Komplette Neuentwicklung der „KTM 390 Duke“
Die aktuelle Generation ist mittlerweile nach verschiedenen unterschiedlich tiefgreifenden Modellüberarbeitungen seit 12 Jahren im Verkauf. Zeit für eine komplette Neuentwicklung also. Diese soll so weit gehen, dass kaum eine Schraube aus den Vorgängerinnen übernommen wird, und bringt eine völlig neue „390 Duke hervor“, die wir hier erstmals serienreif auf letzten Testfahrten erwischt haben.Einzylindermotor & Euro-5-konform

Größere Abmessungen, ähnliches Gewicht
In erster Linie unterscheidet sich die 390er durch einen dickeren Krümmer und voluminöseren Kühler von ihren kleineren Schwestern. Dass der Antrieb, wie der Name suggeriert, in Teilen auf dem LC8c-Zweizylinder der 790 Duke basiert, legt bei der 390 Duke einen Hubraum von 399 ccm nahe (die Hälfte der großen Schwester). Dieser Motor hängt jetzt, wie auf unseren Bildern zu erkennen ist, an Alugussauslegern, die an einem gänzlich neu entwickelten Hauptrahmen in bewährter Gitterrohrbauweise befestigt sind. An diesen schließt sich ein gänzlich neuer Heckrahmen aus Aluguss an. Insgesamt dürfte das aktuelle Trockengewicht von 149 kg wieder erreicht werden, trotz leicht gewachsener Abmessungen.Erwachsenes Styling
Das insgesamt erwachsener wirkende Styling besteht aus bewährten Elementen, die Hausdesigner Kiska bereits in aktuellen Duke-Modellen verarbeitet hat. Die Front nimmt jedoch mit ihrer dreidimensional ausgeformten Voll-LED-Frontlampe einen Baustein der weiterentwickelten Formensprache der Österreicher vorweg, die wenig später auch auf der 950 Duke zu sehen sein wird. Bei späteren Modellen wie der 125er und den vorrangig für Asien gedachten 200er und 250ern werden einzelne Stylingelemente erwartungsgemäß simpler ausgearbeitet.Markteinführung im Sommer 2023

#KTM #Naked Bike #Neuheiten