Erlkönig erwischt – Frontradar für die neue Triumph Tiger 1200 noch in 2025?

Triumph rüstet die Tiger 1200 auf: Die neue Modellgeneration kommt mit überarbeitetem Heck, neuem Windschild und erstmals auch mit Radar an der Front.
Erlkönig erwischt – Frontradar für die neue Triumph Tiger 1200 noch in 2025? Blattschuss! Triumph schickt den Erlkönig der neuen Tiger 1200 über die Rennstrecke. Selbst da macht die große Reiseenduro eine gute Figur. Die interessantesten Neuerungen des 2025er-Modells finden sich an der Front und am Heck
Erlkönig erwischt – Frontradar für die neue Triumph Tiger 1200 noch in 2025? Vertraute Anmutung, neuer Radar: Eingerahmt vom überarbeiteten Windschild, thront oberhalb des LED-Scheinwerfers das neue Frontradarsystem
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10.01.2025
| Lesezeit ca. 2 Min.
Stefan Baldauf
Stefan Baldauf
Triumph verpasst der Tiger 1200 für die kommende Saison ein Facelift und wertet die Reiseenduro noch weiter auf. Neu an Bord ist unter anderem ein Frontradar als Ergänzung des bereits erhältlichen Heckradars. Die große Tiger ist seit 2022 auf dem Markt und hat bereits Anfang letzten Jahres ein paar kleine Änderungen und Updates erhalten. Damals sprach man nicht von einem Facelift, denn das Design blieb gleich und die Briten änderten eher ein paar technische Dinge wie das Feintuning am 150 PS starken Reihendreizylinder und ein optionales neues Sitzpolster. Hinzu kamen Erweiterungen der Assistenzsysteme, weitere Fahrmodi und besagter Heckradar.

Facelift jetzt auch mit Frontradar

Triumph Tiger 1200 Erlkönig 2025
Vertraute Anmutung, neuer Radar: Eingerahmt vom überarbeiteten Windschild, thront oberhalb des LED-Scheinwerfers das neue Frontradarsystem
Für das neue Modelljahr frischt Triumph die Tiger 1200 weiter auf. Die Briten scheinen genau da anzuknüpfen, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört haben, nämlich bei den Assistenzsystemen und dem Fahrkomfort. Um in der Welt der Reiseenduros weiterhin eine ernste Rolle spielen zu können und um konkurrenzfähig zu bleiben, verpasst Triumph der Tiger 1200 einen Frontradar. Das erste Triumph-Modell mit Frontradar trägt den Sensor oberhalb des Scheinwerfers und wird den Kunden ganz neue Sicherheitsfeatures bieten. Dafür wurde die Frontscheibe etwas angepasst und der Radarsensor integriert.
Ebenfalls neu ist die seitliche Halterung des Scheinwerfers. Wie die Verkleidung am Tank hat Triumph sie optisch überarbeitet. Ob sich am Tankinhalt der Tiger 1200 für 2025 etwas ändert, bleibt bis zur Präsentation unklar. Derzeit beträgt er je nach Modell 20 Liter (GT Pro/Rally Pro) oder 30 Liter (GT/Rally Explorer). Auch der Sitzkomfort und die Sitzposition werden offenbar optimiert, denn den Prototyp schmückt ein neues Polster für Fahrer und Sozius.

Heckradar verschwindet unter der Verkleidung

Triumph Tiger 1200 Erlkönig 2025
Vollendet integriert: Die neue Position des Heckradars unterhalb von Gepäckträger und Soziussitz wirkt deutlich eleganter als beim aktuellen Modell
Während bei der aktuellen Triumph Tiger 1200 der Heckradar sehr auffällig, fast wie ein Abstandshalter zwischen Oberkante Nummernschild und Unterkante Gepäckträger sitzt beziehungsweise „steht“, hat man den hinteren Teil rund um Heckradar und Nummernschildhalter fürs Facelift stark überarbeitet. Der Prototyp zeigt ein neues graues Heckteil, das den Heckradar tiefer unter dem Soziussitz verschwinden lässt – was deutlich eleganter und integrierter wirkt. Weiteres technisches Feintuning ist sicherlich zu erwarten, aber nicht aus den ersten Erlkönigfotos abzuleiten. Die neue Triumph Tiger 1200 könnte bereits in den kommenden Monaten als Modellupdate für 2025 präsentiert werden.
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