Und der Motorradgott sprach: Es werde Licht! Und siehe da – Yamaha erhört den Mann und knipst das weltbeste Motorradlicht an. Zumindest darf man im Vorfeld davon ausgehen, dass es sich bei der adaptiven Matrix-LED-Scheinwerfertechnologie, die 2025 Motorrad-Weltpremiere feiern wird, um das hellste und cleverste Licht ever handelt. Erste Modelle mit der innovativen Lichttechnik sind die neuen Sport-Tourer Tracer 9 GT und GT+. Der 2025er-Jahrgang bekommt passend zu den kamerabasierten Hightech-Scheinwerfern ein radargesteuertes Assistenzpaket inklusive Abstandstempomat – eine weitere Premiere für Yamaha, dazu ein 7 Zoll großes TFT-Farbdisplay und neue Lenkerarmaturen. Ein frisches Styling und das ein oder andere neue Goodie verstehen sich von selbst beim neuen Modelljahrgang.
Zahlreiche Detailverbesserungen
Gehen wir es mal durch und fangen im Kleinen an. Das integrierte Staufach auf der rechten Seite des Tanks enthält einen USB-Ladeanschluss, damit kann das Smartphone immer schön am Saft hängen auf längeren (oder kürzeren) Strecken. Muss der Fahrer zackig in die Bremsen greifen, schaltet das Notbremssystem automatisch die Warnblinkanlage ein und warnt so den nachfolgenden Verkehr. Ein Sicherheitsfeature, das immer mehr Motorräder bieten. Sehr löblich. Fortschrittliche Lösungen finden sich zuhauf: elektronisch gesteuertes Fahrwerk, elektrisch einstellbare Verkleidungsscheibe, Heizgriffe, Smart-Key-Schlüssel, LinkBox-Konnektivität – alles an Bord. Hinzu kommen Yamahas ausgezeichneter Quickshifter der dritten Generation (siehe MT-09 und XSR900 GP) sowie – Heureka! – selbstrückstellende Blinker.
Yamaha bietet die neue Tracer 9 GT sowohl mit manueller Schaltung als auch mit dem neuen automatisierten Y-AMT-Getriebe an. On top gibt es einen Fahrzeughalteassistenten (Vehicle Hold Control) und ein Kombibremssystem. Des Weiteren verfügt die Neuner-GT standardmäßig über abnehmbare 30-Liter-Hartschalenkoffer, die über das Smart-Key-System zentralverriegelt werden können. Das Flaggschiff Tracer 9 GT+ ist serienmäßig mit allen verfügbaren Technologien ausgestattet: Y-AMT, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Totwinkelassistent, hinterleuchtete Schalter, Reifendruckkontrollsystem – alles Standard hier.
Angetrieben vom formidablen CP3-Dreizylindermotor mit 890 ccm Hubraum, definiert die 2025er-Baureihe der Tracer 9 „die Erwartungen im Mittelklasse-Tourer-Segment neu“, konstatiert Yamaha. Der leichte CF-Druckguss-Aluminiumrahmen im Deltabox-Stil trägt die sportliche DNA von Yamaha in sich und ist so konzipiert, dass Sozius und Gepäck komfortabel Platz finden. Die neue Verkleidung und die größere, elektrisch einstellbare Verkleidungsscheibe sorgen für besseren Windschutz.
Radargestützte Funktionen für die Tracer 9 GT+
Die Tracer 9 GT ist mit elektronisch gesteuerten Federelementen, Heizgriffen, Smart-Key-System, Geschwindigkeitsregelanlage und dem neuen adaptiven Matrix-LED-Scheinwerfer ausgestattet. Der Tracer 9 GT+ spendiert Yamaha zusätzlich die radargestützten Funktionen adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Toter-Winkel-Erkennung und Vorwärtskollisionswarnung. Hinzu kommen Fahrzeughaltekontrolle, Reifendruckkontrollsystem und eine wartungsarme Kette. Das neue Y-AMT-Getriebe ist hier Serie. Die Tracer 9 GT gibt es mit 6-Gangschaltung und optional als Y-AMT-Version.
Fortschrittlichstes Motorrad-Scheinwerfersystem der Welt
Die adaptive Matrix-LED-Scheinwerfertechnologie besteht aus einer Matrix aus mehreren Abblend- und Fernlicht-LEDs, die mit einer Kamera verbunden sind, die in den oberen Teil der Scheinwerferbaugruppe integriert ist. Sie erkennt automatisch den umgebenden Verkehr, natürliche Lichtquellen und Wetterbedingungen. Anhand dieser Informationen passt das System die Helligkeit und die Lichtverteilung dynamisch an, um jederzeit eine optimale Ausleuchtung zu gewährleisten. Bei Nachtfahrten verteilt es das Licht so, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden, während es den Bereich für den Fahrer optimal ausleuchtet. Der Matrix-LED-Scheinwerfer arbeitet mit der 6-Achsen-IMU der Tracer 9 zusammen, um den Lichtstrahl entsprechend anzupassen, sobald ein Neigungswinkel von sieben Grad oder mehr erkannt wird. Der adaptive Scheinwerfer stellt sich vollautomatisch ein. Man kann zwischen drei Empfindlichkeitsstufen wählen und hat natürlich die Möglichkeit, während der Fahrt jederzeit manuell einzugreifen, also auf- oder abzublenden.
Der hochgelobte CP3-Motor bedarf keiner besonderen Erklärung. Die neueste Version des Dreizylindermotors mit 890 ccm Hubraum erfüllt jetzt die Abgasnorm EU5+ und liefert wie gehabt eine fulminante Spitzenleistung von 119 PS bei 10.000 U/min und ein Drehmoment von 93 Nm bei 7.000 U/min. Mit optimierten Getriebeübersetzungen und dem charakteristischen Grollen der Doppelauspuffanlage samt Ansaugtrakt bietet die Tracer 9 GT und GT+ eine ansprechende Mischung aus sportlicher Agilität und Tourenkomfort. In Kombination mit den einstellbaren Fahrmodi und der serienmäßigen Anti-Hopping-Kupplung ist Yamahas Sport-Tourer ein super geschmeidiges und vielseitiges Motorrad.
60 Liter Stauraum plus Topcase
Die 9er-Tracer sind serienmäßig mit abnehmbaren 30-Liter-Hartschalenkoffern ausgestattet. Optional gibt es Topboxen mit 34 oder 45 Liter Volumen. Die Gepäckkoffer sind unkompliziert ins Motorrad integriert. Die Zuladung der Tracer 9 beträgt 193 Kilogramm – genug, um kompromisslos auf Tour gehen zu können. Beide Modellversionen verfügen über fünf Fahrmodi (drei voreingestellte und zwei anpassbare), die vollständig in die 6-Achsen-IMU und andere Technologien integriert sind, zum Beispiel die schräglagenabhängigen Assistenzsysteme, die Geschwindigkeitsregelanlage, die elektronisch gesteuerten Federelemente und – sofern vorhanden – das Y-AMT-Getriebe.
Fahrmodi konfigurieren per App
Fünf Fahrmodi stehen zur Wahl: „Sport“, „Street“, „Rain“, „Custom 1“ und „Custom 2“. Aktiviert werden sie über ein Bedienelement auf der neu gestalteten rechten Schaltereinheit. Die werkseitigen Modi sind mit verschiedenen Eingriffsstufen voreingestellt. Die „Custom“-Optionen ermöglichen es dem Fahrer, die einzelnen Parameter im YRC-Menü des TFTs oder über die App anzupassen. Wenn die App genutzt wird, werden alle neuen benutzerdefinierten YRC-Einstellungen hochgeladen und stehen dem Fahrer zur Verfügung, wenn die App das nächste Mal mit dem Motorrad verbunden wird.
Neues 7-Zoll-TFT-Farbdisplay
Das 7-Zoll-TFT-Display ist bei beiden Modellvarianten identisch. Drei verschiedene Darstellungsoptionen stehen zur Wahl (Sport, Touring, Design). Der Bildschirm kann die Motorize-App von Garmin integrieren, die standardmäßig ein Abonnement für eine nahezu vollflächige Live-Karten-Navigation enthält. Volle Smartphone-Konnektivität versteht sich mittlerweile von selbst in diesem Segment. Die Verknüpfung mit der kostenlosen Yamaha MyRide-App kann über USB, Wi-Fi oder Bluetooth hergestellt werden. Das Smartphone lässt sich nahtlos in das Display und die Schalteinheit integrieren. Über die neu gestalteten Bedienelemente links am Lenker kann der Fahrer unter anderem die Menüs einsehen und die benutzerdefinierten Modi der Yamaha Ride Control einstellen: Leistungscharakteristik, Motorbremse, Eingriffsstufe der zahlreichen elektronischen Assistenzsysteme – lässt sich alles per App festlegen.
Hochwertige, semi-aktive KYB-Federelemente
Beide Tracer 9 verfügen beide über elektronisch gesteuerte Federelemente von KYB. Das System heißt KADS (KYB Actimatic Damper System) und ist das fortschrittlichste Federungssystem, das Yamaha in einem Serienmotorrad zu bieten hat. Das semi-aktive System ist in die Elektronik des Motorrads integriert und passt die Dämpfung und das Fahrgefühl dynamisch an, indem es die von der 6-Achsen-IMU erfassten Daten wie Schräglagenwinkel, Last, Beschleunigung sowie Höhe und Geschwindigkeit des Federwegs in Echtzeit nutzt. Die Dynamik wird außerdem durch den gewählten YRC-Fahrmodus bestimmt, der im Sportmodus eine straffere, sportlichere Einstellung bietet und im Straßen- und Regenmodus einen größeren Fokus auf Komfort legt. KADS ist zudem in die Bremssteuerung, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und das Kombibremssystem integriert.
Die SpinForge-Felgen der Tracer-9-Baureihe sind leichter und stabiler als herkömmliche Räder. Dadurch wird das Gewicht der ungefederten Massen reduziert, was die Agilität verbessert und den Kraftstoffverbrauch reduziert. Zusätzlich optimiert die veränderte Felgendicke am Hinterrad die Steifigkeit. Die Felgen sind mit Bridgestone Battlax Sport Touring T32 bestückt, die speziell für die Tracer 9 Baureihe entwickelt wurden. Die innere Struktur der Reifen wurde so konzipiert, dass sie die Fahreigenschaften der Maschine unterstützt und verbessert. Das Fahrgewicht beträgt akzeptable 212 kg.
Verbesserte Ergonomie
Bei der überarbeiteten Ergonomie (Lenker, Fußrasten, Sitzbank) der 2025er-Modellserie liegt der Schwerpunkt auf mehr Komfort für Tourenfahrten, was eine wesentliche Änderung gegenüber den bisherigen Modellen ist. Obwohl 150 Gramm leichter, ist der neue Hilfsrahmen 50 Millimeter länger als bei der vorherigen Generation und ermöglicht einen großzügigeren Soziussitzbereich. Der Fahrersitz wurde neu geformt und ist jetzt flacher, mit mehr Polsterung für mehr Komfort. Die Sitzhöhe steigt auf 845 Millimeter, „dennoch sollten die meisten Fahrer die 2025er Tracer 9 als zugänglicher empfinden“, schreibt Yamaha, da die Aufstiegshöhe durch die Verschlankung und Umgestaltung des vorderen Bereichs der Sitzbank verringert wurde, „was insbesondere kleinere Fahrer als beruhigender und vertrauenerweckender empfinden dürften“, so Yamaha. Bei Bedarf lässt sich die Sitzbank werkzeuglos um 15 Millimeter anheben.
Neue Verkleidung aus dem Windkanal
Die neue Verkleidung behält das kompakte Erscheinungsbild bei. Sie wurde im Windkanal entwickelt, um den Luftstrom zu optimieren und Turbulenzen samt Winddruck für Fahrer und Beifahrer zu reduzieren. Dazu trägt auch ein zusätzlicher Spoiler an der Unterseite der Scheibe bei. Die elektrisch betätigte Verkleidungsscheibe lässt sich während der Fahrt um insgesamt 100 mm in die Höhe beziehungsweise wieder runterfahren. Sie ragt jetzt 25 mm höher auf und lässt sich um 25 mm weiter absenken. Das sorgt für mehr Frischluft im Sommer. Die Verkleidung wurde um das neue Fahrwerkspaket herum entworfen und unterstützt die Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten. Dank neuer Gabelbrücke und vergrößertem Lenkwinkel schrumpft der Wendekreis von 3,1 auf 2,9 Meter.
Moderne Assistenzsysteme und ACC
Neben der Geschwindigkeitsregelanlage, dem integrierten Bremssystem und dem Abstandswarner, der das vordere Millimeterwellenradar nutzt, ist die Tracer 9 GT+ zusätzlich mit einem hinteren Millimeterwellenradar für den Totwinkelassistenten ausgestattet. Alle diese Systeme nutzen die Daten des vorderen und hinteren Millimeterwellenradars, das den Abstand und die Anwesenheit von Fahrzeugen um das Motorrad herum erkennt. Die kompakten Radargeräte wiegen nur 200 Gramm und befinden sich hinter integrierten Abdeckungen an der Vorder- und Rückseite der Tracer 9 GT+. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) bietet alle Vorteile eines Tempomaten und zusätzlich die Möglichkeit, automatisch einen festen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. In Verbindung mit dem Y-AMT reduziert das vollautomatische Schalten bei aktivierter adaptiver Geschwindigkeitsregelung die Ermüdung bei Langstreckenfahrten erheblich, verspricht Yamaha.
Adaptive Abstandsregelung
Das vorne integrierte Millimeterwellen-Radar misst laufend den Abstand zum Vordermann und sendet die Signale an die adaptive, vierfach einstellbare Geschwindigkeitsregelung, die dann Reisegeschwindigkeit, Abbremsen und Beschleunigung automatisch an die Straßensituation anpasst. Der kürzeste Folgeabstand wird durch einen Balken angezeigt, der längste durch vier Balken. ACC funktioniert zwischen 30 km/h und 160 km/h – im ersten und zweiten Gang ab 30 km/h, im dritten und vierten Gang ab 40 km/h und im fünften und sechsten Gang ab 50 km/h. Die Geschwindigkeit kann in Schritten von 1 oder 10 km/h erhöht oder verringert werden, indem man den Einstellschalter einmal drückt oder gedrückt hält. Durch Bremsen oder Zudrehen des Gasgriffs über den Anschlag hinaus wird das ACC-System deaktiviert.
Zusätzliche Funktionen des ACC-Systems
Der Überholassistent beschleunigt die Tracer 9 GT+ sanfter als normal, wenn er erkennt, dass der Blinker eingeschaltet ist und das Motorrad gerade einen Überholvorgang durchführt. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ist neben dem Motor auch mit den Bremsen und der elektronisch gesteuerten Federung verbunden. Um den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten, werden zur Geschwindigkeitsverminderung erst die Motorbremse und bei Bedarf auch die Bremsen aktiviert. Gleichzeitig wird die Dämpfungskraft des elektronischen Fahrwerks angepasst, um übermäßiges Bremsnicken zu reduzieren und die Fahrwerksstabilität zu erhalten.
Radargestütztes Kombibremssystem
Als Flaggschiff der Yamaha Sport Touring Linie verfügt die Tracer 9 GT+ über das neue radargestützte Unified Brake System (UBS). Es nutzt die Daten des Millimeterwellen-Radars und der 6-Achsen-IMU (Inertial Measurement Unit) zur Unterstützung und Regulierung der Bremskräfte am Vorder- und Hinterrad und soll die Steuerung und Bremskraftverteilung des Bremssystems optimieren. Die radargestützte Kombibremse funktioniert zusätzlich zur Bremskontrolle, wie sie bei der Tracer 9 GT zu finden ist. Wenn das System errechnet, dass die Bremsbetätigung des Fahrers nicht ausreicht, um eine mögliche Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug zu verhindern, erhöht es automatisch den Bremsdruck an Vorder- und Hinterrad, um die Tracer 9 GT+ zu verlangsamen. Ist das ACC-System aktiviert, bremst es die Tracer 9 GT+ automatisch ab, sobald ein vorgewählter Folgeabstand erreicht wird. Bremst der Fahrer selbst, wird das ACC-System deaktiviert. Wichtig zu wissen: Es greift ein, wenn der Abstandswarner eingeschaltet ist – es ist kein autark agierendes Kollisionsvermeidungssystem.
Praktisch: Benutzt der Fahrer nur die Vorderradbremse, bremst die Hydraulikeinheit automatisch auch das Hinterrad. Der Grad des Eingriffs wird anhand von IMU-Daten berechnet. Wird nur die Hinterradbremse benutzt, wendet das System manchmal – aber nicht immer – über die Hydraulikeinheit eine zusätzliche Bremskraft auf das Vorderrad an. Dies erfolgt abhängig von der Betätigungskraft des Bremspedals und den IMU-Daten über den Fahrzustand des Motorrads.
Toter-Winkel-Erkennung
Mithilfe des hinteren Millimeterwellen-Radars wird der Fahrer über die in den Rückspiegeln integrierten Anzeigen informiert, wenn sich ein Fahrzeug im „toten Winkel“ des Motorrads befindet. Ist dies der Fall, blinkt warnend eine Anzeige im Spiegel. Die Tracer 9 GT und die GT+ sind mit einem Smart-Key-System ausgestattet, das die schlüssellose Bedienung von Zündung, Tankdeckel und Lenkschloss ermöglicht.
Yamaha Tracer 9-Baureihe – die Highlights 2025
CP3-Dreizylindermotor mit 890 ccm, 119 PS und 93 Nm Drehmoment bei 7.000 U/min
Yamaha Ride Control mit 6-Achsen-IMU für schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Schlupfkontrolle, Wheelie-Kontrolle und Bremskontrollsysteme
Deltabox-Rahmen aus CF-Aluminiumdruckguss kombiniert die Agilität eines Sportbikes mit der Hochgeschwindigkeitsstabilität einer Sport-Touring-Maschine
leichte Spin-Forged-Felgen
Reifen Bridgestone Battlax Sport Touring T32
schlüsselloses Schließsystem fürs Gepäcksystem
7-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Smartphone-Konnektivität, integriertem Garmin-Navigationssystem, drei Display-Darstellungen und zusätzlichen Layouts für Musik, Telefonate und Navigation
Y-AMT-Getriebe für vollautomatisches oder manuelles (per Finger) Schalten
Das elektronisch gesteuerte Fahrwerk passt die Dämpfung automatisch an die von der IMU ermittelten Einstellungen an.
Kraftstofftank mit 18 Litern Fassungsvermögen
überarbeiteter Fahrersitz mit mehr Polsterung und zwei Höheneinstellungen
neue Ergonomie mit mehr Platz für Fahrer und Beifahrer
Elektrisch einstellbare Verkleidungsscheibe
neue selbstrückstellende Blinker mit zweistufigem Blinklicht und ESS-Funktion (Emergency Stop Signal) zur automatischen Aktivierung der Warnblinkanlage bei einer Vollbremsung
Heizgriffe mit 10 Wärmestufen und drei programmierbaren Benutzereinstellungen
Reifendruckkontrollsystem (TPMS) serienmäßig bei der Tracer 9 GT+
Die Smart-Key-Funktion steuert alle Funktionen, einschließlich Zündung, Lenkschloss, Tankdeckel und Gepäckkoffer.
Tracer 9 GT und 9 GT+ verfügen als erste Yamaha-Modelle über einen Fahrzeughalteassistenten, der hilft, das Motorrad bei Steigungen und Gefällen am Platz zu halten
anpassbare Fahrmodi – drei konfigurierte, zwei benutzerdefinierte Einstellungen.
Quickshifter der dritten Generation für kupplungsloses Hoch- und Herunterschalten
adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (nur Tracer 9 GT+) oder Geschwindigkeitsregelanlage und Geschwindigkeitsbegrenzer
integriertes Staufach mit integriertem USB-Anschluss in der Verkleidung
größerer und stärker gepolsterter Sitz für mehr Komfort für Fahrer und Beifahrer.
17 neue Zubehörteile
Für 2025 hat Yamaha sich 19 neue Zubehörteile einfallen lassen, macht insgesamt über 70 Teile. Die neuen Komfortsitze für Fahrer und Beifahrer gibt es in beheizter oder unbeheizter Ausführung. Eine größere Verkleidungsscheibe verbessert die allgemeinen Tourenqualitäten, eine kleinere Sportscheibe schärft den progressiven Look. Motorschutz und Kühlerschutz bieten zusätzliche Sicherheit, Tankpads zusätzlichen Halt für den Fahrer in Schräglagen. Beheizbares Zubehör wie Griffe oder Sitzbank können ohne zusätzliche Schalter über das TFT-Display gesteuert werden. Alle Zubehörteile gibt es einzeln oder teils gebündelt in den drei Paketen Explorer, Sport und Travel.
Verfügbarkeit, Farben und Preise
Die Tracer 9 GT kommt im Februar 2025 zu den Yamaha-Partnern. Die Tracer 9 GT+ folgt gut vier Monate später, also im Juni 2025. Die Farbauswahl ist eher denzent: Die Tracer 9 GT gibt es in Ceramic Ice und Tech Black, die Tracer 9 GT+ in Cobalt Blue und Icon Performance. Preisinformationen gibt es bislang keine.