Kommentar zu Baujahr
KTM setzt noch einen drauf
Mit der 690 Duke bietet KTM ein Motorrad, das kaum Wünsche offen lässt. So könnte
man zumindest denken, aber der österreichische Hersteller setzte noch einen drauf und präsentierte die R-Version der Duke. Ein Motorrad, das sich sowohl auf der Straße wie auch sofort auf der Rennstrecke fahren lässt.

Serienmäßig angebrachte Crashbars verhindern im Falle des Falles einen schlimmeren Schaden am Motorrad
70 PS in der Spitze - bei trockenen 150 Kilogramm
Zwei PS kitzeln die Ingenieure aus dem bestehenden 690 cm³ Einzylindermotor in Kombination mit einer Akrapovic-Auspuffanlage noch einmal heraus. Die Werte liegen so bei 70 PS in der Spitze. Per Dongle lässt sich das mitgelieferte ABS in den Supermoto-Modus umschalten, damit erhält man die ABS-Bremsunterstützung am Vorderrad, wobei das Hinterrad frei sliden kann. Das Gewicht der 690 Duke R bleibt trocken unter 150 Kilogramm. Laut Hersteller liegt der Verbrauch selbst bei sportlicher Fahrweise niedrig, allerdings dürften bei einer Tankkapazität von 14 Litern richtig lange Tourenabschnitte nur bei höchst moderater Fahrweise möglich werden.

Die 690 Duke R - ein Motorrad, das sich sowohl auf der Straße wie auch sofort auf der Rennstrecke fahren lässt
„Ready to Race“
Serienmäßig angebrachte Crashbars verhindern im Falle des Falles einen schlimmeren Schaden am Motorrad. Ein sehr nützliches Bauteil, denn wer schon einmal Verkleidungsteile nachbestellen musste, der weiß, wie teuer diese gehandelt werden. Wer die Duke für Rennen einsetzen möchte, muss nur die entsprechenden Reifen aufziehen, denn das Modell ist ab Werk „Ready to Race“.