Ein Tour-Erlebnis von den Meteora Klöstern über Korinth und Sparta bis Olympia
Über Berge und durch einsame Täler, kleine – einsame Orte, historische Stätten und Ausgrabungen, liegen auf unserem Weg. Die Kultur wird nicht zu kurz kommen. Peloponnes ist eine Halbinsel, die im Nordosten künstlich durch den Kanal von Korinth vom Festland getrennt ist. Der Kanal dient zur Abkürzung von Schiffswegen aus dem Saronischen Golf in den Golf von Korinth. Eine Reise auf dem Peloponnes ist eine Reise durch Mythos und Vergangenheit, zu den großen Stätten des antiken Hellas – Mykene, Sparta, Korinth, Epidaurus, Argos, Olympia. Nirgendwo sonst in Griechenland finden sich so viele Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum wie hier. Landschaftlich hat der Peloponnes für jeden Geschmack etwas zu bieten: lange, breite Sandstrände und schroffe, zerklüftete Felsküsten; fruchtbare, weite Ebenen und imposante Gebirgszüge mit abgeschiedenen Tälern. Außerdem finden wir auf dem Peloponnes fröhliche Badeorte, etwas Großstadttrubel und die Abgeschiedenheit traditioneller Bergdörfer, wo traditionelle Gastfreundschaft zum Alltag gehört und Besucher oft noch mit einem Glas Wasser, einer griechischen Süßigkeit und einem Lächeln empfangen werden. Diese Griechenland Rundreise hat viel zu bieten. Von der Westküste, dem Ionischen Meer zur Ostküste der Ägäis und der Halbinsel Peloponnes.
Voraussichtlicher Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Österreich in den Raum Brenner/Matrei.
Wir starten auf dem Rasthof Seligweiler Ulm-Ost, unsere erste Tagestour nach Österreich. Von Ulm aus geht es über Pfronten, das Tannheimertal und Hanntenjoch ins Kühtal. Über die alte Brennerstraße erreichen wir unser erstes Hotel in Matrei am Brenner.
2. Tag: von Matrei in Österreich nach Ravenna in Italien.
Weiter geht es Richtung Süden. Auf Höhe des Gardassees biegen wir ab und genießen eine zeitlang schöne kurvenreiche Straßen durch die Weinberge bis nahe Verona. Weiter geht es bis nach Ravenna zu unserem Hotel.
3. Tag: von Ravenna nach Ancona.
Auf dem Weg zur Fähre haben wir genügend Zeit für einen Schlenker in die Republik San Marino. Diese kleine Enklave ist eine von sechs Zwergstaaten in Europa. Nur rund 30.000 Einwohner sind so fleißig, dass das Land zu den reichsten der Welt gehört, und es hat die geringste Arbeitslosigkeit überhaupt. Schauen wir uns das an, kehren dort ein. Anschließend fahren wir nach Ancona und schiffen dort auf unsere Nachtfähre ein.
4. Tag: Igoumenitsa bis Ionnanina.
An späten Nachmittag wird die Fähre in Igoumenitsa anlegen. Weiter gehts über kurvenreiche Landstraßen nach Ionnanina, nahe dem Limmi Ioanninon-Pamvotida See, zu unserem nächsten Hotel.
5. Tag: Ionnanina zu den Metoara-Klöstern bis Karditsa.
Gleich am Anfang der Tour, so schön wie die Stadt Ionnanina am Ufer des Sees auch ist - wir wollen nach Meteora. Dorthin führen uns ein Mix aus Land- und Bundesstraßen. Jetzt folgt Kultur. Örtliche Reiseführer erwarten uns zu einer Besichtigung der Meteora Klöster – zwischen Himmel und Erde. Anschließend ist es nicht mehr weit bis Karditsa.
6. Tag: Karditsa, bis Kamena Vourta am Ägäischen Meer.
Heute kommen wir wieder ans Meer, an das Ägäische Meer. Auf unserem Weg geht es über Berg und Tal in das Hinterland entlang des Limni Plastira- und dem Limni Smokovou Stausee. Am Nachmittag erwartet uns ein traumhaftes Hotel am Meer. Zeit zum Baden solltest du noch einplanen.
7. Tag: Kamena Vourta – Delphi – Vrahati.
Am Vormittag bleibt noch genügend Zeit, dem Orakel von Delphi einen Besuch abzustatten. Nahe Thiva überwinden wir noch einen kleinen Gebirgszug und sind nachmittags am Strand in Psatha. Kurz darauf überqueren wir die Straße von Korinth, befinden uns jetzt auf der Halbinsel Peloponnes. Hier beziehen wir unser Hotel – direkt am Meer gelegen für die nächsten zwi Nächte.
8. Tag: Vrahati – Kultur-Runde – Vrahati.
Epidauros und Mykene sind für Griechenlandreisende ein Muss! Nur 45 Kilometer südlich unseres Hotels liegt die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios in Griechenland. Das imposanteste und auch heute noch auffälligste Bauwerk von Epidauros ist zweifellos das große, in einen Hang gebautes Theater mit grandiosem Blick auf die Berglandschaft der Argolis. Weiterfahrt nach Mykene. Heinrich Julius Schliemann war ein deutscher Kaufmann, Archäologe sowie Pionier der Feldarchäologie. Als erster Forscher führte er Ausgrabungen im kleinasiatischen Hisarlik durch und fand die von ihm und zuvor schon anderen Forschern hier vermuteten Ruinen des bronzezeitlichen Trojas. Am Nachmittag erfolgt die Rückfahrt zu unserem Hotel.
9. Tag: Vrahati – Sparta – Kalamata.
Nach so viel Kultur kommen heute wieder Strecke, Kurven und Spaß auf. Spätvormittags geht es durch Tripolis weiter zur antiken Stadt Sparta. Wie wäre es mit einem Gruppenbild mit Leonidis I. Es folgen sehr viele Serpentinen, bis wir am Nachmittag in Kalamata unser nächstes Hotel am Meer erreichen (ca. 250 km).
10. Tag: Kalamata bis Olympia
Viel Landschaft mit kleinen Dörfern, darin hübsche Kapellen, Kirchen und Schlossruinen, gibt es heute auf unserer Route Richtung Norden zu sehen. Am Nachmittag erreichen wir ein lohnendes Ziel, die Stadt Olympia. Hier beziehen wir unser Hotel für die nächsten zwei Nächte.
11. Tag: Besichtigung der olympischen Ausgrabungsstätten
Olympia war das Heiligtum des Zeus in Elis, im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike. Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt Alt-Olympia. Besucht heute mit einem örtlichen Reiseführer diese historische Stätte oder bummelt einfach durch diese wunderschöne Stadt. Abendessen und Übernachtung in Olympia.
12. Tag: Olympia bis Patras
Weiter Richtung Norden auf wunderschönen Routen und durch einzigartige Landstriche erreichen wir am frühen Nachmittag den Hafen von Patras.
Dann heißt es Abschied nehmen von Griechenland. Lassen wir die Eindrücke noch einmal Revue passieren und behalten sie hoffentlich in guter Erinnerung. Am späten Nachmittag schiffen wir in Patras Richtung Italien ein.
13. Tag: ein Tag auf See, Ancona bis Ravenna.
Genießen wir die Zeit und Ruhe an Board, bevor wir gegen 17:30 in Ancona anlegen. Nach der Ankunft und Ausschiffung in Ancona sind es noch etwa zwei Stunden Fahrzeit entlang der Adria bis zu unserem Hotel.
14. Tag: Ravenna bis Matrei am Brenner
Auf dem Weg nach Norden entlang des Gardasees geht es durch das Sarntal bis Sterzing und weiter zu unserem letzten Hotel in Matrei am Brenner. Hier heißt es Abschied nehmen bei unserem letzten gemeinsamen Abend.
15. Tag: Matrei am Brenner – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die individuelle Heimreise an.