Gemeinsam statt gegeneinander: 1. Bagger Party Race mit BMW Motorrad, Harley-Davidson und Indian

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Auf der gemeinschaftlichen Veranstaltung von Indian, Harley-Davidson und BMW Motorrad sollten mit aufregender Rennaction Vorurteile über große Touringbikes ausgeräumt werden.
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Am vergangenen Wochenende fand auf der ADAC-Teststrecke Schlüsselfeld erstmals das „Bagger Party Race“ statt. Vor den Augen von lediglich 300 geladenen Gästen lieferten sich je drei Teams spannende Battles. Im Fahrerfeld war vom IDM-Profirennfahrer bis zum Bagger-Rookie alles vertreten.

King of the Baggers als Vorbild

In den USA hat die von Roland Sands ins Leben gerufene Rennserie „King of the Baggers“ bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens eine breite Fan-Basis. Sie zeigt im Rahmen der American Motorcyclist Association-Rennveranstaltungen, dass mit großen Touringbikes, die dort im Gegensatz zu diesem Event jedoch in stark veränderter Form an den Start gehen, echter Motorsport möglich ist. Davon inspiriert, haben sich Vertreter der drei Hersteller in Deutschland Ende April getroffen, um mit der gleichen Zielsetzung ein gemeinschaftliches Event zu planen. Nach nur 8 Wochen Vorbereitung war es am 15. Juli so weit: Das „1. Bagger Party Race“ wurde ausgerufen. Als Ausrüster waren Klappenauspuffhersteller Dr. Jekill & Mr. Hyde und Metzeler Reifen vertreten.
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Indian Motorcycle schickte dabei Challenger Dark Horse und Challenger Limited ins Rennen, BMW war mit R18 Bagger und K1600 vertreten, Harley-Davidson mit Street Glide ST, Road Glide ST und Lowrider ST.

Alle Bikes gingen im Serienzustand an den Start

Bagger Party Race
Grundvoraussetzung für den Start ist ein Bike im Serienzustand
An den Start gingen dabei ausschließlich Bikes im Serienzustand, nur die Modifikation der Auspuffanlage war zulässig. „Uns ist wichtig, zu zeigen, was mit den Bikes im originalen StVO-konformen Zustand möglich ist. Straßenzugelassene Maschinen also, mit denen man genauso direkt zur HU-Prüfung fahren könnte“, erklärt Dirk Luetkemeier, Senior District Sales Manager bei Indian Motorcycle Germany.

Pilotiert wurden die Challenger von Rennfahrer Thilo Günther, der als „Bagger-Neuling“ sein fahrerisches Allrounder-Können unter Beweis stellte, Basti Neumann, Verkauf bei Indian Motorcycle München, sowie Niclas Duracic, Mechaniker bei Indian Motorcycle Freiburg.

Spaß stand bei diesem freundschaftlichen Kräftemessen sichtlich im Vordergrund: Spektakuläre Überholmanöver und atemberaubende Kurvendrifts legten auf alle Gesichter ein breites Grinsen – ob unter den Helmen oder den Sonnenhüten am Streckenrand.

H-D-Spezialist Frank Sander moderiert das Rahmenprogramm

Die Moderation von Szenekenner Frank Sander und das Rahmenprogramm mit Musik, BBQ sowie Freifahrten in einem echten MotoGP-Safety-Car sorgten zusätzlich für großartige Stimmung bis in die Nacht hinein.

Das Bagger Party Race 2022 hat eindrucksvoll gezeigt, was mit schweren Touringbikes und insbesondere der Challenger möglich ist und damit die Bagger-Begeisterung sicher weiter angefacht.“ Pamela Beckmann, Marketing Indian Motorcycle


So dürfte 2023 mit einer Wiederholung des Events zu rechnen sein. Vielleicht erfährt man nächstes Jahr dann auch, wer gewonnen hat …
Text: Alexander Klose, Indian Motorcycles, Fotos: Indian Motorcycles


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