiteren Verlauf Wissembourg und direkt danach das „Deutsche Weintor“ unmittelbar hinter der Deutschen Grenze. Das Deutsche Weintor in ist ein denkmalgeschützter Torbau mit Nebengebäuden. Es gilt als eines der Wahrzeichen der Pfalz und markiert seit 1936 den südlichen Beginn der Deutschen Weinstraße. Das Gegenstück am 85 km entfernten nördlichen Ende der Weinstraße ist seit 1995 das „Haus der Deutschen Weinstraße“ in Bockenheim. Wir umfahren Bad Bergzabern, um dann einen Abstecher hoch zur Burg Landeck bei Klingenmünster zu machen. Auch wenn wir die Burg-Gastronomie vielleicht nicht nutzen werden, ist ein Gang über die Holzbrücke zur Burg der Aussicht wegen schon ein weiteres Highlight am heutigen Tag. Auf weiteren kleinen Sträßchen fahren wir mit vielen Eindrücken zurück zu unserem Hotel und genießen den letzten gemeinsamen Abend. Übernachtung und Abendessen in unserem Hotel in K`lautern-Hohenecken.

Tag 5 (Mi): Nahetal, Mosel nach Altenahr / bzw. Ruhrgebiet (ca. 230 km / 380 km) 
Nach dem Frühstück treten wir gemeinsam in der Gruppe oder individuell die Heimreise an. Unsere Route führt uns noch mal auf neuen Wegen quer durch den Hunsrück und das Nahetal zurück zur Mosel bis nach Ahrweiler, Nähe der A61. Hier werden wir uns nun endgültig verabschieden und nutzen die Autobahn zurück ins Ruhrgebiet. 
Kommt alle gut nach Hause!


Inkludierte Leistungen

  • fünf ausgearbeitete Tagestouren (mind. 2 Tourguides)1 Übernachtung im 3*** Hotel in St. Ingbert (mit Tiefgarage auf 2 Ebenen)

  • vier Übernachtungen im 3*** Basishotel
  • 4 x umfangreiches europäisches Frühstücksbuffet
  • 4 x 3-Gang-Abendessen (ohne Getränke)
  • Abstellmöglichkeiten der Motorräder (oder auch Anhänger) direkt am Hotel

  • 8–10 Motorräder pro Tourguide
  • Routenpläne 
  • Reisesicherungsschein
  • Erinnerungs-T-Shirt

Weitere Informationen

  • Gesamtkilometer: ab/bis Ruhrgebiet ca. 1.650 km.
    Bei den Kilometerangaben handelt es sich um „circa Kilometer“ nach unserer Routenplanung, eine Abweichung ist nicht ausgeschlossen.
  • Tagesetappen vor Ort: ca. 270 – 310 km (außer An- und Abreise-Etappen).
  • Straßenzustand: Gut ausgebaute Straßen, die Strecken können manchmal sehr schmal und kurvenreich sein. Eine gute Mischung aus Hauptstraßen und kleinen Nebenstrecken. In Frankreich sind die Strecken oft in Waldgebieten, manchmal sehr schmal und kurvenreich. Der Asphalt ist sehr grob und „frisst“ das Reifenprofil. 
  • Fahrkönnen: Das Motorrad sollte sicher auf kurvenreichen Strecken beherrscht werden. Diese Tour ist nicht für Anfänger, Wiedereinsteiger oder ungeübte Fahrer geeignet.
  • Klima: Mitteleuropäische Temperaturen.
  • Besonderheiten: Bei dieser Reise starten wir in der Nähe des Ruhrgebietes an einer Autobahn-Raststätte. Wer in der näheren Umgebung wohnt, kommt morgens direkt dorthin. Wir fahren möglichst kleine Landstraßen und Nebenstrecken während der Touren. 
    Kostenlose Parkmöglichkeit für die Motorräder auf dem Hotelparkplatz bzw. Garage oder Carport. 

Fragen & Informationen

E-Mail: #
Telefon: +49/(0)5522/31755-22
Reiseveranstalter – Pegasus Motorradreisen

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